Ehe - pro und contra
Violetta, da es hier ja (eigentlich) um Ehe geht, habe ich vorausgesetzt, dass es sich auch um eheliche Kinder handelt
War das nicht mal geplant, dass das gemeinsame Sorgerecht auch bei Nichtverheirateten gilt?
War das nicht mal geplant, dass das gemeinsame Sorgerecht auch bei Nichtverheirateten gilt?
- Werbung
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/16/058/1605852.pdfRilke hat geschrieben: War das nicht mal geplant, dass das gemeinsame Sorgerecht auch bei Nichtverheirateten gilt?
http://www.lra-gap.de/195.0.html
Ich meine nur auf Antrag der Mutter gibt es das gemeinsame Sorgerecht.
Wieso hat die Mutter da gar nichts mitzureden,wenn du jetzt mal von Ehe ausgehst,haben Mutter undRilke hat geschrieben:Wenn du mit Obsorge das Sorgerecht meinst, das ist in Deutschland anders geregelt: Die Mutter hat da gar nix mitzureden,
Vater das gemeinsame Sorgerecht.
Ich meinte damit, die Mutter hat hier nicht zu entscheiden, ob der Vater das Sorgerecht bekommt oder nicht. So wurde es doch von Eremit dargestellt.Wieso hat die Mutter da gar nichts mitzureden,wenn du jetzt mal von Ehe ausgehst,haben Mutter und
Vater das gemeinsame Sorgerecht.
Edit: Ah, ok, er meinte bei Nichtverheirateten, oder? Ja, dann stimmt es schon so, wie er sagt, nehme ich an. Ist ja auch gut so.Eremit hat geschrieben:Die Obsorge erhält der Vater nur nach Zustimmung der Mutter als auch des Gerichts.
Er meinte die Kinder,die seine Frau mit in die Ehe? gebracht hat.Rilke hat geschrieben:Edit: Ah, ok, er meinte bei Nichtverheirateten, oder? Ja, dann stimmt es schon so, wie er sagt, nehme ich an. Ist ja auch gut so.
Das weiß ich nicht,wie es da mit der elterlichen Sorge ist.
Eremit hatte deine Frau die alleinige elterliche Sorge für ihre Kinder oder gemeinsam mit deren leiblichen
Vater? Das interesiert mich jetzt mal wie das so geregelt ist.
- Werbung
Naja, dann ist er nicht der Vater, wieso spricht er dann von väterlicher "Obsorge"?Er meinte die Kinder,die sein Frau mit in die Ehe gebracht hat.
DAS ist doch wieder was ganz anderes, und dass das natürlich die Mutter zu entscheiden hat, ist doch wohl vollkommen in Ordnung. Auch wenn ich die Problematik verstehe, die sich hieraus für den "Ziehvater" ergibt. Also, ich hätte zumindest einem von meinen drei Verflossenen (Partnern nach meiner Ehe) da keine Steine in den Weg gelegt für weiteren Kontakt, aber das wurde weder von ihm noch von meiner Tochter an mich herangetragen.
Er ist der sogenannte soziale Vater der Kinder und hat sicher eine starke emotionale BindungRilke hat geschrieben:Naja, dann ist er nicht der Vater, wieso spricht er dann von väterlicher "Obsorge"?
an die Kinder. Da kommt es vielleicht auch ein bißchen darauf an wie alt die Kinder sind, ob sie es nicht
selber entscheiden wollen, ob sie ihn sehen wollen oder nicht. Ich weiß nicht wie es dann wäre
juristisch gesehen,ob das Alter der Kinder eine Rolle spielt,das ist aber vielleicht auch eher das
Umgangsrecht als die elterliche Sorge.
Immerhin können hierzulande, im Gegensatz zu Deutschland, die Ergebnisse eines Vaterschaftstests, sofern durch den vermeintlichen Vater ohne vorangehende gerichtliche Anordnung und Zustimmung der Mutter in Auftrag gegeben, juristisch verwendet werden. In Deutschland wurde das ja bekanntlich ausgeschlossen. Das heißt, wenn die Mutter einem Vaterschaftstest vor Gericht nicht zustimmt, ist weder ein positives noch ein negatives Testergebnis juristisch verwertbar.candle hat geschrieben:Bist ja auch aus Wien. *lach Da ticken die Uhren anders.
Das gibt den Müttern einerseits die vollkommene Handhabe darüber, ob sie dem wirklichen, leiblichen Vater das Kind entziehen, indem sie sagen, es stamme von einem anderen Mann, als auch, einem Mann nach Belieben Kuckuckskinder unterzujubeln und dann entsprechend abzukassieren. Das ist Betrug in Reinkultur, aber völlig legal. Der Mann hat keine Möglichkeit, das Testergebnis ohne Zustimmung der Mutter vor Gericht geltend zu machen.
Ich muß sogar froh darüber sein. In Wahrheit bin ich ein "Glückspilz". Es geht viel schlimmer, wie bereits dargestellt. Ich habe daraus gelernt, eine Frau, die Kinder mit in die Partnerschaft bringt, hat bei mir keine Chance mehr, und wenn sie noch so toll erscheint. Weil ich den Schmerz einfach nicht ertragen kann, die Kinder wieder los zu werden. Sie können ja auch nichts dafür. Ich als "sozialer Vater" kann nichts machen, sie können auch nichts machen. Selbst, wenn ich der leibliche Vater wäre, selbst, wenn ich mit meiner Ex verheiratet gewesen wäre...candle hat geschrieben:Und Eremit: Bei Dir war es eine rein emotionale Sache, aber keine rechtliche.
Emotional hat mich meine Ex auch abgezogen. Ich wünschte, ich könnte froh darüber sein, daß das Beziehungsende nicht auch finanzielle Folgen für mich hat. Vielleicht muß ich das erst lernen. Dennoch werde ich sie immer vermissen.candle hat geschrieben:Du steigerst Dich nahezu rein als hätte man Dich abgezogen.
Interessant, wie oft Frauen davon ausgehen, daß Männer keine Kinder wollen. Was ist, wenn die Mutter abtreiben will, der Vater aber nicht? Also ist das Kind sehr wohl Eigentum der Mutter!Rilke hat geschrieben:Logisch, oder bist du für Zwangsabtreibungen, wenn die Herren potentielle Väter keinen Bock auf Nachwuchs haben?
Interessant. Einerseits ist die Rede von einer "amorphen Masse", wenn's gerade bequem ist, aber auf der anderen Seite viel Geschrei von Seiten der Mütter - "MEIN BAUCH! MEIN BAUCH! MEIN BAUCH GEHÖRT MIR!" Also was jetzt? Wenn es nur eine unbedeutende amorphe Masse ist, warum stellen sich dann die Frauen dermaßen an bei der Abtreibung? Ja, das war wieder zynisch, richtig.Rilke hat geschrieben:Außerdem ist das, was da abgetrieben wird, kein "Kind" sondern eine amorphe Masse, aus der mit Glück mal ein Kind werden kann. Klingt hart und herzlos, ist aber Fakt.
Diesbezüglich kann der Mann ja leicht vor Gericht angeschwärzt werden. Dadurch gewinnt die Frau mindestens ein Jahr. Die Frau kann mich jeden Moment ohne Beweise aus der gemeinsamen Wohnung werfen lassen und mir den Kontakt zu meinen Kindern verbieten. Einfach so, Schnipp. Wenn sie mich treffen will, trifft sie mich. Der nachfolgende Prozess verschleppt sich über Jahre - Jahre, in denen die Kinder heranwachsen - ohne Vater, ohne emotionale Verbindung. Die Hinhaltetaktik funktioniert IMMER.Rilke hat geschrieben:Wenn du mit Obsorge das Sorgerecht meinst, das ist in Deutschland anders geregelt: Die Mutter hat da gar nix mitzureden, es sei denn, mit dem Vater stimmt was nicht, das muss dann aber schon massiv sein (pädophil, Alkohol- oder andere Sucht, Schläger etc.)
Die Unterhaltszahlungen für Ex-Parnter wurden ja in Deutschland aufgehoben, aber hinsichtlich Unterhaltszahlungen für die Kinder machen die Männer Schulden, wenn sie nicht zahlen können...Rilke hat geschrieben:Das ist hier auch anders, zumindest was die Unterhaltszahlungen an den Ex-Ehepartner angehen (soweit ich weiß, bin aber nicht sicher)
Klar! Tolle Kindheit! Hey, mit Mann sieht es ja auch nicht viel anders aus, oder? Der ist ja auch nie da, denn er reißt seinen 50-Stunden-Job ab und schläft nur noch zuhause. Es fehlt also so oder so schon ein wichtiger Teil, die Kindheit ist sowieso im Ar***. Der einzige Unterschied besteht dann darin, daß der Hort teurer sein darf, und manchmal auch eine Schullandwoche drin ist. Ob eine Schullandwoche einen Vater ersetzen kann?Rilke hat geschrieben:Stell dir vor, habe ich dann auch gemacht! Und mein Kind mit unter drei Jahren im Hort untergebracht. Tolle Kindheit!
Rilke hat geschrieben:Manchmal denke ich, ich hätte mich damals besser mal von Frauen beraten lassen sollen, die eine "erfolgreiche" Scheidung hinter sich hatten.
Ich bin mir nicht sicher, ob es das wert ist. Das kommt dann durch die Kinder wieder zurück, glaube mir. Du bist das Vorbild für Deine Kinder. Bist Du gut im absäbeln, werden sie das ebenso lernen. Vielleicht bist dann aber einmal Du diejenige, die abgesäbelt wird...
Ganz genau.Violetta 2009 hat geschrieben:In Deutschland hat eine nicht mit dem Vater ihrer Kinder verheiratete Mutter das alleinige Sorgerecht für ihre Kinder.
Bei verheirateten Eltern haben beide das Sorgerecht.
Es sei denn es ist gerichtlich anders geregelt oder beantragt worden von der Mutter der Kinder.
Und wie begründest Du die Vormachtstellung der Mutter gegenüber dem Vater? Warum ist Kindesentzug von Seiten der Mütter legal, von Seiten der Väter illegal? Ist das wieder die berühmte Bauch-Sache?Violetta 2009 hat geschrieben:Das gibt es hier zum Glück bei Nichtverheirateten noch nicht!
Sonst könnte ja ein Vater sein Kind einfach mitnehmen,wenn er in eine andere Stadt zieht.
Nur wenn die Mutter dem zustimmt gibt es das!
Und davon wird den Müttern hier beim Jugendamt abgeraten,damit das nicht passiert.
Nur, wenn sie auch verheiratet sind - bei unverheirateten Eltern geht NICHTS ohne Zustimmung der Mutter. Ich könnte mein Kind noch nicht einmal bei einer Schule anmelden oder im Falle einer Notoperation im Krankenhaus unterschreiben.Rilke hat geschrieben:Ich meinte damit, die Mutter hat hier nicht zu entscheiden, ob der Vater das Sorgerecht bekommt oder nicht. So wurde es doch von Eremit dargestellt.
In Fall, daß beide verheiratet/geschieden sind, kann die Mutter allerdings noch immer jederzeit durch Diffamierungen und Diskreditierungen ein bereits bestehendes Obsorgerecht des Vaters vor Gericht angreifen, und das wird auch tagtäglich so praktiziert, von Jugendämtern sogar empfohlen. Selbst, wenn das Gericht dem Vater am Ende Recht gibt - die Prozesse dauern Jahre. Jahre, in denen der Vater nicht teilnehmen kann am Leben seiner Kinder und die Kinder ebenso nichts von ihrem Vater haben. Endstation PAS. Tolle Kindheit. Und die Jungs lernen auch gleich was für's Leben: Besser, eine innigere Beziehung zum Fußballverein und zu ihrem Auto aufbauen als zu ihren Kindern. Lieber nicht an die Kinder binden, tut nur weh, die ist er so oder so los. Ja, so bastelt sich frau die verantwortlungslosen Väter von Morgen...
Und genau durch solch eine Ansicht werden all diese Probleme immer wieder reproduziert. An das Kind denken solche Mütter wie Ihr dabei gar nicht, für sie ist es nur ihr Bauch, eine Erweiterung ihrer Selbst - mehr nicht. Ihr Besitz, so wie ein dritter Arm. Die Rechnung allerdings bekommen die Mütter dann dennoch präsentiert - von ihren Kindern. Die haben nähmlich irgendwann auch die Nase voll von der passiv-aggressiven Märtyrer-Mutter und ihrer ewigen Opferrolle...Rilke hat geschrieben:Ja, dann stimmt es schon so, wie er sagt, nehme ich an. Ist ja auch gut so.
Ich war mit ihr nicht verheiratet, so blöd war ich schon damals nicht. Nein, der Vater hatte kein Obsorgerecht, da sie nicht verheiratet waren. Für's Geld hat's aber hat's gereicht...Violetta 2009 hat geschrieben:Eremit hatte deine Frau die alleinige elterliche Sorge für ihre Kinder oder gemeinsam mit deren leiblichen
Vater? Das interesiert mich jetzt mal wie das so geregelt ist.
So, und am Ende noch ein paar nette Links - vor allem für die stillen, männlichen Mitleser,,,
http://www.vafk.de/themen/recht/baumborke.htm
http://www.pappa.com/recht/urt/pas_urt.htm
http://www.vaterverbot.at/wusstensie.html
http://www.vafk.de/themen/recht/nav/rec ... echt_b.htm
Hallo Eremit,Eremit hat geschrieben:Ich war mit ihr nicht verheiratet, so blöd war ich schon damals nicht. Nein, der Vater hatte kein Obsorgerecht, da sie nicht verheiratet waren. Für's Geld hat's aber hat's gereicht...
dass Frauen das alleinige Sorgerecht für unehelich geborene Kinder haben ist aber doch nicht erst seit vorgestern allgemein bekannt !
Wieso kann man(n) sich nicht VOR dem Kinderzeugen bzw -kriegen mal ein paar Gedanken machen, wie man die elterliche Sorge handhaben will ???
Wenn der Mann wirklich seinen väterlichen Verpflichtungen (nicht nur finanziell) nachkommen möchte, was ich wirklich sehr lobenswert finde, dann muss er sich eben VORHER mit der Frau einigen, bzw. heiraten, damit das gemeinsame Sorgerecht festgelegt ist !
Wenn das nicht geht, dann sollte man(n) eben zu KONDOMEN greifen und auf Nachwuchs verzichten !!!
Ich finde es schon etwas seltsam, dass es nicht wenige Männer gibt, die sich hinterher fürchterlich über die Ungerechtigkeit und Männerfeindlichkeit des deutschen Sorgerechts beklagen, als ob es nicht überall nachzulesen wäre, wie die Rechtslage nunmal ist !
Aber gut, das Hirn ist in manchen Situationen eben nicht der am besten durchblutete Körperteil...
LG, Zwackel
Life is what happens to you while you're busy making other plans.
(John Lennon)
(John Lennon)
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/16/058/1605852.pdfEremit hat geschrieben:Und wie begründest Du die Vormachtstellung der Mutter gegenüber dem Vater?
Lies dir doch diesen Link mal ganz bis zu Ende durch.
Bei dir handelt es sich doch nicht mal um deine eigenen leiblichen Kinder, diese Kinder haben doch einen
anderen leiblichen Vater, somit mußt du doch auch nichts zahlen oder?
Zuletzt geändert von estelle am Sa., 12.06.2010, 10:25, insgesamt 2-mal geändert.
Hier noch mal ein anderer Link:
http://www.trennungsfaq.de/forum/showthread.php?tid=304
Anscheinend wird darüber geforscht über das gemeinsame Sorgerecht nicht verheirateter Eltern.
http://www.trennungsfaq.de/forum/showthread.php?tid=304
Anscheinend wird darüber geforscht über das gemeinsame Sorgerecht nicht verheirateter Eltern.
Und nicht erst seit gestern kämpfen Väter um das Sorgerecht. Auch die verheirateten, denn diese haben praktisch genau das gleiche Problem.Zwackel hat geschrieben:dass Frauen das alleinige Sorgerecht für unehelich geborene Kinder haben ist aber doch nicht erst seit vorgestern allgemein bekannt !
Tue ich doch. Ich habe mich (vorerst) gegen Kinder entschieden.Zwackel hat geschrieben:Wieso kann man(n) sich nicht VOR dem Kinderzeugen bzw -kriegen mal ein paar Gedanken machen, wie man die elterliche Sorge handhaben will ???
Zwackel hat geschrieben:Wenn der Mann wirklich seinen väterlichen Verpflichtungen (nicht nur finanziell) nachkommen möchte, was ich wirklich sehr lobenswert finde, dann muss er sich eben VORHER mit der Frau einigen, bzw. heiraten, damit das gemeinsame Sorgerecht festgelegt ist !
Genau, durch einen Ehevertrag, in dem ebenso das Sorgenrecht für die Kinder festgelegt wird unter Ausschluß des Rechtsweges. Leider ist das noch immer relativ leicht juristisch auszuhebeln (zumindest in Österreich und Deutschland), da muß noch mehr getan werden. Die Männerparteien und -Vereinigungen üben aber immer mehr Druck auf die Regierung aus, einige kleine Erfolge sind schon zu verbuchen.
Noch besser: Erst gar keine Penetration mit dem Penis. Kondome können platzen, Pillen können vergessen werden. Manchmal sogar absichtlich, in typischer weiblicher Torschlußpanik, speziell Mitte dreißig. Wie viele Kinder werden auf diese Art und Weise gezeugt, hm? Weit mehr als einem lieb sein kann. Nein, ich will keine Torschlußpanik-Kinder. Das will ich ihnen nicht antun...Zwackel hat geschrieben:Wenn das nicht geht, dann sollte man(n) eben zu KONDOMEN greifen und auf Nachwuchs verzichten !!!
Zwackel hat geschrieben:Ich finde es schon etwas seltsam, dass es nicht wenige Männer gibt, die sich hinterher fürchterlich über die Ungerechtigkeit und Männerfeindlichkeit des deutschen Sorgerechts beklagen, als ob es nicht überall nachzulesen wäre, wie die Rechtslage nunmal ist !
Ich verstehe nicht, was Du meinst, Zwackel. Meinst Du, die Feuerwehr sollte aufgelöst werden, weil's sowieso immer irgendwo brennen wird, oder wie? Männer, gebt auf, es wird immer so sein? Sicher nicht. Die männliche Emanzipation schreitet ebenso voran wie die weibliche damals. Die Männer und speziell Väter bekommen immer mehr Medienpräsenz zugestanden. Heute ist wieder Väterdemo in Wien, müßte ich nicht arbeiten, wäre ich auch wieder dabei.
Ich kann mich sehr wohl über Mißstände im Familien- und Scheidungsrecht aufregen, obwohl ich nicht verheiratet war oder leibliche Kinder habe. Warum? Weil die Mißstände ein Mitgrund für meine Entscheidung sind, keine Kinder zu bekommen und nicht zu heiraten. Und dieser Mitgrund ist einer der schwerwiegensten Gründe. Leider.
Ich bin ja, wie bereits geschrieben, ein "Glückspilz" - aber viele andere haben nicht so viel Glück. Ich denke vor allem an diese Väter. Ich denke auch an all die Kinder, die so typisch zwischen den Fronten zerrieben werden. Deswegen unterschreibe ich die entsprechenden Peditionen für mehr Väter- und Kinderrechte.
Nein, muß ich nicht, habe ich schon geschrieben. Allerdings hat der leibliche Vater bis auf das Recht, Länge mal Breite zu blechen, gar keine Rechte, so wie ich. Deswegen passiert der Kontakt mit dem Vater für die Kinder nur, wenn es der Mutter gerade paßt, weil sie mit Freunden ausgehen will und dergleichen. Diese Details waren mit ausschlaggebend für das Beziehungsende.Violetta 2009 hat geschrieben:Bei dir handelt es sich doch nicht mal um dein eigenen leiblichen Kinder, diese Kinder haben doch einen anderen leiblichen Vater, somit mußt du doch auch nichts zahlen oder?
Vielleicht ändert es sich ja bald, in ein paar Jahren, wenn du meinen letzten Link gelesen hast.Eremit hat geschrieben:Nein, muß ich nicht, habe ich schon geschrieben. Allerdings hat der leibliche Vater bis auf das Recht, Länge mal Breite zu blechen,
Von den Forschungsergebnissen darf das gar nicht abhängen, sondern vom gesunden Menschenverstand. In den nächsten zehn, zwanzig Jahren wird sich da definitiv einiges verändern, weil sonst die Geburtenrate noch viel weiter sinkt, sie ist im deutschsprachigen Raum schon alamierend gering. Irgendwann gibt es auch einen ordentlichen Karenzschutz für Väter, als Ausgleich für die Wiedereingliederungsmaßnahmen in die Arbeitswelt für Frauen.Violetta 2009 hat geschrieben:Vielleicht ändert es sich ja bald, in ein paar Jahren, wenn du meinen letzten Link gelesen hast.
Ich wette, auf der heutigen Väterdemo sind wieder ein paar Frauen mehr vertreten. Denn immer mehr Frauen erkennen, daß da einiges nicht stimmt. Nähmlich jene, die ihre Partner durchfüttern müssen, weil diese von den Müttern bzw. Ex-Frauen geschröpft werden. Nähmlich jene, die darunter leiden, daß ihre Partner depressiv sind, weil ihnen der Kontakt zu ihren Kindern verwehrt wird. Auf Vaterverbot.at findet man solche Darstellungen aus der Sicht von Partnerinnen, welche mit dem Elend der abservierten Väter tagtäglich konfrontiert sind. Ist lesenswert und ziemlich erschütternd.
Gerade das alleinige Sorgerecht der Mutter eines nichtehelichen Kindes dient dem Kindeswohl.Eremit hat geschrieben:Ich denke auch an all die Kinder, die so typisch zwischen den Fronten zerrieben werden.
Es soll das Kind gerade davor schützen ständig in Konflikte zwischen der Mutter und dem
nichtehelichen Vater zu geraten.
Sowas wäre ja für die Ehe auch nicht schlecht so etwas einzuführen.
Vielleicht würden dann mehr Frauen heiraten.
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag