Wovor habt ihr Angst?
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- sporadischer Gast
- , 30
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Meine Angst : Angst vor dem Leben selbst
Angst vor dem ver-rückt werden
Angst vor Krankheiten
Angst vor meiner Angst
vor Kontrollverlust
vor dem Fliegen, vor Ärzten , usw...
Woher : ???
* Angelheart *
Angst vor dem ver-rückt werden
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Angst vor meiner Angst
vor Kontrollverlust
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Woher : ???
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- Forums-Insider
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- Beiträge: 358
Hallo Empty-Soul,
Meine Angst: Ebenfalls Kontrollverlust!
Woher sie kommt: Vermutungen... Ich kann mich dem Thema auch kaum nähern, ohne nicht wieder diese Ängste zu spüren. Jedenfalls gab es schon Erlebnisse, in denen ich mich unkontrolliert gefühlt habe. Besser als Freistil kann ich es nicht formulieren, ich habe mich sehr in Deinem Beitrag wiedererkannt, liebe Freistil.
Was ich dagegen tue: Medikamente nehmen. Therapie, nachwievor in der Stabilisierungsphase, manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nie darüber hinaus kommen werde.
LG
autumnflower
Meine Angst: Ebenfalls Kontrollverlust!
Woher sie kommt: Vermutungen... Ich kann mich dem Thema auch kaum nähern, ohne nicht wieder diese Ängste zu spüren. Jedenfalls gab es schon Erlebnisse, in denen ich mich unkontrolliert gefühlt habe. Besser als Freistil kann ich es nicht formulieren, ich habe mich sehr in Deinem Beitrag wiedererkannt, liebe Freistil.
Was ich dagegen tue: Medikamente nehmen. Therapie, nachwievor in der Stabilisierungsphase, manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nie darüber hinaus kommen werde.
LG
autumnflower
@freistil und else:
danke für eure beiden beiträgen! das ist so ziemlich das was auch bei mir immer wieder im mittelpunkt steht! (das mit dem asphaltieren mal ausgenommen)
DIE KONTROLLE ÜBER SICH UND DAS EIGENE LEBEN ZU VERLIEREN!!!!
danke für eure beiden beiträgen! das ist so ziemlich das was auch bei mir immer wieder im mittelpunkt steht! (das mit dem asphaltieren mal ausgenommen)
DIE KONTROLLE ÜBER SICH UND DAS EIGENE LEBEN ZU VERLIEREN!!!!
Ein Tag ohne lachen ist ein verlorener Tag!
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 1009
*push*
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Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!
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ich habe angst
...davor wieder keine luft zu bekommen, verrückt zu werden, mich innerlich so leer und verletzt zu fühlen
woher kommt das?
aus der kindheit, sucht/druck nach perfektionismus...ach da könnt ich sooo viel schreiben - so genau weiß ich das selbst (noch) nicht
was tue ich dagegen?
ich habe mit dem schritt in die therapie das bestmögliche dafür getan, da bin ich mir sicher!
...davor wieder keine luft zu bekommen, verrückt zu werden, mich innerlich so leer und verletzt zu fühlen
woher kommt das?
aus der kindheit, sucht/druck nach perfektionismus...ach da könnt ich sooo viel schreiben - so genau weiß ich das selbst (noch) nicht
was tue ich dagegen?
ich habe mit dem schritt in die therapie das bestmögliche dafür getan, da bin ich mir sicher!
und in den tiefen des winters erfuhr ich schließlich,
dass in mir ein unbesiegbarer sommer liegt.
dass in mir ein unbesiegbarer sommer liegt.
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 1009
wie fühlt sich das an keine Luft zu bekommen?
Ist es so, als würdest du atmen und atmen, aber es befriedigt dich nicht?
Als wäre es keine Luft, die du atmest, sondern etwas, was deinem Körper nicht reicht?
Ist es so, als würdest du atmen und atmen, aber es befriedigt dich nicht?
Als wäre es keine Luft, die du atmest, sondern etwas, was deinem Körper nicht reicht?
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Angst vor Krankheit
Angst vor Abschieden
Angst vor Ärzten
Angst vor dem Tod
Angst vor Abschieden
Angst vor Ärzten
Angst vor dem Tod
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Ich hab eigentlich immer Angst.
Angst vor dem Verrückt werden
Angst vor Kontrollverlust
Angst vor Krankheiten ( eigentlich alles, wobei ich weiß dass ich gesundheitlich total fit bin)
Angst davor, irgendwo zu sein und nicht mehr rauszukommen ( Sbahn, Fahrstuhl, in einem Gebäude)
Angst davor, dass irgendwas in die Luft fliegt, dass meinen Liebsten was passieren könnte
Angst vor Männern
Angst vor dem Verrückt werden
Angst vor Kontrollverlust
Angst vor Krankheiten ( eigentlich alles, wobei ich weiß dass ich gesundheitlich total fit bin)
Angst davor, irgendwo zu sein und nicht mehr rauszukommen ( Sbahn, Fahrstuhl, in einem Gebäude)
Angst davor, dass irgendwas in die Luft fliegt, dass meinen Liebsten was passieren könnte
Angst vor Männern
Ich möchte mir Froot Loops in die Haare fädeln und im Regen spazieren gehen. Dann läuft mir ein Regenbogen die Schultern runter.
Ich habe vor allem Angst zu sterben. Zu Hause fühle ich mich sicher, in andere Wohnungen auch, aber auf der Straße habe ich eigentlich immer Angst, gleich sterben zu müssen. Egal durch was, was Körperliches (Hirnaneurysma, Herzinfarkt, Organversagen, innere Blutungen etc.), ein Auto, einen Raubüberfall, einen Ziegelstein oder Meteorit, der vom Himmel fällt (kein Scherz), ein einstürzendes Haus, ein Querschläger, ein umstürzender Baum, ein Blitz und so weiter und so fort. Okay, ich glaube, es dürfte klar sein, was ich meine.
Woher sie kommt? Keine Ahnung. Vielleicht hänge ich zu sehr am Leben, obwohl es nicht immer gut läuft, aber ich will noch so viel erleben und fühle mich trotzdem schon so alt und habe immer im Hinterkopf, dass es jederzeit vorbei sein kann und ein Menschenleben doch unglaublich fragil und leicht zu zerstören ist - nicht nur in psychischer Hinsicht, in meinen Gedanken vor allem was unsere Körper betrifft.
So kann man es vielleicht am besten formulieren.
Was ich dagegen machen will ist wohl eine Therapie. Nicht bloß deswegen, aber das lastet irgendwie schwer auf mir. Ist nicht so angenehm, wenn man nach Einbruch der Dunkelheit trotz Hunger nichts mehr zu essen holt, weil man an der nächsten Ecke ja abgestochen werden könnte.
Woher sie kommt? Keine Ahnung. Vielleicht hänge ich zu sehr am Leben, obwohl es nicht immer gut läuft, aber ich will noch so viel erleben und fühle mich trotzdem schon so alt und habe immer im Hinterkopf, dass es jederzeit vorbei sein kann und ein Menschenleben doch unglaublich fragil und leicht zu zerstören ist - nicht nur in psychischer Hinsicht, in meinen Gedanken vor allem was unsere Körper betrifft.
So kann man es vielleicht am besten formulieren.
Was ich dagegen machen will ist wohl eine Therapie. Nicht bloß deswegen, aber das lastet irgendwie schwer auf mir. Ist nicht so angenehm, wenn man nach Einbruch der Dunkelheit trotz Hunger nichts mehr zu essen holt, weil man an der nächsten Ecke ja abgestochen werden könnte.
Also ich habe gleiche mehrere Ängste glaube ich!
Ich habe seit 6 Monate eine neue Beziehung.
In der Regel läuft alles gut!
Bin auch glücklich!
Aber trotzdem habe ich Angst meine Freundin zu verlieren.
Sie gibt mir keinen Anlass dafür, aber meine Gedanken
gehen immer darauf hin!
Ich habe immer das Gefühl, wie Sie auch schon sagte, daß
ich immer Gefahren sehe. Ich bin scheinbar Grundlos eifersüchtig.
Dann habe ich Angst vor den Tod!
Ich denke immer soviel darüber nach und sehe
manchmal bei mir wenn ich irgendwie Schmerzen habe
gleich eine schwere Krankheit herbei. Woran liegt daß?
Ich habe seit 6 Monate eine neue Beziehung.
In der Regel läuft alles gut!
Bin auch glücklich!
Aber trotzdem habe ich Angst meine Freundin zu verlieren.
Sie gibt mir keinen Anlass dafür, aber meine Gedanken
gehen immer darauf hin!
Ich habe immer das Gefühl, wie Sie auch schon sagte, daß
ich immer Gefahren sehe. Ich bin scheinbar Grundlos eifersüchtig.
Dann habe ich Angst vor den Tod!
Ich denke immer soviel darüber nach und sehe
manchmal bei mir wenn ich irgendwie Schmerzen habe
gleich eine schwere Krankheit herbei. Woran liegt daß?
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- sporadischer Gast
- , 30
- Beiträge: 20
Angst vor Kontrollverlust bzw. vor dem Verrückt-werden scheint ja sehr beliebt zu sein Steht bei mir auch ganz oben - daher habe ich hauptsächlich Angst in: großer Höhe (Angst plötzlich verrückt zu werden, und runter zu springen), fern ab jeder medizinischen Versorgung (keine Hilfe in Sicht), U-Bahnen (könnten stecken bleiben - ich wäre der erste, der das Fenster einschlägt, um hinauszuspazieren), usw. usf.
Primär habe ich Angst vor dem Tod, vor dem "Nichts". Falls sich jemand für Philosophie interessiert: interessant ist die Unterscheidung zwischen "Angst" und "Furcht" die Martin Heidegger vorgeschlagen hat: während die Furcht ein Objekt zum Inhalt hat (etwa die Furcht vor Hunden), ist die Angst inhaltslos - sie ist eine existenzielle Angst, die einem quasi den Boden unter den Füßen wegzieht, als würde man den Kontakt zur Welt verlieren.
Primär habe ich Angst vor dem Tod, vor dem "Nichts". Falls sich jemand für Philosophie interessiert: interessant ist die Unterscheidung zwischen "Angst" und "Furcht" die Martin Heidegger vorgeschlagen hat: während die Furcht ein Objekt zum Inhalt hat (etwa die Furcht vor Hunden), ist die Angst inhaltslos - sie ist eine existenzielle Angst, die einem quasi den Boden unter den Füßen wegzieht, als würde man den Kontakt zur Welt verlieren.
Hehe, der Satz könnte von mir sein.Clay hat geschrieben:Ich habe vor allem Angst zu sterben. Zu Hause fühle ich mich sicher, in andere Wohnungen auch, aber auf der Straße habe ich eigentlich immer Angst, gleich sterben zu müssen. Egal durch was, was Körperliches (Hirnaneurysma, Herzinfarkt, Organversagen, innere Blutungen etc.)
Vor äußeren möglichen "Todesursachen" habe ich hingegen überhaupt keine Angst.Clay hat geschrieben:ein Auto, einen Raubüberfall, einen Ziegelstein oder Meteorit, der vom Himmel fällt (kein Scherz), ein einstürzendes Haus, ein Querschläger, ein umstürzender Baum, ein Blitz und so weiter und so fort. Okay, ich glaube, es dürfte klar sein, was ich meine.
Ich versuche mir bewusst zu machen, dass der menschliche Körper alles andere als fragil ist - im Gegenteil: wieviel der doch aushält! Ich suche mir dann Beispiele aus der unmittelbaren Realität, aus meinen eigenen Umfeld: lauter zähe Körper, auch mein eigener. Was uns hingegen medial von der Unterhaltungsindustrie so entgegen geworfen wird, ist nicht die Realität. Sagt sich leicht, ich weiß, so ein Vertrauen ist schwer zu finden.Clay hat geschrieben:... unglaublich fragil und leicht zu zerstören ist - nicht nur in psychischer Hinsicht, in meinen Gedanken vor allem was unsere Körper betrifft.
jepp, das trifft es ziemlich gut!!!Empty-Soul hat geschrieben:wie fühlt sich das an keine Luft zu bekommen?
Ist es so, als würdest du atmen und atmen, aber es befriedigt dich nicht?
Als wäre es keine Luft, die du atmest, sondern etwas, was deinem Körper nicht reicht?
warum fragst du?
und in den tiefen des winters erfuhr ich schließlich,
dass in mir ein unbesiegbarer sommer liegt.
dass in mir ein unbesiegbarer sommer liegt.
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
- , 24
- Beiträge: 1009
Das habe ich in manchen Situationen auch.
Als wäre kein Sauerstoff mehr in der Luft, ich atme und atme, aber es befriedigt nicht, der Körper schreit nach Luft und scheint sie aber nicht zu bekommen.
Als wäre kein Sauerstoff mehr in der Luft, ich atme und atme, aber es befriedigt nicht, der Körper schreit nach Luft und scheint sie aber nicht zu bekommen.
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!
ja kein schönes gefühl!
und in den tiefen des winters erfuhr ich schließlich,
dass in mir ein unbesiegbarer sommer liegt.
dass in mir ein unbesiegbarer sommer liegt.
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