Krebsvorbeugung, -erkrankung und -tod
Bitte, fangt jetzt hier nicht mit diesem Schwachsinn der Krebspersönlichkeit an!!!
Zum Thema Vererbung: Alle, ausnahmslos alle älteren väterlichen und mütterlichen Verwandten meines Liebsten, der mit knapp 47 Jahren infolge einer Krebsbehandlung starb, haben keinen Krebs bzw. wenn, dann einen läppischen. Die sich bester Gesundheit erfreunde Generation seiner Eltern (und das heißt auch: deren vielzahlige Geschwister) sind oder werden in diesem Jahr 80 Jahre alt.
Zum Thema: Fehlende Liebe und Krebs: Wer hier so etwas behauptet, möge sich hüten, nähere Angaben über sich zu machen. Es könnte sein, dass ich vor seiner Tür stehe. Und dann hat mal jemand ein ehedem liebendes Weib gesehen, das altgriechische Tragödien-Ausmaße angenommen hat, er wird es nur nicht lange sehen ...
Was für ein bekloppter Thread!
Widow, nun wirklich schroff, willentlich.
Zum Thema Vererbung: Alle, ausnahmslos alle älteren väterlichen und mütterlichen Verwandten meines Liebsten, der mit knapp 47 Jahren infolge einer Krebsbehandlung starb, haben keinen Krebs bzw. wenn, dann einen läppischen. Die sich bester Gesundheit erfreunde Generation seiner Eltern (und das heißt auch: deren vielzahlige Geschwister) sind oder werden in diesem Jahr 80 Jahre alt.
Zum Thema: Fehlende Liebe und Krebs: Wer hier so etwas behauptet, möge sich hüten, nähere Angaben über sich zu machen. Es könnte sein, dass ich vor seiner Tür stehe. Und dann hat mal jemand ein ehedem liebendes Weib gesehen, das altgriechische Tragödien-Ausmaße angenommen hat, er wird es nur nicht lange sehen ...
Was für ein bekloppter Thread!
Widow, nun wirklich schroff, willentlich.
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Isaac hat geschrieben:das herz, dass ja die liebe symbolisiert, ist auch das einzige organ das keinen krebs bekommt.
ist das ein schöner gedanke ......
in der realität sieht es leider anders aus , isaac mach dir keine angst , lass dich regelmäßig untersuchen , ist die beste vorsorge
lg sahra-marie
Wenn Du etwas von ganzem Herzen willst,
dann können Dich nur deine eigenen Ängste aufhalten.
Sergio Bambaren
dann können Dich nur deine eigenen Ängste aufhalten.
Sergio Bambaren
Ich hab mir jetzt einfach mal diese Zeilen zur "Vererbbarkeit" von Dir raus genommen Sahra-Marie, obwohl es noch andere von anderen Usern gab.Sahra-Marie hat geschrieben:mein wissen affenzahn ist aus dem medizinischem bereich , wenn krebs wirklich vererbar wäre wüßten wir das durch die medien , vieleicht hat hier ja jemand ein besseres , neues wissen wie der stand ist ?
Nein, wissenschaftlich BEWIESEN ist es nicht, das es vererbbar ist, aber dennoch ist die Häufung einiger Krebsarten in bestimmter Erbfolge (soll oft eine Generation überspringen) mehr als häufig vorhanden und sehr auffällig!!
Als mein Befund deutlich war, wurde ich auch von meinem Arzt danach gefragt mit dem Hinweis eben darauf. Ich fragte meine Eltern, ob Gebärmutterhalskrebs in unserer Familie vorhanden war und erhielt ein klares NEIN.... SOWAS gab es bei uns noch nicht! (Ich habe erst einige Jahre später von meiner Cousine erfahren, dass meine Großmutter, ein Jahr vor meiner Geburt wohl recht bitterlich an Gebärmutterhalskrebs und den Folgen quasi verreckt ist )
In der Klinik dann waren -ich kann es nicht mehr prozentual benennen- mehr mehr mehr als viele Frauen mit der gleichen Diagnostik, mit der gleichen Familiengeschichte, so dass ich die These meines Arztes, die zwar nicht wissenschaftlich bewiesen aber auffallend ist, nur bestätigen kann. (Ist vllt. ein bisserl ähnlich, wie die seit viiiiiieeeelen Jahren auffallend hohe Rate an bestimmten Krebserkrankungen im Umfeld vom Kraftwerk Krümmel, die wissenschaftlich nicht bewiesen, aber dennoch mehr als auffallend ist. Da möge sich jeder selbst seine Meinung bilden...).
"Mangelnde Liebe" halte ich für Döns, aber das ist meine Meinung. Was ich als wahr bzw. erklärlich empfinde ist, dass es Menschen mit -aus welchen Gründen auch immer- geschwächtem Immunsystem mit Vorlieb trifft!
Das kann ich für mich für diesen Zeitraum so bestätigen und habe sehr sehr viele Menschen im Laufe der Krankheit kennen gelernt, wo es ein ähnlicher Zeitraum war.... um nicht zu sagen, der allergrößte Teil.
LG Else
Wenn du damit beginnst, dich denen aufzuopfern, die du liebst, wirst du damit enden, die zu hassen, denen du dich aufgeopfert hast..... (G.B. Shaw)
Das ist bei allen anderen Krankheiten auch der Fall, oder?Affenzahn hat geschrieben:... aber im Alter ist Krebs sehr viel häufiger.
Das liest sich argh nach der Theorie der Krebspersönlichkeit. Ich kann Widow da nur beipflichten - das ist Unfug! Da wird meist Ursache und Wirkung verwechselt. Die Depression ist nicht Ursache des Krebses, sondern entwickelt sich (möglicherweise) aufgrund der Diagnose.Isaac hat geschrieben:
mir hat mal wer gesagt das krebs mit dem mangel an liebe zu tun hat,
siehe auch:
http://www.krebsinformationsdienst.de/l ... risiko.php
Lilly
... as stubborn as a mule.
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Alte Menschen sind tendenziell weniger widerstandsfähig gegen Krankheiten, können z.B. an einer Grippe sterben. Ob dahinter die gleichen Ursachen wie bei der Häufung der Krebsfälle stecken? Ich halte es für möglich.Lilly111 hat geschrieben:Das ist bei allen anderen Krankheiten auch der Fall, oder?Affenzahn hat geschrieben:... aber im Alter ist Krebs sehr viel häufiger.
Hallo,
die World Health Organisation sagt dazu :"More than 30% of cancer could be prevented, mainly by not using tobacco, having a healthy diet, being physically active and preventing infections that may cause cancer."
Aus einer Zwillings-Studie: Nur fuer Dickdarmkrebs, Prostatakrebs und Brustkrebs waren genetische Faktoren fuer das Erkrankungsrisiko statistisch signifikant.
Und Artikel wie dieser finden sich inzwischen gehaeuft in der Fachliteratur.
"The increasing incidence of a variety of cancers after the Second World War confronts scientists with the question of their origin. In Western countries, expansion and ageing of the population as well as progress in cancer detection using new diagnostic and screening tests cannot fully account for the observed growing incidence of cancer. Our hypothesis is that environmental factors play a more important role in cancer genesis than it is usually agreed.
(1) Over the last 2-3 decades, alcohol consumption and tobacco smoking in men have significantly decreased in Western Europe and North America.
[...]
(3) There is evidence that the environment has changed over the time period preceding the recent rise in cancer incidence, and that this change, still continuing, included the accumulation of many new carcinogenic factors in the environment.
(4) Genetic susceptibility to cancer due to genetic polymorphism cannot have changed over one generation and actually favours the role of exogenous factors through gene-environment interactions.
(5) Age is not the unique factor to be considered since the rising incidence of cancers is seen across all age categories, including children, and adolescents. [...]
We therefore propose that the involuntary exposure to many carcinogens in the environment, including microorganisms (viruses, bacteria and parasites), radiations (radioactivity, UV and pulsed electromagnetic fields) and many xenochemicals, may account for the recent growing incidence of cancer and therefore that the risk attributable to environmental carcinogen may be far higher than it is usually agreed. Of major concern are: outdoor air pollution by carbon particles associated with polycyclic aromatic hydrocarbons; indoor air pollution by environmental tobacco smoke, formaldehyde and volatile organic compounds such as benzene and 1,3 butadiene, which may particularly affect children and food contamination by food additives and by carcinogenic contaminants such as nitrates, pesticides, dioxins and other organochlorines."
In diesem Sinne empfiehlt sich, was der gesunde Menschenverstand als "gesunde Lebensweise" ansieht: eine ausgewogene Ernaehrung, genuegend Bewegung, medizinische Vorsorge und sich nicht uebermaessig Sorgen machen.
Aber im Grossen und Ganzen wuerde ich sagen, es ist wie im Strassenverkehr - man kann selbst aufmerksam sein, und sich verantwortungsbewusst verhalten, aber es ist trotzdem keine Garantie dafuer, dass man nie in einen Unfall verwickelt ist. Umgekehrt gibt es natuerlich auch immer Geisterfahrer, die trotzdem Glueck haben.
viele Gruesse
Goldbeere
die World Health Organisation sagt dazu :"More than 30% of cancer could be prevented, mainly by not using tobacco, having a healthy diet, being physically active and preventing infections that may cause cancer."
Aus einer Zwillings-Studie: Nur fuer Dickdarmkrebs, Prostatakrebs und Brustkrebs waren genetische Faktoren fuer das Erkrankungsrisiko statistisch signifikant.
Und Artikel wie dieser finden sich inzwischen gehaeuft in der Fachliteratur.
"The increasing incidence of a variety of cancers after the Second World War confronts scientists with the question of their origin. In Western countries, expansion and ageing of the population as well as progress in cancer detection using new diagnostic and screening tests cannot fully account for the observed growing incidence of cancer. Our hypothesis is that environmental factors play a more important role in cancer genesis than it is usually agreed.
(1) Over the last 2-3 decades, alcohol consumption and tobacco smoking in men have significantly decreased in Western Europe and North America.
[...]
(3) There is evidence that the environment has changed over the time period preceding the recent rise in cancer incidence, and that this change, still continuing, included the accumulation of many new carcinogenic factors in the environment.
(4) Genetic susceptibility to cancer due to genetic polymorphism cannot have changed over one generation and actually favours the role of exogenous factors through gene-environment interactions.
(5) Age is not the unique factor to be considered since the rising incidence of cancers is seen across all age categories, including children, and adolescents. [...]
We therefore propose that the involuntary exposure to many carcinogens in the environment, including microorganisms (viruses, bacteria and parasites), radiations (radioactivity, UV and pulsed electromagnetic fields) and many xenochemicals, may account for the recent growing incidence of cancer and therefore that the risk attributable to environmental carcinogen may be far higher than it is usually agreed. Of major concern are: outdoor air pollution by carbon particles associated with polycyclic aromatic hydrocarbons; indoor air pollution by environmental tobacco smoke, formaldehyde and volatile organic compounds such as benzene and 1,3 butadiene, which may particularly affect children and food contamination by food additives and by carcinogenic contaminants such as nitrates, pesticides, dioxins and other organochlorines."
In diesem Sinne empfiehlt sich, was der gesunde Menschenverstand als "gesunde Lebensweise" ansieht: eine ausgewogene Ernaehrung, genuegend Bewegung, medizinische Vorsorge und sich nicht uebermaessig Sorgen machen.
Aber im Grossen und Ganzen wuerde ich sagen, es ist wie im Strassenverkehr - man kann selbst aufmerksam sein, und sich verantwortungsbewusst verhalten, aber es ist trotzdem keine Garantie dafuer, dass man nie in einen Unfall verwickelt ist. Umgekehrt gibt es natuerlich auch immer Geisterfahrer, die trotzdem Glueck haben.
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Else hat geschrieben: Nein, wissenschaftlich BEWIESEN ist es nicht, das es vererbbar ist, aber dennoch ist die Häufung einiger Krebsarten in bestimmter Erbfolge (soll oft eine Generation überspringen) mehr als häufig vorhanden und sehr auffällig!!
hallo else , genau so kenne ich es wie du schreibst , die frage nach krebs in den familien taucht grundsätzlich auf wenn es einen befund gibt - wobei es auch ganz eindeutig sein kann , großmutter an brustkrebs verstorben , ihre tochter 15 Jahre später genauso , ihre töchter heute können nur mit einer regelmäßigen untersuchung ihre angst so halten das es nicht in panik geht -
wärend diabetes , erhöhter blutdruck vererbbar ist , ist es beim krebs auffallend das er gehäuft in familien auftreten kann , muss nicht aber oft bestätigt
lg sahra-marie
Hallo Goldbeere,
dein Beitrag bestätigt meine Vermutung, dass die erhöhte Menge an unsichtbaren Giften und radioaktiver Strahlung in der Umwelt seit Ende des 2. Weltkrieges ein Hauptgrund für die rasant angestiegenen Krebszahlen sind.
Mich würde interessieren, ob die Krebsrate unter Menschen, die in Großstädten leben, höher ist als bei der Land- bzw. Kleinstadtbevölkerung.
Außerdem denke ich, dass Familien, die seit mehreren Generationen in der Nähe von Atomkraftwerken oder Mülldeponien leben, als Ganzes stärker gefährdet sind. Da kann man dann nicht mehr von Vererbung reden, denn sie sind ja alle der Gefahr ausgesetzt.
Gestern erzählte ein Kollege von einer Beerdigung, auf die er gehen werde. Eine Freundin von ihm, 39 Jahre alt, sei an Krebs gestorben. Gibt es heutzutage überhaupt noch Menschen, die KEINE Krebsvorfälle im Bekannten- und Familienkreis haben??
Was mich ärgert, ist einfach die Tatsache, dass immer noch Produkte verkauft werden, die toxische Bestandteile enthalten, die in gewisser Dosierung und in Verbindung mit anderen Produktgiften ("Chemiecocktail"), krebserregend sein können, es aber KEINERLEI HINWEISPFLICHT FÜR DIE HERSTELLER gibt. Diese Informationen muss sich der Verbraucher in mühseliger Kleinstarbeit selbst zusammensuchen.
(Gibt es eine Studie über die Verbindung von bestimmten Deos und Brustkrebs??)
LG Sandy
dein Beitrag bestätigt meine Vermutung, dass die erhöhte Menge an unsichtbaren Giften und radioaktiver Strahlung in der Umwelt seit Ende des 2. Weltkrieges ein Hauptgrund für die rasant angestiegenen Krebszahlen sind.
Mich würde interessieren, ob die Krebsrate unter Menschen, die in Großstädten leben, höher ist als bei der Land- bzw. Kleinstadtbevölkerung.
Außerdem denke ich, dass Familien, die seit mehreren Generationen in der Nähe von Atomkraftwerken oder Mülldeponien leben, als Ganzes stärker gefährdet sind. Da kann man dann nicht mehr von Vererbung reden, denn sie sind ja alle der Gefahr ausgesetzt.
Gestern erzählte ein Kollege von einer Beerdigung, auf die er gehen werde. Eine Freundin von ihm, 39 Jahre alt, sei an Krebs gestorben. Gibt es heutzutage überhaupt noch Menschen, die KEINE Krebsvorfälle im Bekannten- und Familienkreis haben??
Was mich ärgert, ist einfach die Tatsache, dass immer noch Produkte verkauft werden, die toxische Bestandteile enthalten, die in gewisser Dosierung und in Verbindung mit anderen Produktgiften ("Chemiecocktail"), krebserregend sein können, es aber KEINERLEI HINWEISPFLICHT FÜR DIE HERSTELLER gibt. Diese Informationen muss sich der Verbraucher in mühseliger Kleinstarbeit selbst zusammensuchen.
(Gibt es eine Studie über die Verbindung von bestimmten Deos und Brustkrebs??)
LG Sandy
Hallo SandyZ.
was Krebs und Atomkraftwerke angeht, gibt es Unmengen von Studien, eine kurze Rundumschau zeigt so weit, dass viele der Ergebnisse von "Haeufungen" nicht statistisch signifikant sind, also keine kausale Verknuepfung zwischen Krebs und Atomkraftwerken besteht. Bei Leukaemie in Kindern unter 5 Jahren gibt es widerspruechliche Datensaetze, aber ich bin kein Statistiker und kann die Validitaet der angewandten Methoden nicht beurteilen. In Anbetracht der Menge an Studien wuerde ich bei statistischer Signifikanz einer kausalen Verbindung zwischen Krebs und AKWs erwarten, dass die Ergebnisse wesentlich eindeutiger sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Grossteil der Studien keine signifikanten Ergebnisse bringt obwohl es eine Korrelation gibt, ist naemlich ebenfalls sehr gering. (Unter der Annahme, dass die Autoren Statistik richtig anwenden - wobei ich nicht glaube, dass bei der Brisanz des Themas solche Paper nicht kritisch gelesen wuerden.)
Viele Gruesse
Goldbeere
was Krebs und Atomkraftwerke angeht, gibt es Unmengen von Studien, eine kurze Rundumschau zeigt so weit, dass viele der Ergebnisse von "Haeufungen" nicht statistisch signifikant sind, also keine kausale Verknuepfung zwischen Krebs und Atomkraftwerken besteht. Bei Leukaemie in Kindern unter 5 Jahren gibt es widerspruechliche Datensaetze, aber ich bin kein Statistiker und kann die Validitaet der angewandten Methoden nicht beurteilen. In Anbetracht der Menge an Studien wuerde ich bei statistischer Signifikanz einer kausalen Verbindung zwischen Krebs und AKWs erwarten, dass die Ergebnisse wesentlich eindeutiger sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Grossteil der Studien keine signifikanten Ergebnisse bringt obwohl es eine Korrelation gibt, ist naemlich ebenfalls sehr gering. (Unter der Annahme, dass die Autoren Statistik richtig anwenden - wobei ich nicht glaube, dass bei der Brisanz des Themas solche Paper nicht kritisch gelesen wuerden.)
Viele Gruesse
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Also Infoquelle (was Strahlung angeht) kann man sich bei Interesse evtl. auch beim Bundesamt für Strahlenschutz informieren: http://www.bfs.de/de/bfs/druck/strahlenthemen. Dort existieren auch zahlreiche Jahresberichte (ist aber umfangreiche Kost): http://www.bfs.de/de/bfs/druck/jahresberichte
AKW liefern wohl einen Beitrag zur Strahlenbelastung, der aber als relativ gering angegeben wird (<10MikroSv p.a.). Mit einem erhöhten Krebsrisiko wird erst eine Belastung von 100 MilliSv in Verbindung gebracht. Der Mensch kann gewisse Strahlendosen auch abfedern... z.B. durch Zellerneuerung. Die Schwierigkeit um eindeutige Zusammenhänge/Korrelationen herstellen zu können, ist wohl folgender:
Die zusätzliche Strahlenbelastung durch den Betrieb von AKT allein ist zu gering, um die Risikoerhöhung in der Nähe von AkW erklären zu können... sprich: Man kann es ursächlich wohl schwer von anderen Strahlendosen, die sich kummulieren abzugrenzen... und dann bestenfalls als Mitursache sehen (unter vielen potentiellen). Eine Studie auf die sich Goldbeere zum Kinderrisiko vermutlich bezog ist die: http://www.bfs.de/de/bfs/druck/strahlen ... krebs.html. Da geht dieses Abgrenzungsproblem auch nochmals hervor. Da sich Kinder noch in der Zellteilung/Wachstum befinden ist es für Kinder die gleiche Strahlendosis vermutlich risikobesetzter als für einen Erwachsenen.
Was ich jedoch schwer abschätzen kann (weil es mir selbst nicht so geht): Inwieweit diesbzgl. Informationen Ängste eher noch verschärfen können, wenn man insoweit ohnehin etwas ängstlich ist. Keine Ahnung... Information kann IMO beides bewirken (Angstverstärkung, aber auch Angstlinderung, wenn man sich darüber informiert, was realistisch ist. Muss vermutlich jeder individuell abwägen, was sinniger ist). Persönlich lebe ich weder unter täglicher Angst vor Strahlung noch vor Krebs (wenngleich es Krebs auch in meiner Verwandtschaft gibt und ich manche Risikofaktoren erhöhe z.B. auch durch die Einnahme irgendwelcher dzt. aber obligatorischer Hormone erhöhe). Etwas unruhig wurde ich neulich bestenfalls kurz vor und während einer Vorsorgeuntersuchung (Gyn.), insbes. weil der Arzt auch nichts dazu kommentierte. Dann wollte er mich auf etwas hinweisen... und ich bekam schon einen Riesen-Schreck (merklich) und fragte: Ist da was *schock*... er nein, nein, ganz ruhig bleiben, ich wollte ihnen nur sagen bla bla... und zeigte mir etwas auf dem Ultraschall. *aufatme* Danach war ich (wieder) erleichert.
AKW liefern wohl einen Beitrag zur Strahlenbelastung, der aber als relativ gering angegeben wird (<10MikroSv p.a.). Mit einem erhöhten Krebsrisiko wird erst eine Belastung von 100 MilliSv in Verbindung gebracht. Der Mensch kann gewisse Strahlendosen auch abfedern... z.B. durch Zellerneuerung. Die Schwierigkeit um eindeutige Zusammenhänge/Korrelationen herstellen zu können, ist wohl folgender:
Die zusätzliche Strahlenbelastung durch den Betrieb von AKT allein ist zu gering, um die Risikoerhöhung in der Nähe von AkW erklären zu können... sprich: Man kann es ursächlich wohl schwer von anderen Strahlendosen, die sich kummulieren abzugrenzen... und dann bestenfalls als Mitursache sehen (unter vielen potentiellen). Eine Studie auf die sich Goldbeere zum Kinderrisiko vermutlich bezog ist die: http://www.bfs.de/de/bfs/druck/strahlen ... krebs.html. Da geht dieses Abgrenzungsproblem auch nochmals hervor. Da sich Kinder noch in der Zellteilung/Wachstum befinden ist es für Kinder die gleiche Strahlendosis vermutlich risikobesetzter als für einen Erwachsenen.
Was ich jedoch schwer abschätzen kann (weil es mir selbst nicht so geht): Inwieweit diesbzgl. Informationen Ängste eher noch verschärfen können, wenn man insoweit ohnehin etwas ängstlich ist. Keine Ahnung... Information kann IMO beides bewirken (Angstverstärkung, aber auch Angstlinderung, wenn man sich darüber informiert, was realistisch ist. Muss vermutlich jeder individuell abwägen, was sinniger ist). Persönlich lebe ich weder unter täglicher Angst vor Strahlung noch vor Krebs (wenngleich es Krebs auch in meiner Verwandtschaft gibt und ich manche Risikofaktoren erhöhe z.B. auch durch die Einnahme irgendwelcher dzt. aber obligatorischer Hormone erhöhe). Etwas unruhig wurde ich neulich bestenfalls kurz vor und während einer Vorsorgeuntersuchung (Gyn.), insbes. weil der Arzt auch nichts dazu kommentierte. Dann wollte er mich auf etwas hinweisen... und ich bekam schon einen Riesen-Schreck (merklich) und fragte: Ist da was *schock*... er nein, nein, ganz ruhig bleiben, ich wollte ihnen nur sagen bla bla... und zeigte mir etwas auf dem Ultraschall. *aufatme* Danach war ich (wieder) erleichert.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Bewegungsmangel (als Ausdruck von depressiven Verstimmungen) ist m.E. eine Auswirkung schädlicher Umwelteinflüsse, u.a. zucker- und fetthaltiger Nahrung.Affenzahn hat geschrieben:Möglich, aber seit 1945 hat wohl auch der Bewegungsmangel zugenommen.
Ergänzend hier noch die "10 Wunderwaffen gegen Krebs" http://www.tz-online.de/magazin/gesundh ... 63660.html
Im TV lief kürzlich eine Reportage über ein Dorf in Indien, in welchem es noch nie zu Krebsvorfällen gekommen ist. Untersuchungen haben ergeben, dass dies auf die erhöhte Einnahme von Kurkuma zurückzuführen ist.
Ich dachte an Bewegungsmangel als Folge davon, dass immer mehr Menschen am Schreibtisch arbeiten bzw. immer weniger körperlich arbeiten müssen, um ihre Brötchen zu verdienen.SandyZ. hat geschrieben:Bewegungsmangel (als Ausdruck von depressiven Verstimmungen)
Was wir vermeiden sollten: Hier die Ängste, Krebs betreffend, noch zu schüren ...
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 35
- Beiträge: 1968
Sahra-Marie hat geschrieben:mein wissen affenzahn ist aus dem medizinischem bereich , wenn krebs wirklich vererbar wäre wüßten wir das durch die medien , vieleicht hat hier ja jemand ein besseres , neues wissen wie der stand ist ?
dass es für manche krebsarten eine erbliche komponente gibt, ist ein alter hut, das hat nichts mit "neuem wissen" zu tun
z.b sind die verantwortlichen erbanlagen charakterisiert worden für das MEN-syndrom (multiple endokrine neoplasien), das mamma-ovar-syndrom, FAP (familiäre adenomatöse polyposis), das retinoblastom und HNPCC (hereditäres nicht-polypöses kolorektales karzinom), VHL (von-hippel-lindau), das peutz-jeghers-syndrom und das hereditäre magenkarzinom.
Nimm was du willst und zahl dafür.
-
- Forums-Insider
- , 66
- Beiträge: 347
hungryheart hat geschrieben:
dass es für manche krebsarten eine erbliche komponente gibt, ist ein alter hut, das hat nichts mit "neuem wissen" zu tun
schön das du auch hier gut bescheid weißt ,
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