Wenn alles zu brüchig, zu gefährdet ist...
...das Licht im Fenster...
Es ist Abend, Grashalm sitzt sehr müde und traurig unter der großen, starken Eiche, die liebe, warmherzige Eiche, zwischen deren kräftigen Wurzeln das kleine verborgene Zimmer der kleinen leise liegt.
Grashalm möchte sich so gerne freuen, dass er hier auf der Wiese sein darf, so nah bei der geliebten, weisen Eiche, doch er ist so müde, dass das gar nicht richtig gehen will. Es ist so viel passiert in den letzten Wochen in der Welt der Großen. Harte Worte waren da und eine geballte Faust und das wütende Zuschlagen von Türen. Aufregung und Wut und hässliche Szenen, die Grashalm auch in der Nacht keine Ruhe finden lassen. Auch werden da Erinnerungen schmerzhaft spürbar und fordern ihren Tribut. Grashalmhoffnungen verblassen und verkümmern und die Angst greift erneut nach ihm und in ihm ist so eine Sehnsucht nach beiden Eichen, nach ihrem Schutz und ihrer Fürsorge, dass er es fast nicht mehr aushalten kann.
Grashalm drückt sich ganz fest an den Stamm der mutigen Eiche und blickt traurig zu dem winzigen Fensterchen, hinter dem ein so warmes, freundliches Licht schimmert. Er macht sich Sorgen um die kleine leise. Es ist da doch so eine tiefe Verbundenheit zwischen ihnen beiden, die kleine leise spürt bestimmt auch wie quälend eng es gerade in Grashalm ist, wie sehr das Geschehene verstört und wie groß auch die Angst vor dem bevorstehenden Weihnachtsfest ist.
Es ist dieses Mal ein so schwieriges Fest für Grashalm, es ist doch so viel verloren gegangen, ob die kleine leise das auch so empfindet? Oder kann dieses kleine Wesen noch immer ein klein wenig von diesem geheimen Zauber von damals in sich wach werden lassen?
Grashalm läuft ein kalter Schauer über den Rücken, er denkt mit Schrecken daran, dass es für ihn ein sehr einsames Fest sein wird, allein inmitten dieser Familie, einer Familie, die keine mehr ist. Es ist einfach zu viel, das da nicht mehr stimmt, das nicht mehr in ein trautes Familienbild passt, es tut einfach nur noch weh.
verloren....verloren....
Wo könnte Grashalm einen Ort der Geborgenheit finden für sich und die kleine leise?
Es gibt keinen, KEINEN!!!!
Bitter und grausam, einfach nur grausam ist das. Es bleibt nur wieder die Flucht in die Welt der Phantasie, wie schon immer.
Ein kleiner kümmerlicher Gedanke ist da, doch es tut einfach zu weh, dass er nicht wirklich sein kann, Grashalm zerbricht bei dem Gedanken daran und der Sehnsucht, die ihn dabei überkommt. Diese unstillbare Sehnsucht nach diesem liebevollen Gegenüber, nach dieser warmen und geborgenen Stimmung, dieser Sicherheit dort, nach dem freundlichen Blick und dem leisen Lächeln, das da hin und wieder so freundlich und aufmunternd zu Grashalm und der kleinen leise herüberblitzt. Wie sehr wünscht sich Grashalm, er könnte dieses Bild in sich so fest verankern, dass ihm kein Sturm etwas anhaben kann.
Grashalm bekommt bei diesem Bild Tränen in die Augen, er schüttelt verzweifelt seinen Grashalmkopf, so als ob er den Schmerz damit abbeuteln könnte, dann versucht er tapfer ein Lächeln aufzusetzen und rappelt sich auf, auf zu dem kleinen geheimen Zimmer, zu der kleinen, sehr stillen leise, zu dem so warmen und freunlichen Licht hinter dem kleinen Fenster.
Grashalm rafft sich auch innerlich auf diesen Raum endlich als gut anzunehmen, und nicht als neues Gefängnis zu erleben. Es liegt daran, dass Grashalm dieses Zimmer alleine hat erschaffen müssen. Grashalm kann doch nichts wirklich gut, das Zimmer ist deshalb auch nicht gut. Es ist so ungenügend und so wenig Schutz bietend, weil es nicht von Fr. Doktor gestaltet wurde. Warum hat sie nicht mitgeholfen, warum hat nicht sie das Zimmer für die kleine leise gebaut, es wäre dann gut geworden, es wäre ein sicheres Zuhause geworden, ein Zuhause, das mit Verständnis und Zuneigung, mit Freundlichkeit und Verstehen gebaut worden wäre.
Doch so?
Vielleicht kann Fr. Doktor sich das Zimmer doch noch einmal ansehen, vielleicht findet sie die richtigen Worte, damit es der Schutzraum wird, den Grashalm und leise so sehr brauchen. Es ist so kalt und hart geworden da draußen, Grashalm braucht so dringend das Gefühl, dass es ein gutes, sicheres Zimmer ist, für die kleine leise und für ihn!
Doch etwas ist da gut!
Es ist der Anblick dieses kleinen Fensters mit dem warmen Licht, das da so freundlich und einladend zu Grashalm herüberschimmert. Und es ist wunderbar, dass dieses Zimmer so sicher, so tief zwischen den Wurzeln der guten Eiche verborgen ist. Es ist fast so, als ob es in der Eiche selber wäre, und das ist wohl der am besten behütete Ort, den es gerade geben kann!
Grashalm überkommt ein Gefühl tiefer Dankbarkeit, dass er und die kleine leise bei der fürsorglichen Eiche so ein heimeliges und wunderbares Plätzchen haben dürfen.
Danke, du liebe gute Eiche, danke, wir würden es ohne dich nicht aushalten.
grashalm und leise
Es ist Abend, Grashalm sitzt sehr müde und traurig unter der großen, starken Eiche, die liebe, warmherzige Eiche, zwischen deren kräftigen Wurzeln das kleine verborgene Zimmer der kleinen leise liegt.
Grashalm möchte sich so gerne freuen, dass er hier auf der Wiese sein darf, so nah bei der geliebten, weisen Eiche, doch er ist so müde, dass das gar nicht richtig gehen will. Es ist so viel passiert in den letzten Wochen in der Welt der Großen. Harte Worte waren da und eine geballte Faust und das wütende Zuschlagen von Türen. Aufregung und Wut und hässliche Szenen, die Grashalm auch in der Nacht keine Ruhe finden lassen. Auch werden da Erinnerungen schmerzhaft spürbar und fordern ihren Tribut. Grashalmhoffnungen verblassen und verkümmern und die Angst greift erneut nach ihm und in ihm ist so eine Sehnsucht nach beiden Eichen, nach ihrem Schutz und ihrer Fürsorge, dass er es fast nicht mehr aushalten kann.
Grashalm drückt sich ganz fest an den Stamm der mutigen Eiche und blickt traurig zu dem winzigen Fensterchen, hinter dem ein so warmes, freundliches Licht schimmert. Er macht sich Sorgen um die kleine leise. Es ist da doch so eine tiefe Verbundenheit zwischen ihnen beiden, die kleine leise spürt bestimmt auch wie quälend eng es gerade in Grashalm ist, wie sehr das Geschehene verstört und wie groß auch die Angst vor dem bevorstehenden Weihnachtsfest ist.
Es ist dieses Mal ein so schwieriges Fest für Grashalm, es ist doch so viel verloren gegangen, ob die kleine leise das auch so empfindet? Oder kann dieses kleine Wesen noch immer ein klein wenig von diesem geheimen Zauber von damals in sich wach werden lassen?
Grashalm läuft ein kalter Schauer über den Rücken, er denkt mit Schrecken daran, dass es für ihn ein sehr einsames Fest sein wird, allein inmitten dieser Familie, einer Familie, die keine mehr ist. Es ist einfach zu viel, das da nicht mehr stimmt, das nicht mehr in ein trautes Familienbild passt, es tut einfach nur noch weh.
verloren....verloren....
Wo könnte Grashalm einen Ort der Geborgenheit finden für sich und die kleine leise?
Es gibt keinen, KEINEN!!!!
Bitter und grausam, einfach nur grausam ist das. Es bleibt nur wieder die Flucht in die Welt der Phantasie, wie schon immer.
Ein kleiner kümmerlicher Gedanke ist da, doch es tut einfach zu weh, dass er nicht wirklich sein kann, Grashalm zerbricht bei dem Gedanken daran und der Sehnsucht, die ihn dabei überkommt. Diese unstillbare Sehnsucht nach diesem liebevollen Gegenüber, nach dieser warmen und geborgenen Stimmung, dieser Sicherheit dort, nach dem freundlichen Blick und dem leisen Lächeln, das da hin und wieder so freundlich und aufmunternd zu Grashalm und der kleinen leise herüberblitzt. Wie sehr wünscht sich Grashalm, er könnte dieses Bild in sich so fest verankern, dass ihm kein Sturm etwas anhaben kann.
Grashalm bekommt bei diesem Bild Tränen in die Augen, er schüttelt verzweifelt seinen Grashalmkopf, so als ob er den Schmerz damit abbeuteln könnte, dann versucht er tapfer ein Lächeln aufzusetzen und rappelt sich auf, auf zu dem kleinen geheimen Zimmer, zu der kleinen, sehr stillen leise, zu dem so warmen und freunlichen Licht hinter dem kleinen Fenster.
Grashalm rafft sich auch innerlich auf diesen Raum endlich als gut anzunehmen, und nicht als neues Gefängnis zu erleben. Es liegt daran, dass Grashalm dieses Zimmer alleine hat erschaffen müssen. Grashalm kann doch nichts wirklich gut, das Zimmer ist deshalb auch nicht gut. Es ist so ungenügend und so wenig Schutz bietend, weil es nicht von Fr. Doktor gestaltet wurde. Warum hat sie nicht mitgeholfen, warum hat nicht sie das Zimmer für die kleine leise gebaut, es wäre dann gut geworden, es wäre ein sicheres Zuhause geworden, ein Zuhause, das mit Verständnis und Zuneigung, mit Freundlichkeit und Verstehen gebaut worden wäre.
Doch so?
Vielleicht kann Fr. Doktor sich das Zimmer doch noch einmal ansehen, vielleicht findet sie die richtigen Worte, damit es der Schutzraum wird, den Grashalm und leise so sehr brauchen. Es ist so kalt und hart geworden da draußen, Grashalm braucht so dringend das Gefühl, dass es ein gutes, sicheres Zimmer ist, für die kleine leise und für ihn!
Doch etwas ist da gut!
Es ist der Anblick dieses kleinen Fensters mit dem warmen Licht, das da so freundlich und einladend zu Grashalm herüberschimmert. Und es ist wunderbar, dass dieses Zimmer so sicher, so tief zwischen den Wurzeln der guten Eiche verborgen ist. Es ist fast so, als ob es in der Eiche selber wäre, und das ist wohl der am besten behütete Ort, den es gerade geben kann!
Grashalm überkommt ein Gefühl tiefer Dankbarkeit, dass er und die kleine leise bei der fürsorglichen Eiche so ein heimeliges und wunderbares Plätzchen haben dürfen.
Danke, du liebe gute Eiche, danke, wir würden es ohne dich nicht aushalten.
grashalm und leise
- Werbung
…es ist so dunkel…
Grashalm und die kleine leise stecken in großen Schwierigkeiten. Ein heftiger, brutaler Sturm hat schwere Schäden an der guten Eiche angerichtet. Er hat auch das Fenster des kleinen, geheimen Zimmers eingedrückt, die Scheiben sind zerborsten und die Scherben liegen nun im ganzen Zimmer verteilt, die kleine Lampe mit dem so sanften Licht hat er dabei von dem kleinen Tisch gefegt und auch zerstört.
Es ist so kalt und finster in dem Raum geworden und Grashalm und leise sehnen sich vergeblich nach der guten Eiche und ihrer Hilfe, ihrem Trost und ihrem Mut machen. Es kommt keine Antwort, nur eine kleine Botschaft, dass die Eiche krank ist. Die beiden sind so hin und hergerissen zwischen Angst und Hoffnung, dass sie es nicht schaffen Ordnung zu schaffen.
Im Gegenteil, die kleine leise tobt vor Panik. Sie kann es gar nicht aushalten so ohne starke Hilfe zu sein, sie hat zu Grashalm kein Vertrauen, sie stößt ihn wütend weg, so heftig, dass Grashalm gegen das Bücherregal fällt und dieses gleich mit lautem Getöse umstößt. Sämtliche Bücher, die für Grashalm so viel bedeuten, ihm erklären, was mit der kleinen leise los ist, liegen nun zwischen den Scherben.
„Ja, gut gemacht leise! Meine schönen Bücher!“ Grashalm ist jetzt auch wütend. „So geht das nicht, du machst nur noch mehr kaputt, „wettert Grashalm ungehalten, das ist so gar nicht seine Art und dicke Tränen laufen aus seinen müden Augen. Die kleine leise ist tief betroffen, so hat sie Grashalm noch nie gesehen und heult gleich mit. „Das wollte ich nicht, entschuldige, ich wollte das nicht,“ ruft sie erschrocken und verzweifelt und umarmt Grashalm ganz fest.
Grashalm und leise, das erste Mal, dass sie sich so nahe sein können. Sie sehen sich groß an, versuchen in der Dunkelheit zu erkennen was denn nun mit dem anderen los ist, und müssen dann herzlich lachen und weinen, alles zugleich. Dann fangen sie an wieder Ordnung zu schaffen, stellen das Bücherregal wieder an die Wand und legen die Bücher liebevoll zurück an ihren Platz, es ist zu dunkel um die Titel lesen zu können, doch sie raten eben und tasten die Bücher nach ihrer Größe, und wie sich die Hülle anfühlt, ab.
Grashalm holt auch noch Schaufel und Besen und kehrt die Scherben zusammen, so gut es halt geht. leise hat die Lampe aufgehoben und zurück auf den kleinen Tisch gestellt.
Es ist ganz still geworden nun, kein Sturm fegt mehr über die große Wiese, betrübt blicken die beiden in Richtung der zweiten Eiche. Traurigkeit und Schmerz werden für beide zu stark und Grashalm und leise drücken sich, eingehüllt in die schöne weiche (Wort-)Decke, die sie von der zweiten Eiche bekommen haben, in ihre „Igel“-Ecke.
Es sind viele lautlose, heimliche Tränen, die da bei beiden fließen, ohne Ende, ohne Ende.
Grashalm und die kleine leise stecken in großen Schwierigkeiten. Ein heftiger, brutaler Sturm hat schwere Schäden an der guten Eiche angerichtet. Er hat auch das Fenster des kleinen, geheimen Zimmers eingedrückt, die Scheiben sind zerborsten und die Scherben liegen nun im ganzen Zimmer verteilt, die kleine Lampe mit dem so sanften Licht hat er dabei von dem kleinen Tisch gefegt und auch zerstört.
Es ist so kalt und finster in dem Raum geworden und Grashalm und leise sehnen sich vergeblich nach der guten Eiche und ihrer Hilfe, ihrem Trost und ihrem Mut machen. Es kommt keine Antwort, nur eine kleine Botschaft, dass die Eiche krank ist. Die beiden sind so hin und hergerissen zwischen Angst und Hoffnung, dass sie es nicht schaffen Ordnung zu schaffen.
Im Gegenteil, die kleine leise tobt vor Panik. Sie kann es gar nicht aushalten so ohne starke Hilfe zu sein, sie hat zu Grashalm kein Vertrauen, sie stößt ihn wütend weg, so heftig, dass Grashalm gegen das Bücherregal fällt und dieses gleich mit lautem Getöse umstößt. Sämtliche Bücher, die für Grashalm so viel bedeuten, ihm erklären, was mit der kleinen leise los ist, liegen nun zwischen den Scherben.
„Ja, gut gemacht leise! Meine schönen Bücher!“ Grashalm ist jetzt auch wütend. „So geht das nicht, du machst nur noch mehr kaputt, „wettert Grashalm ungehalten, das ist so gar nicht seine Art und dicke Tränen laufen aus seinen müden Augen. Die kleine leise ist tief betroffen, so hat sie Grashalm noch nie gesehen und heult gleich mit. „Das wollte ich nicht, entschuldige, ich wollte das nicht,“ ruft sie erschrocken und verzweifelt und umarmt Grashalm ganz fest.
Grashalm und leise, das erste Mal, dass sie sich so nahe sein können. Sie sehen sich groß an, versuchen in der Dunkelheit zu erkennen was denn nun mit dem anderen los ist, und müssen dann herzlich lachen und weinen, alles zugleich. Dann fangen sie an wieder Ordnung zu schaffen, stellen das Bücherregal wieder an die Wand und legen die Bücher liebevoll zurück an ihren Platz, es ist zu dunkel um die Titel lesen zu können, doch sie raten eben und tasten die Bücher nach ihrer Größe, und wie sich die Hülle anfühlt, ab.
Grashalm holt auch noch Schaufel und Besen und kehrt die Scherben zusammen, so gut es halt geht. leise hat die Lampe aufgehoben und zurück auf den kleinen Tisch gestellt.
Es ist ganz still geworden nun, kein Sturm fegt mehr über die große Wiese, betrübt blicken die beiden in Richtung der zweiten Eiche. Traurigkeit und Schmerz werden für beide zu stark und Grashalm und leise drücken sich, eingehüllt in die schöne weiche (Wort-)Decke, die sie von der zweiten Eiche bekommen haben, in ihre „Igel“-Ecke.
Es sind viele lautlose, heimliche Tränen, die da bei beiden fließen, ohne Ende, ohne Ende.
- Werbung
…der weiße Vogel…
leise, Grashalm und Helferbär haben die ganze Zeit in dem kleinen dunklen Raum zugebracht. Ängstlich unter Thera’s Wortdecke ertragen, was da so mächtig sich Platz geschaffen hat.
Grashalm versucht der kleinen leise die Bilderfetzen der Vergangenheit etwas fern zu halten, doch es sind immer wieder die ersten Morgenstunden, die Dunkelwelt mit neuer Kraft hervorbrechen lassen.
Es war das schlimmste Weihnachten, das die drei jemals erlebt hatten.
Ungewissheit, Angst, Schmerz, Abneigung und Ekel, das ständige Gefühl weglaufen zu müssen, weil die Nähe der anderen nicht auszuhalten ist…..und doch nicht die Kraft dafür zu haben, doch nur unter der Decke sich verstecken können um von all dem was so weh tut nicht gefunden zu werden.
Dunkle Zeiten, sehr dunkel und die so dringend benötigte Hilfe der beiden Eichen in so unerreichbarer Ferne, nicht Dürfen, nicht Können, sich nur schäbig und dreckig und klein und wertlos fühlen, am liebsten nichts mehr sein, nicht mehr sein. Warum gibt es keine Erlösung?
Keine vorsichtige Hand die liebevoll halten kann ….
Nur ER, erdrückend nah, SEINE Hände, SEIN ……
Nicht aussprechen, nicht in diesem Raum!
Weg damit, fort, fort ….. vielleicht kommt ein weißer Vogel und holt SEINE Bilder weg?
Kommt einfach ohne Angst an das Fenster....
Bringt sie in das Tal der Sehnsucht, der Hoffnung, der Güte, jenes Tal, wo alle Angst der inneren Stille weicht.
Gibt sie dort an eine gute und starke Macht weiter, eine die sie behält, die sie aufhebt und so lange bewahrt, bis sie ihre vernichtende Kraft verloren haben.
….eine Grashalm-Geschichte für die kleine leise...
grashalm
leise, Grashalm und Helferbär haben die ganze Zeit in dem kleinen dunklen Raum zugebracht. Ängstlich unter Thera’s Wortdecke ertragen, was da so mächtig sich Platz geschaffen hat.
Grashalm versucht der kleinen leise die Bilderfetzen der Vergangenheit etwas fern zu halten, doch es sind immer wieder die ersten Morgenstunden, die Dunkelwelt mit neuer Kraft hervorbrechen lassen.
Es war das schlimmste Weihnachten, das die drei jemals erlebt hatten.
Ungewissheit, Angst, Schmerz, Abneigung und Ekel, das ständige Gefühl weglaufen zu müssen, weil die Nähe der anderen nicht auszuhalten ist…..und doch nicht die Kraft dafür zu haben, doch nur unter der Decke sich verstecken können um von all dem was so weh tut nicht gefunden zu werden.
Dunkle Zeiten, sehr dunkel und die so dringend benötigte Hilfe der beiden Eichen in so unerreichbarer Ferne, nicht Dürfen, nicht Können, sich nur schäbig und dreckig und klein und wertlos fühlen, am liebsten nichts mehr sein, nicht mehr sein. Warum gibt es keine Erlösung?
Keine vorsichtige Hand die liebevoll halten kann ….
Nur ER, erdrückend nah, SEINE Hände, SEIN ……
Nicht aussprechen, nicht in diesem Raum!
Weg damit, fort, fort ….. vielleicht kommt ein weißer Vogel und holt SEINE Bilder weg?
Kommt einfach ohne Angst an das Fenster....
Bringt sie in das Tal der Sehnsucht, der Hoffnung, der Güte, jenes Tal, wo alle Angst der inneren Stille weicht.
Gibt sie dort an eine gute und starke Macht weiter, eine die sie behält, die sie aufhebt und so lange bewahrt, bis sie ihre vernichtende Kraft verloren haben.
….eine Grashalm-Geschichte für die kleine leise...
grashalm
...Hoffnung....und....Freude...
Es ist vorbei, kein Krankenhaus, ein Albtraum endlich zu Ende ist!
Fr. Dok.
endlich wieder da, morgen schon!!!!
leise
nicht mehr allein
Es ist vorbei, kein Krankenhaus, ein Albtraum endlich zu Ende ist!
Fr. Dok.
endlich wieder da, morgen schon!!!!
leise
nicht mehr allein
...manchmal ist ganz wenig ganz viel...
Es ist so viel schlecht gelaufen in den letzen Wochen, manchmal ist alles zu grausam.
Da der Termin bei Fr. Dok, er ist später als sonst, Mutter bekommt von mir nur ein:" Ich muss noch mal weg."
Das genügt und Sie blickt mich mit einem "Ah, du gehst schon wieder zu der Psychologin, wie kannst du nur, du bist so blöd, ich muss mich so schämen für dich"-Blick an, eiskalte Wut schlägt mir entgegen, ich werde regelrecht hinweggefegt und schon bin ich draußen bei der Tür und wundere mich nur noch was das jetzt schon wieder war und wenn ich mit Wundern fertig bin, kracht einfach alles in mir zusammen.
Zu Fr. Dok kann ich zu Fuß laufen.....ich brauche den ganzen Weg um meine Scherben wieder soweit zusammenzusetzen, dass ich halbwegs wieder das Gefühl habe ich zu sein.
Mutter's Zorn ist dieses Mal besonders groß, auch am nächsten Tag zeigt sie mir ihren ganzen Hass. Ich bin auch diesen Abend nicht daheim, wir üben....
Ich bin richtig froh wenn ich dann weg bin, doch es fühlt sich sehr nach Verlassen-Sein an, vorallem wenn ich dann wieder nach Hause muss, spät in der Nacht....und der Gedanke an den nächsten Morgen und ihr dann beim Frühstück wieder ....
quälend
Und dann ist da die Arbeit, die Kunden die so anspruchsvoll sind, Kunden die niemals zufrieden sind, die Leistungen erwarten und fordern ..... Ärger, Überforderung.... und letztendlich geht etwas schief und irgenwer bleibt mit Tränen auf der Strecke. So geht es fast täglich zu und der Druck ist für alle so groß, und dann sind da Herr und Frau grob und die beiden haben so gar kein Verständnis, im Gegenteil: er zuckt aus, er tobt, er schreit: "Es gibt keine Fehler mehr, er habe die satt..." Auch Fr. grob, sie zeigt auch hier nur Härte und alle wissen, den beiden können wir es nie gut genug machen. Wir kümmern uns da entweder zu viel oder hätten dort mehr tun müssen, irgendetwas ist immer falsch.
quälend
Jeder Telefonanruf wird so zu einem qualvollen Hindernislauf mit unsicherem Ausgang.
Und dann sind da noch die Szenen, die sich zwischen den beiden abspielen und die sind so schrecklich. Frau grob findet in ihrer Wut gar kein Ende, ein Frontalangriff mit Dauerbeschuss...... solange bis Herr grob so geknickt ist, dass nichts mehr geht. Es passierte so oft in letzter Zeit, es ist nur erschreckend.
Irgendwann ist der innere Angstpegel und Kummerlevel dann so hoch, dass sich Grashalm einfach eine Aktion wünscht, die einfach nur schön ist.... das sind dann meine kleinen, leisen Blumengaben an Thera, die helfen mir da über so viel drüber und vorallem auch über diese Wochenenden mit Mutter, die ich nach solchen Eiswellen besonders fürchte.
Ich sehne mich nach so einer heimlichen Unternehmung, ich weiß, dass Thera diese Woche nicht in der Praxis arbeitet, aber vielleicht ist sie vor dem Wochenende doch noch mal dort, dann könnte sie mein kleines Geschenk in Sicherheit bringen. Ich weiß auch, dass sie es sehr schwer hat diese Woche und ich würde ihr so gerne eine kleine Freude machen, es wäre eine für sie und auch eine für mich. .... träum....
Ich will gar nicht lästig sein doch der Gedanke lässt mich nicht mehr los, ich kann nur heute.
Ich frage vorsichtig ob .... und bekomme dann erst viel zu spät eine Antwort, die ich gar nicht mag, die mich völlig erschreckt, was hab ich nur angestellt, Thera wir sehen uns wohl nie wieder...
Abgrund, Scham...
Ich hab keine Worte mehr, Wochenende vergeht nur noch Schmerz der bleibt.
Voll Hoffnung ich mich auf meine Stunde bei Fr. Dok freue...
ein Anruf....wird auch nichts, krank....
krank?????
nicht schon wieder!!!!
kann man noch mehr alleine sein?
Ich quäle mich durch jeden Tag und dann, dann endlich passiert etwas.
Es ist nur ganz wenig und doch ist es so viel.
Fr. Dok ruft an, eine neue Stunde, Erleichterung
....und dann sagt sie noch: " Ich bin wieder ganz gesund."
...manchmal ist ganz wenig ganz ganz viel...
leise
Es ist so viel schlecht gelaufen in den letzen Wochen, manchmal ist alles zu grausam.
Da der Termin bei Fr. Dok, er ist später als sonst, Mutter bekommt von mir nur ein:" Ich muss noch mal weg."
Das genügt und Sie blickt mich mit einem "Ah, du gehst schon wieder zu der Psychologin, wie kannst du nur, du bist so blöd, ich muss mich so schämen für dich"-Blick an, eiskalte Wut schlägt mir entgegen, ich werde regelrecht hinweggefegt und schon bin ich draußen bei der Tür und wundere mich nur noch was das jetzt schon wieder war und wenn ich mit Wundern fertig bin, kracht einfach alles in mir zusammen.
Zu Fr. Dok kann ich zu Fuß laufen.....ich brauche den ganzen Weg um meine Scherben wieder soweit zusammenzusetzen, dass ich halbwegs wieder das Gefühl habe ich zu sein.
Mutter's Zorn ist dieses Mal besonders groß, auch am nächsten Tag zeigt sie mir ihren ganzen Hass. Ich bin auch diesen Abend nicht daheim, wir üben....
Ich bin richtig froh wenn ich dann weg bin, doch es fühlt sich sehr nach Verlassen-Sein an, vorallem wenn ich dann wieder nach Hause muss, spät in der Nacht....und der Gedanke an den nächsten Morgen und ihr dann beim Frühstück wieder ....
quälend
Und dann ist da die Arbeit, die Kunden die so anspruchsvoll sind, Kunden die niemals zufrieden sind, die Leistungen erwarten und fordern ..... Ärger, Überforderung.... und letztendlich geht etwas schief und irgenwer bleibt mit Tränen auf der Strecke. So geht es fast täglich zu und der Druck ist für alle so groß, und dann sind da Herr und Frau grob und die beiden haben so gar kein Verständnis, im Gegenteil: er zuckt aus, er tobt, er schreit: "Es gibt keine Fehler mehr, er habe die satt..." Auch Fr. grob, sie zeigt auch hier nur Härte und alle wissen, den beiden können wir es nie gut genug machen. Wir kümmern uns da entweder zu viel oder hätten dort mehr tun müssen, irgendetwas ist immer falsch.
quälend
Jeder Telefonanruf wird so zu einem qualvollen Hindernislauf mit unsicherem Ausgang.
Und dann sind da noch die Szenen, die sich zwischen den beiden abspielen und die sind so schrecklich. Frau grob findet in ihrer Wut gar kein Ende, ein Frontalangriff mit Dauerbeschuss...... solange bis Herr grob so geknickt ist, dass nichts mehr geht. Es passierte so oft in letzter Zeit, es ist nur erschreckend.
Irgendwann ist der innere Angstpegel und Kummerlevel dann so hoch, dass sich Grashalm einfach eine Aktion wünscht, die einfach nur schön ist.... das sind dann meine kleinen, leisen Blumengaben an Thera, die helfen mir da über so viel drüber und vorallem auch über diese Wochenenden mit Mutter, die ich nach solchen Eiswellen besonders fürchte.
Ich sehne mich nach so einer heimlichen Unternehmung, ich weiß, dass Thera diese Woche nicht in der Praxis arbeitet, aber vielleicht ist sie vor dem Wochenende doch noch mal dort, dann könnte sie mein kleines Geschenk in Sicherheit bringen. Ich weiß auch, dass sie es sehr schwer hat diese Woche und ich würde ihr so gerne eine kleine Freude machen, es wäre eine für sie und auch eine für mich. .... träum....
Ich will gar nicht lästig sein doch der Gedanke lässt mich nicht mehr los, ich kann nur heute.
Ich frage vorsichtig ob .... und bekomme dann erst viel zu spät eine Antwort, die ich gar nicht mag, die mich völlig erschreckt, was hab ich nur angestellt, Thera wir sehen uns wohl nie wieder...
Abgrund, Scham...
Ich hab keine Worte mehr, Wochenende vergeht nur noch Schmerz der bleibt.
Voll Hoffnung ich mich auf meine Stunde bei Fr. Dok freue...
ein Anruf....wird auch nichts, krank....
krank?????
nicht schon wieder!!!!
kann man noch mehr alleine sein?
Ich quäle mich durch jeden Tag und dann, dann endlich passiert etwas.
Es ist nur ganz wenig und doch ist es so viel.
Fr. Dok ruft an, eine neue Stunde, Erleichterung
....und dann sagt sie noch: " Ich bin wieder ganz gesund."
...manchmal ist ganz wenig ganz ganz viel...
leise
...da ist so viel Kraft, so viel Einsatz, so viel unerschütterliche Zuversicht…
Es kommt an, zaghaft nur und vorsichtig, jeder Sturm ist doch zu viel.
Da ist Vertrauen und doch, auch wenn er gut ist, dieser frische Wind,
es wird dennoch alles genauestens hinterfragt, abgetastet nach Gefahr,
viel zu schnell sind da Grenzen da. Doch dann darf endlich etwas sein, darf herein.
Erst nur wenig, bloß nicht zu viel, bloß nicht zu bedrängend,
schon ist da wieder ein Zurückweichen.
Doch sie ordnet und sichtet, schafft Überblick und Verstehen und gibt damit Sicherheit.
Unerschrocken ist sie da, zeigt ihre Stärke und Umsicht.
Jedes Seeleneckchen wird betrachtet und bewertet, als ob nichts übersehen werden darf.
Es gibt keine Verurteilung, die Angst ist unbegründet, es geht nichts verloren,
sie bleibt bei mir, unerschütterlich und mit einer so freundlichen Ruhe, sie lässt sich nicht beirren.
Sie weiß den Weg, sie versteht was fehlt, sie zeigt ihr Verstehen,
es ist eine so herzliche Geste, so wertvoll für Leise….so sehr Halt gebend.
Es gibt kein Wegschieben, kein Sie müssen das tun.
Es gibt dieses so sichere Wissen was da jetzt fehlt, was hilft, und dann gleich
dieses Nachfragen „wie ist das jetzt…“, so rücksichtsvoll und feinfühlig, so besorgt.
Es ist als ob da dieses festgefahrene Zahnrädchen langsam wieder frei wird, zurückfindet
in seine Aufgabe, wieder gängig wird und nicht mehr feststeckt.
Und es ist ein Gefühl von Wärme und Herzlichkeit da, ein sanftes, verstehendes Ernstgenommen-Werden in allen Unzulänglichkeiten und Schwächen die da sind.
Es ist ein hauchdünnes, feines Gebilde an Vertrauen und Geduld, wunderbar fest und stark in ihrer Gegenwart und dann doch allzu brüchig sobald leise wieder alleine ist.
leise packt es ganz schnell in das geheime Zimmer, zu all den anderen so wertvollen Empfindungsbildern…
...der Sturm rüttelt heftig am Fenster….
doch nein, da ist so viel Kraft, so viel gutes und sicheres Emfpinden dabei,
hier geht nichts verloren, hier ist es sicher und für immer da.
leise
Es kommt an, zaghaft nur und vorsichtig, jeder Sturm ist doch zu viel.
Da ist Vertrauen und doch, auch wenn er gut ist, dieser frische Wind,
es wird dennoch alles genauestens hinterfragt, abgetastet nach Gefahr,
viel zu schnell sind da Grenzen da. Doch dann darf endlich etwas sein, darf herein.
Erst nur wenig, bloß nicht zu viel, bloß nicht zu bedrängend,
schon ist da wieder ein Zurückweichen.
Doch sie ordnet und sichtet, schafft Überblick und Verstehen und gibt damit Sicherheit.
Unerschrocken ist sie da, zeigt ihre Stärke und Umsicht.
Jedes Seeleneckchen wird betrachtet und bewertet, als ob nichts übersehen werden darf.
Es gibt keine Verurteilung, die Angst ist unbegründet, es geht nichts verloren,
sie bleibt bei mir, unerschütterlich und mit einer so freundlichen Ruhe, sie lässt sich nicht beirren.
Sie weiß den Weg, sie versteht was fehlt, sie zeigt ihr Verstehen,
es ist eine so herzliche Geste, so wertvoll für Leise….so sehr Halt gebend.
Es gibt kein Wegschieben, kein Sie müssen das tun.
Es gibt dieses so sichere Wissen was da jetzt fehlt, was hilft, und dann gleich
dieses Nachfragen „wie ist das jetzt…“, so rücksichtsvoll und feinfühlig, so besorgt.
Es ist als ob da dieses festgefahrene Zahnrädchen langsam wieder frei wird, zurückfindet
in seine Aufgabe, wieder gängig wird und nicht mehr feststeckt.
Und es ist ein Gefühl von Wärme und Herzlichkeit da, ein sanftes, verstehendes Ernstgenommen-Werden in allen Unzulänglichkeiten und Schwächen die da sind.
Es ist ein hauchdünnes, feines Gebilde an Vertrauen und Geduld, wunderbar fest und stark in ihrer Gegenwart und dann doch allzu brüchig sobald leise wieder alleine ist.
leise packt es ganz schnell in das geheime Zimmer, zu all den anderen so wertvollen Empfindungsbildern…
...der Sturm rüttelt heftig am Fenster….
doch nein, da ist so viel Kraft, so viel gutes und sicheres Emfpinden dabei,
hier geht nichts verloren, hier ist es sicher und für immer da.
leise
leise mal wieder auf einer Reise...
ich habe euch dabei, winzig klein in meinem Handy, dochihr sei mit! und auch Fr.Dok mit ihrem Praxiszimmer, das ist total schön.
Hoffentlich funktioniert das auch noch dort wo ich dann bin.
leise
ich habe euch dabei, winzig klein in meinem Handy, dochihr sei mit! und auch Fr.Dok mit ihrem Praxiszimmer, das ist total schön.
Hoffentlich funktioniert das auch noch dort wo ich dann bin.
leise
Thera, es war am 23. Februar,
als ich das letzte Mal versuchte mich leise zu nähern, unauffällig, unaufdringlich sollte es sein, ein kleines Blumengeschenk,
eine kleine harmlose Freude für sie sollte es sein und zugleich ein doch so wichtiger Halt für mich.....
Es durfte nicht sein, es ging nicht, es ging nur etwas verloren, wiedereinmal....
Fr. Dok hat mich dazu gebracht Thera nocheinmal zu schreiben, darüber zu reden.
leise darf, doch
… wie soll das gehen …
Es ist stark und es ist schön
es ist warm und es ist freundlich.
Es ist etwas, das nie da war
es ist etwas, das Thera mir bringt so nah.
Es ist so berührend,
es macht die Welt so hell.
Es ist so wunderbar sanft
und es ist so verständnisvoll.
Vorbei ist all der Selbsthass
und die Bedrängnis.
Wie weggeblasen sind die schwarze Nacht,
die Angst und die Verzweiflung.
Es ist wie ein heller freundlicher Raum,
sicher und geborgen, leises beständigster Traum.
Es ist wie die warme Sonne auf der Haut,
nach der kalten Nacht vor der leise so graut.
Es ist eine Umarmung
eine, die man nie bekommen hat.
Wie soll leise es ertragen,
all dieses Fühlen erneut in sich zu haben.
Wie soll leise nicht zerbrechen daran,
dass sie all dies schöne Fühlen doch nicht haben kann.
… wie soll das gehen …
Es ist nur bei ihr,
und leise muss wieder fort.
Muss wieder zurück in die Welt von M.
zurück in eine Welt die nur noch Abgrund ist.
Eine Welt, die nicht zu ertragen,
die voller Angst und Schmerz und Versagen ist.
Gegensätzlicher kann es gar nicht sein
leise darf nicht dort, und kann hier nicht sein.
Will den Hunger nicht mehr spüren,
und die Sehnsucht tut einfach zu weh.
Keine Lösung hier und dort kein Weg
nur der Schmerz und das Gefühl, es ist einfach zu spät.
Nie wieder wird sich zeigen fühlbar und annehmbar ein Licht,
leise für dich gibt es das einfach nicht.
Du bist gefangen und du bleibst es auch,
in deinem Inneren spürst du das auch.
Wie der Panter hinter Gittern läufst du den Gang auf und ab,
die Angst vor dir selber hält dich auf Trab.
Verloren, verloren noch bevor irgendetwas ist erreicht,
das Grauen in dir niemals wieder weicht.
Wie soll es jemals ein aushaltbares Leben,
ohne ihre freundliche Stimme geben?
… wie soll das gehen …
Wunschbilder in mir, Augenblicke nur,
zaghafte Momente, ein Hauch einer Spur.
Kleine Blumengaben, unschuldig und rein,
von der kleinen leise gebracht, um nicht so allein zu sein.
Glück, ganz kurz und so unendlich wichtig,
doch Ihre Zeilen sagen es ist nicht richtig.
Zerstört ist alles im selben Moment,
und leise’s Seele brennt.
Sehnsüchte und Wünsche die sich nicht verwirklichen lassen,
das Gefühl zu weit gegangen zu sein lässt leise sich selber hassen.
Erneut flammt unbarmherzig diese Selbstzerstörung auf,
egal, wir kleben dann ein Pflaster drauf.
Erklären kann man das alles nicht,
es ist einfach unbändiger Schmerz der da hervorbricht.
Es hilft nur kurz und nichts wird wieder gut,
und mit Ihnen darüber zu reden, fehlt leise jeder Mut.
leise darf sich so doch nicht zeigen,
aus Furcht, dass Sie dann für immer schweigen.
Aus Furcht, dass Sie dann für immer verloren sind,
was bleibt ist wieder nur dieses verhasste innere Kind.
… wie soll das gehen …
Dass ich doch noch mal den Schritt zu Ihnen wag,
dass ich doch noch mal all das was so weh tut, sag.
Jede Stufe, die hinauf zu Ihrer Praxis und zu Ihnen führt,
Angst und Scham bis ins Unendliche schürt.
Die Kraft verlässt mich schon auf dem gedanklichen Weg,
vielleicht ich Ihnen doch besser eine Nachricht auf die Stufen leg.
Besser nicht mehr vor Ihnen stehen,
besser nicht mehr zu Ihnen gehen.
Es ist einfach nicht auszuhalten,
und zu Hause erneut Ms Zorngewalten.
Muss doch wieder sagen warum ich komme so spät,
die Angst davor so groß, in mir alles bebt.
Muss erneut mich stellen dieser Angst mit aller Macht,
nein, Thera, ich kann nicht mehr, ich bin so geschafft.
Ich will nicht mehr kämpfen um ein Leben
das es ohnehin nie wird geben.
Thera und Fr. Dok, Ihr zwei seid mir im Leben so lieb,
Ihr seid alles was mir noch blieb.
Doch all das andere ist einfach zu stark und zu brutal,
zu wuchtig für einen Weg der dafür einfach ist zu schmal.
Ich laufe noch so lange es geht,
solange da wenigstens noch eine freundliche Stimme ist, die versteht.
leise
als ich das letzte Mal versuchte mich leise zu nähern, unauffällig, unaufdringlich sollte es sein, ein kleines Blumengeschenk,
eine kleine harmlose Freude für sie sollte es sein und zugleich ein doch so wichtiger Halt für mich.....
Es durfte nicht sein, es ging nicht, es ging nur etwas verloren, wiedereinmal....
Fr. Dok hat mich dazu gebracht Thera nocheinmal zu schreiben, darüber zu reden.
leise darf, doch
… wie soll das gehen …
Es ist stark und es ist schön
es ist warm und es ist freundlich.
Es ist etwas, das nie da war
es ist etwas, das Thera mir bringt so nah.
Es ist so berührend,
es macht die Welt so hell.
Es ist so wunderbar sanft
und es ist so verständnisvoll.
Vorbei ist all der Selbsthass
und die Bedrängnis.
Wie weggeblasen sind die schwarze Nacht,
die Angst und die Verzweiflung.
Es ist wie ein heller freundlicher Raum,
sicher und geborgen, leises beständigster Traum.
Es ist wie die warme Sonne auf der Haut,
nach der kalten Nacht vor der leise so graut.
Es ist eine Umarmung
eine, die man nie bekommen hat.
Wie soll leise es ertragen,
all dieses Fühlen erneut in sich zu haben.
Wie soll leise nicht zerbrechen daran,
dass sie all dies schöne Fühlen doch nicht haben kann.
… wie soll das gehen …
Es ist nur bei ihr,
und leise muss wieder fort.
Muss wieder zurück in die Welt von M.
zurück in eine Welt die nur noch Abgrund ist.
Eine Welt, die nicht zu ertragen,
die voller Angst und Schmerz und Versagen ist.
Gegensätzlicher kann es gar nicht sein
leise darf nicht dort, und kann hier nicht sein.
Will den Hunger nicht mehr spüren,
und die Sehnsucht tut einfach zu weh.
Keine Lösung hier und dort kein Weg
nur der Schmerz und das Gefühl, es ist einfach zu spät.
Nie wieder wird sich zeigen fühlbar und annehmbar ein Licht,
leise für dich gibt es das einfach nicht.
Du bist gefangen und du bleibst es auch,
in deinem Inneren spürst du das auch.
Wie der Panter hinter Gittern läufst du den Gang auf und ab,
die Angst vor dir selber hält dich auf Trab.
Verloren, verloren noch bevor irgendetwas ist erreicht,
das Grauen in dir niemals wieder weicht.
Wie soll es jemals ein aushaltbares Leben,
ohne ihre freundliche Stimme geben?
… wie soll das gehen …
Wunschbilder in mir, Augenblicke nur,
zaghafte Momente, ein Hauch einer Spur.
Kleine Blumengaben, unschuldig und rein,
von der kleinen leise gebracht, um nicht so allein zu sein.
Glück, ganz kurz und so unendlich wichtig,
doch Ihre Zeilen sagen es ist nicht richtig.
Zerstört ist alles im selben Moment,
und leise’s Seele brennt.
Sehnsüchte und Wünsche die sich nicht verwirklichen lassen,
das Gefühl zu weit gegangen zu sein lässt leise sich selber hassen.
Erneut flammt unbarmherzig diese Selbstzerstörung auf,
egal, wir kleben dann ein Pflaster drauf.
Erklären kann man das alles nicht,
es ist einfach unbändiger Schmerz der da hervorbricht.
Es hilft nur kurz und nichts wird wieder gut,
und mit Ihnen darüber zu reden, fehlt leise jeder Mut.
leise darf sich so doch nicht zeigen,
aus Furcht, dass Sie dann für immer schweigen.
Aus Furcht, dass Sie dann für immer verloren sind,
was bleibt ist wieder nur dieses verhasste innere Kind.
… wie soll das gehen …
Dass ich doch noch mal den Schritt zu Ihnen wag,
dass ich doch noch mal all das was so weh tut, sag.
Jede Stufe, die hinauf zu Ihrer Praxis und zu Ihnen führt,
Angst und Scham bis ins Unendliche schürt.
Die Kraft verlässt mich schon auf dem gedanklichen Weg,
vielleicht ich Ihnen doch besser eine Nachricht auf die Stufen leg.
Besser nicht mehr vor Ihnen stehen,
besser nicht mehr zu Ihnen gehen.
Es ist einfach nicht auszuhalten,
und zu Hause erneut Ms Zorngewalten.
Muss doch wieder sagen warum ich komme so spät,
die Angst davor so groß, in mir alles bebt.
Muss erneut mich stellen dieser Angst mit aller Macht,
nein, Thera, ich kann nicht mehr, ich bin so geschafft.
Ich will nicht mehr kämpfen um ein Leben
das es ohnehin nie wird geben.
Thera und Fr. Dok, Ihr zwei seid mir im Leben so lieb,
Ihr seid alles was mir noch blieb.
Doch all das andere ist einfach zu stark und zu brutal,
zu wuchtig für einen Weg der dafür einfach ist zu schmal.
Ich laufe noch so lange es geht,
solange da wenigstens noch eine freundliche Stimme ist, die versteht.
leise
...was gibt es Schlimmeres als dieses zu gestehen...
…vom Alleinsein…
es ist da, sofort und mit umwerfender Heftigkeit
es stürzt mich in eine Gelähmtheit die nicht zu ertragen ist,
eine Traurigkeit die nach Befreiung ruft
ein Schmerz, der nicht zu beschreiben ist
ein Druck der viel zu quälend ist
ich kann dieses verlassen sein nicht aushalten
dieses sich ausgeliefert fühlen
ich kann es nicht
und zerbreche daran
ich darf nicht bei Thera bleiben,
ich weiß das und wünsche es mir doch so sehr
ich darf nicht bei Fr. Dok bleiben
ich weiß das und wünsche es mir doch so sehr
und schäme mich, und schäme mich
Beide bieten mir ihre Hilfe an
ich bin so dankbar dafür
und bin zugleich so überfordert damit
ich bin nicht die große Leise,
ich will, ich kann sie einfach nicht sein,
nur die kleine leise, die ist lieb, mit ihr kann ich sein.
Nur sie ist es wert bei Thera und Fr. Dok zu sein,
sie kann das, sie ist gut genug um es zu sein.
sie darf es nicht sein,
sie muss wachsen, muss lernen groß und alleine zu sein.
Ich zerbreche daran
und versuche doch was ich kann.
Versuche alles um ihnen nicht zu nahe zu sein
alles um diese Distanz auszuhalten
doch die Verzweiflung zerschlägt jede Hoffnung
vernichtet jeden Wunsch, bis auf den einen
bei ihnen zu .........
keine andere Lösung, es gibt einfach keine
es gibt keine Zukunft für leise, es gibt keine Leise
ich möchte einfach nicht mehr sein
groß geht und klein darf nicht
Ich darf nicht bei ihnen sein
ich zerbreche daran
ich anders einfach nicht kann
l.
…vom Alleinsein…
es ist da, sofort und mit umwerfender Heftigkeit
es stürzt mich in eine Gelähmtheit die nicht zu ertragen ist,
eine Traurigkeit die nach Befreiung ruft
ein Schmerz, der nicht zu beschreiben ist
ein Druck der viel zu quälend ist
ich kann dieses verlassen sein nicht aushalten
dieses sich ausgeliefert fühlen
ich kann es nicht
und zerbreche daran
ich darf nicht bei Thera bleiben,
ich weiß das und wünsche es mir doch so sehr
ich darf nicht bei Fr. Dok bleiben
ich weiß das und wünsche es mir doch so sehr
und schäme mich, und schäme mich
Beide bieten mir ihre Hilfe an
ich bin so dankbar dafür
und bin zugleich so überfordert damit
ich bin nicht die große Leise,
ich will, ich kann sie einfach nicht sein,
nur die kleine leise, die ist lieb, mit ihr kann ich sein.
Nur sie ist es wert bei Thera und Fr. Dok zu sein,
sie kann das, sie ist gut genug um es zu sein.
sie darf es nicht sein,
sie muss wachsen, muss lernen groß und alleine zu sein.
Ich zerbreche daran
und versuche doch was ich kann.
Versuche alles um ihnen nicht zu nahe zu sein
alles um diese Distanz auszuhalten
doch die Verzweiflung zerschlägt jede Hoffnung
vernichtet jeden Wunsch, bis auf den einen
bei ihnen zu .........
keine andere Lösung, es gibt einfach keine
es gibt keine Zukunft für leise, es gibt keine Leise
ich möchte einfach nicht mehr sein
groß geht und klein darf nicht
Ich darf nicht bei ihnen sein
ich zerbreche daran
ich anders einfach nicht kann
l.
liebe leise
beim lesen deiner zeilen bin ich mir selber in den sinn gekommen noch vor einiger zeit, und ich verstehe sehr gut, was da grad bei dir abgeht- zumindest glaube ich das.
im "kleinhalten" willst du auch die stunden bei der therapeutin rechtfertigen oder dir ein recht darauf einberäumen.
bitte glaube mir, dass auch die erwachsene leise nicht grad weggejagt wird. auch mit ihr gibt es tausende themen zu bearbeiten.
und ehrlich gesagt ist es auch wunderschön, der thera dann auf augenhöhe zu begegnen...
hab keine angst, probier es und hab auch dann keine angst, wenn die frau doktor es bemerkt. sie wird dann stolz auf dich sein!
beim lesen deiner zeilen bin ich mir selber in den sinn gekommen noch vor einiger zeit, und ich verstehe sehr gut, was da grad bei dir abgeht- zumindest glaube ich das.
im "kleinhalten" willst du auch die stunden bei der therapeutin rechtfertigen oder dir ein recht darauf einberäumen.
bitte glaube mir, dass auch die erwachsene leise nicht grad weggejagt wird. auch mit ihr gibt es tausende themen zu bearbeiten.
und ehrlich gesagt ist es auch wunderschön, der thera dann auf augenhöhe zu begegnen...
hab keine angst, probier es und hab auch dann keine angst, wenn die frau doktor es bemerkt. sie wird dann stolz auf dich sein!
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
...
Elfchen hat geschrieben:im "kleinhalten" willst du auch die stunden bei der therapeutin rechtfertigen oder dir ein recht darauf einberäumen
leise hat geschrieben:nur die kleine leise, die ist lieb, mit ihr kann ich sein.
Nur sie ist es wert bei Thera und Fr. Dok zu sein,
sie kann das, sie ist gut genug um es zu sein.
das klingt schönElfchen hat geschrieben: ist es auch wunderschön, der thera dann auf augenhöhe zu begegnen..
Danke Elfchen!Elfchen hat geschrieben:hab auch dann keine angst, wenn die frau doktor es bemerkt. sie wird dann stolz auf dich sein!
...vom Dunkel...
Ich habe Angst, schreckliche Angst,
weiß nicht mehr wohin mit mir,
laufe im Kreis und will doch geradeaus,
doch da ist kein Weg hinaus.
Ich falle, falle ohne Ende,
schlage niemals auf,
das wäre gut,
dann wäre dieses Fallen aus.
Ich denke seit Tagen nur an dieses Morgen,
noch nie war es so schwer, so unendlich schwer,
ich kann es nicht,
niemals mehr die kleine leise spricht.
Da ist eine so grenzenlose Scham in mir,
die Sehnsucht tobt und ruft nach ihr,
doch die liebe kleine leise, die ist fort,
und ohne sie kann ich nicht zu dem geliebten Ort.
Hass und Ekel, Scham und Zorn
bohren sich in meine Seele wie ein spitzer Dorn.
Verloren ist etwas, das war ich,
vergeblich versuche ich zu finden mich.
Ich habe Angst, ganz schreckliche Angst,
da ist niemand der mich hält,
und da ist nichts das mir gefällt auf dieser Welt.
Ich habe Angst, nur noch Angst.
Da ist M, groß, bestimmend und stark,
und ihre Worte einfach immer zu hart.
Ich kann da morgen nicht mehr nach Haus,
morgen, ich wünschte mit Morgen ist alles aus.
Ich weiß nicht wohin ich morgen geh,
weiß nur, dass ich keine Lösung mehr seh.
Thera, liebe gute Thera, ich kann nicht mehr zu Ihnen hin,
und ohne Sie hat das Alles keinen Sinn.
Fr. Dok, auch sie liebe ich wie ein schutzsuchendes Kind,
verloren gehen auch sie ganz geschwind.
Ich bin vier, ich bin noch immer vier
das ist das Alter wo ich mich ertrage hier.
Ich will und kann nicht die große Leise sein,
das ist für mich nur Horror und Pein.
Niemals, niemals wird leise groß,
das ist der Kummer der mich nicht lässt los.
Das ist meine Schande, das ist mein Schmerz,
und die Angst bohrt sich erneut in mein Herz.
Niemals, niemals mehr kann ich zu euch hin,
weil ich noch immer, erst vier Jahre alt bin.
… und vom Licht …
Vorbei der Kummer, vorbei die Scham,
die kleine leise der großen erhalten bleiben kann!
Gestern erst, Fr. Dok hat mir erklärt wie wichtig das ist
dass da die gesunde kleine leise auch weiter in mir ist.
Die Freude darüber, die ist wirklich groß
und unendlich die Erleichterung, wie sag ich das bloß?
Da ist ein Lachen wieder in mir
und das geheime heile Zimmer ist auch wieder hier.
Die kleine leise, die ist da wieder drin,
und die große kann ganz oft nun zu ihr hin.
Ich darf sie behalten, ich darf sie ganz oft sein,
ein kleines Stück Himmel in mir und das ist so fein!
Die kleine leise, die ist nämlich ganz ganz lieb,
all das Gute in ihr erhalten blieb.
In ihr ist die Freude über die Menschen und die Natur,
die Liebe zur Musik und den schönen Bildern nur,
in ihr steckt die Sanftmut, das feine Fühlen und Hören,
leise, du darfst dir endlich wieder selber gehören!
leise
Ich habe Angst, schreckliche Angst,
weiß nicht mehr wohin mit mir,
laufe im Kreis und will doch geradeaus,
doch da ist kein Weg hinaus.
Ich falle, falle ohne Ende,
schlage niemals auf,
das wäre gut,
dann wäre dieses Fallen aus.
Ich denke seit Tagen nur an dieses Morgen,
noch nie war es so schwer, so unendlich schwer,
ich kann es nicht,
niemals mehr die kleine leise spricht.
Da ist eine so grenzenlose Scham in mir,
die Sehnsucht tobt und ruft nach ihr,
doch die liebe kleine leise, die ist fort,
und ohne sie kann ich nicht zu dem geliebten Ort.
Hass und Ekel, Scham und Zorn
bohren sich in meine Seele wie ein spitzer Dorn.
Verloren ist etwas, das war ich,
vergeblich versuche ich zu finden mich.
Ich habe Angst, ganz schreckliche Angst,
da ist niemand der mich hält,
und da ist nichts das mir gefällt auf dieser Welt.
Ich habe Angst, nur noch Angst.
Da ist M, groß, bestimmend und stark,
und ihre Worte einfach immer zu hart.
Ich kann da morgen nicht mehr nach Haus,
morgen, ich wünschte mit Morgen ist alles aus.
Ich weiß nicht wohin ich morgen geh,
weiß nur, dass ich keine Lösung mehr seh.
Thera, liebe gute Thera, ich kann nicht mehr zu Ihnen hin,
und ohne Sie hat das Alles keinen Sinn.
Fr. Dok, auch sie liebe ich wie ein schutzsuchendes Kind,
verloren gehen auch sie ganz geschwind.
Ich bin vier, ich bin noch immer vier
das ist das Alter wo ich mich ertrage hier.
Ich will und kann nicht die große Leise sein,
das ist für mich nur Horror und Pein.
Niemals, niemals wird leise groß,
das ist der Kummer der mich nicht lässt los.
Das ist meine Schande, das ist mein Schmerz,
und die Angst bohrt sich erneut in mein Herz.
Niemals, niemals mehr kann ich zu euch hin,
weil ich noch immer, erst vier Jahre alt bin.
… und vom Licht …
Vorbei der Kummer, vorbei die Scham,
die kleine leise der großen erhalten bleiben kann!
Gestern erst, Fr. Dok hat mir erklärt wie wichtig das ist
dass da die gesunde kleine leise auch weiter in mir ist.
Die Freude darüber, die ist wirklich groß
und unendlich die Erleichterung, wie sag ich das bloß?
Da ist ein Lachen wieder in mir
und das geheime heile Zimmer ist auch wieder hier.
Die kleine leise, die ist da wieder drin,
und die große kann ganz oft nun zu ihr hin.
Ich darf sie behalten, ich darf sie ganz oft sein,
ein kleines Stück Himmel in mir und das ist so fein!
Die kleine leise, die ist nämlich ganz ganz lieb,
all das Gute in ihr erhalten blieb.
In ihr ist die Freude über die Menschen und die Natur,
die Liebe zur Musik und den schönen Bildern nur,
in ihr steckt die Sanftmut, das feine Fühlen und Hören,
leise, du darfst dir endlich wieder selber gehören!
leise
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 1 Antworten
- 896 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von frozen rabbit
-
- 5 Antworten
- 959 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Flying Dutchwoman
-
- 16 Antworten
- 1473 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von puppi1978
-
- 8 Antworten
- 2523 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von pueppi
-
- 10 Antworten
- 1007 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Lady