Trevilor / Venlafaxin Erfahrungen
Hey,
ich nehme bereits seit ca. 2,5 Jahren Venlafaxin. Ich habe am Anfang 150 mg verschrieben bekommen, nehme aber jetzt seit über einem Jahr 300 mg. Dieses ist für mich die Höchstgrenze. Das ist zum Glück alles immer gut mit meinem Doc abgesprochen und dieser kümmert sich auch wirklich gut, was die Medikamente angeht.
Mit der vorgenannten Dosis komme ich recht gut zurecht. Mit Nebenwirkungen habe ich keinerlei Erfahrungen gemacht, worüber ich auch wahrlich froh bin.
Mit dem Venlafaxin ist es mir möglich meinen Job auszuüben und ich komme ganz gut über die Tage.
Was die Wirkung mit Alkohol angeht denke ich schon, daß das nicht ratsam ist, aber das gilt wohl für die meisten ADs.
LG Nachtauge
ich nehme bereits seit ca. 2,5 Jahren Venlafaxin. Ich habe am Anfang 150 mg verschrieben bekommen, nehme aber jetzt seit über einem Jahr 300 mg. Dieses ist für mich die Höchstgrenze. Das ist zum Glück alles immer gut mit meinem Doc abgesprochen und dieser kümmert sich auch wirklich gut, was die Medikamente angeht.
Mit der vorgenannten Dosis komme ich recht gut zurecht. Mit Nebenwirkungen habe ich keinerlei Erfahrungen gemacht, worüber ich auch wahrlich froh bin.
Mit dem Venlafaxin ist es mir möglich meinen Job auszuüben und ich komme ganz gut über die Tage.
Was die Wirkung mit Alkohol angeht denke ich schon, daß das nicht ratsam ist, aber das gilt wohl für die meisten ADs.
LG Nachtauge
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ich nehme seit ca. 2 jahren 150mg. davor waren es 75mg, ca. ein halbes jahr (keine veränderung damit wahrgenommen).
mit den 150 bin ich recht stabil, also in dem sinne, dass ich nicht ständig in irgendwelche tiefen dunklen löcher falle (wie zuvor oft). hab zwar schon noch meine schwankungen, aber auf ner gewissen ebene fühl ich mich doch "aufgefangen". also hab keine "richtig" schlimmen depri-phasen mehr.
problematisch wird's, wenn ich's mal vergesse zu nehmen (oder packung aus ist und gerade kein neues rezept bei der hand habe etc.) - spüre die entzugserscheinungen schon sofort am nächsten tag (schwitzen, überempfindlichkeit, gereiztheit).
mit den 150 bin ich recht stabil, also in dem sinne, dass ich nicht ständig in irgendwelche tiefen dunklen löcher falle (wie zuvor oft). hab zwar schon noch meine schwankungen, aber auf ner gewissen ebene fühl ich mich doch "aufgefangen". also hab keine "richtig" schlimmen depri-phasen mehr.
problematisch wird's, wenn ich's mal vergesse zu nehmen (oder packung aus ist und gerade kein neues rezept bei der hand habe etc.) - spüre die entzugserscheinungen schon sofort am nächsten tag (schwitzen, überempfindlichkeit, gereiztheit).
... und wieder mal eine Dosissteigerung. Rauf auf 300 mg. Die nächste Tage zum Erhöhen noch 225 mg.
Haltet mir die Daumen, dass es endlich wirkt!
Bitte, bitte, bitte!
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Bitte, bitte, bitte!
Glücklich, wer mit den Verhältnissen zu brechen versteht, ehe sie ihn gebrochen haben. - Franz Liszt
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 24
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Um auch meinen Senf dazuzugeben: Ich nehme seit Sept. 2009 75 mg Venlafaxin (Efectin) retard morgens wg. Depressionen. Bereits nach wenigen Tagen hat sich mein Zustand zu bessern angefangen, seitdem habe ich keine Probleme mit Depressionen mehr (die Einsamkeit bleibt). Nebenwirkungen habe ich kaum, bis auf Schlafstörungen, dagegen nehme ich 25 mg Trazodon (Trittico) abends.
Leider ist die Wirkung von AD individuell sehr verschieden.
Leider ist die Wirkung von AD individuell sehr verschieden.
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So. Heute ist es soweit.
Erster Tag Venlafab Retard (Venlafaxin) 37,5mg
Keine Ahnung ob das das Wetter is aber jedenfalls hab ich seit dem Frühstück Schwindelgefühle und bissl übel war mir 1 Stunde nachher.
Is ja laut Beipack eine heufige Nebenwirkung.
Bin irgendwie jetzt den ganzen Tag leicht benommen aber fühle mich sonst ganz zufrieden.
Frage an die Experten:
Kann das so schnell wirken mit der Minidosis?
Denke die Wirkung kommt erst in 2-3 Wochen.
Vergeht das mit der Zeit wieder oder gewöhnt sich der Körper an die Nebenwirkungen (sofern nicht allzu stark)?
Erster Tag Venlafab Retard (Venlafaxin) 37,5mg
Keine Ahnung ob das das Wetter is aber jedenfalls hab ich seit dem Frühstück Schwindelgefühle und bissl übel war mir 1 Stunde nachher.
Is ja laut Beipack eine heufige Nebenwirkung.
Bin irgendwie jetzt den ganzen Tag leicht benommen aber fühle mich sonst ganz zufrieden.
Frage an die Experten:
Kann das so schnell wirken mit der Minidosis?
Denke die Wirkung kommt erst in 2-3 Wochen.
Vergeht das mit der Zeit wieder oder gewöhnt sich der Körper an die Nebenwirkungen (sofern nicht allzu stark)?
Bei manchen Themen würd' ich mich lieber weniger gut auskennen.
Hätte definitiv Sinnvolleres mit der Zeit anfangen können!
"Misery is almost always the result of thinking" (Joseph Joubert)
Hätte definitiv Sinnvolleres mit der Zeit anfangen können!
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Hat sich erübrigt
War das Wetter
Warte noch auf die Wirkungen
War das Wetter
Warte noch auf die Wirkungen
Bei manchen Themen würd' ich mich lieber weniger gut auskennen.
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"Misery is almost always the result of thinking" (Joseph Joubert)
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Warten wir gemeinsam ...
Heute der erste Tag mit 300 mg - bis in 4 Wochen sollte er da sein, der RIESENsprung. Wenn nicht, dann nochmals umstellen (auf einen NDRI).
Ich hab Angst. Angst, dass es wieder nicht wirkt.
Zu den Nebenwirkungen: was bei mir stark ist, ist Nachtschweiß. Wobei ich jetzt nicht sagen kann, ob es vom Venlafaxin oder vom Trazodon kommt (oder von beidem). Ja, ich schlafe wieder etwas schlechter, deswegen auch das Trazodon (Trittico) - mittlerweile 75mg.
Ansonsten - jetzt in den letzten Tagen, also seit der abermaligen Erhöhung, merk ich auch Mundtrockenheit. Mein Appetit ist seit Anbeginn meiner depressiven Episode stetig weniger geworden - also auch schon bevor ich mit den ADs angefangen habe, dann allerdings noch ein weniger: das war allerdings auch schon mit dem SSRI, den ich zuerst genommen hab (Sertralin), der Fall.
Und sonst bin ich in den letzten Tagen auch wieder wahnsinnig müde - wobei ich hier nicht weiß, ob ein Kausalzusammenhang mit den ADs besteht oder nicht.
Heute der erste Tag mit 300 mg - bis in 4 Wochen sollte er da sein, der RIESENsprung. Wenn nicht, dann nochmals umstellen (auf einen NDRI).
Ich hab Angst. Angst, dass es wieder nicht wirkt.
Zu den Nebenwirkungen: was bei mir stark ist, ist Nachtschweiß. Wobei ich jetzt nicht sagen kann, ob es vom Venlafaxin oder vom Trazodon kommt (oder von beidem). Ja, ich schlafe wieder etwas schlechter, deswegen auch das Trazodon (Trittico) - mittlerweile 75mg.
Ansonsten - jetzt in den letzten Tagen, also seit der abermaligen Erhöhung, merk ich auch Mundtrockenheit. Mein Appetit ist seit Anbeginn meiner depressiven Episode stetig weniger geworden - also auch schon bevor ich mit den ADs angefangen habe, dann allerdings noch ein weniger: das war allerdings auch schon mit dem SSRI, den ich zuerst genommen hab (Sertralin), der Fall.
Und sonst bin ich in den letzten Tagen auch wieder wahnsinnig müde - wobei ich hier nicht weiß, ob ein Kausalzusammenhang mit den ADs besteht oder nicht.
Glücklich, wer mit den Verhältnissen zu brechen versteht, ehe sie ihn gebrochen haben. - Franz Liszt
Ne also von alledem hab ich bei meiner Minidosis nix bemerkt.
Was bei mir auffällt ist allerdings eine erhöhte Hautreizung (hab von Haus aus eine empfindliche Haut) mit der Folge, dass ich mich auffallend oft an Armen und Beinen kratzen muss bis es fast bissl blutet.
Und Errektionsstörungen fallen auf bzw is das "Endergebnis" auch anders als früher.
Stimmungsmäßig bissl besser ich bekomm nicht mehr diese Mördertiefs kann aber auch an der Sonne liegen die endlich wieder auftaucht
Aber aktiver bin ich deswegen noch nicht geworden
Aja und nach der ersten Woche hatte ich 5 Tage wo ich beim Aufstehen unglaublich müde war (also wie nach einem Schlafmittel was ich aber nicht nehme zur Zeit.) Hat sich aber wieder beruhigt und geht jetzt wesentlich besser.
Was bei mir auffällt ist allerdings eine erhöhte Hautreizung (hab von Haus aus eine empfindliche Haut) mit der Folge, dass ich mich auffallend oft an Armen und Beinen kratzen muss bis es fast bissl blutet.
Und Errektionsstörungen fallen auf bzw is das "Endergebnis" auch anders als früher.
Stimmungsmäßig bissl besser ich bekomm nicht mehr diese Mördertiefs kann aber auch an der Sonne liegen die endlich wieder auftaucht
Aber aktiver bin ich deswegen noch nicht geworden
Aja und nach der ersten Woche hatte ich 5 Tage wo ich beim Aufstehen unglaublich müde war (also wie nach einem Schlafmittel was ich aber nicht nehme zur Zeit.) Hat sich aber wieder beruhigt und geht jetzt wesentlich besser.
Bei manchen Themen würd' ich mich lieber weniger gut auskennen.
Hätte definitiv Sinnvolleres mit der Zeit anfangen können!
"Misery is almost always the result of thinking" (Joseph Joubert)
Hätte definitiv Sinnvolleres mit der Zeit anfangen können!
"Misery is almost always the result of thinking" (Joseph Joubert)
Hallo ihr Lieben,
bei mir war heute der 2. tag der einnahme von venlafaxin 37,5mg. Die Dosis nehme ich eine Woche, dann 75mg. Ich denke nach 2 Einnahmen wird man noch nich so viel bemerken. Mir war zwar gestern und heute nach der Einnahme total übel, aber vllt auch wegen meiner Angst und Anspannung. Ich bin gespannt wie die Wirkung ausfallen wird. Unter meinen vorigen Medis waren, Fluoxetin, Stangyl, Cipralex, Cymbalta, Citalopram. Eine etwas längere Einnahme hatte ich bei Cymbalta, starke Gewichtszunahme in der Zeit und nach einer Weile irgendwie total abgestumpft. Ich muss sagen mit dem Citalopram war ich eigentlich auch sehr zufrieden, wenn das mit dem Trevilor nicht klappen sollte, steige ich wieder auf das Citalopram um. Bis jetzt hatte ich aber unter allen AD immer schwierigkeiten mit dem Antrieb. Nebenwirkungen treten hier und da mal auf, aber halten sich im Rahmen (nehme lieber das in Kauf als wieder völlig am Boden zu sein) Aber auch ich gebe Recht was das suchen eines guten Psychiaters angeht, das is nich immer ganz einfach...
bei mir war heute der 2. tag der einnahme von venlafaxin 37,5mg. Die Dosis nehme ich eine Woche, dann 75mg. Ich denke nach 2 Einnahmen wird man noch nich so viel bemerken. Mir war zwar gestern und heute nach der Einnahme total übel, aber vllt auch wegen meiner Angst und Anspannung. Ich bin gespannt wie die Wirkung ausfallen wird. Unter meinen vorigen Medis waren, Fluoxetin, Stangyl, Cipralex, Cymbalta, Citalopram. Eine etwas längere Einnahme hatte ich bei Cymbalta, starke Gewichtszunahme in der Zeit und nach einer Weile irgendwie total abgestumpft. Ich muss sagen mit dem Citalopram war ich eigentlich auch sehr zufrieden, wenn das mit dem Trevilor nicht klappen sollte, steige ich wieder auf das Citalopram um. Bis jetzt hatte ich aber unter allen AD immer schwierigkeiten mit dem Antrieb. Nebenwirkungen treten hier und da mal auf, aber halten sich im Rahmen (nehme lieber das in Kauf als wieder völlig am Boden zu sein) Aber auch ich gebe Recht was das suchen eines guten Psychiaters angeht, das is nich immer ganz einfach...
Hallo,
bin neu hier. Habe von meinem Arzt laut Rezept: "Venlafaxin 1A Pharma 75mg 100St. TAB N3" Tabletten verschrieben bekommen. Jetzt habe ich bissel im Internet geschaut und herausgefunden, dass die Retard Kapseln weniger Nebenwirkungen haben und besser wirken sollen. Geben die mir mit dem Rezept jetzt auch die retard Kapseln oder muss ich dann wieder hin zum Arzt und mir ein anderes Rezept ausstellen lassen?
Ich verstehe nicht wieso er nicht die Kapseln verschrieben hat. Die scheinen auch gängiger zu sein in Deutschland. Da ich bisher nie AD genommen habe, wusste ich natürlich nix davon. Sonst hätte ich ihn ja gleich daraufhin angesprochen...
bin neu hier. Habe von meinem Arzt laut Rezept: "Venlafaxin 1A Pharma 75mg 100St. TAB N3" Tabletten verschrieben bekommen. Jetzt habe ich bissel im Internet geschaut und herausgefunden, dass die Retard Kapseln weniger Nebenwirkungen haben und besser wirken sollen. Geben die mir mit dem Rezept jetzt auch die retard Kapseln oder muss ich dann wieder hin zum Arzt und mir ein anderes Rezept ausstellen lassen?
Ich verstehe nicht wieso er nicht die Kapseln verschrieben hat. Die scheinen auch gängiger zu sein in Deutschland. Da ich bisher nie AD genommen habe, wusste ich natürlich nix davon. Sonst hätte ich ihn ja gleich daraufhin angesprochen...
Jetzt nehm ich die Venlafab 37mg schon seit ca 3 Monaten.
Zeit mal meine Erfahrungen zu schreiben:
Zu Beginn wie schon oben geschrieben hatte ich ein paar seltsame Wirkungen - Haut hat gejuckt, dass ich mich bissl wundgekratzt hatte (hab von Haus aus eine empfindliche Haut) und Errektionsprobleme gab's auch gewaltige trotz anhaltender Lust. Aber keinerlei Wirkung.
Nach ca 11/2 Monaten dafür hab ich mich wirklich gut gefühlt.
Wurde wesentlich aktiver, hatte überhaupt kein großes Stimmungstief mehr, und bin mit fleiß und Eifer an meine Aufgaben rangegangen.
Auch die soziale Angst und die "das kann ich nicht - bin zu müde" Sachen waren wie weggeblasen.
Tolle Zeit. Auch das mit dem Kratzen und der Errektion war wieder weg - bzw wieder da
Echt so gelassen und aktiv hab ich mich seltenst zuvor gefühlt. Wie ein Traum.
Inzwischen hat sich mein Körper an die Dosis gewöhnt und die Euphorie hat sich gelegt.
Mir geht es nicht mehr soo superduper aber auch nicht so schlecht, dass ich mich beschweren müsste. Ab und an wenns Wetter trüb ist lange werd ich unmotivierter aber das hat ja jeder mal.
Auffällig ist, dass ich mich jetzt schneller motivieren kann, klarer und logischer denke und auch Lernen und neue Menschen kennenlernen nicht mehr schwer fällt.
Demnach hats echt was gebracht.
Ev. muss ich mal die Dosis um einen Schritt erhöhen meint meine Therapeutin.
Aber alles in allem kann ich VENLAFAB nur empfehlen.
Zeit mal meine Erfahrungen zu schreiben:
Zu Beginn wie schon oben geschrieben hatte ich ein paar seltsame Wirkungen - Haut hat gejuckt, dass ich mich bissl wundgekratzt hatte (hab von Haus aus eine empfindliche Haut) und Errektionsprobleme gab's auch gewaltige trotz anhaltender Lust. Aber keinerlei Wirkung.
Nach ca 11/2 Monaten dafür hab ich mich wirklich gut gefühlt.
Wurde wesentlich aktiver, hatte überhaupt kein großes Stimmungstief mehr, und bin mit fleiß und Eifer an meine Aufgaben rangegangen.
Auch die soziale Angst und die "das kann ich nicht - bin zu müde" Sachen waren wie weggeblasen.
Tolle Zeit. Auch das mit dem Kratzen und der Errektion war wieder weg - bzw wieder da
Echt so gelassen und aktiv hab ich mich seltenst zuvor gefühlt. Wie ein Traum.
Inzwischen hat sich mein Körper an die Dosis gewöhnt und die Euphorie hat sich gelegt.
Mir geht es nicht mehr soo superduper aber auch nicht so schlecht, dass ich mich beschweren müsste. Ab und an wenns Wetter trüb ist lange werd ich unmotivierter aber das hat ja jeder mal.
Auffällig ist, dass ich mich jetzt schneller motivieren kann, klarer und logischer denke und auch Lernen und neue Menschen kennenlernen nicht mehr schwer fällt.
Demnach hats echt was gebracht.
Ev. muss ich mal die Dosis um einen Schritt erhöhen meint meine Therapeutin.
Aber alles in allem kann ich VENLAFAB nur empfehlen.
Bei manchen Themen würd' ich mich lieber weniger gut auskennen.
Hätte definitiv Sinnvolleres mit der Zeit anfangen können!
"Misery is almost always the result of thinking" (Joseph Joubert)
Hätte definitiv Sinnvolleres mit der Zeit anfangen können!
"Misery is almost always the result of thinking" (Joseph Joubert)
-
- Helferlein
- , 25
- Beiträge: 46
Hallo,
ich habe vor 3 Tagen vom Hausarzt Venlafaxin verschrieben bekommen. Die Art und Weise, wie das geschehen ist, hat mich etwas irritiert: Ich habe meine Vermutung geäußert, dass ich psychisch irgendwas haben könnte und "zack" - ohne auch nur eine Nachfrage, außer wie lange schon - habe ich jetzt Venla Teva 37,5 mg (Venlafaxin) verschrieben bekommen.
Allerdings ging es mir in den 3 Tageb überhaut nicht gut, sodass ich mich schon fast frage, ob ich davor nicht fast putzmunter und gesund war. Ich laufe rum wie mit einem Kopf vorm Brett, bin total in meinem Kopf gefangen und verwirrt, ständig tritt so eine tiefe Traurigkeit bis Weinerlichkeit auf, ich bin Null aufnahmefähig, sehe alles verschwommen (!), bin wieder so paranoid wie ich es früher mal war und in der Uni war Kommunikation die Hölle.
Jetzt überlege ich, was ich tun soll. Da ich ja erst 3 Tage dabei bin könnte ich vllt. ja noch direkt abbrechen, ohne in den Teufelskreis der Antidepressiva zu geraten. Allerdings hoffe ich natürlich auch auf eine Besserung, und hoffe dass dies nur eine Erstverschlimmerung sein könnte. Da aber in 2-3 Wochen in der Uni die Klausurphase ansteht und ich da nicht als total verwirrter Trottel aufkreuzen kann, mache ich mir schon ernsthafte Gedanken..
edit: ich denke das "wie mit einem Kopf vorm Brett" sagt eigentlich alles
ich habe vor 3 Tagen vom Hausarzt Venlafaxin verschrieben bekommen. Die Art und Weise, wie das geschehen ist, hat mich etwas irritiert: Ich habe meine Vermutung geäußert, dass ich psychisch irgendwas haben könnte und "zack" - ohne auch nur eine Nachfrage, außer wie lange schon - habe ich jetzt Venla Teva 37,5 mg (Venlafaxin) verschrieben bekommen.
Allerdings ging es mir in den 3 Tageb überhaut nicht gut, sodass ich mich schon fast frage, ob ich davor nicht fast putzmunter und gesund war. Ich laufe rum wie mit einem Kopf vorm Brett, bin total in meinem Kopf gefangen und verwirrt, ständig tritt so eine tiefe Traurigkeit bis Weinerlichkeit auf, ich bin Null aufnahmefähig, sehe alles verschwommen (!), bin wieder so paranoid wie ich es früher mal war und in der Uni war Kommunikation die Hölle.
Jetzt überlege ich, was ich tun soll. Da ich ja erst 3 Tage dabei bin könnte ich vllt. ja noch direkt abbrechen, ohne in den Teufelskreis der Antidepressiva zu geraten. Allerdings hoffe ich natürlich auch auf eine Besserung, und hoffe dass dies nur eine Erstverschlimmerung sein könnte. Da aber in 2-3 Wochen in der Uni die Klausurphase ansteht und ich da nicht als total verwirrter Trottel aufkreuzen kann, mache ich mir schon ernsthafte Gedanken..
edit: ich denke das "wie mit einem Kopf vorm Brett" sagt eigentlich alles
seid vorsichtig mit Trevilor, bei mir hat es eine sexuelle Dysfunktion, Emotionslosigkeit und Verlust des Kurzzeitgedächtnisses hervorgerufen! Trevilor ist ein Teufelszeug!
hallokipu hat geschrieben:Hallo,
ich musste von 75 mg Venlafaxin (=Trevilor, Efectin) (ja, retard ) nach einem halben Jahr auf Sertralin wechseln, weil ich davon in der Nacht immer stärker geschwitzt habe. (In der Wirkung habe ich keine Unterschiede gemerkt, bloß das nächtliche Schwitzen war weg - und die extreme Müdigkeit, wenn die letzte Venlafaxin-Einnahme etwas länger zurücklag, weil ich zB etwas länger geschlafen habe.) Der Wechsel war sanft, ganz ohne Nebenwirkungen.
Bei Valproinsäure (1000 mg) wurde bei mir der Plasmaspiegel überprüft, bei Venlafaxin oder SSRI wäre das unüblich.
Ich bin neu hier uns nehme seit 3 Jahren Trevilor 300 mg.Und mir gehts gut damit ,außer das ich schnell schwitze.
Nun wollte ich heute beim Arzt mein Rezept holen,und habe erfahren das die Krsankenkasse Ärger machte und es nun nur noch Venlafaxin gäbe.Ist das wirklich dasselbe wie Trevilor?Hat jemand Erfahrungen damit?
Puh, Venlafaxin, eine Sache für sich.
Mir hat es schon was gebracht, doch die NW waren nichtmehr tragbar. Extremes, und damit meine ich wirklich extremes schwitzen. Wenn ich 10 Stufen raufgegangen bin, habe ich geschwitzt, das könnt ihr euch nicht vorstellen.
Meine Max. Dosis war 300mg täglich, 150mg Morgens und 150mg Mittags. Desweiteren hat es meine Suizidgedanken stark gefördert.
Nun als ich es dann abgestzt habe - ich hattes es sehr langsam ausgeschlichen, zuerst 225mg, dann 150mg, dann 75mg und dann 37,5mg - war es das schrecklichste was ich je erlebt habe. Ich war total fertig, ich konnte nichtsmehr machen, war verwirrt und durcheinander, wollte mich umbringen, und nervlich einfach total fertig.
Ich kann euch sagen, sowas wünsch ich keinem. Dann bin ich auf Mirtazapin und Bupropion umgestiegen, doch auch diese beide schleiche ich aus - nicht weil sie schlecht sind, die 2 sind klasse, doch ich möchte es gerne ohne Medis probieren. Außerdem habe ich gelesen dass Mirtazapin die Gehrinstruktur verändert und nach jahrelanger Anwendung soll das absetzen fast unmöglich sein.
Nur mal ganz nebenbei, wenn ich lese dass hier manche bei 37,5 mg rumgaukeln. Ganz ehrlich Leute, das ist so eine Minimaldosis, ich bezweifel dass ihr da was merkt, und wenn ist es Placebo. Ich konnte eine merkliche Wirkung erst bei 150mg festestellen, und ich bin nicht schwerst-depressiv oder so.
Venlafaxin = Venlafaxin. Der Wirkstoff ist überall derselbe. Ich hatte auch die von Hexal und nicht die original Trevilor. Trevilor war eben nur der erste Hersteller des Zeugs, doch nach Patentablauf gibts sehr viele Generikas. Und glaub mir, ob nun Trevilor oder Venlafaxin von Hexal oder Stada oder 1A Pharma. Das ist völlig egal..
Manche bilden sich ein, dass sie bei einem Hersteller das Zeug vertragen und bei einem anderen nicht. Völliger Blödsinn mMn, wenn nur Venlafaxin drinnen ist, dann ist das ein und derselbe Wirkstoff.
Mir hat es schon was gebracht, doch die NW waren nichtmehr tragbar. Extremes, und damit meine ich wirklich extremes schwitzen. Wenn ich 10 Stufen raufgegangen bin, habe ich geschwitzt, das könnt ihr euch nicht vorstellen.
Meine Max. Dosis war 300mg täglich, 150mg Morgens und 150mg Mittags. Desweiteren hat es meine Suizidgedanken stark gefördert.
Nun als ich es dann abgestzt habe - ich hattes es sehr langsam ausgeschlichen, zuerst 225mg, dann 150mg, dann 75mg und dann 37,5mg - war es das schrecklichste was ich je erlebt habe. Ich war total fertig, ich konnte nichtsmehr machen, war verwirrt und durcheinander, wollte mich umbringen, und nervlich einfach total fertig.
Ich kann euch sagen, sowas wünsch ich keinem. Dann bin ich auf Mirtazapin und Bupropion umgestiegen, doch auch diese beide schleiche ich aus - nicht weil sie schlecht sind, die 2 sind klasse, doch ich möchte es gerne ohne Medis probieren. Außerdem habe ich gelesen dass Mirtazapin die Gehrinstruktur verändert und nach jahrelanger Anwendung soll das absetzen fast unmöglich sein.
Nur mal ganz nebenbei, wenn ich lese dass hier manche bei 37,5 mg rumgaukeln. Ganz ehrlich Leute, das ist so eine Minimaldosis, ich bezweifel dass ihr da was merkt, und wenn ist es Placebo. Ich konnte eine merkliche Wirkung erst bei 150mg festestellen, und ich bin nicht schwerst-depressiv oder so.
Venlafaxin = Venlafaxin. Der Wirkstoff ist überall derselbe. Ich hatte auch die von Hexal und nicht die original Trevilor. Trevilor war eben nur der erste Hersteller des Zeugs, doch nach Patentablauf gibts sehr viele Generikas. Und glaub mir, ob nun Trevilor oder Venlafaxin von Hexal oder Stada oder 1A Pharma. Das ist völlig egal..
Manche bilden sich ein, dass sie bei einem Hersteller das Zeug vertragen und bei einem anderen nicht. Völliger Blödsinn mMn, wenn nur Venlafaxin drinnen ist, dann ist das ein und derselbe Wirkstoff.
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