Ich bin richtig überrascht, dass ich hier so viel "ich mag meine Thera wie eine Mama" lese. Das ist bei mir überhaupt nicht der Fall.
Ich hab nicht das Bedürfnis ihr in die Arme zu fallen und mich auszuheulen, vielleicht sollte ich aber gerade das eher haben in einer Therapie?!
es gibt sogar Forderungen dass er sie auch lieben soll ?
Würde ich nie "fordern", ich bin ja nicht größenwahnsinnig.
Das sind bei mir Träumereien, Wünsche, aber dass die nie wahr werden ist mir schmerzhaft klar.
eigentlich bedeutet es doch dass das Problem gelöst wurde ? was ja auch Sinn der Therapie war
Das stimmt, der größte Therapieerfolg ist wohl der, wenn man nicht mehr kommen muss oder will, eben weil es einem besser geht
Aber hier wird ja im gewissen Sinne die Therapie selbst zum "Problem".
Kein reales Problem, aber eins im Kopf des Patienten.
würdet ihr draußen diesen Mann /frau genauso sehen
Ich kann dazu nur sagen, dass ich meine Thera schon in der ersten Stunde ziemlich hübsch fand
Und sie entspricht auch sonst meinem üblichen "Beuteschema"
Hat eine sehr sinnliche Ausstrahung – beabsichtigt oder nicht – ist irgendwie elegant und stilsicher und geht so schön mit Worten um.
sie sind doch nicht lesbisch geworden , was ist das bei ihnen für eine „liebe“ die sie so durcheinander bringt ?
Bei mir ist da nix durcheinander, ich brauchte keine Thera um den Reiz von Frauen zu entdecken
Ich verliebe mich in Menschen, da gibts auf beiden Seiten schlimme und anziehende Vertreter
was ist es für eine liebe die von euch hier beschrieben wird ?
Aus meiner naiven rosa Perspektive einfach eine Verliebtheit. Keine richtige Liebe, keine Mamaodersonstwas Übertragung, einfach eine starke Anziehung zu einer schönen Person, schön sozusagen als "Gesamtkunstwerk" (Art zu Reden, der Bewegung, der Stimme, Aussehen, Kleidungsstil, Humor etc.)