Hallo angie 1,
wenn deine Mensis jetzt grade mal seit 2 Monaten wieder "normal" ist,dann sagt das noch gar nix weiter aus."Entwarnung" würd ich da auch noch nicht geben.Und je nachdem,ob du solche Beschwerden schon öfter mal hattest und da schon mal hast abklären lassen oder nicht,ich würd da trotzdem nochmal zu nem Arzt gehen an deiner Stelle...
Die Wechseljahre liegen als Erklärung recht nahe,und auch wenn das "normal" ist,sollte man mal nen Hormonstatus machen.Außerdem kannst du dir da auch mittels Phytohormonen Erleichterung der Beschwerden verschaffen,je nach deiner Symptomatik.
Daß es auch psychosomatisch bedingt sein kann,ist durchaus möglich.Und da du selber das Gefühl in diese Richtung schon hast,liegt auch das nahe.
Ist ja auch einfach zu erklären: innerer Stress beeinflußt die Stresshormone und die wiederum sämtliche anderen Hormone,eben auch die geschlechtsspezifischen.Deswegen kommts schon mal ne Zeit lang zum Ausfall der Mensis bei nervösen Leuten oder wenn man im Dauerstress ist.Und deswegen kommen die Tage oft genau dann,wenn man sie so ganz und gar nicht gebrauchen kann,weil man wie blöd im Stress ist und gaaaanz was Wichtiges ansteht.
Was deine Schulter angeht : da kommst du wohl bei anhaltenden Beschwerden,die auch mit Gymnastik und Wärme nicht weggehen,nicht um nen Arztbesuch zur Abklärung drumrum.Weil du ja erstmal wissen mußt,was eigentlich Sache ist.Verkalkte Schulter?"Nur" Verspannungen?Falsche Haltung/Schonhaltung?Gehts vom Rücken aus,ist ein Nerv eingeklemmt?Kieferfehlstellungen oder z.B. nächtliches Zähneknirschen,sowie Zahnprobleme (z.B. ein eitriger Zahn,der sich noch nicht "muckt") können damit zu tun haben und noch vieles mehr,an das man im ersten Moment bei Schulterbeschwerden gar nicht denken würde.
Und natürlich auch hier wieder "nur" die Psychosomatik.
Wobei ich als Krankenschwester das so sehe und zig Mal erlebt habe,daß die Seele den Körper sowie den Geist beeinflußt,ebenso aber auch der Körper die Seele und den Geist - und wiederum der Geist den Körper wie die Seele (guck dir die Fakire z.B. an...
Das geht
nie nur in
eine Richtung!Und ne "einseitige" Sicht der Dinge halte ich persönlich einfach nur für gefährlich!
Beschwerden sollten
immer sowohl körperlich,als auch psychosomatisch abgeklärt und "besehen" werden.
@lemon:
lemon hat geschrieben:und das hier habe ich noch über die Blutungen entdeckt, welche Bedeutung es haben könnte:
Menstruationsprobleme
ein Aspekt im Frausein wird abgelehnt z.b. die Weiblichkeit oder Teile der Weiblichkeit (Mutterrolle), innerer Protest gegen Hingabe, Sex und den Mann, Gefühl von Schuld und Sünde
Soso,da hab ich also jahrzehntelang alle 4 Wochen mein Frausein abgelehnt...Komisch,daß ich trotzdem ein trotz sex. Mb`s erfülltes Sexleben hatte und habe. Und mich nach wie vor trotz fortgeschrittenen Alters als "Vollweib" erlebe...
Übrigens:bei mir war die Ursache ne Endometriose,und die war Folge einer erblich "mitgelieferten" generalisierten Hormonstörung...