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Das mit der Selbstbefriedigung ist eine interessante Frage.
Ist es diesselbe Lust, die uns zur SB sowie in die Arme eines anderen Menschen treibt?
welche andere lust sollte es denn noch geben?
Also, falls es nur EINE Lust gibt, dann habe ich durchaus in regelmäßigen Abständen ein gewisses Lustpotenzial in mir, das ich zulassen kann.
Frage wäre dann vielleicht eher: Warum suche ich nicht aktiv nach solchen Reizen und nach der Erfüllung und Möglichkeiten zum Ausleben meiner Lust?
die realität ist ja leider um einiges komplizierter als die fantasie
da gehts neben der sexuellen anziehung/lust unter umständen auch noch um respekt, zuhören, einfühlungsvermögen, unsicherheiten, wertschätzung, vertrauen, geborgenheit, gespräche, nähe.... um mal auf die schnelle ein paar zu nennen.
welche aspekte einer menschlichen begegnung sind für dich schwierig?
Diese Frage kannst wohl nur du selbst beantworten, denn es gibt sehr viele unterschiedliche Gründe, warum man auf einen (Sexual-)Partner verzichten will.
Nein, ich kann sie leider nicht beantworten. Die Gegenfrage, die ich mir stelle ist "Warum sollte ich?"
Das mit der Selbstbefriedigung ist eine interessante Frage.
Ist es diesselbe Lust, die uns zur SB sowie in die Arme eines anderen Menschen treibt?
welche andere lust sollte es denn noch geben?
Also, falls es nur EINE Lust gibt, dann habe ich durchaus in regelmäßigen Abständen ein gewisses Lustpotenzial in mir, das ich zulassen kann.
Frage wäre dann vielleicht eher: Warum suche ich nicht aktiv nach solchen Reizen und nach der Erfüllung und Möglichkeiten zum Ausleben meiner Lust?
die realität ist ja leider um einiges komplizierter als die fantasie
da gehts neben der sexuellen anziehung/lust unter umständen auch noch um respekt, zuhören, einfühlungsvermögen, unsicherheiten, wertschätzung, vertrauen, geborgenheit, gespräche, nähe.... um mal auf die schnelle ein paar zu nennen.
welche aspekte einer menschlichen begegnung sind für dich schwierig?
Mit dem unteren Teil deines Beitrages beantwortest du deine erste Frage.
Womit habe ich Schwierigkeiten? Hm, ganz allgemein mit keiner. Kommt wirklich auf den einzelnen Menschen drauf an. Jemandem, der mich langweilt und den ich nicht attraktiv finde, werde ich nur wenige Punkte zugestehen.
aber beide habe ich nach 6-8 Wochen beendet, nachdem mir (wieder ) klar wurde, dass ich
mich nicht verlieben würde
Dass du diesen Männern 6-8 Wochen zugestanden hast, finde ich schon bemerkenswert. Dass du dich, nachdem du keine Regungen an dir festgestellt hast, aus diesen Beziehungen befreit hast, spricht ebenfalls für dich. Ich vermute, dass sehr viele Menschen hier keinen Schlusspunkt setzen, sondern einfach mit der schalen Kost weitermachen. Weil es halt besser ist als gar nichts. Und hier sehe ich v.a. bei Frauen die Tendenz, aus Angst vor dem Alleinsein, doch in unbefriedigenden Beziehungen zu bleiben.
Warst du schon mal richtig verliebt, so dass du dich rundum pudelwohl in der Gesellschaft des anderen gefühlt hast?
" Ich vermute, dass sehr viele Menschen hier keinen Schlusspunkt setzen, sondern einfach mit der schalen Kost weitermachen. Weil es halt besser ist als gar nichts. Und hier sehe ich v.a. bei Frauen die Tendenz, aus Angst vor dem Alleinsein, doch in unbefriedigenden Beziehungen zu bleiben. "
das ist garantiert so. (mein T würde das wieder damit begründen, dass sich mind. einer aus der Beziehung nicht genug auf den anderen einlässt (aus Angst z.B.) oder dass die Menschen einfach nicht zusammen passen )
"Warst du schon mal richtig verliebt, so dass du dich rundum pudelwohl in der Gesellschaft des anderen gefühlt hast?"
Nein, war ich nicht. Genau das ist der Punkt, laut meinem T verliebe ich mich nicht, weil ich darin unbewusst eine Gefahr sehe...
Ich mische mich auch mal ein...
Im Prinzip weiß man natürlich, dass Sex bei Frauen anders erlebt wird als bei Männern (no na).
Für mich war bisher Sex sehr wichtig im Leben und das einzige ekstatische Gefühl das man hat vor allem wenn es einem nicht gut geht....
Ich hatte bis vor ca. 10 Jahren immer guten Sex mit meinen Partnerinnen zuletzt mit meiner Freundin die 15 Jahre jünger war. Nach dem Ende der Beziehung bin ich ins bodenlose gefallen und habe seither mehr Angst als je zuvor vom Sex und der Partnerin abhängig zu sein.
Nach dem Entzug der Person war ich völlig wild danach, war aber nicht Beziehungsunfähig, bis das Gefühl Sex zu brauchen nachgelassen hat und ich bin mir vorgekommen wie mit 12 Jahren.... man weiß plötzlich, dass es den gibt, braucht ihn aber nicht mehr so sehr und ist auch ohne plötzlich glücklich. Hat eh lange gedauert.
Heute habe ich wieder eine Freundin und die wäre völlig wild auf Sex aber für mich gibt es wichtigeres, fühle mich auch ohne gut und mache es mir selbst, wenn nötig täglich. Sex mit meiner Partnerin vielleicht 1x im Monat und bin zufrieden damit weil ich nicht mehr abhängig bin!
Frauen verlachen mich höchstens wenn sie das hören, Für Männer ist es echt schwer! Wenn man dauernd will ist man ein unempfindliches Schweinchen und wenn man nie will, impotent und kein Mann...
Daraus muss man erst was machen...
Wollt ihr das Bett in Flammen sehen
wollt ihr in Haut und Haaren untergehen
ihr wollt doch auch den Dolch ins Laken stecken
ihr wollt doch auch das Blut vom Degen lecken
Rammstein
Ihr seht die Kreuze auf dem Kissen
Ihr meint euch darf die Unschuld küssen
Ihr glaubt zu töten wäre schwer
Doch wo kommen all die Toten her
Rammstein
Sex ist ein Schlacht
Liebe ist Krieg
Wollt ihr das Bett in Flammen sehen
wollt ihr in Haut und Haaren untergehen
ihr wollt doch auch den Dolch ins Laken stecken
ihr wollt doch auch das Blut vom Degen lecken
Rammstein
Wer es hören will:
Wollt ihr das Bett in Flammen sehen?:
Keine Lust:
Mann erlebt auch sehr unschöne Dinge als Mann im Sexleben und je mehr umso mehr hat man Respekt davor.
hast mit deinen Antworten recht. Ich habe mich ein wenig oberflächlich ausgerückt..
Fühle mich auch wohl ohne Sex mit einer Partnerin, ja.
Wichsen, wie du es nennst ist natürlich auch Sex aber nur mit mir und ohne Gefahr und soll auch Gesund sein habe ich gelesen !
du hast offensichtlich eher weniger lust auf deine freundin. auf dich selbst schon.
Wie ich geschrieben habe!
Lust auf fast keine Frau und wenn ich noch so verliebt bin. Ist gefährlich und belastend.
Hoffentlich gestehst du mir mit 55 Jahren zu, dass es so sein darf!
Glaub mir, ich habe meine Gründe sind hier aber in keiner Beichtstunde. Von der Kirche bin ich schon ausgetreten....
Ich zitiere gerne weil da brauche ich mir den Mund nicht fuselig reden !
Thema onanieren, Sex und so: http://www.rp-online.de/gesundheit/news ... 13996.html
Die Admins sollten mich vielleicht hinweisen wenn ich hier unerlaubt links oder Themen oder sonst was setzte.... und diese Notfalls löschen!
" (mein T würde das wieder damit begründen, dass sich mind. einer aus der Beziehung nicht genug auf den anderen einlässt (aus Angst z.B.) oder dass die Menschen einfach nicht zusammen passen )
Hi Schneekönigin,
der Punkt mit dem "sich Einlassen können" hat mich aufhören lassen. Wie bemerke ich, dass ich mich selbst auf einen anderen bzw. ein anderer sich auf mich einlassen kann?
Schaue ich mir meine therapeutische Beziehung an, dann muss ich leider sagen, dass es meinem T nur selten gelingt, sich auf meine Gefühle einzulassen.
Woran würdest du es festmachen, dass jemand in der Lage ist, sich einzulassen?
ich schließe mich da nordic an. Ich denke, sich auf jmd einzulassen bedeutet, sich ihm zu öffnen, ein (wichtiger) Teil seines Lebens zu werden, zu vertrauen...vie auch sich ein Stück weit zu binden...?
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Hm, irgendwie habe ich das Gefühl, das fehlt noch was. Vielleicht habe ich den Eindruck, weil ich mit den Worten "sich öffnen", "sich fallenlassen", "sich binden" etc. nicht so viel anfangen kann. Das sagt ja jeder und behauptet wohl auch jeder von sich. Aber wer ist dazu letztendlich schon bereit bzw. fähig. Vermutlich ist es auch entscheidend, wie lange man es aushält bzw es als nötig erachtet sich so zum Partner zu verhalten.
SandyZ. hat geschrieben:Woran würdest du es festmachen, dass jemand in der Lage ist, sich einzulassen?
hallo sandy,
für mich war es immer wichtig, eine verbindlichkeit zu spüren. denn verbindlich ist man nur dann, wenn man sich eingelassen hat.
"man sieht sich" wäre unverbindlich.
"morgen um acht" ist verbindlich.
das z. b. ist der erste schritt um weiter zu schauen.
und dann geht es weiter.
motivforschung betreiben: beim anderen aber auch bei mir. ein beispiel:
ich höre dem anderen zu. o.k.
aber WARUM.
aufrichtiges interesse?
oder doch nur zuhören, damit man im gespräch bleibt.
das sind lauter kleinigkeiten, die aber in summe dann doch ein ganzes ergeben. oder auch nicht.
sich jemanden öffnen bedeutet aber auch "offen zu sein" FÜR den anderen. ihn versuchen zu erfassen, zu verstehen.
auf der anderen seite hat jeder mensch auch seine grenzen. da hört sich dann das öffnen auf.
und wenn diese grenzen beider miteinander kompatibel sind, dann ist sicher ein grundstein zu einer verbindung gelegt.