svv ... sagt ihr es eurem Thera?
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Ich finde die Stellen nur ganz, ganz schlimm an denen es passiert ist. Ich kann verstehen warum. Ich weiß warum, weil ich es auch kenne.
Gut daß das vorbei ist, ADW.....
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LG, CrazyChild
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ich finds immer schlimm
wenn Menschen das tun
egal wo.
Ich kanns auch nicht mehr gut ertragen davon zu lesen
geschweige denn es zu sehen.
Habe eine Dokumentation gesehen über Jugendpsychiatrie
und das war so schlimm
habs abgeschalten.
Es ist alles so weit weg mittlerweile...zum Glück.
LG
wenn Menschen das tun
egal wo.
Ich kanns auch nicht mehr gut ertragen davon zu lesen
geschweige denn es zu sehen.
Habe eine Dokumentation gesehen über Jugendpsychiatrie
und das war so schlimm
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Ja....wobei ich manchmal das Gefühl habe daß gerade manche es machen um danach in allen Einzelheiten drüber zu berichten wie wenn man übers Wetter spricht.**AufdemWeg** hat geschrieben:ich finds immer schlimmwenn Menschen das tun
Ich könnte damit nicht so umgehen. Es sind ganz heftige Gefühle die dem vorausgehen die ich mit niemandem teilen möchte. Zumindest nicht in der Öffentlichkeit. Mit meiner Thera ja. Aber manchmal noch nicht mal mit ihr. Denn es ist so befremdlich und kaum zu verstehen.
LG, CrazyChild
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Ich weiss es nicht.
Ehrlich gesagt kenne ich mich damit auch nicht wirklich aus.
Mit Menschen, die sich selbst verletzten hatte ich nur während eines Klinikaufenthaltes Kontakt
ansonsten kenne ich niemanden.
Ich weiss nicht welche Motive die einzelnen Menschen bewegen
und warum sie wie das tun was sie tun
oder warum sie einen bestimmten Umgang damit haben oder auch nicht haben.
Vielleicht stecken einfach verschiedene Ursachen dahinter.
Vielleicht gibt es Menschen, dir ihr Leid darüber ausdrücken
weil sie keine Worte haben.
Ehrlich gesagt kenne ich mich damit auch nicht wirklich aus.
Mit Menschen, die sich selbst verletzten hatte ich nur während eines Klinikaufenthaltes Kontakt
ansonsten kenne ich niemanden.
Ich weiss nicht welche Motive die einzelnen Menschen bewegen
und warum sie wie das tun was sie tun
oder warum sie einen bestimmten Umgang damit haben oder auch nicht haben.
Vielleicht stecken einfach verschiedene Ursachen dahinter.
Vielleicht gibt es Menschen, dir ihr Leid darüber ausdrücken
weil sie keine Worte haben.
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...mir war das nur aufgefallen, auch hier im Forum.
...wahrscheinlich. Jeder geht eben anders damit um.**AufdemWeg** hat geschrieben:Vielleicht stecken einfach verschiedene Ursachen dahinter.
LG, CrazyChild
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ja und so wie die Menschen unterschiedliche reagieren so wohl auch die Therapeuten.
Die Einen wollen es sehen
die Anderen nicht
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Hello,
meine Thera hat mich nach dem Anamnesefragebogen zu Beginn der Therapie auch gefragt ob Sie die Verletzungen sehen dürfte. Da dies ja noch ganz am Anfang der Therapie war hab ich verneint!
Dann hab ich zuhause darüber nachgedacht. Ich hab mich zu dem Zeitpunkt schon gut bei ihr aufgehoben gefühlt und hin und her überlegt.
Ich hab dann Fotos von meinem Arm gemacht und ihr diese in einem Brief geschickt. Somit musste ich mich nicht in die peinliche Situation vor ihr begeben. Sie hat sich sehr für mein "Vertrauen" bedankt. Wenn auch über Umwege
Damals ging es darum um eine Einschätzung zu haben. Ist es oberflächlich oder was macht meine Patientin da?
Ich schäme mich dafür ohne Ende, trage immer lange Arme und versuche vor der gesamten Welt alles zu verstecken. Es gibt einfach viele Menschen, die dies gar nichts angeht (z.B. Job), aber meine Thera geht es was an!
Heute fragt sie nicht mehr danach die Wunden / Narben sehen zu wollen. Ich hab ihr aber versprochen, dass ich ihr sage / schreibe, wenn ich nicht anders konnte. Für sie ist es wichtig zu analysieren in was für Situationen es dazu kommt und warum ich keine Skills genutzt habe oder diese ineffektiv waren.
Es ist jedes Mal wieder peinlich / unangenehm aber da muss ich wohl durch. Es soll sich ja was ändern.
Schlimm war für mich, als mir meine Thera mal sagte: Ihre Selbstverletzungen lassen sich ja gar nicht mehr verbergen. Ab da hab ich noch mehr darauf geachtet, dass alles Oberteile mehr als "handgelenklang" sind.
Zum Glück ist es nie dazu gekommen, dass ich das Gefühl hatte, dass ich damit bei ihr etwas besonderes bin. Sie sieht es als Symptom, findet es scheiße und würde sich wünschen dass ich andere Möglichkeiten hätte.
Seit 20 Jahren hab ich keine T-Shirts mehr in der Öffentlichkeit getragen. Dementsprechend bin ich die Jenige die unter meinen Handlungen zu leiden hat. Momentan muss ich mich nicht aktiv verletzten weil ich mich über andere Dinge bestrafe. Ist zwar auch dämlich, aber ich kanns grad nicht ändern.
Ich glaube, dass Theras die Wunden sehen wollen um sich ein Bild über die "schwere" der Erkrankung zu machen. Und auch wenns unangeneh ist, ich befürchte wir müssen da durch.
Liebe GRüße,
LovisTochter
meine Thera hat mich nach dem Anamnesefragebogen zu Beginn der Therapie auch gefragt ob Sie die Verletzungen sehen dürfte. Da dies ja noch ganz am Anfang der Therapie war hab ich verneint!
Dann hab ich zuhause darüber nachgedacht. Ich hab mich zu dem Zeitpunkt schon gut bei ihr aufgehoben gefühlt und hin und her überlegt.
Ich hab dann Fotos von meinem Arm gemacht und ihr diese in einem Brief geschickt. Somit musste ich mich nicht in die peinliche Situation vor ihr begeben. Sie hat sich sehr für mein "Vertrauen" bedankt. Wenn auch über Umwege
Damals ging es darum um eine Einschätzung zu haben. Ist es oberflächlich oder was macht meine Patientin da?
Ich schäme mich dafür ohne Ende, trage immer lange Arme und versuche vor der gesamten Welt alles zu verstecken. Es gibt einfach viele Menschen, die dies gar nichts angeht (z.B. Job), aber meine Thera geht es was an!
Heute fragt sie nicht mehr danach die Wunden / Narben sehen zu wollen. Ich hab ihr aber versprochen, dass ich ihr sage / schreibe, wenn ich nicht anders konnte. Für sie ist es wichtig zu analysieren in was für Situationen es dazu kommt und warum ich keine Skills genutzt habe oder diese ineffektiv waren.
Es ist jedes Mal wieder peinlich / unangenehm aber da muss ich wohl durch. Es soll sich ja was ändern.
Schlimm war für mich, als mir meine Thera mal sagte: Ihre Selbstverletzungen lassen sich ja gar nicht mehr verbergen. Ab da hab ich noch mehr darauf geachtet, dass alles Oberteile mehr als "handgelenklang" sind.
Zum Glück ist es nie dazu gekommen, dass ich das Gefühl hatte, dass ich damit bei ihr etwas besonderes bin. Sie sieht es als Symptom, findet es scheiße und würde sich wünschen dass ich andere Möglichkeiten hätte.
Seit 20 Jahren hab ich keine T-Shirts mehr in der Öffentlichkeit getragen. Dementsprechend bin ich die Jenige die unter meinen Handlungen zu leiden hat. Momentan muss ich mich nicht aktiv verletzten weil ich mich über andere Dinge bestrafe. Ist zwar auch dämlich, aber ich kanns grad nicht ändern.
Ich glaube, dass Theras die Wunden sehen wollen um sich ein Bild über die "schwere" der Erkrankung zu machen. Und auch wenns unangeneh ist, ich befürchte wir müssen da durch.
Liebe GRüße,
LovisTochter
Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht. (Oscar Wilde)
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Warum einige Theras die Wunden der Selbstverletzung sehen wollen?
Hm, vielleicht einfach nur/überspitzt gesagt aus „Sensationslust“? So wie die Gaffer bei Verkehrsunfällen?
Einen therapeutischen Nutzen sehe ich darin nämlich nicht.
Und ein Wegkommen vom SvV innerhalb einer Therapie ist auch ohne das Anschauen und Zeigen der Wunden möglich.
Da habe ich ja vielleicht „Glück“ gehabt, dass ich nicht schnibbelte.
Ich machte was anderes, und wusste - bis ich es in der Therapie bei meiner Ex-Thera mal erwähnte – nicht, dass das SvV ist. Denn es ist ja kein Schneiden, und außenstehende können die Wunden nicht sehen. Und die drei Ärzte/Ärztinnen, die es gesehen haben mussten, schwiegen dazu.
Gemacht habe ich es seit meiner Jugend. Seit gut einem Jahr bin ich „clean“. Und ich habe auch nicht mehr das Bedürfnis, es zu tun! Mensch, ist das ein gutes Gefühl.
Und das habe ich durch die Interventionen und Methoden mit meinem jetzigen Thera geschafft. Bei meiner Ex-Thera gab es nur phasenweise Verbesserungen, die hielten aber bei neueren Krisen nicht stand, so dass ich immer wieder Rückfällig in dieses alte Muster wurde.
Hm, vielleicht einfach nur/überspitzt gesagt aus „Sensationslust“? So wie die Gaffer bei Verkehrsunfällen?
Einen therapeutischen Nutzen sehe ich darin nämlich nicht.
Und ein Wegkommen vom SvV innerhalb einer Therapie ist auch ohne das Anschauen und Zeigen der Wunden möglich.
Da habe ich ja vielleicht „Glück“ gehabt, dass ich nicht schnibbelte.
Ich machte was anderes, und wusste - bis ich es in der Therapie bei meiner Ex-Thera mal erwähnte – nicht, dass das SvV ist. Denn es ist ja kein Schneiden, und außenstehende können die Wunden nicht sehen. Und die drei Ärzte/Ärztinnen, die es gesehen haben mussten, schwiegen dazu.
Gemacht habe ich es seit meiner Jugend. Seit gut einem Jahr bin ich „clean“. Und ich habe auch nicht mehr das Bedürfnis, es zu tun! Mensch, ist das ein gutes Gefühl.
Und das habe ich durch die Interventionen und Methoden mit meinem jetzigen Thera geschafft. Bei meiner Ex-Thera gab es nur phasenweise Verbesserungen, die hielten aber bei neueren Krisen nicht stand, so dass ich immer wieder Rückfällig in dieses alte Muster wurde.
Gruß
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
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glücklichweise MUSSTE ich da nicht durch
und konnte es gut und nachhaltig bearbeiten
ohne mich einer Wundkontrolle unterziehen zu müssen.
und konnte es gut und nachhaltig bearbeiten
ohne mich einer Wundkontrolle unterziehen zu müssen.
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Ich habe mal, da der Thread gerade wieder akutell ist, in meinem Buch "Der Schmerz sitzt tiefer - Selbstverletzung verstehen und überwinden" von Steven Levenkron geblättert.
Da steht folgendes drin:
"...Aber wenn die selbst zugefügten Wunden regelmäßig untersucht werden, wächst bei dem Patienten das Gefühl, dass andere Anteil nehmen oder er entdeckt werden könnte, während er sich selbst verletzt. Das schwächt die Tendenz, sich Schaden zuzufügen; er ist emotional weniger isoliert. Außerdem hat er das Gefühl, dass der selbst zugefügte Schmerz nicht unbemerkt bleibt.Wenn einem Menschen, der er liebt oder von dem er positiv abhängig ist, klar wird, dass er sich selbst verletzt, hat das für ihn Bedeutung. Es vermittelt ihm, dass er anderen wichtig ist und dass er geliebt wird; dass er nicht unsichtbar ist.
Die Therapeutin oder der Therapeut muss den Patienten vor allem nach neuen Selbstverletzungen fragen. Wir diese Frage bejaht oder besteht sie in einem bloßen Schulterzucken, muss der Therapeut darum bitten, die Wunden sehen zu dürfen.
Wird diese Untersuchung regelmäßig duchgeführt, verliert der Patient den für ihn selbst gefährlichen Wunsch, allein sein zu wollen.
Gleichzeitig fördert sie bei dem Patienten die therapeutische Bindung; denn wenn der Therapeut Interesse an der "hässlichen (körperlichen) Seite" des Patienten zeigt und diese akzeptiert, gewinnt er allmählich dessen Vertrauen, so dass er auch seine verborgene emotionale Seite zeigt.
...Dabei gehen wir davon aus, dass die Motive nicht exhibitionistisch gefärbt sind und er sich nicht damit brüsten oder angeben will. Im Allgemeinen sind Menschen, die sich selbst verletzen, eher schüchtern und schämen sich, wenn sie ihr "Werk" einer anderen Person zeigen soll, allem wenn diese weiß, dass die Verletzungen nicht auf einem Unfall beruhen, sondern selbst herbeigeführt wurden."
Bei mir selbst ist es so, dass ich es gut finde, dass meine Therapeutin mich immer wieder drauf anspricht und es auch sehen will. Dadurch habe ich es besser im Griff.
Sage ich es ihr nicht, ist es für mich die Gelegenheit einfach weiter zu machen und wieder tiefer reinzurutschen.
LG neele
Da steht folgendes drin:
"...Aber wenn die selbst zugefügten Wunden regelmäßig untersucht werden, wächst bei dem Patienten das Gefühl, dass andere Anteil nehmen oder er entdeckt werden könnte, während er sich selbst verletzt. Das schwächt die Tendenz, sich Schaden zuzufügen; er ist emotional weniger isoliert. Außerdem hat er das Gefühl, dass der selbst zugefügte Schmerz nicht unbemerkt bleibt.Wenn einem Menschen, der er liebt oder von dem er positiv abhängig ist, klar wird, dass er sich selbst verletzt, hat das für ihn Bedeutung. Es vermittelt ihm, dass er anderen wichtig ist und dass er geliebt wird; dass er nicht unsichtbar ist.
Die Therapeutin oder der Therapeut muss den Patienten vor allem nach neuen Selbstverletzungen fragen. Wir diese Frage bejaht oder besteht sie in einem bloßen Schulterzucken, muss der Therapeut darum bitten, die Wunden sehen zu dürfen.
Wird diese Untersuchung regelmäßig duchgeführt, verliert der Patient den für ihn selbst gefährlichen Wunsch, allein sein zu wollen.
Gleichzeitig fördert sie bei dem Patienten die therapeutische Bindung; denn wenn der Therapeut Interesse an der "hässlichen (körperlichen) Seite" des Patienten zeigt und diese akzeptiert, gewinnt er allmählich dessen Vertrauen, so dass er auch seine verborgene emotionale Seite zeigt.
...Dabei gehen wir davon aus, dass die Motive nicht exhibitionistisch gefärbt sind und er sich nicht damit brüsten oder angeben will. Im Allgemeinen sind Menschen, die sich selbst verletzen, eher schüchtern und schämen sich, wenn sie ihr "Werk" einer anderen Person zeigen soll, allem wenn diese weiß, dass die Verletzungen nicht auf einem Unfall beruhen, sondern selbst herbeigeführt wurden."
Bei mir selbst ist es so, dass ich es gut finde, dass meine Therapeutin mich immer wieder drauf anspricht und es auch sehen will. Dadurch habe ich es besser im Griff.
Sage ich es ihr nicht, ist es für mich die Gelegenheit einfach weiter zu machen und wieder tiefer reinzurutschen.
LG neele
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- Helferlein
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- Beiträge: 128
@neele
Ja ein sehr interessanter Beitrag,der mich irg.wie trifft.
Ich fühle mich dadurch ein bisschen angesprochen und dein empfinden es der thera zu zeigen,damit du nicht weiter die Gelegenheit nutzt es weiter zu machen kann ich vollstens nachvollziehen.
Manchmal,wenn ich mich verletzt habe und ein Pflaster drauf war ,verletze ich diese Stelle immer und immer wieder..einfach weil ich dachte "die stelle ist jetzt eh schon vorhanden,also fällt es sowieso nicht auf"
Eine ganzschön blöde Ausrede von mir ,um weiter machen zu könne,deshalb hab ich das auch "gestanden" und bin auch bereit mir einzugestehen,wenn ich mich mich verletzt habe und auch dazu zu stehen,dass es zwar die gleiche Stelle ist,aber es sein kann ,dass es eben verschlimmert wurde oder das es wieder "erneuert" wurde.
Bei jedem anderen bin ich froh,mich nicht erklären zu müssen,doch bei der thera (oder engen freunden) sollte das nicht ignoriert werden..es hat ja schließlich einen Grund und es zu zeigen ist wirklich eine Art für die thera der Therapie (Scham verringern und dem ganzen eine Bedeutung geben).
Natürlich ist es sehr sehr unangenehm,aber die Therapie bietet ja die Möglichkeit daran zu arbeiten usw.
Ich möchte doch nicht mein Leben lang mich SV...und ich (wir) haben lange versucht es zu verstecken und wie anstrengend das sein kann.
Was es für eine Qual teilweise ist,wenn man zB wie lovisTochter Jahrzehnte lang kein T-Shirt mehr getragen hat (es nicht konnte)
Eigentlich ist das ziemlich traurig und tut mir leid für dich :*
Und wenn die thera es gesehen hat,nundann wie schon erwähnt gehören die Narben zu einem...sie sind nicht schön,aber die Zeit des Ignoranz der Gesellschaft und das Unverständnis ist vorbei.
Die Therapeuten haben sicherlich häufig damit zu tun und gehen meist sehr einfühlsam damit um.
Wenn meine thera mich nicht danach gefragt hätte es zu sehen,dann würde ich mir nicht ehrlich vorkommen..ich würde weiter mit dem verstecken machen,dabei ziehen wir ja bei der Therapie eh schon "blank" also sollte DAS auch nicht verborgen bleiben.
Ich wünsche euch alles gute !!
Ja ein sehr interessanter Beitrag,der mich irg.wie trifft.
Ich fühle mich dadurch ein bisschen angesprochen und dein empfinden es der thera zu zeigen,damit du nicht weiter die Gelegenheit nutzt es weiter zu machen kann ich vollstens nachvollziehen.
Manchmal,wenn ich mich verletzt habe und ein Pflaster drauf war ,verletze ich diese Stelle immer und immer wieder..einfach weil ich dachte "die stelle ist jetzt eh schon vorhanden,also fällt es sowieso nicht auf"
Eine ganzschön blöde Ausrede von mir ,um weiter machen zu könne,deshalb hab ich das auch "gestanden" und bin auch bereit mir einzugestehen,wenn ich mich mich verletzt habe und auch dazu zu stehen,dass es zwar die gleiche Stelle ist,aber es sein kann ,dass es eben verschlimmert wurde oder das es wieder "erneuert" wurde.
Bei jedem anderen bin ich froh,mich nicht erklären zu müssen,doch bei der thera (oder engen freunden) sollte das nicht ignoriert werden..es hat ja schließlich einen Grund und es zu zeigen ist wirklich eine Art für die thera der Therapie (Scham verringern und dem ganzen eine Bedeutung geben).
Natürlich ist es sehr sehr unangenehm,aber die Therapie bietet ja die Möglichkeit daran zu arbeiten usw.
Ich möchte doch nicht mein Leben lang mich SV...und ich (wir) haben lange versucht es zu verstecken und wie anstrengend das sein kann.
Was es für eine Qual teilweise ist,wenn man zB wie lovisTochter Jahrzehnte lang kein T-Shirt mehr getragen hat (es nicht konnte)
Eigentlich ist das ziemlich traurig und tut mir leid für dich :*
Und wenn die thera es gesehen hat,nundann wie schon erwähnt gehören die Narben zu einem...sie sind nicht schön,aber die Zeit des Ignoranz der Gesellschaft und das Unverständnis ist vorbei.
Die Therapeuten haben sicherlich häufig damit zu tun und gehen meist sehr einfühlsam damit um.
Wenn meine thera mich nicht danach gefragt hätte es zu sehen,dann würde ich mir nicht ehrlich vorkommen..ich würde weiter mit dem verstecken machen,dabei ziehen wir ja bei der Therapie eh schon "blank" also sollte DAS auch nicht verborgen bleiben.
Ich wünsche euch alles gute !!
Sagt mal, Mädels, die wir hier so doof an uns rumschneiden und uns drüber unterhalten, gar noch mit Thera drüber sprechen
- fragt Ihr Euch nicht auch manchmal, wie tief in all seinem Betteln um "Hilfe, Hilfe, Hilfe " man noch sinken kann?
Fragt Ihr Euch nicht, wie kindisch wir da sind mit dieser Schnippelei, diesem: "Schau her-schau her: So scheizze gehts mir!"?
Ich frag mich das, mit meiner Schnippelei.
Und ich finde es gut, dass mein Therapeut dieses Kleinkind in mir, das 'Sand frisst' und 'in die Harke tritt', um 'Mamas' Fürsorge zu wecken, nicht anspricht. Ich finde es gut, dass der Therapeut diese Fast-Total-Entgleisungen ins Infantile, ins beinahe Psychotische, ignoriert.
Aber vermutlich frage ich mich das, und vermutlich finde ich das, weil ich bald 46 bin - und schneide.
- Sorry! Vergesst es, Mädels! (Es ist mein Problem, meine Frage.) Sorry!
Euch alles Gute!
w
- fragt Ihr Euch nicht auch manchmal, wie tief in all seinem Betteln um "Hilfe, Hilfe, Hilfe " man noch sinken kann?
Fragt Ihr Euch nicht, wie kindisch wir da sind mit dieser Schnippelei, diesem: "Schau her-schau her: So scheizze gehts mir!"?
Ich frag mich das, mit meiner Schnippelei.
Und ich finde es gut, dass mein Therapeut dieses Kleinkind in mir, das 'Sand frisst' und 'in die Harke tritt', um 'Mamas' Fürsorge zu wecken, nicht anspricht. Ich finde es gut, dass der Therapeut diese Fast-Total-Entgleisungen ins Infantile, ins beinahe Psychotische, ignoriert.
Aber vermutlich frage ich mich das, und vermutlich finde ich das, weil ich bald 46 bin - und schneide.
- Sorry! Vergesst es, Mädels! (Es ist mein Problem, meine Frage.) Sorry!
Euch alles Gute!
w
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- sporadischer Gast
- , 23
- Beiträge: 26
Window ich sehe das ähnlich wie du und ich bin erst 19
Ich habe unter anderem mit dem SV angefangen, um den anderen zu zeigen wie schlecht es mir geht und das die mir verdammt nochmal helfen sollen. Damals war mir das nur nicht bewusst. Ich habe mir auch eingeredet, ich mache das außschließlich nur um Druck abzubauen usw.
Du hast recht, das ist sehr kindisch und ich weiß, bei mir ist es eindeutig das kleine Kind, dass da so um Aufmerksamkeit schreit und es mit allen Mitteln versucht.
Allerdings hätte ich das alles nicht ohne meine Thera rausgefunden. Ich bin froh, dass sie das nicht ignoriert hat! Wenn ich ihr erzähle, ich konnte es mal wieder nicht verhindern, dann ist sie nicht besonders für mich da oder gibt mir besonders viel Fürsorge. Sie ist so wie immer und sucht mit mir nach den Gründen, warum es wieder passiert ist und was da wirklich hintersteckt. Ich habe mich so viel besser kennengelernt und kann hoffentlich bald damit anders umgehen (Auch wenn ich mich manchmal frage, warum soll ich das SV aufgeben...)
Vielleicht liegt das unterschiedliche Verhalten der Theras auch an der Therapieform? Ich mache eine Verhaltenstherapie und da fände ich es sehr komisch, wenn ich meiner Thera dieses "Verhalten" verheimliche
LG black-wolf
Ich habe unter anderem mit dem SV angefangen, um den anderen zu zeigen wie schlecht es mir geht und das die mir verdammt nochmal helfen sollen. Damals war mir das nur nicht bewusst. Ich habe mir auch eingeredet, ich mache das außschließlich nur um Druck abzubauen usw.
Du hast recht, das ist sehr kindisch und ich weiß, bei mir ist es eindeutig das kleine Kind, dass da so um Aufmerksamkeit schreit und es mit allen Mitteln versucht.
Allerdings hätte ich das alles nicht ohne meine Thera rausgefunden. Ich bin froh, dass sie das nicht ignoriert hat! Wenn ich ihr erzähle, ich konnte es mal wieder nicht verhindern, dann ist sie nicht besonders für mich da oder gibt mir besonders viel Fürsorge. Sie ist so wie immer und sucht mit mir nach den Gründen, warum es wieder passiert ist und was da wirklich hintersteckt. Ich habe mich so viel besser kennengelernt und kann hoffentlich bald damit anders umgehen (Auch wenn ich mich manchmal frage, warum soll ich das SV aufgeben...)
Vielleicht liegt das unterschiedliche Verhalten der Theras auch an der Therapieform? Ich mache eine Verhaltenstherapie und da fände ich es sehr komisch, wenn ich meiner Thera dieses "Verhalten" verheimliche
LG black-wolf
ja so geht es mir auch! Es ist wie ein Freifahrtsschein jetzt erst wieder richtig loslegen zu können und so rutsche ich wieder richtig rein und innerhalb kürzester Zeit fällt es mir wieder schwer es sein zu lassen.gedankenkarussell hat geschrieben: Manchmal,wenn ich mich verletzt habe und ein Pflaster drauf war ,verletze ich diese Stelle immer und immer wieder..einfach weil ich dachte "die stelle ist jetzt eh schon vorhanden,also fällt es sowieso nicht auf"
Dadurch dass ich eben so ehrlich bin, kann ich mit meiner Therapeutin echt auf einer ganz anderen Basis arbeiten. Nicht nur ich vertraue ihr dadurch sehr, sondern sie kann mir auch sehr vertrauen, weil sie einfach weiß, ich sage was los ist!gedankenkarussell hat geschrieben: Eine ganzschön blöde Ausrede von mir ,um weiter machen zu könne,deshalb hab ich das auch "gestanden" und bin auch bereit mir einzugestehen,wenn ich mich mich verletzt habe und auch dazu zu stehen,dass es zwar die gleiche Stelle ist,aber es sein kann ,dass es eben verschlimmert wurde oder das es wieder "erneuert" wurde.
Bei jedem anderen bin ich froh,mich nicht erklären zu müssen,doch bei der thera (oder engen freunden) sollte das nicht ignoriert werden..es hat ja schließlich einen Grund und es zu zeigen ist wirklich eine Art für die thera der Therapie (Scham verringern und dem ganzen eine Bedeutung geben).
Natürlich ist es sehr sehr unangenehm,aber die Therapie bietet ja die Möglichkeit daran zu arbeiten usw.
Inzwischen kann ich sie sogar anrufen und sagen: "Hallo Frau ...! Mir gehts nicht gut und ich habe gerade das starke Verlangen dazu mich zum nächsten Termin zu verletzen damit sie sehen wie schlecht es mir geht. "
Denn auch ich mache das natürlich manchmal um etwas auszudrücken, um Hilfe zu schreien.
Aber trotzdem würde ich niemals meine Wunden offen zeigen, es darauf anlegen, dass es jemand endeckt.
Irgendwie auch verdreht!
ich denke, so können das nicht sehr viele Patienten und es schafft wirklich eine ganz andere Basis zum Arbeiten miteinander.
Vor allem kann ich mir sicher sein, dass meine Therapeutin mich inzwischen wirklich gut kennt und mich sehr gut einschätzen und lesen kann.
LG neele
Ich find's nicht kindisch. Ich find's eher tragisch, dass manche Menschen offensichtlich nie die Erfahrung machen konnten, dass man auch anders kommunizieren kann. Dass einem jemand zuhört, wenn man reden möchte und dass Eltern die Probleme ihres Kindes ernst nehmen. Solche Verhaltensweisen entwickeln sich doch erst, wenn man andere Wege des "mir geht's scheiße"-Sagens entweder nie kennen gelernt hat oder schlechte Erfahrungen damit gemacht hat - Zurückweisung, Hohn, Strafe, Kleinreden.Widow hat geschrieben:- fragt Ihr Euch nicht auch manchmal, wie tief in all seinem Betteln um "Hilfe, Hilfe, Hilfe " man noch sinken kann? Fragt Ihr Euch nicht, wie kindisch wir da sind mit dieser Schnippelei, diesem: "Schau her-schau her: So scheizze gehts mir!"?
Tief sinken tut man nur, wenn einen vorher keiner auffängt.
Edit: Seit wann wird hier gesternt?
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