Wie stelle ich mir meinen Partner vor?

Fragen und Tipps zum Thema "Wie finde ich eine Freundin?" bzw. "Wie finde ich einen Freund?"
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candle
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Beitrag Do., 17.06.2010, 15:39

Suchen werde ich sicher erstmal gar nicht. Ich sitze das aus. *g

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Milly1
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Beitrag Do., 17.06.2010, 15:44

"Suchen werde ich sicher erstmal gar nicht. "

Hast du aber geschrieben

Wenn du was schreibst, was du eigentlich gar nicht so meinst, wie soll ich denn da nicht verwirrt sein


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candle
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Beitrag Do., 17.06.2010, 15:45

Hier geht es doch darum wie man sich einen Partner vorstellt, nicht wie man einen sucht, oder?

Quellennachweis wäre gut, damit ich mich korrigieren kann.

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Milly1
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Beitrag Do., 17.06.2010, 15:48

Schau mal in deinen Beitrag, Seite 2, 16:00 Uhr

(nein, ich kann immer noch nicht ordentlich zitieren).

Der zweite Satz fängt an mit "Ich suche..."

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candle
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Beitrag Do., 17.06.2010, 15:49

Milly, der Kontext ist aber ein anderer.

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Goldbeere
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Beitrag Do., 17.06.2010, 15:56

Hallo Gothika,

ein Partner, der die aktuelle Situation akzeptiert und einen auch so gut findet, muss doch nicht zwangslaeufig einer Veraenderung im Wege stehen. Eremit hat das schoen auf den Punkt gebracht.

Mein Partner sagt, ich finde dich huebsch, so wie du bist. Wenn du noch zwei Kilo abnehmen willst weil du dich dann in dir besser fuehlst, dann mach das, aber fuer mich ist das nicht wichtig.

Und Dornroeschen,

glaubst du wirklich dein Freund wuerde dich weniger moegen, wenn du gluecklicher waerst?

liebe Gruesse
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Milly1
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Beitrag Do., 17.06.2010, 15:58

Ja, Milly - Köpfchen setzt das eben anders um.

"ich suche" = jetzt, aktiv

"ich hätte gerne", "meine Wunschvorstellung" (so wie du es wohl meinst) = irgendwann mal, passiv

Und genauer will ich das jetzt gar nicht geklärt haben, sonst verstehe ich mich selbst bald auch nicht mehr...

Einverstanden???

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candle
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Beitrag Do., 17.06.2010, 17:35

Ich habe von dem Kontext gesprochen, nicht von dem zeitlichen Modus- ach weiß auch nicht wie ich das noch rüberbringen kann?!

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Milly1
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Beitrag Do., 17.06.2010, 17:45

Es ist guuuhhhuuuutttt.

Ich will es nicht weiter erklärt haben. Mein Köpfchen versteht deine Schreibweise eben manchmal anders. Ich kann damit leben. Deswegen auch mein (Seite 3, 16:58 Uhr):

"Und genauer will ich das jetzt gar nicht geklärt haben, sonst verstehe ich mich selbst bald auch nicht mehr...

Einverstanden???"

Vorsorglich nochmal:

"Und genauer will ich das jetzt gar nicht geklärt haben, sonst verstehe ich mich selbst bald auch nicht mehr...

Einverstanden???"

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Dornröschen Dorn
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Beitrag Do., 17.06.2010, 18:06

Goldbeere hat geschrieben:Und Dornroeschen,

glaubst du wirklich dein Freund wuerde dich weniger moegen, wenn du gluecklicher waerst?
Ja, das klingt extrem absurd.. Ich bin momentan etwas verwirrt. Ehrlich gesagt, weiss ich schon länger nicht mehr wo oben und unten ist. Hängt aber mit den ganzen neuen Umständen zusammen (Umzug und etc).

Nee, das glaube ich nun doch nicht. Aber das einer so auf Dauer nur das Gute und Beste für mich will kenne ich, so traurig es klingt, auch nicht so wirklich. Deshalb zweifele ich wohl auch..

Ja, er würde mich viel mehr noch mögen. Auch eine schöne Motivation eigentlich, für den neuen ins Auge gefassten Weg.. Das versucht er mir ausserdem ja schon seit Monaten zu vermitteln. Aber mein Vertrauen darauf schwankt extrem, da vieles so ungewiss ist, was die Zukunft dann betrifft.

LG
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..



Lieben Gruss und bis bald!

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(V)
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Beitrag Do., 17.06.2010, 20:10

Eremit hat geschrieben:Gothika, Dein Beitrag extrapoliert: Du kannst die Ansichten Anderer im Moment nicht gebührend respektieren, da Du Dich zu sehr um Dich selbst kreist.
Exakt. Und das auch noch ganz ungeniert! Erstmal komme ich und meine Genesung, zeitgleich mit meiner Tochter, dann Verarbeitung des Ex, dann lange Zeit nichts... und dann kann ich mal wieder über Beziehung nachdenken.

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Goldbeere
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Beitrag Do., 17.06.2010, 21:05

Hallo Dornroeschen,

guck mal wie viele User hier in deinem Blog mitlesen.
Ich zum Beispiel wuensche mir jedesmal, wenn du es mit Therapie/Klinik nochmal probieren willst, dass du die Kraft aufbringen kannst, da hin zu gehen. Da steckt so viel Potential in dir, das noch geweckt werden will. Und ich bin mir sicher, das sehen dein Freund und deine Familie auch so. Es geht ja nicht darum, dass du eine voellig andre Person wirst. Sondern, dass du, also das Dornroeschen, dich weiterentwickelst und du neue Wege findest, wie du besser und selbstbewusster leben kannst. Damit du die Kraft hast, deinen Wuenschen zu folgen, hm?

alles Liebe
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Mondstern
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Beitrag Do., 17.06.2010, 21:45

Rilke hat geschrieben: Oh, damit hätten wir auch die These widerlegt "Gegensätze ziehen sich an". Das entspricht ganz meiner Meinung. Denn das würde ja z. B. bedeuten, wenn ich jemand bin, der gern Kontakte pflegt und am Wochenende ausgeht, würde ich mir jemand anderen (Partner) suchen, der lieber in der Bude hockt und von anderen Leuten nix wissen will. Ehrlich, das kann doch nicht funktionieren!

Ich habe mal gelesen, dass Gegensätze sich zwar anziehen, weil etwas Andersartiges immer unser Interesse weckt, aber für eine langfristige glückliche Partnerschaft gerade die Gleichheit/Ähnlichkeit entscheidend ist! Also doch: Gleich und Gleich gesellt sich gern - wenn's länger halten soll

Zum Thema "Gleich und Gleich gesellt sich gern" bzw. "Gegensätze ziehen sich an" würde mich eure Meinung und eure Erfahrung interessieren!
Hallo Rilke,

schade, dass die Diskussion sehr von der ursprünglichen Fragestellung abgekommen ist.

Ich finde die Frage nach dem "Gleich und Gleich" sehr spannend und ich kanne auch die Untersuchungen, die zu dem Ergebnis kommen, dass Ähnlichkeiten der Partner in bestimmten Bereichen sehr wichtig sind.

Hierzu zählen unter anderem Intelligenz, politische und allgemeine Weltanschauung, Religiosität etc.

Bei Bereichen wie introvertiert versus extrovertiert da scheiden sich allerdings die Geister. Oft wird gesagt, dass hier eine gewisse Gegensätzlichkeit ganz gut ist. Aber dein Beispiel mit dem "in der Bude hocken" zeigt, dass es auch wieder problematisch ist wenn einer ständig Party machen will und der andere lieber gemütlich zu Hause sitzt. Einen Kompromiss zu finden ist da gar nicht so einfach.

Wie sieht es aus mit Interessen und Hobbies? Und (nochmal): Wie steht es um den Beruf?

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jennyfer
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Beitrag Fr., 18.06.2010, 08:19

Wie stelle ich mir meinen Partner vor?
(abgesehen von meiner momentan völlig stillgelegten Ehe)

Ich stelle mir eine total in sich stimmige Sexualität vor, die "alles" andere erübrigt. Weil dann Vertrauen, Spaß, Ernsthaftigkeit, Respekt und Wertschätzung gelebt werden. DAS ist für mich aus heutiger Sicht - die Basis - für eine Beziehung.

Also nicht der Sex an sich, ich mein die sexuelle umfassende Tiefe die darin verborgen liegt. Die Sensibilität, die Emotionen die gelebt werden. Das zeigt wie miteinander auch im Alltag gelebt und umgegangen wird.

Somit kann "es" nicht an einen iedalen Partner gehängt werden. Das Packet (team) macht es aus.

ungewiss
...

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Thread-EröffnerIn
Hamna
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Beitrag Fr., 18.06.2010, 09:05

Mondstern hat geschrieben:schade, dass die Diskussion sehr von der ursprünglichen Fragestellung abgekommen ist.
Hallo Mondstern,
ach ich finde eher, sie ist zur tatsächlich ursprünglichen Fragestellung zurückgekehrt nach meinem kleinen Exkurs Was ich auch gut finde so!

Mondstern hat geschrieben:Wie sieht es aus mit Interessen und Hobbies? Und (nochmal): Wie steht es um den Beruf?
Ja, bei Interessen und Hobbies - da ich da selbst nicht so festgelegt bin - nehme ich gern alles, was kommt. Schließlich kann man dadurch ja auch Neues kennenlernen. Würde ich mich z. B. mit jemandem zusammentun, der sehr sportlich ist, wäre das für mich ein willkommener Anlass, selbst endlich mal den Hintern hoch zu bekommen - auch wenn ich da sicher Grenzen habe. Aber man muss ja auch nicht ALLES gemeinsam machen

Ein bisschen politisches und kulturelles Interesse würde ich schon begrüßen - und wer noch nie ein Theater oder eine Gallerie von innen gesehen hat, sollte sich zumindest nicht sträuben, diese Erfahrung mit mir gemeinsam mal nachzuholen.

Der Beruf - ich schrieb es schon im anderen Thread - KANN aussagekräftig sein, muss aber nicht, von daher lege ich da nicht allzuviel Gewicht rein. Wobei ich z. B. Polizisten und Krankenhausärzte wg. der Arbeitszeiten zu den von mir nicht gerade bevorzugten Gruppen zählen würde, ebenso wie alle, die aus beruflichen Gründen z. B. die ganze Woche über nicht vor Ort wären (Langstrecken-Kraftfahrer)

Sicher gibts sowohl bei den Interessen/Hobbies als auch beim Beruf Dinge, wo ich sagen würde: geht gar nicht! - aber da lässt mich gerade meine Phantasie im Stich.

Aber ich will auch nochmal den von "ungewiss" angesprochenen sexuellen Bereich aufgreifen: was ich da will und was nicht, darin bin ich ziemlich klar.

Inwieweit steht es da eigentlich allgemein mit der Kompromissbereitschaft bzw. -fähigkeit?

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