Blutungen

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.

Gast
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Beitrag Mi., 04.05.2011, 16:44

Hallo Lemon

jeder wie er meint, klar. Allerdings könntest du mir mal etwas erklären, wenn du solche Behauptungen aufstellst:
Ich bin der Meinung bei einem gesunden Geist wird der Körper nicht krank und Krankheit will einem IMMER etwas sagen.

Bist du Mitglied in einer Sekte?


Rosenrot

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lemon
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Beitrag Mi., 04.05.2011, 17:48

Hallo Rosenrot,

in bin in keiner Sekte, ich glaube an Gott.

Ich bin der Meinung: "Der Mensch ist in Wirklichkeit Geist, hat eine Seele und lebt für dieses Erdenleben in einem Körper"

Und so glaube ICH, dass der Körper ausdrückt, wie die Stimmung sozusagen ist, wie es unserer Seele geht.

Aus meiner persönlichen Sicht haben alle Krankheiten ihren Ursprung, ihre Bedeutung, die durch Unstimmigkeiten in Seele und Geist entstehen.

Das ist meine eigene Sicht, was Krankheit und Befinden betrifft.

Bei mir persönlich habe ich festgestellt, dass bisher jede Krankheit ihren Ursprung in meiner Seele hatte - bei mir persönlich fühlt es sich so an.

lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]

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münchnerkindl
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Beitrag Mi., 04.05.2011, 17:56

lemon hat geschrieben:
Und so glaube ICH, dass der Körper ausdrückt, wie die Stimmung sozusagen ist, wie es unserer Seele geht.
Wie geht das zusammen damit daß es jede Menge Leute gibt, die ausgesprochen "sündig" leben und die mental überhaupt nicht mit sich im reinen sind aber körperlich ausgesprochen gesund sind? Und daß auch ausgeglichene und glückliche Menschen Krebs bekommen können?

Ich meine klar gibt es psychosomatische Beschwerden und Krankheiten die durch den Lebenswandel ausgelöst oder verschlimmert werden. Aber einen zwingenden kausalen Zusammenhang gibt es nicht, und schon garnicht einen Katalog wo ganz primitiv nachschlagen kann welche Art von "emotionaler Verfehlung" dann zwingend zu welchem Wehwehchen führt.
Zuletzt geändert von münchnerkindl am Mi., 04.05.2011, 18:01, insgesamt 1-mal geändert.

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lemon
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Beitrag Mi., 04.05.2011, 17:59

Ich glaube, dass es auf das persönliche Empfinden ankommt und diese Leute fühlen sich halt wohl in ihrer Haut (trotz ihrer Sünden) und deshalb der Zustand - meine Ansicht.
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münchnerkindl
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Beitrag Mi., 04.05.2011, 18:02

lemon hat geschrieben: diese Leute fühlen sich halt wohl in ihrer Haut (trotz ihrer Sünden) und deshalb der Zustand - meine Ansicht.
Ne, jemand der zB mobbt fühlt sich garantiert nicht wirklich wohl in seiner Haut sondern hat ein massives emotionales Defizit.

Wir Menschen sind ja psychisch ziemlcih komplex. Wenn du nun eine körperliche Krankheit hast wirst du in der Psyche immer auch irgendwas finden was gerade einen Konflikt macht und zwar weil es keinen Menschen gibt der nicht irgendwo Konflikte oder Defizite hätte.

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lemon
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Beitrag Mi., 04.05.2011, 18:08

zB mobbt fühlt sich garantiert nicht wirklich wohl in seiner Haut sondern hat ein massives emotionales Defizit.
Das mag schon sein und durch dieses psychische Leiden, diesem Druck lässt er seinen Frust auf andere ab...

je unausgeglichener der Mobber sich fühlt, so wird er mit der Zeit sicherlich ebenfalls krank bzw. hat er ja schon ein psychisches Problem, sonst würde er es nicht tun. Der Gemobbte hat ebenfalls eins, sonst hätte er den Mobber nicht angezogen...

Das führt meiner Meinung nach zu weit - hier im Thread geht es um Blutungen und Schulterschmerzen von angi.

Münchnerkindl, wir sind hier eben unterschiedlicher Meinung und das ist nicht schlimm,

liebe Grüße
lemon
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münchnerkindl
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Beitrag Mi., 04.05.2011, 18:12

lemon hat geschrieben:
Münchnerkindl, wir sind hier eben unterschiedlicher Meinung und das ist nicht schlimm
Nur du gibst per PN Gesundheitsratschläge an Leute die offenbar Probleme haben und sich an jeden Strohhalm klammern..


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Beitrag Mi., 04.05.2011, 18:17

Hallo Lemon

danke für die Antwort.
Diese Karmaideologie ist typisch für Sekten.

NATÜRLICH- im Sinne des Wortes, haben Erkrankungen einen Ursprung. Dieser ist in vielerlei Ursachen begründet.
Die eine kommt aufgrund Gen Mutationen, die ererbt werden oder auch nicht. Die nächste kommt weil Zellen mutieren, die übernächste weil ein Nerv gequetscht wird etc

Migräne beispielsweise ist ein Neurophysiologischer Vorgang, den en detail zu erklären, zu weit führt. Sie beruht auf einer Störung der Reizverarbeitung im Gehirn. Dafür ist man selber nicht verantwortlich, also für die Reizverarbeitung.Die Nervenfasern, welche die Blutgefäße in der Hirnbasis versorgen, entzünden sich lokal. Die Folge ist, dass die Gefäßwand für bestimmte Stoffe besser durchlässig wird. Die Substanzen treten aus den Blutgefäßen in das umgebende Gewebe aus, reizen dort die Schmerzrezeptoren des Trigeminusnerv, und der Trigeminuskern wird weiter erregt. Das System schaukelt sich immer weiter hoch und der Migräne-Schmerz wird rasch stärker. (aus einem großen Migräneforschungszentrum, dort wird Migräne auch operiert)

Nix Karma, nix Mangel, Lemon und mit Sexmangel oder Liebesmangel hat sie nix zu tun. Schon Kleinkinder haben Migräne.

Haut? Beispielsweise Rosacea. Nix kranker Geist sondern schlicht Entzündungen (wobei derzeit Studien laufen, die Hautmilben als Ursache sehen) und zwar fast nur heller Hauttypen. Sind doch nicht alle kranken Geistes
Nehmen wir die Akne, die schon Neugeborene haben können, ebenso Schuppenflechte, Neurodermitis etc.
Fühlen sich nicht wohl? Können das beeinflussen?

Nein, jeder kann GLAUBEN, was er/ sie mag. Beweisen kann diese Ideologie niemand. Dagegen kann der Gegenbeweis, also die TATSÄCHLICHE Ursache von (fast allen) Erkrankungen bewiesen werden.


Zurück zu Angi: Blutungen in den 40ern (und übrigens auch schon wesentlich früher) sind TYPISCHE Wechseljahreserscheinungen. Einige haben sie, andere nicht. Damit geht Frau zum Arzt, lässt es abklären und nimmt, falls verordnet, Medikamente (häufig auf natürlicher Basis)

Schulterschmerzen, die nicht erklärbar sind, sollte man bei einem Orthopäden abklären und für den Fall eben zum Neurologen
Kann aber auch eine Muskelverspannung sein aufgrund langen sitzens, stehens oder auch weil Blutungen schmerzen können und Frau verspannt oder weeß ick wat. Wir sind keine Ärzte!!!!!

Rosenrot

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Kelpie
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Beitrag Mi., 04.05.2011, 18:26

lemon hat geschrieben:Hallo Rosenrot,

in bin in keiner Sekte, ich glaube an Gott.

Ich bin der Meinung: "Der Mensch ist in Wirklichkeit Geist, hat eine Seele und lebt für dieses Erdenleben in einem Körper"

Und so glaube ICH, dass der Körper ausdrückt, wie die Stimmung sozusagen ist, wie es unserer Seele geht.

Aus meiner persönlichen Sicht haben alle Krankheiten ihren Ursprung, ihre Bedeutung, die durch Unstimmigkeiten in Seele und Geist entstehen.

Das ist meine eigene Sicht, was Krankheit und Befinden betrifft.

Bei mir persönlich habe ich festgestellt, dass bisher jede Krankheit ihren Ursprung in meiner Seele hatte - bei mir persönlich fühlt es sich so an.

lemon
Welche seelische Unstimmigkeit hat ein Mensch, der an Malaria, Milzbrand, Pocken, Beulenpest, Tollwut, FSME erkrankt? Seine negativen Gedanken haben einen tollwütigen Fuchs, einen Rattenfloh, eine Zecke oder eine Anopheles-Mücke angelockt?
Dr Jenner muss ein toller Psychiater gewesen sein.

Spul- und Bandwürmer leben von welchem seelischen Dilemma?

Ein zerfetzter Meniskus reibt nur dann den Knorpel weg, wenn man sich das einbildet? Und Hüftgelenksdysplasie verschwindet durch positive Gedanken?

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lemon
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Beitrag Mi., 04.05.2011, 18:30

Rosenrot, ich achte ebenfalls deine Sicht, in einer Sekte bin ich nicht!
Du hast es gut erklärt, was Krankheit medizinisch bedeutet.
Doch was war zuerst da? Der Defekt im Körper oder der Defekt in der Seele?
Das wissen wir nicht, das weiß keiner und so hat jeder seinen eigenen Glauben.

Liebe Grüße
lemon
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Terrierlein
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Beitrag Mi., 04.05.2011, 19:24

münchnerkindl hat geschrieben:
Nur du gibst per PN Gesundheitsratschläge an Leute die offenbar Probleme haben und sich an jeden Strohhalm klammern..
Nimm nicht Dinge für andere an. Ich klammere mich sicherlich nicht an jeden Strohhalm was meinen Magen betrifft.


Waldschratin
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Beitrag Mi., 04.05.2011, 19:26

Hallo angie 1,
wenn deine Mensis jetzt grade mal seit 2 Monaten wieder "normal" ist,dann sagt das noch gar nix weiter aus."Entwarnung" würd ich da auch noch nicht geben.Und je nachdem,ob du solche Beschwerden schon öfter mal hattest und da schon mal hast abklären lassen oder nicht,ich würd da trotzdem nochmal zu nem Arzt gehen an deiner Stelle...

Die Wechseljahre liegen als Erklärung recht nahe,und auch wenn das "normal" ist,sollte man mal nen Hormonstatus machen.Außerdem kannst du dir da auch mittels Phytohormonen Erleichterung der Beschwerden verschaffen,je nach deiner Symptomatik.

Daß es auch psychosomatisch bedingt sein kann,ist durchaus möglich.Und da du selber das Gefühl in diese Richtung schon hast,liegt auch das nahe.
Ist ja auch einfach zu erklären: innerer Stress beeinflußt die Stresshormone und die wiederum sämtliche anderen Hormone,eben auch die geschlechtsspezifischen.Deswegen kommts schon mal ne Zeit lang zum Ausfall der Mensis bei nervösen Leuten oder wenn man im Dauerstress ist.Und deswegen kommen die Tage oft genau dann,wenn man sie so ganz und gar nicht gebrauchen kann,weil man wie blöd im Stress ist und gaaaanz was Wichtiges ansteht.

Was deine Schulter angeht : da kommst du wohl bei anhaltenden Beschwerden,die auch mit Gymnastik und Wärme nicht weggehen,nicht um nen Arztbesuch zur Abklärung drumrum.Weil du ja erstmal wissen mußt,was eigentlich Sache ist.Verkalkte Schulter?"Nur" Verspannungen?Falsche Haltung/Schonhaltung?Gehts vom Rücken aus,ist ein Nerv eingeklemmt?Kieferfehlstellungen oder z.B. nächtliches Zähneknirschen,sowie Zahnprobleme (z.B. ein eitriger Zahn,der sich noch nicht "muckt") können damit zu tun haben und noch vieles mehr,an das man im ersten Moment bei Schulterbeschwerden gar nicht denken würde.

Und natürlich auch hier wieder "nur" die Psychosomatik.

Wobei ich als Krankenschwester das so sehe und zig Mal erlebt habe,daß die Seele den Körper sowie den Geist beeinflußt,ebenso aber auch der Körper die Seele und den Geist - und wiederum der Geist den Körper wie die Seele (guck dir die Fakire z.B. an...

Das geht nie nur in eine Richtung!Und ne "einseitige" Sicht der Dinge halte ich persönlich einfach nur für gefährlich!

Beschwerden sollten immer sowohl körperlich,als auch psychosomatisch abgeklärt und "besehen" werden.

@lemon:
lemon hat geschrieben:und das hier habe ich noch über die Blutungen entdeckt, welche Bedeutung es haben könnte:

Menstruationsprobleme
ein Aspekt im Frausein wird abgelehnt z.b. die Weiblichkeit oder Teile der Weiblichkeit (Mutterrolle), innerer Protest gegen Hingabe, Sex und den Mann, Gefühl von Schuld und Sünde
Soso,da hab ich also jahrzehntelang alle 4 Wochen mein Frausein abgelehnt...Komisch,daß ich trotzdem ein trotz sex. Mb`s erfülltes Sexleben hatte und habe. Und mich nach wie vor trotz fortgeschrittenen Alters als "Vollweib" erlebe...
Übrigens:bei mir war die Ursache ne Endometriose,und die war Folge einer erblich "mitgelieferten" generalisierten Hormonstörung...

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angi 1
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Beitrag Do., 05.05.2011, 07:02

@münchnerkindl
ja genauso ist es. Es kommt nichts "einfach irgendwie daher"

hat alles seinen Grund.
Hast du dich schon einmal mit Osteopathie beschäftigt?
Ich kann dir auch Louise Hay empfehlen.
Die Frau hat sich selbst geheilt.
Komisch.....
LG Angi 1

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Una
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Beitrag Do., 05.05.2011, 08:04

Ja Müncherkindl, ein bisschen kann das schon stimmen. Den Ansatz, den Sinn einer Krankheit anzudenken, finde ich nicht falsch. Nur wie gesagt, es gibt auch da sehr wohl Grenzen.

Ein seelisch belasteter Mensch, hat ein etwas höheres Risiko zu erkranken, da zum Beispiel Stresshormone im Blut schädigend auf den Organismus wirken.
Es ist immer eine Wechselwirkung.

ABER: Unfälle, zumal andere womöglich die Auslöser sind, können zwar zu Wegweisern gedeutet werden,
aber passsieren sicher nicht deshalb. Ein Bekannter wurde von einem LKW, der durch die Mittelleitplanke brach, morgens auf dem Weg zur Arbeit fast totgefahren. Er hat es nur überlebt, weil er Glück hatte und er regeneriert nur deshalb einigermaßen gut, weil er immer sehr viel Sport machte.
Ich denke manchen Menschen kann es helfen, so ein Ereignis als gewolltes Schicksal umzudeuten,
darin einen höheren Sinn zu lesen. Der Glaube versetzt bekanntlich Berge.

Ich kann zum Beispiel nicht so an Ärzte glauben wie Du Münchnerkindl.
Meine Erfahrungen sind eher ungut. Zum Beispiel hatte ich eine Entzündung im Arm und brauchte 5 Monate und 6 Ärzte, bis der letzte einen Bluttest machte und mir Antibiotika gegen die Streptokokken verschrieb, die sie verursachten.
Davor bekam ich von einem Arzt Rheumamittel, die als Opiat hätten durchgehen können, der andere erklärte mir, ich hätte leider krumme Knochen, da könne er nichts machen, der dritte packte den Arm in eine Gipsschiene und puschte damit noch die Entzündung....ein einziges Flickschusterwerk an Versuchen.
Aber auf die Idee, einen einfachen Bluttest auf Entzündungsverursacher zu machen, kam erst der letzte.

Mein Mann wurde nach seinem dritten Gehirnop plötzlich auf einem Ohr taub.
Der Arzt, der ihn untersuchte, erklärte ihm nach einer ausgiebigen Reihenuntersuchung, das er auf dem Ohr taub sei- das wußte er eigentlich schon und zur Krönung verschrieb er ihm Nasivin (!!!).
Hätte er ihn sofort an einen Tropf gehängt, eine Standartprozedur in solch einem Fall, denn wenn ein Ohr drei Stunden nicht durchblutet wird, stirbt es ab-> sollte ein HNO eigentlich wissen... .
Mein Mann könnte also heute noch beidseitig hören, ohne diesen Pfuscher.
Warum aber wurde das Ohr abgequetscht? Weil man ihm als O.P. Nachsorge vergessen hatte ein Medikament mitzugeben, das Ödeme im Gehirn verhindern soll. Solch eines hat sich dann gebildet und ihm das Ohr abgequetscht. Was nicht nur zu Taubheit, sondern auch zu einem bis heute andauernden starken Tinitus führte.

Dies als Beispiel dafür, das es Grenzen gibt mit psychsichen Erklärungen.
Den Tumor im Kopf hat er von seiner Mutter geerbt, die an genau der selben Wucherung des Knochens erkrankt war. So eine Wucherung kann auch an anderen Knochen im Körper entstehen, bei dieser Familie
ist es in der Erbanlage, dass es im Kopf entsteht.

Erstaunlich ist doch, wieviel Selbstheilung der Körper stiftet. Versuche haben gezeigt, dass Studenten im Arztkittel mit Plazebos Menschen die Schmerzen stillen konnten, weil diese glaubten, ein Arzt hängt sie an einen Tropf mit schmerzstillenden Medikamenten.
Das erklärt wie Schamanismus funktioniert, wie in Naturvölkern die Zuwendung durch bestimmte Rituale
Heilung fördert. Aber alles und jeden kann man eben nicht damit heilen helfen.
Zuletzt geändert von Una am Do., 05.05.2011, 09:08, insgesamt 1-mal geändert.
Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“

Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).


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Beitrag Do., 05.05.2011, 08:26

Guten MOrgen Lemon

geht nicht drum, dass ich deine Sicht nicht achte. Ich höre sogar gern zu, wenn Menschen andere Ansichten haben. Diese allerdings so darzustellen, als sei (wie du es eben machst) Karma respektive Schuldhaftigkeit Ursache für Krankheit ist menschenverachtend. Diese Ideologie haben u.a. Anthroposophen.

Nur ein kleines, unbedeutendes Beispiel: mir haben diese Sektenmitglieder in einer Klinik auch unterstellt, ich sei wohl in einem früheren Leben (und meinten nicht vor diesem Leben sondern eben jüngeren Jahren) mal sehr krank gewesen seelisch und deshalb hätte ich Schmerzen
Jo. MRT und Co zeigen KLARE Ursachen
Diese Sekte, anerkannter Versuch der Krankenkasse, hat den Tumor im Kopp nicht gesehen. Soweit das

Ich bin nicht Arztgläubig, soweit klar. Ärzte sind Menschen, aber auch wenn es bei mir fast 5 Jahre gedauert hat, herauszufinden, WAS Ursache ist, so haben Ärzte es versucht mit vernünftiger Diagnostik (die mir, zugegebenermaßen, auch auf den Sack ging nach der X ten Blutentnahme, nach X ter Biopsie etc). Heilpraktiker, Kinesiologen, Anthros etc haben dagegen aufgegeben. "Ist die Psyche" "Ungesundes essen"
Logo wird die Psyche in Mitleidenschaft gezogen und genau DA sehe ich (und eben nicht nur bei mir. Ich bin in vielen Spezialkiniken, in Kliniken, in Rehas etc vielen solchen Fällen begegnet, die den Heilern aufgesessen waren) das Problem
Ursache und Wirkung.
Zuerst der Schmerz (oder sonstwas) und nach langem Leiden dreht auch die Psyche durch. Nicht: die Psyche dreht am Rad und dadurch die Krankheit.

Hallo Angi

Osteopathie? Hilft sicher einigen oder vielen. Zusammengefasst: Manuelle Therapie, Cranosacrialtherapie etc. Alles vom Arzt verschreibungsmöglich, damit geht man zum allseits bekannten Physiotherapeuten=früher auch als Krankengymnastik bekannt (die aber mehr als Gymnastik umfasst und deshalb heute Physio heißt).
Gibt darunter auch Therapieien wie Othobinomoie, Akuupressur und Co, die selbst gezahltwerden müssen. Heilt aber ernsthafte Knochenerkrankungen nicht. Eine Komibi aus Physio und Medikamenten hilft Leid zu verringern.Bei Verspannungen und Co ein Supermittel unter Anweisung zu lernen, wie man beispielsweise selber dann bei Rücken und anderen Problemen sic h helfen kann Muss man nur auch machen.

Rosenrot

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