Den Thera mal 'führen' lassen?
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- Forums-Insider
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Mir ergeht es auch nicht anders. Mir geht die Woche über ein oder mehrere Themen nicht aus den Kopf, führe auch in meiner Vorstellung ein Gespräch mit ihm darüber. Lege mir vorher die Themen zurecht und sobald er in Zimmer kommt ist alles nur noch banal, lächerlich und der Rede nicht wert.
Die innere Zensur lässt es nicht zu, das vorfiltern was wichtig/nicht wichtig, schlimm/nicht schlimm usw.
Das kann Verdrängung sein, nicht an ein Thema dran wollen. Das kann ein Widerstand sein.
Der Wunsch danach das er die Zügel in der Hand nimmt, kann sein wie hier schon geschrieben ist, das Bedürfnis nach Hilfe, versorgt werden usw. Bei mir ist es ehr umgekehrt. Ich habe Schwierigkeiten damit Hilfe anzunehmen, abhängig zu sein, was nicht alleine schaffen zu können. Ich habe auch Schwierigkeiten mich selber ernst zu nehmen, meine Bedürfnisse anzuerkennen, ich halte mich nicht wichtig genug dafür um Aufmerksamkeit zu bekommen, meine Probleme sind halt nicht wichtig usw. Daraus entsteht bei mir der Wunsch, das er mal ein Thema vorschlägt, weil dann kommt das ja nicht von mir.... er will das ja...er scheint es ja für wichtig zu halten...
Ich weis nicht ob das jetzt OT wird, wenn ja, ignoriert es einfach. Mir ist schon klar, warum der Thera kein Thema vorschlägt, weil es ja um einen selbst geht, was einen zu schaffen macht und nicht was der Thera meint usw. Aber dabei verstehe ich nicht: Ein Therapeut hat ja sein Konzept und Zielsetzungen für die Therapie. Wie kann er dieses Konzept und Zielsetzungen durchbringen, wenn alles vom Patienten kommt? Ich habe bei mir das Gefühl, das ich von einer Sache in die andere stolpere, eine Sache kurz angedeutet und dann in die nächste, eigendlich ein reines Caos. Ich vermisse so den roten Faden. Wie kann ein Therapeut so sein Konzept durchziehen?
LG
Erdbeermütze
Die innere Zensur lässt es nicht zu, das vorfiltern was wichtig/nicht wichtig, schlimm/nicht schlimm usw.
Das kann Verdrängung sein, nicht an ein Thema dran wollen. Das kann ein Widerstand sein.
Der Wunsch danach das er die Zügel in der Hand nimmt, kann sein wie hier schon geschrieben ist, das Bedürfnis nach Hilfe, versorgt werden usw. Bei mir ist es ehr umgekehrt. Ich habe Schwierigkeiten damit Hilfe anzunehmen, abhängig zu sein, was nicht alleine schaffen zu können. Ich habe auch Schwierigkeiten mich selber ernst zu nehmen, meine Bedürfnisse anzuerkennen, ich halte mich nicht wichtig genug dafür um Aufmerksamkeit zu bekommen, meine Probleme sind halt nicht wichtig usw. Daraus entsteht bei mir der Wunsch, das er mal ein Thema vorschlägt, weil dann kommt das ja nicht von mir.... er will das ja...er scheint es ja für wichtig zu halten...
Ich weis nicht ob das jetzt OT wird, wenn ja, ignoriert es einfach. Mir ist schon klar, warum der Thera kein Thema vorschlägt, weil es ja um einen selbst geht, was einen zu schaffen macht und nicht was der Thera meint usw. Aber dabei verstehe ich nicht: Ein Therapeut hat ja sein Konzept und Zielsetzungen für die Therapie. Wie kann er dieses Konzept und Zielsetzungen durchbringen, wenn alles vom Patienten kommt? Ich habe bei mir das Gefühl, das ich von einer Sache in die andere stolpere, eine Sache kurz angedeutet und dann in die nächste, eigendlich ein reines Caos. Ich vermisse so den roten Faden. Wie kann ein Therapeut so sein Konzept durchziehen?
LG
Erdbeermütze
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hallo erdbeermütze,
ich hab das so erlebt, dass ich mit der zeit auch mehr an meinen themen dranbleiben konnte und weniger sprunghaft war und den faden auch in der stunde drauf wieder aufgreifen konnte, ohne dass ich ein startsignal vom thera gebraucht hätte... aber wie gesagt, ich habe mir da auch lange schwergetan damit und mir mehr führung gewünscht, aber letztlich bringt das nicht so wahnsinnig viel auf dauer...
lieben gruß
carö
wieso sollte der thera eine zielsetzung haben ? es geht doch um deine ziele und nicht um seine.Wie kann er dieses Konzept und Zielsetzungen durchbringen, wenn alles vom Patienten kommt
das kenn ich auch ganz gut, habe aber feststellen müssen/dürfen, dass ich allein es war, die das chaos verursacht hat. ich konnte nicht dranbleiben an bestimmten themen, weil ich so viel danach geäugt habe, obs dem thera auch recht ist, obs interessant/wichtig genug ist oder was was ich... oder natürlich auch, wenn themen zu belastend waren, so dass es auch wirklich nicht angesagt war, ein gespräch darüber auf biegen und brechen zu erzwingen.Ich habe bei mir das Gefühl, das ich von einer Sache in die andere stolpere, eine Sache kurz angedeutet und dann in die nächste, eigendlich ein reines Caos. Ich vermisse so den roten Faden.
ich glaube, es wäre ganz und gar nicht in deinem sinne, wenn ein thera irgendwas "durchzieht". das wäre nämlich ganz schön an dir vorbeigearbeitet.Wie kann ein Therapeut so sein Konzept durchziehen?
ich hab das so erlebt, dass ich mit der zeit auch mehr an meinen themen dranbleiben konnte und weniger sprunghaft war und den faden auch in der stunde drauf wieder aufgreifen konnte, ohne dass ich ein startsignal vom thera gebraucht hätte... aber wie gesagt, ich habe mir da auch lange schwergetan damit und mir mehr führung gewünscht, aber letztlich bringt das nicht so wahnsinnig viel auf dauer...
lieben gruß
carö
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
Jaaa, damit bist du wirklich nicht allein....genauso ist es bei mir. Ich hätte es irgendwie nur nicht so schön auf den Punkt bringen können. Vor allem das Gefühl "er (bzw. bei mir sie) will das ja...er scheint es ja für wichtig zu halten..." als Rechtfertigung für das Besprechen eines Themas, ist bei mir sehr wichtig.Erdbeermütze hat geschrieben:Der Wunsch danach das er die Zügel in der Hand nimmt, kann sein wie hier schon geschrieben ist, das Bedürfnis nach Hilfe, versorgt werden usw. Bei mir ist es ehr umgekehrt. Ich habe Schwierigkeiten damit Hilfe anzunehmen, abhängig zu sein, was nicht alleine schaffen zu können. Ich habe auch Schwierigkeiten mich selber ernst zu nehmen, meine Bedürfnisse anzuerkennen, ich halte mich nicht wichtig genug dafür um Aufmerksamkeit zu bekommen, meine Probleme sind halt nicht wichtig usw. Daraus entsteht bei mir der Wunsch, das er mal ein Thema vorschlägt, weil dann kommt das ja nicht von mir.... er will das ja...er scheint es ja für wichtig zu halten...
Ich denke auch, wenn ich Themen von selbst anschneide, dass sie das jetzt womöglich überhaupt nicht interessiert.
Ich weiß es klingt bekloppt, aber am Liebsten würde ich ihre kompletten Ideen und Konzepte kennen, die sie im Kopf hat, um dann anschließend nur noch darauf zu reagieren, was irgendwie "passt und von Interesse ist"...jaaa, aber ich erkenne durchaus, dass das am Thema vorbei wäre
Lache über niemanden, der einen Schritt zurück geht...vielleicht ist das nur der Anlauf!
Hallo ihr Lieben Alle,
ich bin begeistert, dass ich so viele interessante Denkanstöße von euch bekommen habe. Ich möchte euch dafür herzlich danken.
Liebe Spurlos,
über dein Gefühl, nach der Stunde könntest du dann eine „Marathon-Sitzung“ mit dir selbst machen, musste ich sehr schmunzeln.
Jaaaaaaaaaa, ich bin auch in der Woche immer am grübeln, führe ständig inneren Dialoge, was mir zwar schon ein bißchen hilft, weil ich meine Thera und das, was sie evtl. antworten würde, schon ganz schön verinnerlicht habe nach bald 6 Jahren, aber es ist trotzdem etwas anderes, als wenn sie mir im RL antwortet.
Aber dann sitze ich in der nächsten Stunde und schwupps, sind diese Gefühle und Gedanken aus der Marathonsitzung mit mir selbst nicht mehr richtig fassbar. Da ist nur Leere.
Klar rede ich dann trotzdem, aber eben über greifbarere Themen, denen ich wahrscheinlich unbewusst das Etikett aufklebe "erwähnungsrelevant/klar als Thema erkennbar".
Liebe Salonkatze,
oh, das ist bestimmt nicht angenehm, wenn ihr euch so lange anschweigt. Wie schaffst du das, so eine lange Zeit auszuhalten? Ich könnte das nicht, würde dann vor Peinlichkeit durchdrehen. Ich rede schon nach wenigen Sekunden, selbst das führt bei mir schon zu unangenehmen Gefühlen…
Aber so klar, wie dein Thera es für dich begründet hat, warum DU die Stunde eröffnen sollst, hat meine Thera es mir nie gesagt. Ich denke, sie weiß halt gar nicht, dass ich mir wünschen würde, dass sie mal führt. Sie denkt sicher, für mich ist es ok, dass ich AllES anbringe und dass sie nondirektiv arbeitet.
Ja, es ist schon nachvollziehbar, was er sagt. Thema verfehlt, wenn es nicht das ist, was UNS auf der Seele liegt.
Könnte man also denken, wenn wir bestimmte Themen nicht auf den Tisch bringen, dann sind sie uns nicht wichtig genug? Sonst würden wir sie ja anbringen?
Liebe Erdbeermütze,
vielen Dank für deinen Beitrag, in dem ich mich auch sehr wiederfinde. Gerade auch, sich selbst ernstzunehmen und die eigenen Bedürfnisse anzuerkennen (oder besser überhaupt erstmal wahrzunehmen- das kann ich oft nicht einmal!) sind auch meine Baustellen.
Ich denke, neben dem Wunsch, auch MAL versorgt zu werden, sind diese Dinge auch in mir stark vorhanden und schränken mich auch in der Therapiesituation ein, wenn es darum geht, offen zu sein.
Mein innerer Zensor ist ein strenges "Wesen". Ich denke, er verbietet mir so manche Wahrnehmung, so manchen ehrlichen Gedanken. Manchmal in meinen nächtlichen Träumen kommen mir dann Gedanken in den Sinn, zu denen ich im RL mir selbst gegenüber zu feige bin und dann im Traum oder manchmal an der Grenze zwischen Wach-Sein und Schlaf bin ich plötzlich in der Lage, oder besser, es drängt sich mir ziemlic brutal auf, auch "Verbotenes" zu denken. Doch dann löst das alles massive Ängste in mir aus!
Du bringst es auf den Punkt, wenn du schreibst: "Daraus entsteht bei mir der Wunsch, das er mal ein Thema vorschlägt, weil dann kommt das ja nicht von mir.... er will das ja...er scheint es ja für wichtig zu halten..."
Jaaa, es hätte für mich etwas sehr Beruhigendes, wenn ich dadurch das Gefühl hätte, das Thema ist wichtig (auch wichtig genug für den Thera Auch endlich mal voranbringend für die eigene Weiterentwicklung? -ja schlechtes SWG lässt grüßen) Ich zweifel sowieso immer daran, dass ich überhaupt reflektiert genug bin, um die Therapie "richtig" zu machen, denke immer, dass ich einfach zu blöd bin, um voranzukommen usw..
Selbst, wenn ich hier im Forum lese, bin ich oft nur am Stauen, was Andere zu schreiben in der Lage sind und fühle mich selbst ziemlich mich dumm und unfähig, so strukturiert und reflektiert wie andere zu denken.
Dein letzter Gedanke ist super! Ich weiß manchmal nicht, ob meine Thera ein konkretes Konzept mit mir hat. Und welche Zielsetzung sie verfolgt. Und genau das habe ich mich auch schon gefragt. Wie kann sie ein Ziel verfolgen, wenn ALLES von mir kommen muss?
Klar, kann sie auf die von mir angebotenen Themen mit einer gewissen Haltung antworten und auch dadurch ihre Ziele ein Stück weit verfolgen, aber vielleicht spreche ich ja "ihr" Ziel niemals an, was dann?
Ja, und der rote Faden ist für mich in meiner Therapie auch nicht erkennbar. Vermisse den auch! Habe Angst, dass das an MIR liegt?! Weil ich immer wieder an den selben Themen kaue, (und ich die Ahnung habe, dass diese mich VON MIR eher wegbringen, weil es auch oft gar nicht direkt um mich geht)
Vielleicht ist ihr roter Faden eben schlicht und einfach, mir ein Gegenüber zu sein, dass mir zuhört, ein Ansprechpartner in Krisenzeiten ist, mir Wertschätzung, Empathie und Zugewandtsein entgegenbringt und allein schon dadurch nach und nach mein SWG verbessert. Und dann werde ich schon von selbst erkennen, was zu tun ist? Wo es lang gehen müsste? Hmmm, ich weiß nicht.
ich bin begeistert, dass ich so viele interessante Denkanstöße von euch bekommen habe. Ich möchte euch dafür herzlich danken.
Liebe Spurlos,
über dein Gefühl, nach der Stunde könntest du dann eine „Marathon-Sitzung“ mit dir selbst machen, musste ich sehr schmunzeln.
Jaaaaaaaaaa, ich bin auch in der Woche immer am grübeln, führe ständig inneren Dialoge, was mir zwar schon ein bißchen hilft, weil ich meine Thera und das, was sie evtl. antworten würde, schon ganz schön verinnerlicht habe nach bald 6 Jahren, aber es ist trotzdem etwas anderes, als wenn sie mir im RL antwortet.
Aber dann sitze ich in der nächsten Stunde und schwupps, sind diese Gefühle und Gedanken aus der Marathonsitzung mit mir selbst nicht mehr richtig fassbar. Da ist nur Leere.
Klar rede ich dann trotzdem, aber eben über greifbarere Themen, denen ich wahrscheinlich unbewusst das Etikett aufklebe "erwähnungsrelevant/klar als Thema erkennbar".
Liebe Salonkatze,
oh, das ist bestimmt nicht angenehm, wenn ihr euch so lange anschweigt. Wie schaffst du das, so eine lange Zeit auszuhalten? Ich könnte das nicht, würde dann vor Peinlichkeit durchdrehen. Ich rede schon nach wenigen Sekunden, selbst das führt bei mir schon zu unangenehmen Gefühlen…
Aber so klar, wie dein Thera es für dich begründet hat, warum DU die Stunde eröffnen sollst, hat meine Thera es mir nie gesagt. Ich denke, sie weiß halt gar nicht, dass ich mir wünschen würde, dass sie mal führt. Sie denkt sicher, für mich ist es ok, dass ich AllES anbringe und dass sie nondirektiv arbeitet.
Ja, es ist schon nachvollziehbar, was er sagt. Thema verfehlt, wenn es nicht das ist, was UNS auf der Seele liegt.
Könnte man also denken, wenn wir bestimmte Themen nicht auf den Tisch bringen, dann sind sie uns nicht wichtig genug? Sonst würden wir sie ja anbringen?
Liebe Erdbeermütze,
vielen Dank für deinen Beitrag, in dem ich mich auch sehr wiederfinde. Gerade auch, sich selbst ernstzunehmen und die eigenen Bedürfnisse anzuerkennen (oder besser überhaupt erstmal wahrzunehmen- das kann ich oft nicht einmal!) sind auch meine Baustellen.
Ich denke, neben dem Wunsch, auch MAL versorgt zu werden, sind diese Dinge auch in mir stark vorhanden und schränken mich auch in der Therapiesituation ein, wenn es darum geht, offen zu sein.
Mein innerer Zensor ist ein strenges "Wesen". Ich denke, er verbietet mir so manche Wahrnehmung, so manchen ehrlichen Gedanken. Manchmal in meinen nächtlichen Träumen kommen mir dann Gedanken in den Sinn, zu denen ich im RL mir selbst gegenüber zu feige bin und dann im Traum oder manchmal an der Grenze zwischen Wach-Sein und Schlaf bin ich plötzlich in der Lage, oder besser, es drängt sich mir ziemlic brutal auf, auch "Verbotenes" zu denken. Doch dann löst das alles massive Ängste in mir aus!
Du bringst es auf den Punkt, wenn du schreibst: "Daraus entsteht bei mir der Wunsch, das er mal ein Thema vorschlägt, weil dann kommt das ja nicht von mir.... er will das ja...er scheint es ja für wichtig zu halten..."
Jaaa, es hätte für mich etwas sehr Beruhigendes, wenn ich dadurch das Gefühl hätte, das Thema ist wichtig (auch wichtig genug für den Thera Auch endlich mal voranbringend für die eigene Weiterentwicklung? -ja schlechtes SWG lässt grüßen) Ich zweifel sowieso immer daran, dass ich überhaupt reflektiert genug bin, um die Therapie "richtig" zu machen, denke immer, dass ich einfach zu blöd bin, um voranzukommen usw..
Selbst, wenn ich hier im Forum lese, bin ich oft nur am Stauen, was Andere zu schreiben in der Lage sind und fühle mich selbst ziemlich mich dumm und unfähig, so strukturiert und reflektiert wie andere zu denken.
Dein letzter Gedanke ist super! Ich weiß manchmal nicht, ob meine Thera ein konkretes Konzept mit mir hat. Und welche Zielsetzung sie verfolgt. Und genau das habe ich mich auch schon gefragt. Wie kann sie ein Ziel verfolgen, wenn ALLES von mir kommen muss?
Klar, kann sie auf die von mir angebotenen Themen mit einer gewissen Haltung antworten und auch dadurch ihre Ziele ein Stück weit verfolgen, aber vielleicht spreche ich ja "ihr" Ziel niemals an, was dann?
Ja, und der rote Faden ist für mich in meiner Therapie auch nicht erkennbar. Vermisse den auch! Habe Angst, dass das an MIR liegt?! Weil ich immer wieder an den selben Themen kaue, (und ich die Ahnung habe, dass diese mich VON MIR eher wegbringen, weil es auch oft gar nicht direkt um mich geht)
Vielleicht ist ihr roter Faden eben schlicht und einfach, mir ein Gegenüber zu sein, dass mir zuhört, ein Ansprechpartner in Krisenzeiten ist, mir Wertschätzung, Empathie und Zugewandtsein entgegenbringt und allein schon dadurch nach und nach mein SWG verbessert. Und dann werde ich schon von selbst erkennen, was zu tun ist? Wo es lang gehen müsste? Hmmm, ich weiß nicht.
"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegard
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Vielleicht ist das die Ursache auch bei mir??? Ich stecke jedenfalls auch voll drinjenny1977 hat geschrieben:Seit dem Zeitpunkt, wo bei mir eine dicke Übertragung begonnen hat und Gefühle meiner Therapeutin gegenüber
ins Spiel kommen, geht es mir so.
"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegard
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- Helferlein
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Ne, dass mit dem langen Anschweigen war im ersten Moment auch fürchterlich für mich. Erst total unsicher, dann kam ich mir bescheuert vor, dann wollt ich einfach gehen, dann hab ich wieder Faxen gemacht, und alles wieder von vorn.
Ich konnte es erst später annehmen, lang nachdem ich aus der Praxis raus war.
Die Punkte, sich selbst als nicht so wichtig zu erachten und auch keine Hilfe annehmen zu können, spielen bei mir eine ganz große Rolle. Und in den ersten Stunden war ich wirklich davon überzeugt, dass ich zu dumm für Therapie bin. Aus den Grund, die Dinge nicht ansprechen zu können, nicht "richtig" formulieren zu können. Dass war/ ist ne riesige Blockade.
Ich musste ja bisher auch mein Leben selbst regeln, ob ich nun wollte oder nicht. Und eigentlich hab ich es ja bisher auch gut ohne Therapie geschafft. Also weshalb dann jetzt die Hilfe?! Schon 2 Tage nach einer "Krise" denke ich, na, geht doch, nicht optimal gelöst, aber dir geht es ja besser.
Und in den wenigen Momenten, in denen ich mir gegenüber wieder etwas wie Fürsorge empfindet, denke ich, ja es ist richtig und wichtig einmal in der Woche zu ihm zu gehen. Selbst wenn wir uns anschweigen...
Ach, alles sehr ambivalent...
Ich konnte es erst später annehmen, lang nachdem ich aus der Praxis raus war.
Die Punkte, sich selbst als nicht so wichtig zu erachten und auch keine Hilfe annehmen zu können, spielen bei mir eine ganz große Rolle. Und in den ersten Stunden war ich wirklich davon überzeugt, dass ich zu dumm für Therapie bin. Aus den Grund, die Dinge nicht ansprechen zu können, nicht "richtig" formulieren zu können. Dass war/ ist ne riesige Blockade.
Ich musste ja bisher auch mein Leben selbst regeln, ob ich nun wollte oder nicht. Und eigentlich hab ich es ja bisher auch gut ohne Therapie geschafft. Also weshalb dann jetzt die Hilfe?! Schon 2 Tage nach einer "Krise" denke ich, na, geht doch, nicht optimal gelöst, aber dir geht es ja besser.
Und in den wenigen Momenten, in denen ich mir gegenüber wieder etwas wie Fürsorge empfindet, denke ich, ja es ist richtig und wichtig einmal in der Woche zu ihm zu gehen. Selbst wenn wir uns anschweigen...
Ach, alles sehr ambivalent...
Es hat keinen Sinn zu warten bis es besser wird, dass bißchen besser, wär das Warten nicht wert!
Mir ist gerade sehr deutlich bewusst geworden, dass ich mir nicht nur (ab und an) mal ihre Führung wünschen würde, sondern dass ich auch das Gefühl bräuchte, sie ermuntert mich, irgendwo genauer hinzuschauen, mal wirklich an einem Thema dranzubleiben.
Dass sie auch mal explizit nachfragt, etwas noch genauer wissen will. Warum ich etwas denke oder glaube oder was mich dazu bewegt, etwas so und so einzuschätzen.
Irgendwie denke ich, dass ich mich deshalb, (weil alles immer nur so ist und bleibt, wie ich es denke und ausspreche) in meinem kleinen Radius drehe und nicht weiterkomme.
Was mache ich vielleicht "falsch", dass es so ist? Liegt es an meiner Art, mich ihr mitzuteilen?
Oder ist das auch ein Therapieprinzip? Wie ist das bei euch? Kennnt ihr das Gefühl, dass euer Thera auch mal konfrontativ ist???
Einmal war ich beim Psychiater, der meinte dann nach 10 Minuten, er hätte das Gefühl, ich würde von einem Thema ins nächste springen und mich damit weigern, an einem Thema dranzubleiben und genauer hinzuschauen. Hat mir damals sehr zu denken gegeben. Habe ich dann auch meiner Thera erzählt und sie meinte, den Eindruck habe sie bei mir eigentlich gar nicht. Hmmm.
Liebe Grüße. A.E.
Dass sie auch mal explizit nachfragt, etwas noch genauer wissen will. Warum ich etwas denke oder glaube oder was mich dazu bewegt, etwas so und so einzuschätzen.
Irgendwie denke ich, dass ich mich deshalb, (weil alles immer nur so ist und bleibt, wie ich es denke und ausspreche) in meinem kleinen Radius drehe und nicht weiterkomme.
Was mache ich vielleicht "falsch", dass es so ist? Liegt es an meiner Art, mich ihr mitzuteilen?
Oder ist das auch ein Therapieprinzip? Wie ist das bei euch? Kennnt ihr das Gefühl, dass euer Thera auch mal konfrontativ ist???
Einmal war ich beim Psychiater, der meinte dann nach 10 Minuten, er hätte das Gefühl, ich würde von einem Thema ins nächste springen und mich damit weigern, an einem Thema dranzubleiben und genauer hinzuschauen. Hat mir damals sehr zu denken gegeben. Habe ich dann auch meiner Thera erzählt und sie meinte, den Eindruck habe sie bei mir eigentlich gar nicht. Hmmm.
Liebe Grüße. A.E.
"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegard
Zugegeben ein etwas wertend ironischer Beitrag.
Mir ging es einmal so, die Therapeutin insistierte immer wieder, zog Parallelen etc. (ohne zu nerven), was die Wichtigkeit eines Themas betraf. Für mich war es dem besten Wissen und Gefühl nach unbedeutend. Sie blieb beharrlich. Bis, ja bis dann . . . Bei gläubigen Tiefenpsychologen hätte ich dafür 10 Jahre gebraucht. Oder wäre heute immer noch am Rätselraten.
Gruß
Anastasius
Mir ging es einmal so, die Therapeutin insistierte immer wieder, zog Parallelen etc. (ohne zu nerven), was die Wichtigkeit eines Themas betraf. Für mich war es dem besten Wissen und Gefühl nach unbedeutend. Sie blieb beharrlich. Bis, ja bis dann . . . Bei gläubigen Tiefenpsychologen hätte ich dafür 10 Jahre gebraucht. Oder wäre heute immer noch am Rätselraten.
Gruß
Anastasius
Liebe AmEnde,AmEnde hat geschrieben:Nun frage ich mich manchmal, sicher gibt es ja auch Themen, die für meine Thera in der Arbeit mit mir wichtig wären, die ich aber nie anspreche.
Nun würde mich das also schon interessieren, ob es da von mir vermiedene Themen gibt, die mich weiterbringen würden, wenn sie mal aufs Tablett kämen.
Also meine Frage: Macht ihr das in euren Therapien, dass ihr z.B. sagt, dass ihr heute mal nichts mitgebracht habt und gern mal von der Thera hören würdet, was sie noch für Themen zu sehen glaubt, über die es wichtig wäre, mal zu reflektieren.
ich bin total dankbar, dass du dieses Thema hier auf den Tisch gebracht hast. Schon seit mehreren Wochen treibt ein ähnliches Gefühl in mir sein Unwesen, nun hast du es dingfest gemacht.
Ich nähere mich langsam aber sicher dem Ende (der ersten Phase?) meiner Therapie. Deshalb für mich die ganz wichtige Frage: Ist alles, was wichtig wäre, angeschaut worden? Hätte ich mehr tun können, damit alles auf den Tisch kömmt? Bin ich schuld, wenn ich nicht das Beste aus der Therapie herausgeholt habe? Was kann ich tun, damit ich meine wichtigen Themen erkenne und anspreche? Ich fühle mich wie eine Blinde, die durch ein Sumpfgebiet stolpert.
Über diese Fragen habe ich bereits mit meinem Thera gesprochen und wir kamen dann an mein Bedürfnis nach Orientierung heran. Mache ich alles richtig? Wo geht's lang? Was ist der richtige Weg? In dieser Hinsicht bin ich sehr unsicher. Eine solche Unsicherheit bzg. der eigenen Entscheidungen höre ich ein wenig auch bei dir heraus.
Nur ein Beispiel:
Letzte Stunde war ich so richtig depressiv und meinte, ich sei erschöpft und völlig leer, wüsste nicht worüber ich reden sollte. Zum ersten Mal nahm er mich "an die Hand", meinte, wir hätten letztes Mal über das "Männerthema" geredet, er hätte ich da so engagiert wahrgenommen, deshalb sollten wir dort weitermachen.
Gab es vorher noch nie! Ich hatte später, als ich darüber nachdachte, fast schon wieder Schmetterlinge im Bauch, war so dankbar.
Deshalb: ich werde nächste Sitzung genau dieses Threadthema ansprechen. Mein Gefühl, meine Angst, etwas "versäumt" zu haben, dass mir etwas durch die Lappen geht, wenn ich nicht endlich handle. Also: Was kann ich tun, damit....!
Hast du es in deiner Therapie inzwischen thematisiert? Wie hat er reagiert?
LG Sandy
Liebe Sandy,
nein, ich war gestern wie immer im alten Fahrwasser. Ich bin einfach zu feige.
Leider ist nächste Woche schon die letzte Stunde vor ihrem langen Sommerurlaub, und so wird es auch zu keine größeren Wurf mehr kommen, denke ich. Ich hab das Gefühl, ich hol zu wenig aus meiner Therapie raus, weil ich vor lauter Schamgefühlen nur auf der Oberfläche bleibe.
LG. A.E.
nein, ich war gestern wie immer im alten Fahrwasser. Ich bin einfach zu feige.
Leider ist nächste Woche schon die letzte Stunde vor ihrem langen Sommerurlaub, und so wird es auch zu keine größeren Wurf mehr kommen, denke ich. Ich hab das Gefühl, ich hol zu wenig aus meiner Therapie raus, weil ich vor lauter Schamgefühlen nur auf der Oberfläche bleibe.
LG. A.E.
"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegard
Hi AmEnde, ich versuchs mal.
Also ich habe das so verstanden, dass du möchtest, das deine Therapeutin von sich aus Themen anspricht, die bisher noch wenig zur Sprache kamen, die du aber schon diffus oder ganz konkret für sehr wichtig erachtest. Du möchtest ermuntert werden.
Und das alles hat in meinen Augen was mit versorgt werden wollen zu tun. Kann ich gut nachvollziehen. Kenne solche Gedanken von mir. Und was ich mir nun überlegt habe ist:
Es sind ja Themen, um die man herumdruckst (aus unterschiedlichen Gründen), die ganz immanent wichtig sind. Erlebnisse, Affekte, Inhalte, mit denen man selbst, allein im Grunde nicht gut klar kommt, einschließlich der aktuellen Abhängigkeit zur Therapeutin. Es sind Dinge die, wnen man sie wirklich angeht sehr schmerzliche, konfliktehafte Gefühle hervorrufen, die richtig weh tun und die einem richtig Arbeit machen, die eben zu bearbeiten. Vielleicht kommt es auch zu situativen Verschlechterungen der Ich-Funktionen, der Stimmung, der Beziehung zur Therapeutin. Alles hochgradig unschön. Aber dennoch haben wir ein diffuses Gefühl, es wäre gut das zu bearbeiten, weils danach besser wird.
Das alles können also keine Dinge sein, mit denen man sich versorgen lassen kann. Weil versorgen oder auch emotional Halten etwas erleichterndes, beruhigendes, spannungsreduzierendes hat, per Definition. Die weiter oben genannten Dinge sind das genau Gegenteil. Sie fordern heraus, muten einem die brutale Realität zu, erzeugen Spannung.
Das meine ich, es sind zwei unvereinbare Kategorien. Die insofern vereinbar ist, wen man durch ein schweres Thema wirklich durch ist, wird man innerlich freier, Konflikte reduzieren sich. Aber erstmal siehts doch finster aus.
Deshalb würde ich versuchen diese beiden Sachen zu trennen, innerlich. Das Ansprechen und dran bleiben von und an schwierigen Themen kann nur in eigener Hand sein. Nur man selbst weiß bewusst und unbewusst wie viel man sich zumuten kann, was man grad bewältigen kann. Alles andere wäre doch eine Art von Zumutung, die vllt. schon übergriffig wäre (finde ich). Und würde wohl eher nur an alte, ungute Erfahrungen anknüpfen, als einem gut tun.
Also ich habe das so verstanden, dass du möchtest, das deine Therapeutin von sich aus Themen anspricht, die bisher noch wenig zur Sprache kamen, die du aber schon diffus oder ganz konkret für sehr wichtig erachtest. Du möchtest ermuntert werden.
Und das alles hat in meinen Augen was mit versorgt werden wollen zu tun. Kann ich gut nachvollziehen. Kenne solche Gedanken von mir. Und was ich mir nun überlegt habe ist:
Es sind ja Themen, um die man herumdruckst (aus unterschiedlichen Gründen), die ganz immanent wichtig sind. Erlebnisse, Affekte, Inhalte, mit denen man selbst, allein im Grunde nicht gut klar kommt, einschließlich der aktuellen Abhängigkeit zur Therapeutin. Es sind Dinge die, wnen man sie wirklich angeht sehr schmerzliche, konfliktehafte Gefühle hervorrufen, die richtig weh tun und die einem richtig Arbeit machen, die eben zu bearbeiten. Vielleicht kommt es auch zu situativen Verschlechterungen der Ich-Funktionen, der Stimmung, der Beziehung zur Therapeutin. Alles hochgradig unschön. Aber dennoch haben wir ein diffuses Gefühl, es wäre gut das zu bearbeiten, weils danach besser wird.
Das alles können also keine Dinge sein, mit denen man sich versorgen lassen kann. Weil versorgen oder auch emotional Halten etwas erleichterndes, beruhigendes, spannungsreduzierendes hat, per Definition. Die weiter oben genannten Dinge sind das genau Gegenteil. Sie fordern heraus, muten einem die brutale Realität zu, erzeugen Spannung.
Das meine ich, es sind zwei unvereinbare Kategorien. Die insofern vereinbar ist, wen man durch ein schweres Thema wirklich durch ist, wird man innerlich freier, Konflikte reduzieren sich. Aber erstmal siehts doch finster aus.
Deshalb würde ich versuchen diese beiden Sachen zu trennen, innerlich. Das Ansprechen und dran bleiben von und an schwierigen Themen kann nur in eigener Hand sein. Nur man selbst weiß bewusst und unbewusst wie viel man sich zumuten kann, was man grad bewältigen kann. Alles andere wäre doch eine Art von Zumutung, die vllt. schon übergriffig wäre (finde ich). Und würde wohl eher nur an alte, ungute Erfahrungen anknüpfen, als einem gut tun.
amor fati
Liebe Vallee,
vielen Dank für deine ehrlichen Worte. Ich muss da nochmal drüber schlafen. Aber danke erstmal.LG. AmEnde
vielen Dank für deine ehrlichen Worte. Ich muss da nochmal drüber schlafen. Aber danke erstmal.LG. AmEnde
"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegard
Liebe Vallee,
ich möchte dir nochmal für deinen Beitrag danken.
Ich habe ihn oft gelesen und konnte ihn- vielleicht auch wegen einer momentanen Krise und Ausnahmesituation in meiner Beziehung und dem Gefühl von nur eingeschränkten mentalen Fähigkeiten deshalb -einfach nicht kapieren. Nun ist der Groschen gefallen und ich verstehe nun deutlich, was du meinst.
UND-ich habe das Rangehen an die unbequemen Dinge im RL (!!!) umgesetzt.
Liebe Grüße. A.E.
ich möchte dir nochmal für deinen Beitrag danken.
Ich habe ihn oft gelesen und konnte ihn- vielleicht auch wegen einer momentanen Krise und Ausnahmesituation in meiner Beziehung und dem Gefühl von nur eingeschränkten mentalen Fähigkeiten deshalb -einfach nicht kapieren. Nun ist der Groschen gefallen und ich verstehe nun deutlich, was du meinst.
UND-ich habe das Rangehen an die unbequemen Dinge im RL (!!!) umgesetzt.
Liebe Grüße. A.E.
"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegard
Hallo AmEnde,
also ich finde, ein Therapeut soll beides machen:
- die Themen vom Patienten ausgehen lassen
- aber auch mal selbst etwas ansprechen
Wenn ein Therapeut immer nur mich machen ließe, käme mir das extrem seltsam vor.
Für mich hat das mit Intuition zu tun: dass ein Therapeut auch spürt, was wichtig ist.
Das mit der Zielsetzung halte ich schon für wichtig, ich hoffe wohl doch, dass der Therapeut ein Konzept hat
und mich, wenn ich länger nicht draufkomme, zu meinen blinden Flecken stubst!
so wie ein Freund, der aufmerksam ist, ja auch mal sagt, du, ich hab das Gefühl, dich beschäftigt da was..
captcha
also ich finde, ein Therapeut soll beides machen:
- die Themen vom Patienten ausgehen lassen
- aber auch mal selbst etwas ansprechen
Wenn ein Therapeut immer nur mich machen ließe, käme mir das extrem seltsam vor.
Für mich hat das mit Intuition zu tun: dass ein Therapeut auch spürt, was wichtig ist.
Das mit der Zielsetzung halte ich schon für wichtig, ich hoffe wohl doch, dass der Therapeut ein Konzept hat
und mich, wenn ich länger nicht draufkomme, zu meinen blinden Flecken stubst!
so wie ein Freund, der aufmerksam ist, ja auch mal sagt, du, ich hab das Gefühl, dich beschäftigt da was..
captcha
Hoffe du konntest etwas für dich rausziehen, AmEnde.
Ist wohl manchmal so, da sieht man den Wald vor Bäumen nicht und ist so verstrickt in gewisse Muster und Gedankenbahnen, das man rechts und links nichts mehr sieht. Und man fühlt sich dann auch schon beengt und unfrei. Genau da rauszukommen ist doch Therapie, oder?
Es wirkt auf mich so, als würdest du es schaffen, als seist du mutig und das finde ich toll. Daran werde ich mir für meine nächste Stunde ein Beispiel nehmen.
Ist wohl manchmal so, da sieht man den Wald vor Bäumen nicht und ist so verstrickt in gewisse Muster und Gedankenbahnen, das man rechts und links nichts mehr sieht. Und man fühlt sich dann auch schon beengt und unfrei. Genau da rauszukommen ist doch Therapie, oder?
Es wirkt auf mich so, als würdest du es schaffen, als seist du mutig und das finde ich toll. Daran werde ich mir für meine nächste Stunde ein Beispiel nehmen.
amor fati
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