Mirtazapin

Erfahrungsaustausch zur Begleitmedikation zur Psychotherapie (Psychopharmaka und pflanzliche Mittel). Achtung: dient nicht zur gegenseitigen Medikamentenberatung, die ausschließlich Fachärzten vorbehalten ist. Derartige Beiträge werden aus dem Forum entfernt.
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zwillimami2008
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Beitrag Fr., 26.11.2010, 19:35

Hallo,

ja, ich habe das Bromazepam weggelassen. Ich habe es auch in den letzten 2 Wochen mal vergessen.
Nuir merke ich, daß mir das Bromazepam zu einem tieferen Schlaf verhilft.
Bei dem Mirtazapin war ich irgendwie die ganze NAcht wach. Also nicht richtig, wie so ein Dämmerschlaf und war genervt... Kommt die Wirkung der Schlafförderung erst später?

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Dreamy
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Beiträge: 43

Beitrag Fr., 26.11.2010, 20:57

Hm, finde den ganzen Threat irgendwie seltsam.
Also, ich nehme Mirtazapin seit knapp 10 Jahren.
Wenn man gut darauf eingestellt ist, kann man damit im Dosisbereich von 15-45mg sehr gut schlafen, bis man den Dreh raus hat, morgens auch zeitig aufstehehen zu können, bedarf es einige Monate Herumprobierens.
Habe es in all den Jahren bis 60mg (sollte man aber nur stationär/unter Überwachung tun) und sogar drüber hinaus genommen, was aber nicht empfehlenswert ist, wenn man seine Leber mag
Bei diesem Medi sollte man unbedingt auf die richtige Einnahme achten (keine Milch, Säfte, usw), sonst liegt man die ganze Nacht wach. Das ist mir in jedem Dosisbereich schon passiert. Je nach Körpergewicht und vorher Essens tritt die dämpfende Wirkung bis nach 30min ein. Sich wachhalten danach ist schlecht, habe die Erfahrung gemacht, dass man dann leicht bedröhnt bleibt, aber nicht mehr einschlafen kann.
Und: wer Packungsbeilagen liest ist klar im Vorteil :P
Ansonsten ein super Medi, die antidepressive Wirkung tritt recht schnell (unter 4 Wo) ein und nach der Einschleichsphase keine Nebenwirkungen mehr.

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autumnflower
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Beiträge: 358

Beitrag Fr., 26.11.2010, 21:37

zwillimami2008 hat geschrieben:Kommt die Wirkung der Schlafförderung erst später?
Welche Erfahrungen andere damit gemacht haben, weiss ich nicht, bei mir hat es auf Anhieb schlaffördernd gewirkt, allerdings habe ich mit 15mg angefangen.
Ich muss auch nicht darauf achten, was ich trinke oder essen. Mittlerweile nehme ich 30mg und ich kann mich darauf verlassen, dass ich nach ca. einer Stunde müde werde, und ich trinke sehr viel Kaffee. Ich kann es auch spät nehmen und komme morgens trotzdem aus dem Bett.

Möglicherweise hat es bei Dir noch nicht gewirkt, weil Du das Benzo von jetzt auf gleich weggelassen hast und das Mirtazapin noch nicht lange und/oder vielleicht zu niedrig dosiert nimmst? Im Prinzip möchte der Arzt genau das verhindern, was Du letzte Nacht erlebt hast, eine schlaflose Nacht, deshalb schlägt er vor, erst das Mirtazapin eine Zeit zu nehmen und dann nach und nach das Benzo auszuschleichen. Bei einer Medikamentenumstellung, gerade von einem Benzo zu einem Antidepressivum, sollte man immer in bisschen geduldig sein, natürlich nur, wenn die NW nicht zu stark sind und es auch nach einer gewissen Zeit Wirkung zeigt. Wieviel mg sollst Du denn laut Deines Arztes nehmen?


Hypnotica
neu an Bo(a)rd!
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Beiträge: 1

Beitrag Do., 07.06.2012, 00:53

Erstmal Hallo ihr Lieben, ich weiß garnicht wo ich anfangen soll.
(btw wenn das dass falsche unterforum sein sollte bitte verschieben)

Erstmal zu meiner Vorgeschichte in Kurzform,
mit 6 jahren trenten sich meine Eltern, die zeit davor war auch nicht nett, ich wurde von Vater und Mutter geschlagen (zum heutigen Zeitpunkt weiß ich das mein Dad alki war)
mit 5 1/2 jahren wurde bei mir ADSH festgestellt (feststellung in Kinderpsychatrie) Medikamente nahm freiwillig ich bis circa 12-14 Jahren (Ritalin/Concerta).
mit 10 jahren zog ich vom norden Deutschlands in den Süden Deutschlands mit meiner Mum, ihrem Freund und meiner Sis.
Der Freund meiner Mutter wahr schwerer Alkoholiker, wir kinder wurden oft geschlagen, in der Zeit fing ich auch mit den ersten Drogen experimenten an.
So mit 12 jahren war die ganze sache so schlimm, das ich meine Mutter vor die Wahl stellte ich oder er (in der zeit war ich kurz in einer Pflegefamilie).
Sie entschied sich für mich und wir zogen um. (zu dieser Zeit nahm ich schon in unregelmäßigen abständen Canabis zu mir)
Nach dem Umzug experimentierte ich immer mehr mit anderen Drogen bis zu meinem 17ten Lebensjahr (die zeit in der ich dann schon täglich kiffte), z.b Kokain, Amphetamin, Meph Amphetamin, LSD, Heroin geraucht, Pilze, extasy, engelsthrompeten.
im Alter von 13-15 nahm ich auch fast täglich extasy, und ab und an speed. im alter von 15-18 dann vermehrt täglich speed und später meph.
meinen ersten Suizid versuch hatte ich kurz nach meinem 19ten Geburtstag, nachdem ich dann die notbremse zog, mich selbst zur entgiftung einweisen ließ.
Habe dann 1/2 Jahr therapie mit anschließend 1 1/2 Jahren Nachsorge gemacht.

Danach lebte ich ein halbes Jahr suchtmittelfrei, danach in sehr langen unregelmäßigen abständen wieder partydrogen.
Die Drogen sind jetzt völlig geschichte, seit über einem jahr nicht mehr.
Ich hatte erst ein Fsj gemacht, und danach meine Ausbildung zum Altenpflegehelfer begonnen.
Doch (jeder der in dem bereich schonmal gearbeitet hat weiß was ich mein) jetzt hatte ich probleme mit meiner Arbeit, die psychische belastung war einfach zu groß (körperlich überhaupt kein problem), jeden tag menschen unhuman nur abzufertigen und ihnen nicht wirklich das geben zu können was sie wollen, sondern nur das notdürftigste.

Seit ende März diesem Jahres habe ich meine Ausbildung abgebrochen (freundin hatte mich im januar davor auch noch verlassen).
und seit ende februar befinde ich mich in behandlung wegen meiner depressionen.

Ich habe ständig dieses Gefühl dieser endlosen leere in mir, kämpfe mit kurzen Suizid gedanken, die für mich in kuren panik attacken vor mir selbst enden. (ich wohne im 10 stock, und habe oft das bedürfnis/gedanken zu springen)

Wie gesagt nehme ich Mitrazipin (verordnet von meiner Neurologin) seit ende Februar.
Am anfang 15mg, dann 30, jetzt 45mg.

Das was sich geändert hat ist mein Gewicht (gute 15-20 Kilo mehr) und das ich nicht mehr solche krassen stimmungsschankungen habe.
dennoch gibt es täglich momente in denen ich mich tiefst schlecht finde, generell bin ich total antriebslos und seit märz wiegesagt arbeitslos.
ich habe oft das gefühl mir ungewollt selbst im weg zu stehen, und einfach nicht mehr auf der basis (ich muss funktionieren) arbeiten zu können.

Ich hoffe ihr könnt mir ein paar erfahrungsberichte zwecks des medikaments geben, oder evtl habt ihr ähnliche erfahrungen oder gefühle und könnt mir helfen, was am besten für eine medikamentation angebracht währe, welche anderen medis auch helfen.

(ich weiß man kann nicht alles über Medis Regeln, eine Therapie oder psycho Onkel wären angebrachter, aber ich brauch einfach mal eine zeit in der es mir selber auch ohne aufarbeitungszeit gut geht um wieder in die arbeitswelt einzusteigen)

So wie es momentan ist geh ich kaputt daran, am besten fühl ich mich abends nachdem ich meine medis mit 6 bier runtergespühlt habe, und dann einigermaßen schlafen kann. kein scherz.
Momentan dreh ich mich nur im kreis und habe das gefühl das selbst mit erhöhung des medikaments nichts besseres hervortritt.

anbei schonmal großen dank an alle die sich die mühe gemacht haben diesen text zu lesen und darauf zu antworten.

LG Hypnotica

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malibugirl
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Beitrag Do., 15.11.2012, 10:09

hallo,
bin 18 jahre alt.
war vorgestern beim neurologen wegen meiner panikattacken und depressionen.
habe bis jetzt 50 mg sertalin und xanor genommen (ca. 1 1/2 wochen)
hat bis jetzt aber noch nicht gewirkt (was letztes jahr eigentlich schon gewirkt hat,... hab also gute erfahrungen mit sertralin gemacht, hab sie aber zu schnell abgesetzt)

jetzt hat sie mir fürs schlafen auch noch mirtrazapin verschrieben und die dosis von sertralin erhöht auf 100 mg
statt xanor hat sie gesagt soll ich atarax nehmen.

so, hab mir also die ganzen medis geholt und es fing gleich mal mit mirtazapin bluefish 15 mg an.
ich nahm sie vorm schlafen gehen und dache ich fall gleich ins koma. hab mich ürberhaupt nicht mehr gespürt war voll in trance und bin dann auch sofort eingeschlafen.
am nächsten tag ging es mir scheiße. war noch sehr benebelt und teilnahmsllos, müde, kopfweh, schwindel und hatte so ein komisch dumpfes gefühl im kopf und hatte immer angst umzufallen.

dann hatte ich auch angstzustände, nahm atarax was aber nicht half.

heute abend nahm ich dann nicht mirtazapin
und jetzt habe ich auch angstzustände da nahm ich dann gleich statt atarax xanor, aber ich fühl mich jetzt auch nicht besser

vom sertralin spüre ich auch noch nichts

meine fragen:

wie lange dauert es jetzt bis die 100 mg sertralin wirken
kann ich jetzt auch noch atarax nehmen wenn ich xanor genommen habe?
und kann ich xanor nehmen wenn ich mirtazapin genommen habe?
und sollte ich mirtazapin lieber nicht nehmen (mich hats ein bisschen erschreckt weils gleich beim erstenmal so stark gewirkt hat)

reicht es nicht einfach nur sertralin zu nehmen? und zur beruhigung xanor?
oder wirkt atarax erst nach späterer zeit?

bitte helft mir!!
lg

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Susanna
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Beiträge: 16

Beitrag Do., 15.11.2012, 10:30

Hallo malibugirl,

hier kann dir niemand sagen, wie du deine Tabletten einnehmen könntest. Das wäre absolut Verantwortungslos. Besprich das mit deiner Neurologin, sie kennt dich und sie hat die Medikamente angeordnet. Und vor allem doktor da nicht selbst dran rum. Rufe in der Praxis an und schildere deinen Zustand. Bei der Nachtmedikation können das auch Nebenwirkungen sein, die auftreten können (wie bei allen Psychopharmaka, bei dem einen mehr bei anderen Menschen eben weniger) aber das solltest du eben mit der Neurologin besprechen.

Alles Gute
Susanna

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malibugirl
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Beiträge: 5

Beitrag Do., 15.11.2012, 10:35

ich weiß,
aber kann man zum beispiel xanor im wirklichen notfall nehmen, wenn man mirtazapin und atarx und sertralin genommen hat?
könnt ihr mir das wenigstens sagen ob sich das alles verträgt wenn ich xanor wirklich mal wieder brauche

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Sinarellas
[nicht mehr wegzudenken]
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Beiträge: 2125

Beitrag Do., 15.11.2012, 11:16

Hallo,

wenn wir dir sagen, was wie wirkt und du das dann so einnimmst, es dir dannach richtig schlecht geht, mädel, das funktioniert so nicht :>
Frag deine Ärztin sie muß dir die ganzen Fragen beantworten.
hier könnte man dir lediglich sagen, was bei wem wie gewirkt hat und da jeder unterschiedlich ist kann das eine bei dir null wirken den andren umhauen.

und hier mal n paar links zu xanor
http://www.netdoktor.at/medikamente/suc ... hp?id=2384
http://www.sanego.de/Medikamente/Xanor/
http://www.sanego.de/Xanor-und-Angstst%C3%B6rungen

ab zur ärztin ruf dort halt kurz an und frag nach :o ist doch nicht so schwer
..:..

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nachtelf
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Beiträge: 4

Beitrag Fr., 16.11.2012, 21:15

Ich will ganz ehrlich sein und zu dir sagen : MACH ES LIEBER NICHT!

Ich kenne das! Soviele verschiedene Medikamente keines hilft und zum Schluss dan doch ein Benzodiazepin(wie Xanor z.B).
Du wärst danach sehr stark sediert ,sodass du dich sehr unwohl fühlen würdest. Ich hab das auch schon durcherlebt mit genau den gleichen Medikamenten,und mir ist es nciht besser gegangen,die Angst war zwar weg,aber diese starke,krampfhafte Siedierung macht danach wieder Angst ! glaub mir.
Rede mit deiner Ärztin und das suche/finde das richtige Medikament was dir hilft,das dauert leider seine Zeit. Man rbaucht Geduld,Ausdauer und Kraft.

Mirtazapin sit wirklich ein wundermittel. Mich hat es die ersten Tage auch so stark weggehaun,hab mich gar nicht mehr getraut aufzustehn.
Aber nach der Zeit (1-2 wochen) legt sich das Gefühl wieder,man ist Angstfrei,kann gut schlafen,und man aht am nächsten Tag nicht so einen starken Kater mehr


Viel Glück

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FreudsLeiden
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Beiträge: 795

Beitrag Fr., 16.11.2012, 22:06

Hello Malibugirl,
wieso bist du dir eigentlich so sicher, dass die stark sedierende Wirkung vom Mirtazepen kommt und nicht von der stärkeren Sertralin. Ebenfalls würde ich überlegen oder fragen, ob es zwischen den beiden Medikamenten zu Nebenwirkungen kommen kann. Ich musste in einem konkreten Fall einen Arzt mal extra fragen, ob zu Wechelwirkungen zwischen zwei Medikamenten kommen kann. Sertralin wirkt schon sehr stark sedierend. Ich kriegte das auch mal, gleich wieder abgesetzt, weil es mir viel zu stark war. Aber ich habs der Ärztin "um die Ohren gehauen"

lg
Reich mir die Hand, mein Leben
Nenn mir den Preis
Ich schenk' Dir gestern, heute und morgen
Und dann schließt sich der Kreis
Falco

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Frau Meyer
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Beitrag So., 18.11.2012, 15:51

Ich nehme auch Mirtazapin. Allerdings nicht wegen Schlafstörungen.
Sie haben mir sehr schnell und gut geholfen. Ich litt unter starker Hoffnunglosigeit , was das Gesundwerden betrifft, habe viel viel viel geweint und hatte Suizidgedanken. Das habe ich ich nun dank Mirtazapin nicht mehr ( 30 mg zur Nacht)


hellrider
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Beitrag Mi., 24.04.2013, 07:17

Guten Tag

Ich bekomme seit einem halben Jahr Mirtazapin wegen einer Angststörung / Herzangst und starken Schlafstörungen die sehr schlimm war.
Daraufhin versuchte meine Ärztin ein Medikament zu finden das ich überhaupt einnehme und wir konnten uns auf Mirta einigen.
Sie wollte das ich 7.5 mg anfange und dann steigere.
Was ich nicht gemacht habe, ich habe diese geachtelt und nehme seit über einem Jahr die 1.8 mg. Was für den Alltag bei mir ausreichte. Nun hatte ich eine Flugreise vor mir und habe ein bisschen erhärt etwa auf 3 mg und habe folgende Nebenwirkungen:
Mundtrockenheit, starke realistische Träume und nachts habe ich folgende Dinge erlebt:
Ich wache auf und gehe aufs WC und dann hatte ich die Augen zu und sehe Dinge wie eine Lichtexpolsion, ein ander mal hatte ich wie ein Flimmerbild vom Fernseher gesehen.
Dann schlafe ich imme rwieder schnell ein und am morgen ist alles wieder gut.
Was soll ich tun, ich muss das Medikament nehmen sonst tauchen riesige Probleme wieder auf die ich mir nicht leisten kann im moment. Passieren kann da ja nichts ist einfach unangenehm,

kennt jemand das Problem auch ?

Grüsse und Danke
Zuletzt geändert von Tante Käthe am Mi., 24.04.2013, 07:33, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Farbe im Posting wegen besserer Lesbarkeit geändert

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Marzipanschnute
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Beitrag Mi., 24.04.2013, 07:40

Hm, ich hatte bei der Einnahme von Mirtazapin auch erhebliche Nebenwirkungen (ebenfalls Mundtrockenheit, Schwindel, Benommenheit, am morgen nach der Einnahme war ich so fertig, als hätte ich eine Woche nicht geschlafen...) und habe dieses deswegen abgesetzt. Zu dieser visuellen Geschichte kann ich dir leider nichts sagen.

Und du musst gar nichts. Auch nicht das Medikament nehmen. Es gibt noch viele andere Präparate, die dann zwar auch Nebenwirkungen haben können, aber nicht müssen und mit denen du vielleicht besser klar kommst.

Ich würde dir einfach empfehlen das mal mit deiner Ärztin zu besprechen, die hat davon dann noch am meisten Ahnung, kennt dich und deine Geschichte und kann dir da weiter helfen. Wichtig wäre es dann aber auch, sich helfen zu lassen, dass heißt, die Dosierung mit ihr abzusprechen und dann vielleicht auch einzuhalten (oder sofort klarzustellen warum du diese und jene Dosis für zu viel, zu wenig, zu was-auch-immer erachtest).
“Das Schöne an der Zeit ist, das sie ohne Hilfestellung vergeht und sich nicht an dem stört, was in ihr geschieht.” Juli Zeh

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julal11
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Beiträge: 29

Beitrag Sa., 19.10.2013, 17:45

hallo,

hat jemand erfahrunt mit diesen AD? ich habe es vor ein paar tage bekommen. hauptsächlich wegen meine schlafprobleme. hoffe, aber auch das es bei meinen angstattacken und auch meiner depressive verstimmung hilft. nur dieses mittel macht so müde. so benommen müde. muss mich stark konzentrieren und bin stark müde. nimmt das mit der zeit ab?

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stern
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Beitrag Sa., 19.10.2013, 18:01

julal11 hat geschrieben:hat jemand erfahrunt mit diesen AD? ich habe es vor ein paar tage bekommen. hauptsächlich wegen meine schlafprobleme. hoffe, aber auch das es bei meinen angstattacken und auch meiner depressive verstimmung hilft. nur dieses mittel macht so müde. so benommen müde. muss mich stark konzentrieren und bin stark müde. nimmt das mit der zeit ab?
Wenn du es wegen Schlafprobleme erhalten hast, erfüllt es ja seinen Zweck . Ich habe es allerdings nach einigen Wochen gewechselt, weil ich damit wochenlang SEHR viel geschlafen habe, für meinen Geschmack zu viel. Warte mal mind. ein paar Wochen hab, in den ersten Tagen sind die Nebenwirkungen i.d.R. am stärksten, so dass sich manches noch legen kann (aber nicht muss). Ich fand Mirtazapin eigentlich sehr gut... weil es beruhigende Wirkung hatte, die es auch haben sollte. Nur war das bei mir etwas stark... aber da reagiert jeder anders.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
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(alte Weisheit)

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