Aggression in unserer Beziehung
Hi,
Du brauchst professionelle Hilfe, das hast du selbst erkannt und ich glaube es macht wenig Sinn dich hier danach zu erkundigen ob es überhaupt funktionieren kann. Du mußt alles tun es zu versuchen, dir, deiner Frau und deinen Kindern zu liebe. Eine andere Wahl hast du ja nicht.
Es ist einfach so, dass du hier überwiegend Frauen antreffen wirst, die sich sofort mit deiner Frau und deinen Kindern solidarisieren und in dir eben nicht einen Menschen mit massiven Problemen sehen, sondern schlicht den Schlägertypen, der sich als Opfer (seiner selbst) darstellt und daher abgelehnt wird. Es wird dir das Wort im Mund herumgedreht werden und aus allem was du schreibst der Strick gedreht werden. Du wirst hier immer wieder angegriffen werden weil hier viele befangen sind und für deine Gewalt auch richtigerweise kein Verständnis haben. Denn solange du nur schreibst und nichts tust, um dich sofort zu stoppen, bist du auch weiter nur Täter! Es wird hier kaum jemand verstehen, wie man(n) nicht NICHT zuschlagen kann. Deine Hilflosigkeit wird nicht anerkannt werden. Maximal die deiner Frau, die ebenfalls keinen Ausweg findet.
Wir werden die Ursache für deine Fehlleitung nicht herausfinden. Such dir einen Therapeuten, mit dem du dein Problem wirklich bearbeiten kannst, ohne dafür angegriffen zu werden und in die Rechtfertigungsschleife gedrängt zu werden. Das bringt ja nichts, denn Einsicht, dass das das du tust verkehrt ist, hast du ja. Jetzt mußt du nur noch handeln! Wenn du hier weiter theoretisch über die Möglichkeiten einer Therapie referierst wirst du nur den Unmut der User weiter fördern, weil es dann danach aussieht, als wäre das nur eine Pseudoeinsicht und -handlung. Und solange du hier nur schreibst, ist es das ja im Grunde auch.
Du brauchst Hilfe! Hol sie dir so schnell du nur kannst. Bereite dich darauf vor, dass du möglicherweise mehrere Anläufe brauchst, die geeignete Stelle, den geeigneten Therapeuten zu finden, das heißt nicht dass es ihn nicht gibt. Und wenn es dir wirklich ernst ist und dein Schreiben hier nicht nur ein "zeigen dass du eh was tun willst" ist, dann überlege dir, wie du dich SOFORT "künstlich" stoppen kannst. Wenn du wirklich eingesehen hast, dass es so nicht geht, dann mußt du dieser Einsicht SOFORT Taten folgen lassen. Allein die Beschäftigung mit dem Thema, rechtfertigt nicht, erstmal weiterzuschlagen. Hast du keine Sekunde Handlungsspielraum mehr, vor dem Zuschlagen? Kommt der Impuls aus dem nichts, oder gäbe es noch die Möglichkeit dich kurz vorher mit einem Codewort welches auch deine Frau kennt, aus der Affaire zu ziehen? Wenn solch ein Gespräch mit deiner Frau neuerliches Gewaltpotential in sich birgt, dann schreibt darüber.
Wenn nicht, dann zieh zum Schutz deiner Frau und deiner Kinder vorübergehend aus, um einen Stillstand zu erreichen. Such dir ein Zimmer, geh zu einem Kumpel und erklär deiner Familie warum das nötig ist. Oute dich! Handle! Nur dann nimmt dir deine Einsicht auch jemand ab.
Das wichtigste ist nicht zu verstehen, warum du so bist, zu erfragen ob eine Therapie dir was bringen könnte, das wichtigste ist ZUERST sofort zu handeln, dich sofort zu stoppen, der Rest wird lang genug dauern. Beiträge im Psychoforum zu schreiben reicht nicht und mal wo anzurufen auch nicht, wenn du nebenher weiter zuschlägst. Also tu was, oder schick uns deine Frau hierher.
Lg
Leserin
Du brauchst professionelle Hilfe, das hast du selbst erkannt und ich glaube es macht wenig Sinn dich hier danach zu erkundigen ob es überhaupt funktionieren kann. Du mußt alles tun es zu versuchen, dir, deiner Frau und deinen Kindern zu liebe. Eine andere Wahl hast du ja nicht.
Es ist einfach so, dass du hier überwiegend Frauen antreffen wirst, die sich sofort mit deiner Frau und deinen Kindern solidarisieren und in dir eben nicht einen Menschen mit massiven Problemen sehen, sondern schlicht den Schlägertypen, der sich als Opfer (seiner selbst) darstellt und daher abgelehnt wird. Es wird dir das Wort im Mund herumgedreht werden und aus allem was du schreibst der Strick gedreht werden. Du wirst hier immer wieder angegriffen werden weil hier viele befangen sind und für deine Gewalt auch richtigerweise kein Verständnis haben. Denn solange du nur schreibst und nichts tust, um dich sofort zu stoppen, bist du auch weiter nur Täter! Es wird hier kaum jemand verstehen, wie man(n) nicht NICHT zuschlagen kann. Deine Hilflosigkeit wird nicht anerkannt werden. Maximal die deiner Frau, die ebenfalls keinen Ausweg findet.
Wir werden die Ursache für deine Fehlleitung nicht herausfinden. Such dir einen Therapeuten, mit dem du dein Problem wirklich bearbeiten kannst, ohne dafür angegriffen zu werden und in die Rechtfertigungsschleife gedrängt zu werden. Das bringt ja nichts, denn Einsicht, dass das das du tust verkehrt ist, hast du ja. Jetzt mußt du nur noch handeln! Wenn du hier weiter theoretisch über die Möglichkeiten einer Therapie referierst wirst du nur den Unmut der User weiter fördern, weil es dann danach aussieht, als wäre das nur eine Pseudoeinsicht und -handlung. Und solange du hier nur schreibst, ist es das ja im Grunde auch.
Du brauchst Hilfe! Hol sie dir so schnell du nur kannst. Bereite dich darauf vor, dass du möglicherweise mehrere Anläufe brauchst, die geeignete Stelle, den geeigneten Therapeuten zu finden, das heißt nicht dass es ihn nicht gibt. Und wenn es dir wirklich ernst ist und dein Schreiben hier nicht nur ein "zeigen dass du eh was tun willst" ist, dann überlege dir, wie du dich SOFORT "künstlich" stoppen kannst. Wenn du wirklich eingesehen hast, dass es so nicht geht, dann mußt du dieser Einsicht SOFORT Taten folgen lassen. Allein die Beschäftigung mit dem Thema, rechtfertigt nicht, erstmal weiterzuschlagen. Hast du keine Sekunde Handlungsspielraum mehr, vor dem Zuschlagen? Kommt der Impuls aus dem nichts, oder gäbe es noch die Möglichkeit dich kurz vorher mit einem Codewort welches auch deine Frau kennt, aus der Affaire zu ziehen? Wenn solch ein Gespräch mit deiner Frau neuerliches Gewaltpotential in sich birgt, dann schreibt darüber.
Wenn nicht, dann zieh zum Schutz deiner Frau und deiner Kinder vorübergehend aus, um einen Stillstand zu erreichen. Such dir ein Zimmer, geh zu einem Kumpel und erklär deiner Familie warum das nötig ist. Oute dich! Handle! Nur dann nimmt dir deine Einsicht auch jemand ab.
Das wichtigste ist nicht zu verstehen, warum du so bist, zu erfragen ob eine Therapie dir was bringen könnte, das wichtigste ist ZUERST sofort zu handeln, dich sofort zu stoppen, der Rest wird lang genug dauern. Beiträge im Psychoforum zu schreiben reicht nicht und mal wo anzurufen auch nicht, wenn du nebenher weiter zuschlägst. Also tu was, oder schick uns deine Frau hierher.
Lg
Leserin
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Also ich selbst habe keine Erfahrung mit Gewalt. Will heissen, ich schlage nicht. Weder im Haus noch ausserhalb. Insofern ist mein Beitrag hier vielleicht nicht sonderlich hilfreich aber schaden kann es ja auch nicht …
Natürlich kann es sein, dass so eine Kompromissfindung zwischen Dir und Deiner Frau prinzipiell nicht möglich ist. Ich hatte auch schon Freundinnen bei denen das nicht funktionierte. In so einem Fall muss man sich dann halt ehrlich fragen ob diese Beziehung prinzipiell Zukunft hat. Ob man sich nicht einfach falsch entschieden hat. Ob es wirklich passt. Man kann sich den Partner halt nicht passend machen.
Du hattest auch geschrieben, dass Dein Vater ein sehr dominanter Mann war. Vielleicht hast Du so ein für Dich persönlich falsches Rollenbild erlernt. Vielleicht funktionierte diese Dominanz bei Deinem Vater aber nicht bei Dir. Einfach weil er so etwas wie eine "natürliche Autorität" hatte die Dir in dieser Natürlichkeit abgeht. Weil er nicht dominant sein wollte sondern weil er es einfach von seiner Persönlichkeit her war. Darum musste er bei einem Streit mit Deiner Mutter auch nicht handgreiflich werden. Er hatte es einfach nicht nötig. Das heisst aber nicht, dass es bei Dir genau so sein muss. Vielleicht strebst Du diese Dominanz an aber Du kannst Sie nicht wirklich durchsetzen. Du bist halt nicht Dein Vater. Dir bleibt dann aus Deiner Sicht nur die Gewalt um Deinem eigenen Rollenverständnis zu entsprechen und "Chef im Haus" zu sein.
Wie auch immer, ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass Du das schnellstmöglich in den Griff bekommst. D.h., dass Du jetzt wirklich handelst. In Deinem Sinne, im Sinne Deiner Frau und vor allem im Sinne eurer Kinder die in dieser Sache nichts anderes sind als unschuldige Opfer.
Ich empfinde genau das als ein zentrales Problem. Du solltest lernen auch einmal zu verlieren. Es geht nicht darum recht zu haben. Es gibt Situationen, da gibt man auch einfach mal nach, selbst wenn man im Recht ist. Es gibt Situationen, da sucht man einen Kompromiss. Einfach mal durchatmen und sagen: "Ok, wir kommen in diesem Punkt absolut nicht auf einen Nenner. Wie können wir uns arrangieren so das es für beide Seiten vielleicht schwer aber wenigstens akzeptabel ist?". Das macht Beziehung aus.1111 hat geschrieben: Meist ist es, wenn meine Frau meinen Argumenten nicht zugänglich ist. Wenn sie sie einfach abtut und dann auf einer emotionalen Ebene streitet. Dann kann ich nicht mehr argumentieren, dann kann ich einfach nicht mehr recht haben, um es einfach zu sagen.
Natürlich kann es sein, dass so eine Kompromissfindung zwischen Dir und Deiner Frau prinzipiell nicht möglich ist. Ich hatte auch schon Freundinnen bei denen das nicht funktionierte. In so einem Fall muss man sich dann halt ehrlich fragen ob diese Beziehung prinzipiell Zukunft hat. Ob man sich nicht einfach falsch entschieden hat. Ob es wirklich passt. Man kann sich den Partner halt nicht passend machen.
Du hattest auch geschrieben, dass Dein Vater ein sehr dominanter Mann war. Vielleicht hast Du so ein für Dich persönlich falsches Rollenbild erlernt. Vielleicht funktionierte diese Dominanz bei Deinem Vater aber nicht bei Dir. Einfach weil er so etwas wie eine "natürliche Autorität" hatte die Dir in dieser Natürlichkeit abgeht. Weil er nicht dominant sein wollte sondern weil er es einfach von seiner Persönlichkeit her war. Darum musste er bei einem Streit mit Deiner Mutter auch nicht handgreiflich werden. Er hatte es einfach nicht nötig. Das heisst aber nicht, dass es bei Dir genau so sein muss. Vielleicht strebst Du diese Dominanz an aber Du kannst Sie nicht wirklich durchsetzen. Du bist halt nicht Dein Vater. Dir bleibt dann aus Deiner Sicht nur die Gewalt um Deinem eigenen Rollenverständnis zu entsprechen und "Chef im Haus" zu sein.
Wie auch immer, ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass Du das schnellstmöglich in den Griff bekommst. D.h., dass Du jetzt wirklich handelst. In Deinem Sinne, im Sinne Deiner Frau und vor allem im Sinne eurer Kinder die in dieser Sache nichts anderes sind als unschuldige Opfer.
Das Leben ist ein Sack voll Spaß und ich darf ihn aufmachen!
leserin,
stimme mit dir größtenteils überein.
Außer:
ich habe weder Verständnis, Mitleid, ö.ä. für seine Frau und will "sie auch nicht hergeschickt haben"
Aber die Kinder...(das hatte ich erst überlesen. War vielleicht auch gut, sonst hätte ich wohl kaum (wenigstens halbwegs) sachlich scheiben können...
stimme mit dir größtenteils überein.
Außer:
ich habe weder Verständnis, Mitleid, ö.ä. für seine Frau und will "sie auch nicht hergeschickt haben"
Aber die Kinder...(das hatte ich erst überlesen. War vielleicht auch gut, sonst hätte ich wohl kaum (wenigstens halbwegs) sachlich scheiben können...
Hi @ foobar & all,
ich halte es für kontraproduktiv, gefährlich und somit keine gute Idee hier mit ihm auf Ursachenforschung zu gehen, weil ich nicht glaube, dass er sein Problem allein lösen kann oder ihm hier irgendjemand den entscheidenden Hinweis liefern kann, mit dem alles gelöst ist.
Das "Warum" ist sicher interessant, aber in diesem Fall eine "Umwegfrage" und auf diese einzugehen, ist meiner Meinung nach eine Förderung seines (ich hoffe) Noch-Nicht-Handelns. Darüber zu diskutieren, fördert die Pseudobeschäftigung und nimmt der Lage den Ernst. Ich denke es ist ein Faktum, dass er sein Problem weder hier mit Hilfe der User, noch allein lösen kann. Wenn ihr mit ihm auf diesen Nebenschauplatz (warum) geht, bringt ihr ihn davon weg, sich wirklich professionelle! Hilfe zu suchen, weil er meint, ja eh schon was zu tun, indem er hier laut nachdenkt. So seh ich das. Ich weiß es ist sicher gut gemeint, aber zu denken, man kann hier in Therapeutenmanier irgendwas ausrichten, halte ich für eine (für Frau und Kinder) gefährliche Selbstüberschätzung.
Lg
Leserin
ich halte es für kontraproduktiv, gefährlich und somit keine gute Idee hier mit ihm auf Ursachenforschung zu gehen, weil ich nicht glaube, dass er sein Problem allein lösen kann oder ihm hier irgendjemand den entscheidenden Hinweis liefern kann, mit dem alles gelöst ist.
Das "Warum" ist sicher interessant, aber in diesem Fall eine "Umwegfrage" und auf diese einzugehen, ist meiner Meinung nach eine Förderung seines (ich hoffe) Noch-Nicht-Handelns. Darüber zu diskutieren, fördert die Pseudobeschäftigung und nimmt der Lage den Ernst. Ich denke es ist ein Faktum, dass er sein Problem weder hier mit Hilfe der User, noch allein lösen kann. Wenn ihr mit ihm auf diesen Nebenschauplatz (warum) geht, bringt ihr ihn davon weg, sich wirklich professionelle! Hilfe zu suchen, weil er meint, ja eh schon was zu tun, indem er hier laut nachdenkt. So seh ich das. Ich weiß es ist sicher gut gemeint, aber zu denken, man kann hier in Therapeutenmanier irgendwas ausrichten, halte ich für eine (für Frau und Kinder) gefährliche Selbstüberschätzung.
Lg
Leserin
Zuletzt geändert von leserin am Sa., 19.06.2010, 11:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Ganz Off - Topic, aber hier musste ich dann eben doch grinsen
"Ich weiß es ist sicher gut gemeint, aber zu denken, man kann hier in Therapeutenmanier irgendwas ausrichten, halte ich für eine (für Frau und Kinder) gefährliche Selbstüberschätzung."
Ich weiß, du meinst es nur auf dieses Thema bezogen, aber - so für sich betrachtet -...dann könnte man das Forum ja dicht machen...
Nichts für ungut.
"Ich weiß es ist sicher gut gemeint, aber zu denken, man kann hier in Therapeutenmanier irgendwas ausrichten, halte ich für eine (für Frau und Kinder) gefährliche Selbstüberschätzung."
Ich weiß, du meinst es nur auf dieses Thema bezogen, aber - so für sich betrachtet -...dann könnte man das Forum ja dicht machen...
Nichts für ungut.
Ja ich sehe tatsächlich einen Unterschied zwischen Beziehungsproblemen oder sonstigen Themen, wo keine unmittelbare Gefahr in Verzug ist. Daher finde ich meinen Einwurf auch nicht zum Grinsen , denn in diesem Thread geht es um eine Straftat und ich bin auch nicht dafür dass man den TE nicht unterstützt, die Frage ist nur wobei!
Stimmt leserin
Und ich finde, zu warten bis die Nachbarn oder die Lehrer etwas merken - und er dann eh unter Druck gerät etwas zu ändern, ist zu wenig. Darauf kann man sich nicht verlassen.
ER (und ich finde auch seine Frau) muss so schnell wie möglich etwas unternehmen.
Und ich finde, zu warten bis die Nachbarn oder die Lehrer etwas merken - und er dann eh unter Druck gerät etwas zu ändern, ist zu wenig. Darauf kann man sich nicht verlassen.
ER (und ich finde auch seine Frau) muss so schnell wie möglich etwas unternehmen.
In erster Linie geht es für mich um jemanden, der Hilfe sucht, Rat braucht, sich ausquatschen will, was auch immer.
Danach geht es um eine Straftat.
Wenn du meinst, dass ich (und ich beziehe ein "Hi,...& all" jetzt mal auf mich), ihn mit meinen Beiträgen unterstütze weiterzumachen, kann ich das nicht ändern (weder deine Meinung noch ob er es tut).
Ich finde den von mir zitierten Satz u.a. auch deswegen noch zum Grinsen, weil du dich damit in meinen Augen nämlich auch selbst überschätzt (indem du "vorgibst" zu wissen, was ihm hilft und was nicht).
Egal, einig sind wir uns (hoffentlich), dass dieses Forum (allein) keine Hilfe sein wird, dass er aber Hilfe braucht und er hoffentlich am Montag bei der Beratungsstelle anruft und einen Termin bekommt.
Danach geht es um eine Straftat.
Wenn du meinst, dass ich (und ich beziehe ein "Hi,...& all" jetzt mal auf mich), ihn mit meinen Beiträgen unterstütze weiterzumachen, kann ich das nicht ändern (weder deine Meinung noch ob er es tut).
Ich finde den von mir zitierten Satz u.a. auch deswegen noch zum Grinsen, weil du dich damit in meinen Augen nämlich auch selbst überschätzt (indem du "vorgibst" zu wissen, was ihm hilft und was nicht).
Egal, einig sind wir uns (hoffentlich), dass dieses Forum (allein) keine Hilfe sein wird, dass er aber Hilfe braucht und er hoffentlich am Montag bei der Beratungsstelle anruft und einen Termin bekommt.
Also, wir sind uns doch einig,
dass das, was 1111 getan hat und was uns alle so erschreckt, offenbar noch immer tut, total daneben ist.
Ich möchte euch alle aber an seinen ersten Satz erinnern der da war:
"Ich verstehe Eure Wut und ich kann mir denken, was Ihr alles gerne loswerden würdet, aber ich möchte gerne vorher darauf verweisen, dass ich Hilfe suche und nicht für meine Taten verurteilt werden will. Zumindest nicht hier."
Wir sollten das respektieren!
Auch denke ich, es kommt kein Mensch böse auf die Welt. Es muss da etwas schief gegangen sein.
Ich hoffe sehr, dass durch eine Therapie 1111, sich nicht mehr nur als Täter sehen muss,
sondern erfahren darf, warum er sich bei gewissen Auslösern nicht mehr im Griff hat.
Ist das denn nicht die einzige Chance, Gewalt in den Griff zu bekommen?
Wissen warum man das tut?
Ist es denn nicht erst dann möglich diese Reaktion zu verhindern?
Er hat sich entschlossen etwas dagegen zu unternehmen, er wird es auch tun.
Er liebt seine Frau und seine Kinder und ist bereit sich zu ändern.
Das verdient unsere Achtung und unsere Unterstützung.
Wir sollen ihm helfen, und wenn wir ihn unterstützen, helfen wir auch seiner Frau und seinen Kindern.
dass das, was 1111 getan hat und was uns alle so erschreckt, offenbar noch immer tut, total daneben ist.
Ich möchte euch alle aber an seinen ersten Satz erinnern der da war:
"Ich verstehe Eure Wut und ich kann mir denken, was Ihr alles gerne loswerden würdet, aber ich möchte gerne vorher darauf verweisen, dass ich Hilfe suche und nicht für meine Taten verurteilt werden will. Zumindest nicht hier."
Wir sollten das respektieren!
Auch denke ich, es kommt kein Mensch böse auf die Welt. Es muss da etwas schief gegangen sein.
Ich hoffe sehr, dass durch eine Therapie 1111, sich nicht mehr nur als Täter sehen muss,
sondern erfahren darf, warum er sich bei gewissen Auslösern nicht mehr im Griff hat.
Ist das denn nicht die einzige Chance, Gewalt in den Griff zu bekommen?
Wissen warum man das tut?
Ist es denn nicht erst dann möglich diese Reaktion zu verhindern?
Er hat sich entschlossen etwas dagegen zu unternehmen, er wird es auch tun.
Er liebt seine Frau und seine Kinder und ist bereit sich zu ändern.
Das verdient unsere Achtung und unsere Unterstützung.
Wir sollen ihm helfen, und wenn wir ihn unterstützen, helfen wir auch seiner Frau und seinen Kindern.
Womit sich wieder die Frage stellt womit man ihm hilft.
Hilft man ihm indem man seinen Entschluß hier zu posten als das Maß aller Dinge (und quasi die halbe Heilung)darstellt, oder hilft man ihm indem man ihn auf alle Tücken des Selbstbetruges ( denen wir in irgendeiner Weise ja alle zu unterliegen drohen) hinweist?
Ausserdem ist es, finde ich, ein bisserl viel verlangt wenn man von allen hier postenden ( unter denen manche selbst Opfer familiärer Gewalt sind/waren) verlangt, persönliche Empfindungen völlig hintanzustellen. Schließlich posten hier Menschen und keine Maschinen.
Ich persönlich respektiere den Entschluß dass er etwas dagegen unternehmen will und ich versuche ihm mit meinen Postings Denkanstöße zu geben ohne ihn zu verurteilen.
Ich sehe aber auch keinerlei Grund ihn zu bemitleiden oder zu achten.
Hilft man ihm indem man seinen Entschluß hier zu posten als das Maß aller Dinge (und quasi die halbe Heilung)darstellt, oder hilft man ihm indem man ihn auf alle Tücken des Selbstbetruges ( denen wir in irgendeiner Weise ja alle zu unterliegen drohen) hinweist?
Ausserdem ist es, finde ich, ein bisserl viel verlangt wenn man von allen hier postenden ( unter denen manche selbst Opfer familiärer Gewalt sind/waren) verlangt, persönliche Empfindungen völlig hintanzustellen. Schließlich posten hier Menschen und keine Maschinen.
Ich persönlich respektiere den Entschluß dass er etwas dagegen unternehmen will und ich versuche ihm mit meinen Postings Denkanstöße zu geben ohne ihn zu verurteilen.
Ich sehe aber auch keinerlei Grund ihn zu bemitleiden oder zu achten.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Hi!
Das wird eben seine Zeit brauchen, Zeit in der weitergeschlagen wird, wenn er da nicht SOFORT was unternimmt und nur darum stelle ich die Frage nach der Ursache hinten an. Das Wichtigste ist doch vorrangig dass er (auch ohne sich zu verstehen) alles dafür tut, erstmal aufzuhören zu schlagen, wenn auch nur "künstlich" - also ohne das Problem wirklich gelöst zu haben. Sprich sich und seine Familie aus der Gewaltzone zu bringen, auch wenn es nur mit körperlicher Trennung geht. Und dass er daran auch erkennt wie Ernst die Lage wirklich ist und etwas ernsthaft dagegen unternimmt und nicht nur darüber nachdenkt, ob es überhaupt was bringen könnte, etwas dagegen zu unternehmen?
Letzteres meine ich mit Pseudohandeln.
Im übrigen glaube ich kaum, dass ein Therapeut, sprich ein Profi mit 1111 erstmal in aller Seelenruhe auf Ursachenforschung gehen wird, mit ihm seine Kindheit zerklauben wird, solange nicht gewährleistet ist, dass das Schlagen - wie auch immer gestoppt wurde. Oder meint ihr, dass Profis sagen, ok, dann suchen wir mal los, kommens halt nächste Woche mal wieder, hier einen Fragenbogen, erzählens mal, das haben wir bald, inzwischen schlagens halt mal weiter, ist auch schon egal?
Lg
Leserin
Nur dass ich nicht falsch verstanden wäre, ich glaube auch, dass das Warum sehr wichtig für seine "Heilung" ist, aber ich glaube eben nicht, dass das Warum hier aufgrund von ein paar Beiträgen herauszufinden ist, sondern eben in einer Therapie, in einem geschützten Rahmen und dass das auch dort eine zeitlang dauern wird. Und ich gehe auch davon aus, dass es in der Kindheit sehr wichtige Hinweise darauf gibt, auch wenn der TE meint, da wäre alles okay gewesen. Aber wenn es so "einfach" wäre, hätte er es sicher schon selbst herausgefunden, es geht ja aus seinen Beiträgen hervor, dass er sich da schon viele Gedanken um die mögliche Ursache gemacht hat.Ich hoffe sehr, dass durch eine Therapie 1111, sich nicht mehr nur als Täter sehen muss,
sondern erfahren darf, warum er sich bei gewissen Auslösern nicht mehr im Griff hat.
Ist das denn nicht die einzige Chance, Gewalt in den Griff zu bekommen?
Wissen warum man das tut?
Das wird eben seine Zeit brauchen, Zeit in der weitergeschlagen wird, wenn er da nicht SOFORT was unternimmt und nur darum stelle ich die Frage nach der Ursache hinten an. Das Wichtigste ist doch vorrangig dass er (auch ohne sich zu verstehen) alles dafür tut, erstmal aufzuhören zu schlagen, wenn auch nur "künstlich" - also ohne das Problem wirklich gelöst zu haben. Sprich sich und seine Familie aus der Gewaltzone zu bringen, auch wenn es nur mit körperlicher Trennung geht. Und dass er daran auch erkennt wie Ernst die Lage wirklich ist und etwas ernsthaft dagegen unternimmt und nicht nur darüber nachdenkt, ob es überhaupt was bringen könnte, etwas dagegen zu unternehmen?
Letzteres meine ich mit Pseudohandeln.
Im übrigen glaube ich kaum, dass ein Therapeut, sprich ein Profi mit 1111 erstmal in aller Seelenruhe auf Ursachenforschung gehen wird, mit ihm seine Kindheit zerklauben wird, solange nicht gewährleistet ist, dass das Schlagen - wie auch immer gestoppt wurde. Oder meint ihr, dass Profis sagen, ok, dann suchen wir mal los, kommens halt nächste Woche mal wieder, hier einen Fragenbogen, erzählens mal, das haben wir bald, inzwischen schlagens halt mal weiter, ist auch schon egal?
Lg
Leserin
Meine Erinnerungen an meine ungute Zeit, lassen mich hier etwas die Ohren spitzen. Klar sucht 1111 Hilfe, aber ich habe mich über das WIE doch etwas gewundert und bin dann tiefer an die Erinnerung geschlittert.
Für mich klingt es eher (noch) wie ein halbherziger Versuch als würde er gar nicht so immens unter Leidensdruck stehen. Warum nicht den direkten Weg in eine Therapie gehen, habe ich mich gefragt, statt nun andere Stellen anzulaufen? Therapie ist der einzige Weg, würde ich mal sagen. Der Weg wird hart werden.
Wenn er es wirklich ernst meint und nimmt, dann Hut ab, andernfalls- traurig!
candle
Für mich klingt es eher (noch) wie ein halbherziger Versuch als würde er gar nicht so immens unter Leidensdruck stehen. Warum nicht den direkten Weg in eine Therapie gehen, habe ich mich gefragt, statt nun andere Stellen anzulaufen? Therapie ist der einzige Weg, würde ich mal sagen. Der Weg wird hart werden.
Wenn er es wirklich ernst meint und nimmt, dann Hut ab, andernfalls- traurig!
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Hallo noch mal,
also, zu allererst: Wir haben Wochenende. Der Thread wurde am Freitag von mir eröffnet. Ich hatte wirklich keine Möglichkeit, bis jetzt etwas zu unternehmen.
Für Euch als Info. Ich schlage meine Frau nicht täglich und nicht wöchentlich. Interessanterweise (versteht das Wort bitte ich falsch!) ist nach einem eskalierten Streit erst einmal Ruhe. In den meisten Fällen ein halbes bis ein ganzes Jahr. Warum, kann ich Euch nicht beantworten. Ich werde in diesen Zeiträumen unempfindlicher, vielleicht auch, weil das, was ich getan habe, noch so präsent ist.
Ich werde Montag einen Termin machen und ich werde zu einer Therapie gehen. Der Satz mit der Anpassungsfähigkeit meiner Frau war ganz schlecht formuliert. Die Aussage, die ich damit verbinden wollte, war, dass ich der einzige Mensch bin, der etwas ändern muss innerhalb unserer Beziehung. Ich bin jahrelang der Überzeugung gewesen, dass es meine Frau ist, die etwas falsch macht. Heute sehe ich das anders. Mir ist auch vollkommen bewusst, dass dieses Forum nicht die Lösung meiner Probleme sein wird. Aber eines habt Ihr geschafft: Ihr habt mir die Hoffnung gegeben, dass eine Therapie mir helfen können wird.
Ich bin kein Idiot, ich habe schon viele Dinge in meinem Leben geschafft, von denen andere glaubten, dass ich sie nie erreichen können werde. Ich habe zwei wirklich gute Eigenschaften: Willenstärke und Ehrgeiz. Diese beiden werden mir aktuell zwar offenbar zum Verhängnis, aber ich werde in dieser Sache sicherlich nicht aufgeben.
Ich bin hier ins Forum gekommen, um mich über Therapiemöglichkeit zu informieren, und nicht, um eine Heilung zu erfahren. Seht es doch eher also Infoschalter der Deutschen Bahn (nur hilfreicher). Ich muss noch den passenden Zug finden und vor mir liegt sicherlich eine lange Reise, aber irgendwo muss ich doch anfangen.
Ursachenforschung wird hier bestimmt auch nicht zu Erfolg führen, aber Ihr gebt mir nicht das Gefühl, dass ich nicht mehr zu einer Therapie muss. Ich danke Euch für Eure offenen Worte und sicher werde ich niemanden abhalten wollen, mich anzufeinden, aber da ich nach Hilfe suche, sind solche Anfeindungen meistens kontraproduktiv.
Ich habe durchaus mit Suchtkranken zu tun gehabt, ein sehr enger Freund von mir war diesbezüglich sehr krank und ist es wohl auch immer noch, deswegen weiß ich eine Menge über Selbstbetrug. Allerdings hätte ich nie gedacht, dass ich es einmal so hautnah erleben würde. Ich habe mich jahrelang selbst belogen. Ich habe immer gedacht: Jetzt ist es vorbei. Das war das letzte Mal. Es funktioniert ja wieder alles wieder wunderbar. Und das ist das Üble dabei: Es ist wie bei der Sucht. Wenn man es getan hat, dann kommt das schlechte Gewissen und dann kommt dir Zeit, in der man meint, dass alles wieder gut ist und dann geht es von vorne los. Es ist eine Spirale. Und ich komme da sicher nicht alleine heraus. Ich erwarte auch nicht, dass Ihr mir glaubt, dass ich es ernsthaft versuchen möchte. Das könnte ich auch gar nicht, Ihr kennt mich ja nicht. Aber für mich selbst hat sich in den letzen Tagen einiges geändert. Ich habe die Hoffnung, dass man mir helfen kann. Wobei es schon im Vorhinein frustrierend ist, dass Ihr der Meinung seid, dass ich wahrscheinlich mehrere Therapeuten durchlaufen werde...
Ich hoffe das nicht. Ich werde auch versuchen, mir selbst zu verdeutlichen, wie ich die Situationen erst einmal umgehen kann. Ihr habt da ein paar gute Tipps gegeben und ich werde mit meiner Frau darüber reden. Das kann ich, habt da keine Sorge. Vielleicht können wir uns wirklich einigen, dass wir Streitfälle erst einmal schriftlich behandeln oder ich mich einfach zurückziehe, wenn ich den Druck bemerke, recht haben zu müssen.
Vielen Dank noch mal. Ich verstehe, dass Ihr in Sorge seid. Wäre ich nicht selbst in Sorge, hätte ich mein Problem sicherlich auch nicht so ins Rampenlicht gestellt.
Ich schreibe Montag noch mal, was das Gespräch mit der AWO gegeben hat.
Mit den besten Wünschen
1111
also, zu allererst: Wir haben Wochenende. Der Thread wurde am Freitag von mir eröffnet. Ich hatte wirklich keine Möglichkeit, bis jetzt etwas zu unternehmen.
Für Euch als Info. Ich schlage meine Frau nicht täglich und nicht wöchentlich. Interessanterweise (versteht das Wort bitte ich falsch!) ist nach einem eskalierten Streit erst einmal Ruhe. In den meisten Fällen ein halbes bis ein ganzes Jahr. Warum, kann ich Euch nicht beantworten. Ich werde in diesen Zeiträumen unempfindlicher, vielleicht auch, weil das, was ich getan habe, noch so präsent ist.
Ich werde Montag einen Termin machen und ich werde zu einer Therapie gehen. Der Satz mit der Anpassungsfähigkeit meiner Frau war ganz schlecht formuliert. Die Aussage, die ich damit verbinden wollte, war, dass ich der einzige Mensch bin, der etwas ändern muss innerhalb unserer Beziehung. Ich bin jahrelang der Überzeugung gewesen, dass es meine Frau ist, die etwas falsch macht. Heute sehe ich das anders. Mir ist auch vollkommen bewusst, dass dieses Forum nicht die Lösung meiner Probleme sein wird. Aber eines habt Ihr geschafft: Ihr habt mir die Hoffnung gegeben, dass eine Therapie mir helfen können wird.
Ich bin kein Idiot, ich habe schon viele Dinge in meinem Leben geschafft, von denen andere glaubten, dass ich sie nie erreichen können werde. Ich habe zwei wirklich gute Eigenschaften: Willenstärke und Ehrgeiz. Diese beiden werden mir aktuell zwar offenbar zum Verhängnis, aber ich werde in dieser Sache sicherlich nicht aufgeben.
Ich bin hier ins Forum gekommen, um mich über Therapiemöglichkeit zu informieren, und nicht, um eine Heilung zu erfahren. Seht es doch eher also Infoschalter der Deutschen Bahn (nur hilfreicher). Ich muss noch den passenden Zug finden und vor mir liegt sicherlich eine lange Reise, aber irgendwo muss ich doch anfangen.
Ursachenforschung wird hier bestimmt auch nicht zu Erfolg führen, aber Ihr gebt mir nicht das Gefühl, dass ich nicht mehr zu einer Therapie muss. Ich danke Euch für Eure offenen Worte und sicher werde ich niemanden abhalten wollen, mich anzufeinden, aber da ich nach Hilfe suche, sind solche Anfeindungen meistens kontraproduktiv.
Ich habe durchaus mit Suchtkranken zu tun gehabt, ein sehr enger Freund von mir war diesbezüglich sehr krank und ist es wohl auch immer noch, deswegen weiß ich eine Menge über Selbstbetrug. Allerdings hätte ich nie gedacht, dass ich es einmal so hautnah erleben würde. Ich habe mich jahrelang selbst belogen. Ich habe immer gedacht: Jetzt ist es vorbei. Das war das letzte Mal. Es funktioniert ja wieder alles wieder wunderbar. Und das ist das Üble dabei: Es ist wie bei der Sucht. Wenn man es getan hat, dann kommt das schlechte Gewissen und dann kommt dir Zeit, in der man meint, dass alles wieder gut ist und dann geht es von vorne los. Es ist eine Spirale. Und ich komme da sicher nicht alleine heraus. Ich erwarte auch nicht, dass Ihr mir glaubt, dass ich es ernsthaft versuchen möchte. Das könnte ich auch gar nicht, Ihr kennt mich ja nicht. Aber für mich selbst hat sich in den letzen Tagen einiges geändert. Ich habe die Hoffnung, dass man mir helfen kann. Wobei es schon im Vorhinein frustrierend ist, dass Ihr der Meinung seid, dass ich wahrscheinlich mehrere Therapeuten durchlaufen werde...
Ich hoffe das nicht. Ich werde auch versuchen, mir selbst zu verdeutlichen, wie ich die Situationen erst einmal umgehen kann. Ihr habt da ein paar gute Tipps gegeben und ich werde mit meiner Frau darüber reden. Das kann ich, habt da keine Sorge. Vielleicht können wir uns wirklich einigen, dass wir Streitfälle erst einmal schriftlich behandeln oder ich mich einfach zurückziehe, wenn ich den Druck bemerke, recht haben zu müssen.
Vielen Dank noch mal. Ich verstehe, dass Ihr in Sorge seid. Wäre ich nicht selbst in Sorge, hätte ich mein Problem sicherlich auch nicht so ins Rampenlicht gestellt.
Ich schreibe Montag noch mal, was das Gespräch mit der AWO gegeben hat.
Mit den besten Wünschen
1111
Hallo 1111,
Du merkst, Dein thread verursacht hier einigen Wirbel. Die Antwort, die Du wolltest hast Du hier leider nicht bekommen, dafür aber sehr viele emotionale Stellungnahmen. Du wirst den richtigen Therapeuten finden, da kann Dir hier glaube ich auch nicht wirklich geholfen werden, das ist so eine persönliche Sache, Du wirst es merken, wann die Chemie stimmt. Da ging es uns allen hier nicht anders.
Und schreib uns, das Thema ist einfach so wichtig.
Viel Erfolg!!
an Leserin:
Du merkst, Dein thread verursacht hier einigen Wirbel. Die Antwort, die Du wolltest hast Du hier leider nicht bekommen, dafür aber sehr viele emotionale Stellungnahmen. Du wirst den richtigen Therapeuten finden, da kann Dir hier glaube ich auch nicht wirklich geholfen werden, das ist so eine persönliche Sache, Du wirst es merken, wann die Chemie stimmt. Da ging es uns allen hier nicht anders.
Und schreib uns, das Thema ist einfach so wichtig.
Viel Erfolg!!
an Leserin:
Nein, das glaub ich auch nicht, das ist doch auch gar nicht unsere Absicht hier, dafür gibt es doch wirklich die Therapeuten. Sind halt einfach die Dinge, die da plötzlich im Kopf auftauchen und vielleicht zum Nachdenken anregen. Mehr kann es doch auch nicht sein.leserin hat geschrieben:ich glaube eben nicht, dass das Warum hier aufgrund von ein paar Beiträgen herauszufinden ist, sondern eben in einer Therapie, in einem geschützten Rahmen und dass das auch dort eine zeitlang dauern wird
Hi 1111,
danke für deinen Beitrag, den find ich gut! Und es freut mich auch, dass der Tipp mit dem Schreiben Anklang gefunden hat.
Zur Therapeutensuche: ich meinte damit nicht, dass du mehrere Therapien durchlaufen wirst müssen, sondern das es oft so ist, dass man mehrere "Erstgespräche" braucht um den Richtigen zu finden. Darauf wollte ich dich vorbereiten, damit du nicht meinst, bei einem eventuellen Fehlstart, gleich wieder die Flinte ins Korn werfen zu müssen. Du solltest bei einem Therapeuten ein gutes Gefühl haben, denn du wirst dort sehr viel persönliches von dir besprechen und dafür muß die Chemie und das Vertrauen passen. Und so wie einem nicht jeder Arzt, nicht jeder Kollege nicht jeder Bäcker unbedingt sympathisch ist, kanns dir eben auch passieren, dass du vor einem Thera sitzt der es nicht ist. Nichts anderes will ich sagen. Daher lass dir wenn möglich mehrere Adressen geben und klappere die ab, bis du "merkst" da bist du richtig und gebe nicht auf, falls du dieses Glück nicht auf Anhieb hast.
Lg
Leserin
danke für deinen Beitrag, den find ich gut! Und es freut mich auch, dass der Tipp mit dem Schreiben Anklang gefunden hat.
Zur Therapeutensuche: ich meinte damit nicht, dass du mehrere Therapien durchlaufen wirst müssen, sondern das es oft so ist, dass man mehrere "Erstgespräche" braucht um den Richtigen zu finden. Darauf wollte ich dich vorbereiten, damit du nicht meinst, bei einem eventuellen Fehlstart, gleich wieder die Flinte ins Korn werfen zu müssen. Du solltest bei einem Therapeuten ein gutes Gefühl haben, denn du wirst dort sehr viel persönliches von dir besprechen und dafür muß die Chemie und das Vertrauen passen. Und so wie einem nicht jeder Arzt, nicht jeder Kollege nicht jeder Bäcker unbedingt sympathisch ist, kanns dir eben auch passieren, dass du vor einem Thera sitzt der es nicht ist. Nichts anderes will ich sagen. Daher lass dir wenn möglich mehrere Adressen geben und klappere die ab, bis du "merkst" da bist du richtig und gebe nicht auf, falls du dieses Glück nicht auf Anhieb hast.
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