Ist das Pervers (Füsse erregen mich)

[Pitt]

Hi Rosenrot,

o.k., footjob
ich massiere (m)einer Partnerin auch 15 Minuten den Rücken, obwohl mich das nicht wirklich "erregt".
Wenn ich nur das täte, was mir selbst unmittelbar etwas bringt, wäre Liebesspiel in seiner Vielfalt ziemlich eingeschränkt...
Lg
Pitt

[Gast]

...und Pitt, wenn ich Fußerotik mit Mann praktizieren würde, wäre seine Vielfalt komplett eingestellt für einige Zeit

Mal davon abgesehen: ICH hätte nix davon, wenn mein Partner mir zuliebe etwas tut, wozu er sich überwinden müsste oder gar es tut für die Vielfalt...

Rosenrot

[Miss_Understood]

... da geht es mir wie Pitt. Es kam schon vor, dass mal ein Wunsch an mich herangetragen wurde - oder eher ein Vorschlag - was neu für mich war. So wäre es konkret übrigens auch, wenn mich jemand um Ringelsöckchen und so weiter bitten würde. Dann startet eine innere Überlegung und der Vorschlag landet entweder bei "Wow, spannend" oder "Neeee - macht mich gar nicht an" oder auf dem Feld des Dazwischen. Es kam sogar vor, dass mich ein und dieselbe Praktik bei einem Menschen anmachte, bei einem anderen eher nicht.

Für mich ist Sex und das was man dabei genau tut immer sehr personenbezogen und nicht unbedingt Handlungsbezogen. Ich selbst ziehe auf jeden Fall auch mittelbar Erregung daraus, wenn es meinen Partner heiss macht. Wenn er dann aber ausschliesslich nur noch Sachen wollen würde, die mich nicht unmittelbar erregen, würde bei mir Redebedarf entstehen.

NEU ist für mich nicht unbedingt ein Grund das abzulehnen. Es ist einfach etwas worauf ich selber bis jetzt nicht gekommen bin, warum auch immer ich das nicht aktiv gesucht habe. Ich finde es in jedem Fall eine Bereicherung sich zu inspirieren - dabei muss man halt eben auch Wünsche oder Ideen aussprechen, die Partner können selten Gedanken lesen. Wie offen ist denn deine Freundin sonst für neue Sachen auszuprobieren? Freizeit, Essen etc.?

Weswegen kommst du zu der Befürchtung, dass es schwierig sein könnte, ihr deinen Wunsch mitzuteilen?

Die Frage ist ja, kann ich mit einem "Nein" umgehen? Und da kommts eben drauf an, WIE das kommuniziert wird. Wurde ja auch schon gesagt und finde ich wie debussy einen aufschlussreichen Anhaltspunkt, wie genau da jemand drauf reagiert.

Ein paar unstrukturierte Gedanken dazu von der Miss.

[Gast]

Hi Debussy

da werden ganz andere dinge nicht gepasst haben.
an unterschiedlichen "sexualpraktiken" ist noch nie eine beziehung gescheitert, wenn sonst ALLES gut ist.

Ein Beispiel: ich bin und bleibe submissiv in meiner sexuellen Orientierung und wenn Mann von mir den Wunsch hat, ich soll dominant auftreten und sexuell handeln, tue ich das nicht. Punkt. Null Diskussion.

Ein weiteres Beispiel: Mann wünscht sich Atemkontrollspiele auszuführen, weil sie ihn erregen. Lass ich nicht zu, ich will leben

Wie gehst du mit dem Wunsch deiner Partnerin um, wenn sie erregt würde duch das einführen eines Dildos in deinen After wenn es dich schmerzt??


Logisch geht bei Diskussionen um immer den gleichen Kram, hier switchen der Orientierung, alles andere auch verloren.



Rosenrot

[debussy]

liebe rosenrot,

was ich nicht ganz verstehe:

wie diskutieren hier über ringelsöckchen.
also einen footjob mit gestreiften socken.

du aber, offensichtlich da du dich in irgendeiner weise in den mittelpunkt drängen musst (?), willst hier ein gespräch gewinnen und nicht erkenntnisse. zumindest ist das mein eindruck.
auf fragen reagierst du patzig und kommst mit irgendwelchen sexualpraktiken daher, die teils lebensgefährlich sind oder zumindest schmerzhaft sind. warum beziehst du die diskussion so stark auf dich? das ist ja gar nicht notwendig.

bleib doch am teppich. hier geht es um ringelsöckchen, nicht um erstickungsspiele. ich mag sowas gar nicht und bin deswegen fürs erste mal raus.

[Gast]

Hi Debussy

öhm, DU warst der, der Sexualpraktiken einbrachte. Zur Fußerotik hast du (so verstehe ich dein posting von Montag 16.58h) generelle Wünsche eingebracht. Ich hatte (zwar an Pitt, aber egal) geschrieben, dass es hier um Fußerotik geht.

auf fragen reagierst du patzig und kommst mit irgendwelchen sexualpraktiken daher, die teils lebensgefährlich sind oder zumindest schmerzhaft sind. warum beziehst du die diskussion so stark auf dich? das ist ja gar nicht notwendig.

ÄHMMMMM....Debussy, (ein Teil, also er dominant, ich submissiv) BDSM IST meine Sexualität. DU hattest mich gefragt, also antworte ich aus meiner Sicht.

Allerdings beantwortest du meine Frage nicht zur analen Penetration des Mannes. DAS ist eine Sexualpraktik, die nix mit BDSM zu tun hat sondern für viele Frauen reuzvoll ist.


Hier deine Aussage

denn:
da werden ganz andere dinge nicht gepasst haben.
an unterschiedlichen "sexualpraktiken" ist noch nie eine beziehung gescheitert, wenn sonst ALLES gut ist.

Doch sag ich. An unterschiedlichen Praktiken kann die Beziehung scheitern, wenn auf Umsetzung bestanden würde und dies (immer wieder) diskutiert würde. Letzten Endes (und da gebe ich dir absolut recht) scheitert das Ganze dann nicht am wünschen sondern am Versuch der Durchsetzung und Diskussion, klar.





Rosenrot

[debussy]

Allerdings beantwortest du meine Frage nicht zur analen Penetration des Mannes. DAS ist eine Sexualpraktik, die nix mit BDSM zu tun hat sondern für viele Frauen reuzvoll ist.

stimmt. ich find's super!

[coriandra]

eine sexualpraktik, die man nicht kennt, auszuüben ist immer (oder oft) auch mit selbstüberwindung verbunden. nicht immer aus angst vor schmerzen, sondern angst, sich blöd anzustellen, angst, mittendrin doch "nein" sagen zu wollen und den anderen zu enttäuschen, generell angst vor unbekanntem.....aber auch verständnislosigkeit. wenn mich etwas ganz und gar nicht erregt oder im gegenteil eher befremdet oder belustigt, ist es schwierig, nachzuvollziehen, was denn nun für den partner so ein toller kick sein könnte. zumindest am anfang.

nur: einfach "nein,gibt mir nix" zu sagen - dazu müsste ich es probiert haben. und ich glaub auch, dass sich fast jede praktik - je nachdem wer sie ausführt- auch anders anfühlt. also zu sagen ich hatte mit xy analverkehr - und ausser schmerzhaft wars gar nix und das auf alle anderen männer umzulegen, halte ich für falsch. wobei ich nicht ausschließe, immer wieder zu dem selben standpunkt zu kommen. und schon gar nicht impliziere, dass der erneute versuch auch "durchgezogen" werden muss. soviel vertrauen sollte sein, jederzeit stopp sagen zu können, wenn etwas unangenehm ist.

was die ringelsocken angeht: ich würd eher mal prinzipiell zeigen, dass du auf fußerotik stehst. ab und an eine erotische fußmassage mit sich daraus ergebendem ganz "normalem" sex wäre eine möglichkeit, die ihr zeigt, dass du ihre füße schlicht und einfach antörnend findest. bezieh die füße immer wieder spielerisch mit ein, sag ihr, dass du sie schön findest - und wenn sie das irgendwann einfach "normal" findet - ist der weg zu den söckchen nicht mehr so weit.

das wichtigste, wenn man einen wunsch erfüllt haben möchte, von dem man nicht sicher ist, ob er sofort anklang findet ist doch, es dem anderen so beizubringen, das er ungezwungen drauf eingehen kann. die meisten solcher bedenken kann man aus einer erotischen stimmung heraus besser zerstreuen als einfach so drüber zu reden. ich hätte sicher wenig probleme damit, würde mir mein partner zb nach einer massage liebevoll die söckchen überziehen - damit die füße warm bleiben und mir anschließend zeigen, dass ihm dazu auch zu seinem ganz speziellen vergnügen noch zusätzlicher ein verwendungszweck einfällt....

[Cyw]

was die ringelsocken angeht: ich würd eher mal prinzipiell zeigen, dass du auf fußerotik stehst. ab und an eine erotische fußmassage mit sich daraus ergebendem ganz "normalem" sex wäre eine möglichkeit, die ihr zeigt, dass du ihre füße schlicht und einfach antörnend findest. bezieh die füße immer wieder spielerisch mit ein, sag ihr, dass du sie schön findest - und wenn sie das irgendwann einfach "normal" findet - ist der weg zu den söckchen nicht mehr so weit.

Das ist ein guter Ansatz, aber er kann auch nach hinten losgehen. Mir zum Beispiel wäre lieber, er sagt mir, dass ihn irgendwas scharf macht, als dass er sich so hintenrum heimlich rantastet. Wenn mein Mann einfach anfangen würde, meine Füße zu massieren, würde ich vermutlich ablehnend reagieren. Ich bin kitzelig, mag Fußmassagen ohnehin nicht besonders und "einfach mal so" würde ich ihn bitten, mich lieber woanders zu massieren oder lieber zu kuscheln. Würde er hingegen sagen, dass er meine Füße geil findet und ihn das richtig anmacht, würde ich dem Ganzen schonmal deutlich positiver gegenüberstehen, weil es dann "einen Sinn" hat, und ich nicht glaube, er macht das, um mir was Gutes zu tun (und ich empfinde es eigentlich eher als neutral bis unangenehm (kitzelig)). Durch eine ablehnende Haltung "schon so im Anfangsstadium", also bei normaler Fußmassage, könnten leicht Fehlschlüsse auf generelle sexuelle Ablehnung abgeleitet werden, und das wäre schade.

Idealerweise sprechen wir darüber in neutraler Situation, sprich auch nicht direkt beim Sex oder so. Zumindest, wenn es komplett neue und einigermaßen unübliche Sachen angeht. Vielleicht auch nach dem Sex mal, wenn man noch miteinander kuschelt und sich Gespräche entwickeln. "Du, weiß du, was wir vielleicht auch mal machen könnten, das fände ich echt scharf, ......."

So sähe das bei mir persönlich im Optimalfall aus. Und ja, wichtig ist auch, wie der Partner mit einem Nein umgehen würde. Solche Fragen sind nur problematisch, wenn ein "Nein" direkt eine Beziehungskrise auslöst, weil es so immens wichtig ist. Deshalb kläre ich meine sexuellen "Must Have"s soweit möglich bereits im Vorfeld, oder zumindest so früh wie möglich ab. Ich möchte ja auch nicht direkt Angst um die Beziehung haben müssen, wenn ich mal Nein zu etwas sage, das ich nicht möchte, egal ob im Sexuellen oder in anderen Bereichen.

[symmetrie]

hey, im kamasutra wird schon davon berichtet. (mit bildern;) )
find ich echt i.o.

[Stefan007]

Ich bin immer geil wenn schòne frauen fùsse sehe und lecke sie auch ab und sauber.