Männer und das Verhalten der Single-Frau... suche Tipps
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Ich glaube du hast meinen Beitrag falsch verstanden. Das letzte was ich aussagen wollte war, dass du dich verbiegen solltest um den Bedürfnissen einer Person zu entsprechen, mit der du zusammen nicht glücklich werden kannst.
Ich meinte einfach nur, es gibt Männer die mit Frauen an ihrer Seite glücklich sind und für die es ganz normal ist, dass Frau nicht mehr das dumme Kicherhäschen im Feld spielt. Das ist ok, und die gibt es auch zahlreich. Mit deinem damaligem Freund hattest du halt leider Pech, passiert halt mal.
Genauso wie halt manche glauben ihr Hormonhaushalt würde sich umstellen und ihre Testikel einschrumpeln, wenn sie nicht auf grossen Neandertaler machen der Frau an Haaren in Höhle schleppt, Ugha. Ist auch ok, für den ders mag.
Also klar kannst du manche Leute verstimmen, wenn du du selbst bist und zu dir stehst. Nur das trifft ja sowieso generell zu, jeder Mensch bevorzugt andere Dinge und ist anders und du kannst dich entweder jedesmal an jeden einzelnen jeweils anpassen oder einfach du selbst sein, vielleicht etwas weniger Auswahl haben, dafür mit Aussicht auf eine glückliche Beziehung. Zu sagen Männer mögen das oder Männer mögen das nicht ist genauso unmöglich wie "Frauen sind so und so..." Es wird genug Persönlichkeiten geben die damit nicht umgehen können, genauso wie Persönlichkeiten die bei der Beziehung mit einem Kichermäuschen die Krätze kriegen.
Ich meinte einfach nur, es gibt Männer die mit Frauen an ihrer Seite glücklich sind und für die es ganz normal ist, dass Frau nicht mehr das dumme Kicherhäschen im Feld spielt. Das ist ok, und die gibt es auch zahlreich. Mit deinem damaligem Freund hattest du halt leider Pech, passiert halt mal.
Genauso wie halt manche glauben ihr Hormonhaushalt würde sich umstellen und ihre Testikel einschrumpeln, wenn sie nicht auf grossen Neandertaler machen der Frau an Haaren in Höhle schleppt, Ugha. Ist auch ok, für den ders mag.
Also klar kannst du manche Leute verstimmen, wenn du du selbst bist und zu dir stehst. Nur das trifft ja sowieso generell zu, jeder Mensch bevorzugt andere Dinge und ist anders und du kannst dich entweder jedesmal an jeden einzelnen jeweils anpassen oder einfach du selbst sein, vielleicht etwas weniger Auswahl haben, dafür mit Aussicht auf eine glückliche Beziehung. Zu sagen Männer mögen das oder Männer mögen das nicht ist genauso unmöglich wie "Frauen sind so und so..." Es wird genug Persönlichkeiten geben die damit nicht umgehen können, genauso wie Persönlichkeiten die bei der Beziehung mit einem Kichermäuschen die Krätze kriegen.
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Ich unterstreiche das mal ganz subtil.Affenzahn hat geschrieben:Annäherung muss eben eine gegenseitige Sache sein, ich bin ja kein Bonbon.
Hi Affenzahn, dem stimme ich voll zu--Aufdringlichkeit ist nicht dasselbe wie innere Kraft oder Selbstbewusstsein--trotzdem schätze ich persönlich Frauen sehr, die klar von sich aus sagen und auch tun, was sie wollen, das muss ja nicht mit'm Holzhammer sein---meine Traumfrau (schmilz) hat einen Blaumann an und repariert Autos, bleibt aber trotzdem irgendwie weiblich
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
Solange es nicht mit dem Holzhammer ist, gefällt mir das auch.Blaubaum hat geschrieben:trotzdem schätze ich persönlich Frauen sehr, die klar von sich aus sagen und auch tun, was sie wollen, das muss ja nicht mit'm Holzhammer sein
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wenn Frauen so konditioniert werden, dass ihnen ihre natürliche Kraft und ihr Selbstbewusstsein abhandengekommen ist, und sie dann aus der Ecke, die man ihnen zugewiesen hat, nur noch manipulativ rüberkommen, darf Man(n) sich nicht beschweren, wenn man(n) nicht mehr in den genuss dieser kraft kommt...da ist sicher viel schiefgelaufen...ich glaube, Männer würden ähnlich reagieren wie Frauen es tun, wenn sie dasselbe erleben würden (Erziehung und so), und viele Männer vertragen die Kraft von Frauen in der Tat nicht so wirklich selber schuld
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
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@Glover: Wenn du schon so neugierig bist, dann nenne ich dir die Gründe der Männer, warum sie mich damals abserviert haben.
Das mit Freund Nr. 1 war von beiden Seiten aus keine wirklich ernsthafte Geschichte, es waren keine tiefen Gefühle im Spiel. Kennengelernt, kurz darauf zusammen gekommen, nach 6 Wochen alles vorbei. Er verschwand spurlos und war nicht mehr erreichbar. War mir aber auch egal, weil mir seine Dauerkifferei und seine Unzuverlässigkeit auf den Geist gingen. Außerdem war das eh eine Art Zeitvertreib und nicht die große Liebe.
Freund Nr. 2 war ein guter Bekannter, ich empfand nicht wirklich mehr für ihn. Aber als er anfing mich zu umgarnen, imponierte mir das und schmeichelte mir total. Er warb wirklich sehr intensiv um mich und trug mich geradezu auf Händen. Ich fühlte mich wie eine Prinzessin. Nach ca. 6 Wochen gab ich nach und wurde nach kurzer Zeit per SMS mit der Begründung abserviert, er hätte mich nie geliebt und sich seine Gefühle nur eingebildet. Der Mann hatte auch viele Probleme im Leben, keine Ausbildung abgeschlossen, damals schwarz gearbeitet (meistens lebte er vom Sozialamt), war vor unserer Beziehung abhängig von Ecstacy usw.
Freund Nr. 3 war ein Mann aus einem liebevollen Elternhaus, hatte ein enges Verhältnis zu Eltern und Geschwistern, nette Freunde, war erfolgreich im Job, sah gut aus, trank wenig Alk, nahm keine Drogen und hatte auch sonst sein Leben total gut im Griff. Trotzdem hatte er enorme Komplexe und gab offen zu, sich selbst nicht zu lieben. Von mir trennte er sich, weil ihm die knapp 200 km Distanz angeblich zu viel waren.
Wir waren danach noch jahrelang in Kontakt, wobei mir auffiel, dass er scheinbar nicht zu einer gleichberechtigten Partnerschaft in der Lage war. Seine langjährigen Beziehungen führte er mit Frauen, die ihn wie den letzten Dreck behandelten. Er gab sich für sie auf, ließ sich ausnutzen, machte alles was die Frauen von ihm wollte und wurde am Ende von ihnen abserviert. Und danach rannte er ihnen ewig hinterher und hoffe sie zurückzugewinnen. Sobald er aber mal eine Frau kennenlernte, die es ernst mit ihm meinte und die Beziehung sehr ausgewogen verlief, langweilte er sich schnell, verlor das Interesse und machte Schluss mit den Frauen.
Freund Nr. 4 kam aus normalen Verhältnissen, hatte einen geregelten Job, aber kiffte täglich sehr viel und hatte auch einen dementsprechenden Freundeskreis. Die Beziehung hatte schon alles andere als gut angefangen, denn schon bevor wir ein Paar wurden, war er sehr unzuverlässig, meldete sich selten von sich aus, hielt sich nicht an Versprechen, versetzte mich usw. Um ehrlich zu sein war ich von Anfang an nicht glücklich mit ihm. Seine Drogen und Freunde waren ihm wichtiger als ich, er hatte sonst an nichts Interesse. Mich störte auch seine cholerische Art und dass er ständig versuchte, mir etwas gegen meinen Willen aufzuzwingen. Wenn ich nicht parierte, verlor er die Beherrschung und brüllte rum. Nach 3 Monaten trennten wir uns in beidseitigem Einvernehmen. Er wollte danach Kontakt, aber ich nicht mehr. Er hatte mich zu oft verletzt und das letzte Stück Respekt in mir für seine Person zerstört.
Freund Nr. 5 bemühte sich in der ersten Zeit sehr um mich. Ich fand ihn toll, weil wir ähnliche Interessen hatten, er keine Drogen nahm und einen recht anziehenden Humor hatte. Mir fiel zwar schnell auf, dass er nicht gerade mit Intelligenz und Bildung gesegnet war, aber abgesehen davon gefiel er mir doch sehr gut, und ich nahm es in Kauf. Kurz darauf merkte ich, dass es wohl besser gewesen wäre ihn erstmal näher kennenzulernen. Seine Wohnung war ein reiner Saustall, er trank extrem viel Alkohol, seine Freunde fielen überall durch Schlägereien und andere dumme Aktionen unangenehm auf, und außerdem waren wir abgesehen vom Sex nie alleine, da sein Bruder an uns wie eine Klette klebte und er das noch befürwortete.
Trotz allen Probleme wollte ich mich nicht von ihm trennen, er hatte auch seine guten Seiten. Und ich machte einen großen Fehler, indem ich versuchte ihn zu verändern und die schlechten Seiten von ihm auszutreiben. Zwar machte ich ihm nie eine Szene und auch sprach auch immer in einem sehr liebevollen Ton mit ihm, aber trotzdem wurde er mit der Zeit immer genervter und machte überhaupt keine Anstalten, sich für mich zu verändern. Er trank weiterhin bis zur Besinnungslosigkeit, wollte nicht mal mit meiner Hilfe in seiner Drecksbude sauber machen und hatte auch kein Verständnis für meinen Wunsch, mal Zeit mit ihm alleine zu verbringen. Im Gegenzug begann er mir Vorschriften zu machen bzgl. meiner Klamotten, meines Make-Ups und begann auch zu kontrollieren, was ich aß, weil er panische Angst hatte ich könnte fett werden.
Das mit Freund Nr. 1 war von beiden Seiten aus keine wirklich ernsthafte Geschichte, es waren keine tiefen Gefühle im Spiel. Kennengelernt, kurz darauf zusammen gekommen, nach 6 Wochen alles vorbei. Er verschwand spurlos und war nicht mehr erreichbar. War mir aber auch egal, weil mir seine Dauerkifferei und seine Unzuverlässigkeit auf den Geist gingen. Außerdem war das eh eine Art Zeitvertreib und nicht die große Liebe.
Freund Nr. 2 war ein guter Bekannter, ich empfand nicht wirklich mehr für ihn. Aber als er anfing mich zu umgarnen, imponierte mir das und schmeichelte mir total. Er warb wirklich sehr intensiv um mich und trug mich geradezu auf Händen. Ich fühlte mich wie eine Prinzessin. Nach ca. 6 Wochen gab ich nach und wurde nach kurzer Zeit per SMS mit der Begründung abserviert, er hätte mich nie geliebt und sich seine Gefühle nur eingebildet. Der Mann hatte auch viele Probleme im Leben, keine Ausbildung abgeschlossen, damals schwarz gearbeitet (meistens lebte er vom Sozialamt), war vor unserer Beziehung abhängig von Ecstacy usw.
Freund Nr. 3 war ein Mann aus einem liebevollen Elternhaus, hatte ein enges Verhältnis zu Eltern und Geschwistern, nette Freunde, war erfolgreich im Job, sah gut aus, trank wenig Alk, nahm keine Drogen und hatte auch sonst sein Leben total gut im Griff. Trotzdem hatte er enorme Komplexe und gab offen zu, sich selbst nicht zu lieben. Von mir trennte er sich, weil ihm die knapp 200 km Distanz angeblich zu viel waren.
Wir waren danach noch jahrelang in Kontakt, wobei mir auffiel, dass er scheinbar nicht zu einer gleichberechtigten Partnerschaft in der Lage war. Seine langjährigen Beziehungen führte er mit Frauen, die ihn wie den letzten Dreck behandelten. Er gab sich für sie auf, ließ sich ausnutzen, machte alles was die Frauen von ihm wollte und wurde am Ende von ihnen abserviert. Und danach rannte er ihnen ewig hinterher und hoffe sie zurückzugewinnen. Sobald er aber mal eine Frau kennenlernte, die es ernst mit ihm meinte und die Beziehung sehr ausgewogen verlief, langweilte er sich schnell, verlor das Interesse und machte Schluss mit den Frauen.
Freund Nr. 4 kam aus normalen Verhältnissen, hatte einen geregelten Job, aber kiffte täglich sehr viel und hatte auch einen dementsprechenden Freundeskreis. Die Beziehung hatte schon alles andere als gut angefangen, denn schon bevor wir ein Paar wurden, war er sehr unzuverlässig, meldete sich selten von sich aus, hielt sich nicht an Versprechen, versetzte mich usw. Um ehrlich zu sein war ich von Anfang an nicht glücklich mit ihm. Seine Drogen und Freunde waren ihm wichtiger als ich, er hatte sonst an nichts Interesse. Mich störte auch seine cholerische Art und dass er ständig versuchte, mir etwas gegen meinen Willen aufzuzwingen. Wenn ich nicht parierte, verlor er die Beherrschung und brüllte rum. Nach 3 Monaten trennten wir uns in beidseitigem Einvernehmen. Er wollte danach Kontakt, aber ich nicht mehr. Er hatte mich zu oft verletzt und das letzte Stück Respekt in mir für seine Person zerstört.
Freund Nr. 5 bemühte sich in der ersten Zeit sehr um mich. Ich fand ihn toll, weil wir ähnliche Interessen hatten, er keine Drogen nahm und einen recht anziehenden Humor hatte. Mir fiel zwar schnell auf, dass er nicht gerade mit Intelligenz und Bildung gesegnet war, aber abgesehen davon gefiel er mir doch sehr gut, und ich nahm es in Kauf. Kurz darauf merkte ich, dass es wohl besser gewesen wäre ihn erstmal näher kennenzulernen. Seine Wohnung war ein reiner Saustall, er trank extrem viel Alkohol, seine Freunde fielen überall durch Schlägereien und andere dumme Aktionen unangenehm auf, und außerdem waren wir abgesehen vom Sex nie alleine, da sein Bruder an uns wie eine Klette klebte und er das noch befürwortete.
Trotz allen Probleme wollte ich mich nicht von ihm trennen, er hatte auch seine guten Seiten. Und ich machte einen großen Fehler, indem ich versuchte ihn zu verändern und die schlechten Seiten von ihm auszutreiben. Zwar machte ich ihm nie eine Szene und auch sprach auch immer in einem sehr liebevollen Ton mit ihm, aber trotzdem wurde er mit der Zeit immer genervter und machte überhaupt keine Anstalten, sich für mich zu verändern. Er trank weiterhin bis zur Besinnungslosigkeit, wollte nicht mal mit meiner Hilfe in seiner Drecksbude sauber machen und hatte auch kein Verständnis für meinen Wunsch, mal Zeit mit ihm alleine zu verbringen. Im Gegenzug begann er mir Vorschriften zu machen bzgl. meiner Klamotten, meines Make-Ups und begann auch zu kontrollieren, was ich aß, weil er panische Angst hatte ich könnte fett werden.
Zuletzt geändert von Kleine Maus am Mi., 11.08.2010, 11:30, insgesamt 2-mal geändert.
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Ich ließ mir sehr viel bieten, denn einerseits war ich froh endlich einen Partner mit ähnlichen Interessen gefunden zu haben und wollte mir selbst und der ganzen Welt beweisen, dass ich beziehungsfähig war. Andererseits war ich so naiv und glaubte dass ein Mensch, der aus solchen Verhältnissen stammte, auf dessen Familie der ganze Ort mit dem Finger zeigte, der ein Problem mit Alk und keine richtigen Freunde hatte sowie nicht wirklich mit Intelligenz ausgestattet war, mich dringend zum Leben brauchte. Ich dachte jemand wie er müsse froh sein so eine Frau wie mich abbekommen zu haben, also würde er mich niemals verlassen. Die Beziehung mit so einem Menschen war für mich eine Art Schutz vor dem Verlassen werden.
Irgendwann passierte etwas, was sehr viel in mir kaputt machte... ich beschloss mich von ihm zu trennen, wollte allerdings noch 2-3 Monate verstreichen lassen. Einerseits, weil ich nach wie vor beweisen wollte dass ich zumindest mal ein halbes Jahr mit jemandem zusammen sein konnte, andererseits wollten seine Bruder, er und ich gemeinsam auf eine Veranstaltung fahren, und das hätte mir einiges an Fahrtkosten gespart. Und trotzdem beendete er das Ganze SOFORT AUF DER STELLE. Und das obwohl er es war, der Mist gebaut hatte und ich diejenige war, die Grund gehabt hätte den Schlussstrich zu ziehen. Irgendwann rief er einfach nicht mehr an und ignorierte meine SMS (einfach spontan zu ihm fahren ging nicht, wir führten eine Fernbeziehung). Ich war unglaublich verletzt und mein Ego ging durch die Hölle... er, der aus so asozialen Verhältnissen kam, ein Suchtmensch und dazu nicht gerade hell in der Birne, ausgerechnet er wagte es mit mir auf so eine Weise Schluss zu machen und sich nicht mal dafür zu rechtfertigen. Das hat mich unglaublich fertig gemacht.
Ich war tief getroffen und wollte das nicht auf mir sitzen lassen. Danach bin ich ihm noch ca. 4-5 Monate hinterher gelaufen, aber nicht weil ich wieder mit ihm zusammen sein wollte. Ich wollte einfach nur eine Erklärung für sein Verhalten, denn ich war der Meinung dass ein Mann mir Rechenschaft schuldig war, wenn er die Beziehung zu mir beendete. Zwar meldete ich mich nicht täglich und auch nicht jede Woche, aber so ca. alle 3 Wochen schrieb ich ihm eine SMS (und einmal einen Brief) und bat ihn verzweifelt, seine Gründe zu erklären. Manchmal schrieb ich ihm ganz unverbindlich eine „Hallo, wie geht’s?“-SMS, weil ich dachte dass er mich dann vielleicht eher kontaktiert. Ich wollte irgendwie um jeden Preis verhindern, die Abgeschossene zu sein. Erst nach Monaten habe ich bemerkt, wie lächerlich ich mich die ganze Zeit gemacht hatte. Seine Freunde erzählen noch heute rum dass ich eine psychisch kranke Kuh sei. Meine damaligen Freunde haben aufgrund meines Verhaltens den Respekt vor mir verloren und ziehen jetzt lieber mit seinen Freunden um die Häuser. Das war mir eine Lektion fürs Leben. Ich hatte mein Gesicht verloren, meine Würde... ich schämte mich entsetzlich in der Zeit danach und fühlte mich hundeelend.
Und sonst... nun ja, ich war gestern mal wieder mit einigen Kumpels unterwegs und hab´ mich mit ihnen unterhalten. Und ich habe mir erneut in Christian Sanders E-Book „Wie gewinne ich das Herz eines Mannes?“ einige Kapitel durchgelesen und mir auch Sachen angeschaut, die ich mir aus anderen Büchern rausgeschrieben habe. Männer meinen, wir Frauen neigen oft dazu, Gleichberechtigung mit Gleichmacherei zu verwechseln. Männer und Frauen waren nie gleich, sind es nicht und werden es auch nie sein. Das ist mir schon klar. Aber es ist eben nicht einfach sich damit zu arrangieren, wenn man als Frau selbst einen Jagdinstinkt hat und genauso wie der Mann einmal das Gefühl genießen möchte, seinen Partner erobert und von seinen Qualitäten überzeugt zu haben. Irgendjemand meinte mal zu mir, ich sollte es mit einer Frau probieren... nur zu dumm, dass ich kein Stück auf Frauen stehe. Natürlich würde es mir sehr imponieren, wenn sich mal ein Mann um mich bemühen würde, der mir schon vorher aufgefallen ist und für den ich schon mehr als Sympathie empfinde... nur genau das ist mir eben noch kein einziges Mal passiert.
Irgendwann passierte etwas, was sehr viel in mir kaputt machte... ich beschloss mich von ihm zu trennen, wollte allerdings noch 2-3 Monate verstreichen lassen. Einerseits, weil ich nach wie vor beweisen wollte dass ich zumindest mal ein halbes Jahr mit jemandem zusammen sein konnte, andererseits wollten seine Bruder, er und ich gemeinsam auf eine Veranstaltung fahren, und das hätte mir einiges an Fahrtkosten gespart. Und trotzdem beendete er das Ganze SOFORT AUF DER STELLE. Und das obwohl er es war, der Mist gebaut hatte und ich diejenige war, die Grund gehabt hätte den Schlussstrich zu ziehen. Irgendwann rief er einfach nicht mehr an und ignorierte meine SMS (einfach spontan zu ihm fahren ging nicht, wir führten eine Fernbeziehung). Ich war unglaublich verletzt und mein Ego ging durch die Hölle... er, der aus so asozialen Verhältnissen kam, ein Suchtmensch und dazu nicht gerade hell in der Birne, ausgerechnet er wagte es mit mir auf so eine Weise Schluss zu machen und sich nicht mal dafür zu rechtfertigen. Das hat mich unglaublich fertig gemacht.
Ich war tief getroffen und wollte das nicht auf mir sitzen lassen. Danach bin ich ihm noch ca. 4-5 Monate hinterher gelaufen, aber nicht weil ich wieder mit ihm zusammen sein wollte. Ich wollte einfach nur eine Erklärung für sein Verhalten, denn ich war der Meinung dass ein Mann mir Rechenschaft schuldig war, wenn er die Beziehung zu mir beendete. Zwar meldete ich mich nicht täglich und auch nicht jede Woche, aber so ca. alle 3 Wochen schrieb ich ihm eine SMS (und einmal einen Brief) und bat ihn verzweifelt, seine Gründe zu erklären. Manchmal schrieb ich ihm ganz unverbindlich eine „Hallo, wie geht’s?“-SMS, weil ich dachte dass er mich dann vielleicht eher kontaktiert. Ich wollte irgendwie um jeden Preis verhindern, die Abgeschossene zu sein. Erst nach Monaten habe ich bemerkt, wie lächerlich ich mich die ganze Zeit gemacht hatte. Seine Freunde erzählen noch heute rum dass ich eine psychisch kranke Kuh sei. Meine damaligen Freunde haben aufgrund meines Verhaltens den Respekt vor mir verloren und ziehen jetzt lieber mit seinen Freunden um die Häuser. Das war mir eine Lektion fürs Leben. Ich hatte mein Gesicht verloren, meine Würde... ich schämte mich entsetzlich in der Zeit danach und fühlte mich hundeelend.
Und sonst... nun ja, ich war gestern mal wieder mit einigen Kumpels unterwegs und hab´ mich mit ihnen unterhalten. Und ich habe mir erneut in Christian Sanders E-Book „Wie gewinne ich das Herz eines Mannes?“ einige Kapitel durchgelesen und mir auch Sachen angeschaut, die ich mir aus anderen Büchern rausgeschrieben habe. Männer meinen, wir Frauen neigen oft dazu, Gleichberechtigung mit Gleichmacherei zu verwechseln. Männer und Frauen waren nie gleich, sind es nicht und werden es auch nie sein. Das ist mir schon klar. Aber es ist eben nicht einfach sich damit zu arrangieren, wenn man als Frau selbst einen Jagdinstinkt hat und genauso wie der Mann einmal das Gefühl genießen möchte, seinen Partner erobert und von seinen Qualitäten überzeugt zu haben. Irgendjemand meinte mal zu mir, ich sollte es mit einer Frau probieren... nur zu dumm, dass ich kein Stück auf Frauen stehe. Natürlich würde es mir sehr imponieren, wenn sich mal ein Mann um mich bemühen würde, der mir schon vorher aufgefallen ist und für den ich schon mehr als Sympathie empfinde... nur genau das ist mir eben noch kein einziges Mal passiert.
@ Kleine Maus
Das alles liest sich, als ob von deiner Seite aus immer wenig Zuneigung zu den Männern im Spiel war. Alles klingt sehr verkopft. Du gehst voll mit dem Verstand an Beziehungen, du möchtest Selbstwertgefühl sammeln. Nur wenn es schief geht, verlässt der dich komplett, dann bist du deinen Gefühlen ganz und gar ausgeliefert, weil dich die Ablehnung so kränkt. Wenn das Hauptmotiv für eine Beziehung aber die Such(t)e nach Bestätigung ist, kann das auf die Dauer auch nicht klappen.
Ich kann damit natürlich daneben liegen, ist aber mein Eindruck und meine Meinung.
Das alles liest sich, als ob von deiner Seite aus immer wenig Zuneigung zu den Männern im Spiel war. Alles klingt sehr verkopft. Du gehst voll mit dem Verstand an Beziehungen, du möchtest Selbstwertgefühl sammeln. Nur wenn es schief geht, verlässt der dich komplett, dann bist du deinen Gefühlen ganz und gar ausgeliefert, weil dich die Ablehnung so kränkt. Wenn das Hauptmotiv für eine Beziehung aber die Such(t)e nach Bestätigung ist, kann das auf die Dauer auch nicht klappen.
Ich kann damit natürlich daneben liegen, ist aber mein Eindruck und meine Meinung.
Gruß von Grit
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Hallo Grit,
so war das auch. Ich bin zwar schon in der Lage, für jemanden tiefere Gefühle zu entwickeln (und wie!), aber die Männer in die ich total verliebt war, die haben mir alle einen Korb gegeben. Weil ich wie gesagt irgendwie nicht dazu in der Lage bin, beim evtl. Zustandekommen einer Beziehung die sog. non-verbalen Signale zu senden, habe ich mich den Männern meines Herzens immer irgendwie "aufgedrängt" und wurde nie erhört.
Weil ich andererseits keine Lust hatte, immer nur alleine zu sein und auch mal einen Freund haben wollte, gab ich eben den Männern eine Chance, die es bei mir probiert haben. Wenn ich heute Bilanz ziehe, kann man sagen dass damals so gut wie jeder Mann bei mir hätte landen können. Freund Nr. 1, 2, 4 und 5 gingen für mich anfangs gar nicht... ich hatte mich sogar bei Freundinnen über sie beschwert. Und kurze Zeit später mussten sich meine Freunde ganz erstaunt anhören, dass ich mit diesen Männern zusammen war, obwohl ich sie wenige Tage / Wochen vorher gar nicht wollte.
Heute weiß sich, dass sich Selbstwertgefühl nicht aus einer Beziehung entwickeln kann und ich damals großen Mist gebaut habe. Aber ich habe die alten Zeiten abgehakt und in den letzten 4 Jahren auch mehrere Körbe verteilt. Ich muss einem Mann nicht dankbar um den Hals fallen und "ja" sagen, wenn er mich fragt ob ich mir eine Partnerschaft mit ihm vorstellen kann, denn ich habe die Wahl. Und wenn ich wählen kann, dann kann die Antwort auch "nein" heißen .
so war das auch. Ich bin zwar schon in der Lage, für jemanden tiefere Gefühle zu entwickeln (und wie!), aber die Männer in die ich total verliebt war, die haben mir alle einen Korb gegeben. Weil ich wie gesagt irgendwie nicht dazu in der Lage bin, beim evtl. Zustandekommen einer Beziehung die sog. non-verbalen Signale zu senden, habe ich mich den Männern meines Herzens immer irgendwie "aufgedrängt" und wurde nie erhört.
Weil ich andererseits keine Lust hatte, immer nur alleine zu sein und auch mal einen Freund haben wollte, gab ich eben den Männern eine Chance, die es bei mir probiert haben. Wenn ich heute Bilanz ziehe, kann man sagen dass damals so gut wie jeder Mann bei mir hätte landen können. Freund Nr. 1, 2, 4 und 5 gingen für mich anfangs gar nicht... ich hatte mich sogar bei Freundinnen über sie beschwert. Und kurze Zeit später mussten sich meine Freunde ganz erstaunt anhören, dass ich mit diesen Männern zusammen war, obwohl ich sie wenige Tage / Wochen vorher gar nicht wollte.
Heute weiß sich, dass sich Selbstwertgefühl nicht aus einer Beziehung entwickeln kann und ich damals großen Mist gebaut habe. Aber ich habe die alten Zeiten abgehakt und in den letzten 4 Jahren auch mehrere Körbe verteilt. Ich muss einem Mann nicht dankbar um den Hals fallen und "ja" sagen, wenn er mich fragt ob ich mir eine Partnerschaft mit ihm vorstellen kann, denn ich habe die Wahl. Und wenn ich wählen kann, dann kann die Antwort auch "nein" heißen .
Hallo Maus!
Gut, du durchschaust das und stellst dich dem, find ich klasse! Ich hab das übrigens auch mal versucht so wie du, habs vielleicht deshalb auch gleich bei dir gesehen, und bin damit auch auf die Schnauze geflogen. Heute bin ich froh, dass mich ein paar der Typen selbst nicht wollten, wäre ein totaler Reinfall geworden, wars eigentlich von Anfang an. Je mehr man sich unwert fühlt, desto mehr will man die Bestätigung, dass einen wenigstens so ein Kerl will. Aber wenn der blöd ist, nützt einem das gar nichts.
Gut, du durchschaust das und stellst dich dem, find ich klasse! Ich hab das übrigens auch mal versucht so wie du, habs vielleicht deshalb auch gleich bei dir gesehen, und bin damit auch auf die Schnauze geflogen. Heute bin ich froh, dass mich ein paar der Typen selbst nicht wollten, wäre ein totaler Reinfall geworden, wars eigentlich von Anfang an. Je mehr man sich unwert fühlt, desto mehr will man die Bestätigung, dass einen wenigstens so ein Kerl will. Aber wenn der blöd ist, nützt einem das gar nichts.
Gruß von Grit
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Bevor ich es vergesse: Die meisten der hier aufgezählten Dinge mache ich gerne. Bin zwar handwerklich nicht das große Ass, da in meiner Familie das immer die Männer gemacht haben, aber ich bin lernfähig. Nur Auto fahren geht für mich aufgrund meines Handicaps (ADHS) nicht, aber das hat nichts mit mangelndem Interesse meinerseits zu tun.chandelle hat geschrieben:Aber ich wollte DEINE Meinung dazu wie Du es für Dich persönlich siehst. Tust Du die Dinge nicht gerne, die Du da aufgezählt hast?
Viele Grüße!
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Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Männer unter dem Begriff "interessante Frau" etwas ganz anderes verstehen als ich. Ich hielt in den letzten Jahren für eine sehr interessante Frau und konnte nicht verstehen, dass die Männer an mir so schnell das Interesse verloren. Ich bin offen und kontaktfreudig, habe verschiedene Interessen, darunter Sachen, die nicht alltäglich sind, habe Talente, die nicht jeder hat, mit mir kann man Spaß haben, aber auch ernste Gespräche führen. Ich bin weder dumm noch sehe ich schlecht aus. Von daher war für mich klar: Ich bin eine interessante Frau.
Aber nach diversen Gesprächen und dem Lesen von Büchern muss ich davon ausgehen, dass eine interessante Frau wohl etwas anderes ausmacht, als das, was ich bisher verkörpert hatte. Zum einen wäre da das "geheimnisvolle Auftreten". Ich war noch nie eine Frau voller Geheimnisse und habe schon immer relativ viel von mir preisgegeben. Das liegt daran, dass ich meiner Mutter zu Hause über alles grundsätzlich Rechenschaft ablegen musste. Meine Mutter ist nämlich der Auffassung, dass Familienmitglieder, Partner und Freunde, die Geheimnisse vor einer Person haben, gefühlskalt und egoistisch sind und diese Person nicht wirklich lieben. Deshalb hat sich bei mir mit den Jahren ein schlechtes Gewissen aufgebaut. Es fällt mir schwer, persönliche Sachen aus meinem Leben für mich zu behalten, weil ich mich dann meinen Mitmenschen gegenüber schlecht fühle. Ich erzähle nicht jedermann alles von mir, aber ich muss zugeben dass alle meine Freunde und Bekannten weitaus mehr über mich wissen als ich über sie. In der Vergangenheit habe ich einigen Leuten schon "Ihr seid gemein!"-Szenen gemacht, wenn sie mit mir über etwas nicht reden wollten. Bei mir daheim gab es kein "Darüber will ich nicht reden", ich MUSSTE über alles reden was mich bedrückte. Wenn ich nicht wollte, bekam ich Schläge.
Männer waren an mir immer nur interessiert, solange ich einen Hauch von Unerreichbarkeit ausstrahlte. Natürlich sollte eine Frau nicht durchgehend die Unnahbare spielen, das verschreckt die Männer. Sie sollte die richtige Mischung aus "sich interessiert geben" und "zeigen, dass sie nicht so einfach zu haben sei" drauf haben. Um mich mussten sich die Männer nie sehr intensiv bemühen, denn ich war lange allein und froh über jede Aufmerksamkeit. Eine Herausforderung war ich noch nie für einen Mann, ich war immer relativ leicht zu haben. Aber ich empfand das nie als schlimm, denn im Gegenzug hätte ich nie einen Mann abgewiesen, der für mich leicht zu haben war. Nur Männer denken da wohl anders, die brauchen die Herausforderung mehr, damit der Reiz bestehen bleibt.
Eigenständiger bin ich inzwischen geworden. Früher habe ich gerne mal Veranstaltungen abgesagt, wenn irgendwelche Leute die ich interessant fand, kurzfristig keine Zeit hatten. Wobei ich mich manchmal aber schwer am Riemen reißen muss, da es mir nicht sehr sinnvoll erscheint irgendwo hinzufahren, wenn niemand da ist den ich kenne und dann kein Geld für Events zu haben, wo Leute sind die mir am Herzen liegen. Aber ich verändere längst nicht mehr meine Pläne, nur weil ein Mann mich spontan fragt ob ich für ihn Zeit hätte.
Einige Männer meinten auch, dass Frauen interessant seien, wenn sie sich rätselhaft verhielten und unvorhergesehen handelten. Ich bin ehrlich gesagt doch ziemlich vorhersehbar und weiß nicht, wie man das hinbekommt. Weiß auch wirklich nicht ob das sehr wichtig ist.
Meine Gesprächsthemen waren auch nicht immer der Hit: Ich habe meine Ex-Freunde und die Probleme in den Beziehungen mehrmals erwähnt, oft über persönliche Probleme in Familie und am Arbeitsplatz gesprochen, über Ungerechtigkeiten gejammert und mehr über mich selbst erzählt als den anderen zugehört. Natürlich höre ich den für mich wichtigen Menschen gerne zu, wenn sie mir von sich erzählen. Aber die Meisten erzählen halt viel weniger von sich als ich über mein Leben rede... Und Ratschläge gebe ich schon seit einiger Zeit nur noch, wenn ich darum gebeten werde. Das ist auch so ein Thema, was bei mir daheim ganz normal war. Wenn jemand am Reden war, kam immer meine Mutter mit ihren Ratschlägen daher. Ich war wirklich der Meinung, dass Leute die über ihre Probleme sprachen, grundsätzlich Ratschläge von mir erwarteten.
Was denkt ihr Männlein und Weiblein hier im Forum, was ist für euch ein interessanter Mensch?
Wie äussert sich diese Unfähigkeit? Wie hast du das herausgefunden?Kleine Maus hat geschrieben:Weil ich wie gesagt irgendwie nicht dazu in der Lage bin, beim evtl. Zustandekommen einer Beziehung die sog. non-verbalen Signale zu senden
Frauen denken auch anders als du. Die meisten sind nicht so leicht zu haben wie du (es warst). Ein guter Grund dafür wäre, dass man sich mal richtig kennenlernen will. Mit Frauen, die einen nicht kennen, bekommt man wahrscheinlich Probleme. Dein Ex-Freund Nr. 4 z. B. könnte ein Liedchen davon singen.Kleine Maus hat geschrieben:Eine Herausforderung war ich noch nie für einen Mann, ich war immer relativ leicht zu haben. Aber ich empfand das nie als schlimm, denn im Gegenzug hätte ich nie einen Mann abgewiesen, der für mich leicht zu haben war. Nur Männer denken da wohl anders, die brauchen die Herausforderung mehr, damit der Reiz bestehen bleibt.
Wenn eine Frau sich (ein wenig) unberechenbar verhält, zeigt das, dass sie einen eigenen Willen hat und nicht nur nach der Pfeife von anderen Leuten tanzt. Das ist natürlich sehr wichtig für sie. Auch für den Mann. Weil er sich sonst fragen muss: Interessiert sie sich überhaupt für mich? Oder gibt sie sich nur aus Bequemlichkeit mit mir ab, bin ich austauschbar?Kleine Maus hat geschrieben:Einige Männer meinten auch, dass Frauen interessant seien, wenn sie sich rätselhaft verhielten und unvorhergesehen handelten. Ich bin ehrlich gesagt doch ziemlich vorhersehbar und weiß nicht, wie man das hinbekommt. Weiß auch wirklich nicht ob das sehr wichtig ist.
hi, Maus, ich finde, das lässt sich mit Worten kaum erklären, interessant finde ich den oder die, die ich mag. Das erklärt wohl herzlich wenig. Wenn jemand natürlich ist und ungekünstelt und viele Dinge so sieht, dass ich es verstehen kann, und wenn das gewisse etwas da ist, und auch wenn sich jemand ausgleichend verhält anstatt zu polarisieren und in Extreme zu verfallen und ein gesundes Gerechtigkeitsgefühl hat und das auch anwendet, dann ist dieser Mensch für mich interessant
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
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@Affenzahn: Das äußert sich in meiner Ungeduld. Wenn ich nicht verliebt bin und nur flirten möchte, dann beherrsche ich das Flirten auch. Aber wenn ich schon für einen Mann tiefere Gefühle entwickelt habe, dann kann ich nicht mehr flirten, werde ungeduldig und berühre ihn.
Das mit dem Kennenlernen ist ein Argument, aber ich muss hier mal einwerfen dass ich alle Männer, in die ich ernsthaft verliebt war, schon vorher lange und gut gekannt hatte. Ich verliebe mich nämlich niemals in der sog. Kennenlernphase, sondern entwickle tiefere Gefühle für Männer, mit denen ich platonisch befreundet oder zumindest gut bekannt bin. Doch auch diese Männer haben mir gesagt, ich sei zu aufdringlich... wenn ich sie spontan mal berührt hatte ohne vorherige Blicke oder sonstige Signale zu senden.
Eine Frau mit einem eigenen Willen muss nicht unberechenbar sein. Meine eigenen Bedürfnisse zu erfüllen und sie nicht nach den Launen von Männern auszurichten sehe ich heute als eine Selbstverständlichkeit an. Das war aber nicht immer so, vor einigen Jahren bin ich immer gesprungen, wenn Männlein was wollte... war wohl auch eine unbewusste Angst im Spiel, ich könnte meine Chance verpassen.
@Blaumbaum: Ausgleichendes Verhalten ist ein tolles Stichwort! Man liest ja in vielen Internetforen die alte Story mit dem "interessant sein, wenn man sich rar macht". Meiner Meinung nach sind Spielchen kindischer Blödsinn. Ich glaube eher, dass die Leute damit auf ein gesundes Mittelmaß zwischen Aufdringlichkeit und Desinteresse verweisen wollen. Und ich war bisher eher der Typ Mensch, der schnell in die sog. Extreme verfallen ist.
Das mit dem Kennenlernen ist ein Argument, aber ich muss hier mal einwerfen dass ich alle Männer, in die ich ernsthaft verliebt war, schon vorher lange und gut gekannt hatte. Ich verliebe mich nämlich niemals in der sog. Kennenlernphase, sondern entwickle tiefere Gefühle für Männer, mit denen ich platonisch befreundet oder zumindest gut bekannt bin. Doch auch diese Männer haben mir gesagt, ich sei zu aufdringlich... wenn ich sie spontan mal berührt hatte ohne vorherige Blicke oder sonstige Signale zu senden.
Eine Frau mit einem eigenen Willen muss nicht unberechenbar sein. Meine eigenen Bedürfnisse zu erfüllen und sie nicht nach den Launen von Männern auszurichten sehe ich heute als eine Selbstverständlichkeit an. Das war aber nicht immer so, vor einigen Jahren bin ich immer gesprungen, wenn Männlein was wollte... war wohl auch eine unbewusste Angst im Spiel, ich könnte meine Chance verpassen.
@Blaumbaum: Ausgleichendes Verhalten ist ein tolles Stichwort! Man liest ja in vielen Internetforen die alte Story mit dem "interessant sein, wenn man sich rar macht". Meiner Meinung nach sind Spielchen kindischer Blödsinn. Ich glaube eher, dass die Leute damit auf ein gesundes Mittelmaß zwischen Aufdringlichkeit und Desinteresse verweisen wollen. Und ich war bisher eher der Typ Mensch, der schnell in die sog. Extreme verfallen ist.
Guten Abend kleine Maus,
vielleicht hat das interessant "machen" auch weniger mit Spielchen zu tun (obwohl es die sicher gibt).
Es gibt im Kennenlernen / sich verlieben verschiedene Phasen, die sicher überall unterschiedlich und zeitlich nicht festzumachen sind, aber u.a. gehört dazu auch, jemanden zu "entdecken/erforschen/mehr erfahren wollen/gespannt auf weitere Eigenschaften sein" etc. pp. Wenn das aber nicht gegeben ist bzw. diese Phase komplett wegfällt, weil jemand recht schnell sein "Tagebuch" zückt und somit alles sofort preis gibt, schwindet zumindest dieses Interesse.... und somit auch meist alles weitere, weil das ist ja erst einmal der Anfang, um jemanden überhaupt in die engere Wahl zu ziehen (wenn auch nicht immer bewusst). Vertrauen, Nähe, Tiefe sind ja zu diesem Stadium meist noch gar nicht relevant bzw. nicht gegeben, also scheitert es schon daran, nicht mehr von einem Menschen erfahren zu "können".
Lieben Gruß
Else
vielleicht hat das interessant "machen" auch weniger mit Spielchen zu tun (obwohl es die sicher gibt).
Es gibt im Kennenlernen / sich verlieben verschiedene Phasen, die sicher überall unterschiedlich und zeitlich nicht festzumachen sind, aber u.a. gehört dazu auch, jemanden zu "entdecken/erforschen/mehr erfahren wollen/gespannt auf weitere Eigenschaften sein" etc. pp. Wenn das aber nicht gegeben ist bzw. diese Phase komplett wegfällt, weil jemand recht schnell sein "Tagebuch" zückt und somit alles sofort preis gibt, schwindet zumindest dieses Interesse.... und somit auch meist alles weitere, weil das ist ja erst einmal der Anfang, um jemanden überhaupt in die engere Wahl zu ziehen (wenn auch nicht immer bewusst). Vertrauen, Nähe, Tiefe sind ja zu diesem Stadium meist noch gar nicht relevant bzw. nicht gegeben, also scheitert es schon daran, nicht mehr von einem Menschen erfahren zu "können".
Lieben Gruß
Else
Wenn du damit beginnst, dich denen aufzuopfern, die du liebst, wirst du damit enden, die zu hassen, denen du dich aufgeopfert hast..... (G.B. Shaw)
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