Erfahrung mit Hypnose / Hypnotherapie /Hypnosetherapie?
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
- Beiträge: 3550
Müdigkeit kann an der Jahreszeit liegen, an schlechtem, unerholsamen Schlaf, an Ziellosigkeit, an ungünstiger Ernährung, an zu wenig Sport an zu viel Sport, an zu wenig Aufgaben, an zu viel Stress, an unerkannten Entzündungen im Körper, an hormonellen Umstellungen, an ... - alles drin. Inwieweit das Hypnose an der Müdigkeit etwas ändern soll - kann ich mir nicht so direkt ursächlich vorstellen. Trancezustände sind in der Regel jedenfalls sehr tiefenentspannend - sie kann man auch selber üben (Autogenes Training zb). Dynamische Meditation auch (oder generell Meditation - kann auch ähnliche Alpha-Zustände im Gehirn erzeugen) Eben: üben.
Was erwartest/erhoffst du dir von Hypnose? Hast du eine Ahnung, dass da 'irgendwas' aufgedeckt werden könnte ... ?
Ich selber habe ein wenig theoretische (und praktische) Erfahrung mit Trance-Zuständen im Rahmen meiner NLP Weiterbildung sammeln können, praktisch erlebt man Trance ja auch im Alltag recht häufig. Einmal habe ich eine Hypnose-Schnuppersitzung gehabt, da ging es um meinen überdurchschnittlichen Schokoladenkonsum. Zu meiner eigenen Verblüffung (obwohl ich ja um die Stärke von Trancen wusste und auch einige Bücher über Hypnose gelesen hatte) habe ich danach so etwa eineinhalb Jahre wesentlich weniger Lust gehabt mir Schokolade zu kaufen. Hat sich inzwischen leider wieder eingeschlichen, aber es war in jedem Fall ursächlich wirksam. Ich denke schon, dass man in so in sich abgeschlossenen Themen auch mit ein, zwei Sitzungen sehr viel erreichen kann (auch Stichwort Rauchentwöhnung in dem die von mir aufgesuchte Therapeutin gute Erfolge erzielt hat) - du scheinst mir aber auch eher 'unspezifisch' unterwegs.
Was erwartest/erhoffst du dir von Hypnose? Hast du eine Ahnung, dass da 'irgendwas' aufgedeckt werden könnte ... ?
Ich selber habe ein wenig theoretische (und praktische) Erfahrung mit Trance-Zuständen im Rahmen meiner NLP Weiterbildung sammeln können, praktisch erlebt man Trance ja auch im Alltag recht häufig. Einmal habe ich eine Hypnose-Schnuppersitzung gehabt, da ging es um meinen überdurchschnittlichen Schokoladenkonsum. Zu meiner eigenen Verblüffung (obwohl ich ja um die Stärke von Trancen wusste und auch einige Bücher über Hypnose gelesen hatte) habe ich danach so etwa eineinhalb Jahre wesentlich weniger Lust gehabt mir Schokolade zu kaufen. Hat sich inzwischen leider wieder eingeschlichen, aber es war in jedem Fall ursächlich wirksam. Ich denke schon, dass man in so in sich abgeschlossenen Themen auch mit ein, zwei Sitzungen sehr viel erreichen kann (auch Stichwort Rauchentwöhnung in dem die von mir aufgesuchte Therapeutin gute Erfolge erzielt hat) - du scheinst mir aber auch eher 'unspezifisch' unterwegs.
- Werbung
Ja, das habe ich alles schon durchgekaut, x mal, was das Thema Müdigkeit betrifft. Das Problem ist, dass ich das schon mein leben lang habe. Als Kind war ich schon sehr unproblematisch und bin abends alleine ins Bett gegangen, es gab nie dieses klassische Problem mit mir, das Kind möchte nicht schlafen...
Ich erwarte gar nichts... erhoffen... hm... das mein Problem "Müdigkeit" (Was ja erst einmal nur ein Symptom ist) gelöst wird - sollte es psychosomatisch bedingt sein.
ICH FRAGE ja hier, wie Hypnose aussieht, ob jemand über Erfahrungen berichten kann... wie viele Sitzungen im Schnitt auf dem Plan stehen (ich habe nicht behauptet, dass ich die Vorstellung in mir trage, dass ein, zwei Sitzungen die Wunderheilung bringen)... usw. Wieso bin ich damit unspezifisch unterwegs? ICH FRAGE DOCH NACH ERFAHRUNGEN!
Soweit ich weiß, greift Hypnose ins Unterbewusstsein und genau da wird meine Müdigkeit wohl ihre Wurzeln tragen, wenn es psychosomatisch bedingt ist. Und da Gesprächstherapien mir bisher nicht weitergeholfen haben, kam mir der Gedanke: Hypnose. Und ich bin dabei, mich zu informieren, zu sehen, ob das was für mich wäre...
Ich erwarte gar nichts... erhoffen... hm... das mein Problem "Müdigkeit" (Was ja erst einmal nur ein Symptom ist) gelöst wird - sollte es psychosomatisch bedingt sein.
ICH FRAGE ja hier, wie Hypnose aussieht, ob jemand über Erfahrungen berichten kann... wie viele Sitzungen im Schnitt auf dem Plan stehen (ich habe nicht behauptet, dass ich die Vorstellung in mir trage, dass ein, zwei Sitzungen die Wunderheilung bringen)... usw. Wieso bin ich damit unspezifisch unterwegs? ICH FRAGE DOCH NACH ERFAHRUNGEN!
Soweit ich weiß, greift Hypnose ins Unterbewusstsein und genau da wird meine Müdigkeit wohl ihre Wurzeln tragen, wenn es psychosomatisch bedingt ist. Und da Gesprächstherapien mir bisher nicht weitergeholfen haben, kam mir der Gedanke: Hypnose. Und ich bin dabei, mich zu informieren, zu sehen, ob das was für mich wäre...
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
- Beiträge: 3550
Fühlst du dich jetzt angegriffen oder weshalb diese heftige Reaktion? (Großschreibung wird gemeinhin als 'Schreien' verstanden, falls dir das nicht bekannt ist.) Müdigkeit (eben - Symptom) ohne jegliche Ahnung woher sie kommt ('schon immer') ist ja nun wirklich nicht sehr 'spezifisch' zu nennen, oder findest du doch? Das Gegenteil davon wäre zb Angst - in bestimmten Situationen - auch wenn die noch unerklärlich wären. Trauer. Oder irgendeine Art von Trauma. Eine Ahnung vom Enstehungszeitpunkt oder was auch immer eben konkretes.
Was genau lässt dich denn vermuten, dass deine Müdigkeit im Unterbewusstsein wurzelt? Der Wunsch, dass du dann selber nicht so viel dafür zu tun bräuchtest? Weil du - eben - müde bist - alles mögliche andere auszuprobieren, in Betracht zu ziehen? Ist dein Ferritinwert und der Ferritinspeicher okay? Was (ich weiss, das hören Veganer nicht gerne) - oftmals mit veganer Ernäherung zusammenhängt, die - sofern man manchen Ernährungskonzepten glaubt (Blutgruppendiät zb) nicht für alle Blutgruppen geeignet ist. Schläfst du genug und gut und tief? Ich bin sehr unsicher ob Gesprächstherapie alleine wegen der Müdigkeit etwas bringt; außer dass du vielleicht schon überlegt hast, wofür sie steht, wobei sie dir hilft? Was dir müde sein bedeutet ... ?
Was genau lässt dich denn vermuten, dass deine Müdigkeit im Unterbewusstsein wurzelt? Der Wunsch, dass du dann selber nicht so viel dafür zu tun bräuchtest? Weil du - eben - müde bist - alles mögliche andere auszuprobieren, in Betracht zu ziehen? Ist dein Ferritinwert und der Ferritinspeicher okay? Was (ich weiss, das hören Veganer nicht gerne) - oftmals mit veganer Ernäherung zusammenhängt, die - sofern man manchen Ernährungskonzepten glaubt (Blutgruppendiät zb) nicht für alle Blutgruppen geeignet ist. Schläfst du genug und gut und tief? Ich bin sehr unsicher ob Gesprächstherapie alleine wegen der Müdigkeit etwas bringt; außer dass du vielleicht schon überlegt hast, wofür sie steht, wobei sie dir hilft? Was dir müde sein bedeutet ... ?
Miss, ich fühle mich nicht direkt angegriffen. In deinen Zeilen lese ich allerdings "Unglaubwürdigkeit" mir gegenüber oder vielleicht besser gesagt etwas "herablassendes", Motto: Du glaubst, das alles wäre so leicht.
Vielleicht kannst du damit etwas anfangen, vielleicht aber auch nicht, vielleicht lese ich das auch falsch.
Spezifisch hin oder her. Das ist ja Inhalt meiner Frage, ob eine Hypnose in meiner Situation (die ich geschildert habe), mir weiterhelfen könnte. Warum ich vermute, dass meine Müdigkeit im Unterbewusstsein wurzelt habe ich schon erklärt. Und genau dieser Satz, stellt mich wie ein "Dümmchen" da (so lässt es sich für mich lesen): "Der Wunsch, dass du dann selber nicht ehr so viel dafür zu tun bräuchtest?"
NEIN (und ich möchte nicht schreien nur ausdrücklich etwas hervorheben), ich habe an keiner Stelle erwähnt, dass ich denke, nichts dafür zu tun brauchen, damit es mir besser geht/ich diese Müdigkeit loswerde. Oder, lässt es sich irgendwo so lesen? Für mich wäre das - um es nun genauer zu beschreiben - vielleicht einfach eine Möglichkeit, um das Problem, wie du so schön schreibst, spezifischer zu haben, um dann weiter daran arbeiten zu können. Keine Ahnung, was Hypnose alles kann. Das Frage ich hier ja. Ich suche nach Möglichkeiten/Lösungen... ich suche nicht nach einer Wunderheilung.
Mein Eisenwert und Speicher ist top, sicherlich besser gefüllt als bei manch einem Allesesser. Und ich erwähne es hier gerne auch noch einmal (ich weiß, dass Allesesser das nicht gerne hören), Eisenmangel haben Veganer, Vegetarier genau so oft und selten wie Allesesser. Das ist ein Ammenmärchen, dass Veganer und Vegetarier unter ständigem Eisenmangel leiden. Wenn das jemand sagt oder davon schreibt... immer genau hinschauen, woher diese Aussage kommt! Es gibt genug in der großen Industrie da draußen, die große (berechtigte) Befürchtungen haben, mehr und mehr Leute könnten sich Fleischlos ernähren. Deren Geschäfte mit Tierquälerei wären dann nämlich beendet. Ich möchte hier wirklich nicht diskutieren aber es ist einfach nervig, das immer wieder zu hören und ich bitte das einfach nun jetzt auch mal zu unterlassen, wenn hier auch irgendwer weiterhin meinen Worten und den Worten vieler anderer Wissenschaftler, Ärzte etc. (informiert euch bei Interesse im Netz: Vegane Gesellschaft, Peta usw.) nicht glauben möchte. Aber ich fühle mich damit nicht ernst genommen. Müdigkeit + Veganerin = Eisenmangel.
Ich weiß, Miss, du meinst es nicht böse, ich meine es auch nicht anklagend, ich möchte einfach nur, dass dieses Ammenmärchen aus den Köpfen verschwindet und einfach auch mal geklaubt wird, wenn ich sage, dass meine Werte (sogar B12) top sind!!! (Und das ist auch ein Märchen aus der Alternativmedizin, dass die vegane Ernährung nicht für jeden geeignet sei!)
Ok, nun bin ich etwas ruhiger. Bitte nicht persönlich nehmen!
Ja, ich schlafe mehr als genug... ich habe aber auch schon alles andere versucht: kürzeren Schlaf, unterschiedliche Zeiten, Schlafentzug... hat alles nichts gebracht. Am besten ist es noch, viel schlafen zu können. Was eben aber auch bedeutet, weniger Lebensqualität.
Und eben das ist es, dass ich auch bezweifle, das Gesprächstherapie (alleine) etwas bringt. Bzw. merke ich ja, dass es nichts bringt. Ich habe schon so oft überlegt, wofür diese Müdigkeit stehen könnte, wo sie mir hilft, was mir müde bedeutet... ich komme auf keinem grünen Zweig. :'-(
Demnach suche ich nach neuen Ansätzen, deswegen bin ich hier im Forum unterwegs... aber ich habe auch noch nie jemanden getroffen, dem es wie mir geht. Wenn sind die Leute erschöpft und anstriebsschwach, also klassisch Depressive Symptome. So geht es mir aber nicht. Und auch da werde ich so oft missverstanden.
Es geht nicht darum, es von mir abzuschütteln, ich finde es ja auch nicht schlimm, depressiv zu sein. Also, es ist keine Peinlichkeit oder so. Manchmal denke ich, wenn es das wäre, dann könnte ich an meinen negativen Gedanken arbeiten und Punkt. Aber die einzigen negativen Gedanken die ich mittlerweile habe, sind: es versteht einfach niemand mein Problem. Bzw. wird es missverstanden. Ich werde abgestempelt als Depressiv... das muss doch ein Eisenmangel sein oder Schlafstörungen... aaargh. Ich weiß, nur nett gemeint.
Ich verzweifle einfach.
Vielleicht kannst du damit etwas anfangen, vielleicht aber auch nicht, vielleicht lese ich das auch falsch.
Spezifisch hin oder her. Das ist ja Inhalt meiner Frage, ob eine Hypnose in meiner Situation (die ich geschildert habe), mir weiterhelfen könnte. Warum ich vermute, dass meine Müdigkeit im Unterbewusstsein wurzelt habe ich schon erklärt. Und genau dieser Satz, stellt mich wie ein "Dümmchen" da (so lässt es sich für mich lesen): "Der Wunsch, dass du dann selber nicht ehr so viel dafür zu tun bräuchtest?"
NEIN (und ich möchte nicht schreien nur ausdrücklich etwas hervorheben), ich habe an keiner Stelle erwähnt, dass ich denke, nichts dafür zu tun brauchen, damit es mir besser geht/ich diese Müdigkeit loswerde. Oder, lässt es sich irgendwo so lesen? Für mich wäre das - um es nun genauer zu beschreiben - vielleicht einfach eine Möglichkeit, um das Problem, wie du so schön schreibst, spezifischer zu haben, um dann weiter daran arbeiten zu können. Keine Ahnung, was Hypnose alles kann. Das Frage ich hier ja. Ich suche nach Möglichkeiten/Lösungen... ich suche nicht nach einer Wunderheilung.
Mein Eisenwert und Speicher ist top, sicherlich besser gefüllt als bei manch einem Allesesser. Und ich erwähne es hier gerne auch noch einmal (ich weiß, dass Allesesser das nicht gerne hören), Eisenmangel haben Veganer, Vegetarier genau so oft und selten wie Allesesser. Das ist ein Ammenmärchen, dass Veganer und Vegetarier unter ständigem Eisenmangel leiden. Wenn das jemand sagt oder davon schreibt... immer genau hinschauen, woher diese Aussage kommt! Es gibt genug in der großen Industrie da draußen, die große (berechtigte) Befürchtungen haben, mehr und mehr Leute könnten sich Fleischlos ernähren. Deren Geschäfte mit Tierquälerei wären dann nämlich beendet. Ich möchte hier wirklich nicht diskutieren aber es ist einfach nervig, das immer wieder zu hören und ich bitte das einfach nun jetzt auch mal zu unterlassen, wenn hier auch irgendwer weiterhin meinen Worten und den Worten vieler anderer Wissenschaftler, Ärzte etc. (informiert euch bei Interesse im Netz: Vegane Gesellschaft, Peta usw.) nicht glauben möchte. Aber ich fühle mich damit nicht ernst genommen. Müdigkeit + Veganerin = Eisenmangel.
Ich weiß, Miss, du meinst es nicht böse, ich meine es auch nicht anklagend, ich möchte einfach nur, dass dieses Ammenmärchen aus den Köpfen verschwindet und einfach auch mal geklaubt wird, wenn ich sage, dass meine Werte (sogar B12) top sind!!! (Und das ist auch ein Märchen aus der Alternativmedizin, dass die vegane Ernährung nicht für jeden geeignet sei!)
Ok, nun bin ich etwas ruhiger. Bitte nicht persönlich nehmen!
Ja, ich schlafe mehr als genug... ich habe aber auch schon alles andere versucht: kürzeren Schlaf, unterschiedliche Zeiten, Schlafentzug... hat alles nichts gebracht. Am besten ist es noch, viel schlafen zu können. Was eben aber auch bedeutet, weniger Lebensqualität.
Und eben das ist es, dass ich auch bezweifle, das Gesprächstherapie (alleine) etwas bringt. Bzw. merke ich ja, dass es nichts bringt. Ich habe schon so oft überlegt, wofür diese Müdigkeit stehen könnte, wo sie mir hilft, was mir müde bedeutet... ich komme auf keinem grünen Zweig. :'-(
Demnach suche ich nach neuen Ansätzen, deswegen bin ich hier im Forum unterwegs... aber ich habe auch noch nie jemanden getroffen, dem es wie mir geht. Wenn sind die Leute erschöpft und anstriebsschwach, also klassisch Depressive Symptome. So geht es mir aber nicht. Und auch da werde ich so oft missverstanden.
Es geht nicht darum, es von mir abzuschütteln, ich finde es ja auch nicht schlimm, depressiv zu sein. Also, es ist keine Peinlichkeit oder so. Manchmal denke ich, wenn es das wäre, dann könnte ich an meinen negativen Gedanken arbeiten und Punkt. Aber die einzigen negativen Gedanken die ich mittlerweile habe, sind: es versteht einfach niemand mein Problem. Bzw. wird es missverstanden. Ich werde abgestempelt als Depressiv... das muss doch ein Eisenmangel sein oder Schlafstörungen... aaargh. Ich weiß, nur nett gemeint.
Ich verzweifle einfach.
- Werbung
-
- Forums-Insider
- , 24
- Beiträge: 369
Ich habe jetzt nicht alles gelesen - sorry, keine Zeit - aber ich möchte auf deine Frage eingehen, ob Hypnose dir helfen könnte. Jein. Wenn du Recht hast, dass es psychosomatisch ist, kann es unter bestimmten Bedingungen vielleicht Linderung schaffen. Da sind viele Eventualitäten. Ich würde mich an deiner Stelle mal erkundigen, ob es keinen Therapeuten gibt, der auch in Hypnose ausgebildet ist, also nicht nur Gespräche mit dir führen würde, sondern gegebenenfalls auch mit Techniken der Hypnotherapie arbeitet. So gehst du nicht umsonst hin und die Art, wie gearbeitet wird, wird auf deine Problematik abgestimmt.
Hast du gar keine Idee, was diese Müdigkeit verursachen könnte? Welche Sorgen, Ängste, vielleicht Erfahrungen, der Job, die Lebensweise...?
Hast du gar keine Idee, was diese Müdigkeit verursachen könnte? Welche Sorgen, Ängste, vielleicht Erfahrungen, der Job, die Lebensweise...?
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
- Beiträge: 3550
Ja, wenn du meinst, dass es dir helfen könnte, Hypnose - dann versuch es doch einfach mal.
Was spricht dagegen? Das ist einfach eine Erfahrung.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, was du genau möchtest. Und ob ich überhaupt in meiner Art für dich diejenige welche sein kann, die dir etwas mitteilt etc. (Das hatten wir ja schon mal).
Und: Bequemlichkeit IST ein ziemlich großer Motor für so manches und für viele Menschen. Ich schliesse mich da keineswegs aus. Wie oft habe ICH mir nicht gewünscht, ich fände für Problem A Möglichkeit Z und die legt den Schalter um und dann ist alles - okay, fast alles - wieder gut? Und letztendlich ist es mehr als natürlich den Wunsch zu haben die 'effektivste' Form einer Hilfe zu finden.
Was natürlich nicht so einfach wird, wenn man selbst den Glaubenssatz 'Eine Methode ist nur dann gut, wenn ich mich ganz arg viel anstrengen muss' inne hat. Die vielleicht in ihrer Essenz genau so 'schwierig' sein kann wie ihr Gegenteil. Und jemandem, der müde und erschöpft IST, fällt eben nun mal Anstrengen schwer. Ich bin da nämlich selber noch mit einem halben Bein in dieser 'Falle', die mein Therapeutin durchaus entlarvt hat. Ich habe nämlich auch zunächst (es geht um Bewerbungen schreiben) so entrüstet reagiert wie du. ("Aber /natürlich/ würde ich alles /tun/, um meine Demotivation loszuwerden!!!" "Und - was TUN sie tatsächlich?" Hmpf. " ... na jaaaa - lesen darüber ... in Foren schreiben ... nachdenken darüber ... ") - genau DAS IST ja die Falle der Demotivation/Müdigkeit/Depression.
Vielleicht ist dir ja auch schon durch googlen das hier über den Weg gelaufen:
http://www.hypnose-cd-shop.net/Mit-Hypn ... e-Audio-CD.
Was spricht dagegen? Das ist einfach eine Erfahrung.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, was du genau möchtest. Und ob ich überhaupt in meiner Art für dich diejenige welche sein kann, die dir etwas mitteilt etc. (Das hatten wir ja schon mal).
Und: Bequemlichkeit IST ein ziemlich großer Motor für so manches und für viele Menschen. Ich schliesse mich da keineswegs aus. Wie oft habe ICH mir nicht gewünscht, ich fände für Problem A Möglichkeit Z und die legt den Schalter um und dann ist alles - okay, fast alles - wieder gut? Und letztendlich ist es mehr als natürlich den Wunsch zu haben die 'effektivste' Form einer Hilfe zu finden.
Was natürlich nicht so einfach wird, wenn man selbst den Glaubenssatz 'Eine Methode ist nur dann gut, wenn ich mich ganz arg viel anstrengen muss' inne hat. Die vielleicht in ihrer Essenz genau so 'schwierig' sein kann wie ihr Gegenteil. Und jemandem, der müde und erschöpft IST, fällt eben nun mal Anstrengen schwer. Ich bin da nämlich selber noch mit einem halben Bein in dieser 'Falle', die mein Therapeutin durchaus entlarvt hat. Ich habe nämlich auch zunächst (es geht um Bewerbungen schreiben) so entrüstet reagiert wie du. ("Aber /natürlich/ würde ich alles /tun/, um meine Demotivation loszuwerden!!!" "Und - was TUN sie tatsächlich?" Hmpf. " ... na jaaaa - lesen darüber ... in Foren schreiben ... nachdenken darüber ... ") - genau DAS IST ja die Falle der Demotivation/Müdigkeit/Depression.
Vielleicht ist dir ja auch schon durch googlen das hier über den Weg gelaufen:
http://www.hypnose-cd-shop.net/Mit-Hypn ... e-Audio-CD.
Danke, Fast Forward. Das ist ein guter Hinweis, dass ich nach solch einem Therapeuten mal suchen könnte.
Wusste ich nämlich nicht, dass so etwas möglich ist, damit es eben auch keine finanzielle Schwierigkeiten bereitet.
Nein, ich habe gar keine Idee, was meine Müdigkeit bereitet. Ich habe alles schon durchgekaut. Mir fällt nur auf, dass viele in meiner Familie erheblich viel schlafen. Manche machen sogar Mittagsschläfchen.
Miss, es spricht nichts dagegen, eine Hypnose(Behandlung) auszuprobieren. Ich weiß/wusste nur gar nicht, nach was ich da suchen soll. Ich habe das bereits gegoogelt, allerdings habe ich nur wenige Ärzte und keine Psychotherapeuten gefunden, die das anbieten. Wie soll ich das kurz und verständlich formulieren: Ich habe einfach keine Ahnung von dem Ganzen, wer, wo, wie oft, wie läuft das ab, welche Formen gibt es... was zahlt die Krankenkasse eventuell... wenn ich wüsste, Therapeut X führt das durch, wird von der Krankenkasse bezahlt... dann würde ich mich sofort an ihn/sie wenden und einen Termin ausmachen. Ich denke, dann wird sich auch herausstellen, ob er/sie eine Hypnose für angebracht hält.
Miss, ich möchte mich austauschen, wer was dazu zu sagen hat, egal was, könnte mir helfen. Ich finde, du machst dir einen zu großen Kopf... und du widersprichst dich doch auch: indem du mir hier schreibst. Das ist doch nett von dir. Danke! Man kann doch nie wissen, was wem hilft. Du hast nicht die Aufgabe, mir hier zu helfen - unbedingt die richtigen Worte zu finden/Ideen zu haben...
Und nein, so bin ich eben nicht. Das ist mir wichtig, dass ich in meinem Problem richtig verstanden werde. Ich bin nicht erschöpft oder bequem. Ich bin niemand, der so funktioniert, wie du es mit den Bewerbungen beschreibst. Im Gegenteil, ich bin sehr belastbar und kann viel schaffen, erledige Dinge, die zu erledigen sind - Bewerbungen schreibe ich fast täglich, weil ich als Freiberufler ständig nach Aufträgen suche. Ich bin neben meiner Müdigkeit auch genau das Gegenteil, was viele wache Menschen da draußen nicht hinbekommen.
Das Problem ist nur, dass ich alles immer mit einer Müdigkeit mache, bzw. manchmal wache Momente habe und dann die Müdigkeit mich aber wieder einholt... und trotzdem mache ich weiter. Bis ich irgendwann gar nicht mehr gegen die Müdigkeit ankomme, dann brauche ich sehr viel Schlaf.
Im Grunde, bin ich ein ganz "normaler" Mensch, nur das ich das Schlafbedürfnis einer Katze habe.
Und ich denke mir: irgendein Stoff funktioniert in mir nicht so richtig... ob das nun körperlich oder psychosomatisch bedingt ist.
Das ist wie mit meiner Haarwachstumsstörung: körperlich ist nichts festzustellen und doch muss es ja eine körperliche Fehlfunktion sein oder doch psychosomatisch? Aber ehrlich, ich finde, wir rutschen auch von einem Extrem ins andere: Früher wurde die Psyche viel zu selten als Grund von körperlichen Beschwerden gesehen, heute viel zu oft.
Wusste ich nämlich nicht, dass so etwas möglich ist, damit es eben auch keine finanzielle Schwierigkeiten bereitet.
Nein, ich habe gar keine Idee, was meine Müdigkeit bereitet. Ich habe alles schon durchgekaut. Mir fällt nur auf, dass viele in meiner Familie erheblich viel schlafen. Manche machen sogar Mittagsschläfchen.
Miss, es spricht nichts dagegen, eine Hypnose(Behandlung) auszuprobieren. Ich weiß/wusste nur gar nicht, nach was ich da suchen soll. Ich habe das bereits gegoogelt, allerdings habe ich nur wenige Ärzte und keine Psychotherapeuten gefunden, die das anbieten. Wie soll ich das kurz und verständlich formulieren: Ich habe einfach keine Ahnung von dem Ganzen, wer, wo, wie oft, wie läuft das ab, welche Formen gibt es... was zahlt die Krankenkasse eventuell... wenn ich wüsste, Therapeut X führt das durch, wird von der Krankenkasse bezahlt... dann würde ich mich sofort an ihn/sie wenden und einen Termin ausmachen. Ich denke, dann wird sich auch herausstellen, ob er/sie eine Hypnose für angebracht hält.
Miss, ich möchte mich austauschen, wer was dazu zu sagen hat, egal was, könnte mir helfen. Ich finde, du machst dir einen zu großen Kopf... und du widersprichst dich doch auch: indem du mir hier schreibst. Das ist doch nett von dir. Danke! Man kann doch nie wissen, was wem hilft. Du hast nicht die Aufgabe, mir hier zu helfen - unbedingt die richtigen Worte zu finden/Ideen zu haben...
Und nein, so bin ich eben nicht. Das ist mir wichtig, dass ich in meinem Problem richtig verstanden werde. Ich bin nicht erschöpft oder bequem. Ich bin niemand, der so funktioniert, wie du es mit den Bewerbungen beschreibst. Im Gegenteil, ich bin sehr belastbar und kann viel schaffen, erledige Dinge, die zu erledigen sind - Bewerbungen schreibe ich fast täglich, weil ich als Freiberufler ständig nach Aufträgen suche. Ich bin neben meiner Müdigkeit auch genau das Gegenteil, was viele wache Menschen da draußen nicht hinbekommen.
Das Problem ist nur, dass ich alles immer mit einer Müdigkeit mache, bzw. manchmal wache Momente habe und dann die Müdigkeit mich aber wieder einholt... und trotzdem mache ich weiter. Bis ich irgendwann gar nicht mehr gegen die Müdigkeit ankomme, dann brauche ich sehr viel Schlaf.
Im Grunde, bin ich ein ganz "normaler" Mensch, nur das ich das Schlafbedürfnis einer Katze habe.
Und ich denke mir: irgendein Stoff funktioniert in mir nicht so richtig... ob das nun körperlich oder psychosomatisch bedingt ist.
Das ist wie mit meiner Haarwachstumsstörung: körperlich ist nichts festzustellen und doch muss es ja eine körperliche Fehlfunktion sein oder doch psychosomatisch? Aber ehrlich, ich finde, wir rutschen auch von einem Extrem ins andere: Früher wurde die Psyche viel zu selten als Grund von körperlichen Beschwerden gesehen, heute viel zu oft.
Danke, für den Link, Miss... schaue ihn mir grad an.
Das ist das was ich möchte; mehr erfahren darüber, das richtige für mich finden...
Hab mir die CD grad bestellt. Wird mich sicherlich nicht heilen aber vielleicht ist es ein Puzzleteil von vielen...
Das ist das was ich möchte; mehr erfahren darüber, das richtige für mich finden...
Hab mir die CD grad bestellt. Wird mich sicherlich nicht heilen aber vielleicht ist es ein Puzzleteil von vielen...
Zuletzt geändert von lostsheep am Mi., 03.10.2012, 17:35, insgesamt 1-mal geändert.
Ich mache ja auch Hypnose, aber es scheint mir jetzt nicht so passend um etwas zum Thema Müdigkeit herauszufinden. Das wird schwierig. Sonst hast du aber schon alles ausgeschöpft mit Medikamenten etc.? Und wie muß man sich das vorstellen?
candle
candle
Now I know how the bunny runs!
Candle? Mit Medikamenten, weil ich chronisch müde bin? Welche Medikamente soll ich da denn nehmen?
Meine ehemalige Therapeutin hat mir anfangs mal Anti-Depressiva verschrieben, sie meinte, das sollte helfen, wenn es psychosomatisch bedingt ist. Von dem ersten Präparat bekam ich Orgasmusstörungen (klasse!) und von dem zweiten habe ich zugenommen. Beides hat mir keinen positiven Effekt gebracht und ich habe es lange genug genommen (sagt auch meine Therapeutin). Seitdem bin ich ab von dem Zeug und halte da auch nichts mehr von. Meine Therapeutin hat am Ende der Therapie das CFS vermutet aber ich sagte ihr, dass ich das nicht glaube, weil ich eben dagegen ankomme, nicht einfach in den Schlaf zu fallen.
Danach hatte ich noch einmal Johanneskraut probiert. Hat mich auch nicht wach gemacht.
Wenigstens keine Nebenwirkungen.
Und ich habe grad diesen Link von Miss bekommen, wenn es eine Hypnose CD zum Thema Müdigkeit gibt, sollte man sie doch allgemein auch mit Hypnose behandeln können? Wieso denkst du, dass das schwierig wird? Ernst gemeinte Frage, könnte jetzt vielleicht kritisch klingen.
Wie musst du dir was vorstellen, die Müdigkeit?
Ich war als Kind schon viel müde. Meine Eltern hatten nie ein Problem, mich abends ins Bett zu bringen, ich bin immer alleine ins Bett gegangen. Im Kindergarten, in der Grundschule... ich war immer müde. Teilweise habe ich mich an die Müdigkeit gewöhnt, manchmal schwankt es auch ein wenig: Müdigkeit die auszuhalten ist, kaum stört - Müdigkeit die belastet - Müdigkeit die nicht mehr auszuhalten ist und ich muss unbedingt schlafen, wenn das nicht geht, bin ich dann völlig overloaded und das kann mich zu Tränen rühren. Ich bin dann auch manchmal doch sauer und kann es nicht hinnehmen, diese Müdigkeit. Aber das ist wohl verständlich?
Zwischen den drei Stufen gibt es sicherlich noch Zwischenstufen.
Ja und als es dann anfing, dass ich arbeitete; 8-9 Stunden am Tag alleine auf der Arbeit war... 40 Stunden Woche... da fing es richtig an belastend zu werden, denn ich konnte nicht mehr mithalten. Ich habe das immer wieder versucht, mit der 40 Stunden Woche... ich habe dann nur noch die Arbeit gehabt und war am schlafen. Daher habe ich mein Leben mittlerweile angepasst, ich bin selbstständig und arbeite nicht mehr so viel, bzw. habe Pausen zwischendurch, in denen ich auch schon mal schlafen kann.
Ich mache auch gerne private Sachen, ich mache Sport und einen Sprachkurs, bin gerne mit meinen Freunden zusammen - die mich als lebensfrohen Menschen wahrnehmen, der ich eigentlich auch bin... aber bei diesen Aktivitäten würde ich auf Grund der Müdigkeit oft lieber schlafen... aber da ich das gerne mache, mache ich es, trotz der Müdigkeit. Es sei denn Stufe drei schlägt ein, dann schlafe ich doch lieber, weil es mir damit besser geht und vor allem danach viel besser geht.
Ich bin quasi behindert. So kann man es bezeichnen. So fühlt es sich an.
Meine ehemalige Therapeutin hat mir anfangs mal Anti-Depressiva verschrieben, sie meinte, das sollte helfen, wenn es psychosomatisch bedingt ist. Von dem ersten Präparat bekam ich Orgasmusstörungen (klasse!) und von dem zweiten habe ich zugenommen. Beides hat mir keinen positiven Effekt gebracht und ich habe es lange genug genommen (sagt auch meine Therapeutin). Seitdem bin ich ab von dem Zeug und halte da auch nichts mehr von. Meine Therapeutin hat am Ende der Therapie das CFS vermutet aber ich sagte ihr, dass ich das nicht glaube, weil ich eben dagegen ankomme, nicht einfach in den Schlaf zu fallen.
Danach hatte ich noch einmal Johanneskraut probiert. Hat mich auch nicht wach gemacht.
Wenigstens keine Nebenwirkungen.
Und ich habe grad diesen Link von Miss bekommen, wenn es eine Hypnose CD zum Thema Müdigkeit gibt, sollte man sie doch allgemein auch mit Hypnose behandeln können? Wieso denkst du, dass das schwierig wird? Ernst gemeinte Frage, könnte jetzt vielleicht kritisch klingen.
Wie musst du dir was vorstellen, die Müdigkeit?
Ich war als Kind schon viel müde. Meine Eltern hatten nie ein Problem, mich abends ins Bett zu bringen, ich bin immer alleine ins Bett gegangen. Im Kindergarten, in der Grundschule... ich war immer müde. Teilweise habe ich mich an die Müdigkeit gewöhnt, manchmal schwankt es auch ein wenig: Müdigkeit die auszuhalten ist, kaum stört - Müdigkeit die belastet - Müdigkeit die nicht mehr auszuhalten ist und ich muss unbedingt schlafen, wenn das nicht geht, bin ich dann völlig overloaded und das kann mich zu Tränen rühren. Ich bin dann auch manchmal doch sauer und kann es nicht hinnehmen, diese Müdigkeit. Aber das ist wohl verständlich?
Zwischen den drei Stufen gibt es sicherlich noch Zwischenstufen.
Ja und als es dann anfing, dass ich arbeitete; 8-9 Stunden am Tag alleine auf der Arbeit war... 40 Stunden Woche... da fing es richtig an belastend zu werden, denn ich konnte nicht mehr mithalten. Ich habe das immer wieder versucht, mit der 40 Stunden Woche... ich habe dann nur noch die Arbeit gehabt und war am schlafen. Daher habe ich mein Leben mittlerweile angepasst, ich bin selbstständig und arbeite nicht mehr so viel, bzw. habe Pausen zwischendurch, in denen ich auch schon mal schlafen kann.
Ich mache auch gerne private Sachen, ich mache Sport und einen Sprachkurs, bin gerne mit meinen Freunden zusammen - die mich als lebensfrohen Menschen wahrnehmen, der ich eigentlich auch bin... aber bei diesen Aktivitäten würde ich auf Grund der Müdigkeit oft lieber schlafen... aber da ich das gerne mache, mache ich es, trotz der Müdigkeit. Es sei denn Stufe drei schlägt ein, dann schlafe ich doch lieber, weil es mir damit besser geht und vor allem danach viel besser geht.
Ich bin quasi behindert. So kann man es bezeichnen. So fühlt es sich an.
Dann kläre doch erstmal CFS ab.
candle
candle
Now I know how the bunny runs!
Wie soll ich das abklären?
Die eine Therapeutin hat das nur mal in den Raum gestellt.
Und nun...?
Wenn ich Dinge über CFS lese, denke ich, könnte stimmen, könnte aber auch nicht stimmen - doch mein Bauchgefühl sagt mir, dass das einfach körperlich ist (ob CFS oder was anderes - einfach von den Genen her ein erhöhter Bedarf an Schlaf)... ist dennoch die Frage, wie ich psychisch damit umgehe.
Und selbst wenn es das ist... was dann? Es ist nicht heilbar. Keine schöne Diagnose.
Behandelbar ist es wohl auch nicht wirklich. Alles noch sehr unerforscht.
Ich möchte einfach nur wach sein...
Die eine Therapeutin hat das nur mal in den Raum gestellt.
Und nun...?
Wenn ich Dinge über CFS lese, denke ich, könnte stimmen, könnte aber auch nicht stimmen - doch mein Bauchgefühl sagt mir, dass das einfach körperlich ist (ob CFS oder was anderes - einfach von den Genen her ein erhöhter Bedarf an Schlaf)... ist dennoch die Frage, wie ich psychisch damit umgehe.
Und selbst wenn es das ist... was dann? Es ist nicht heilbar. Keine schöne Diagnose.
Behandelbar ist es wohl auch nicht wirklich. Alles noch sehr unerforscht.
Ich möchte einfach nur wach sein...
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
- Beiträge: 3550
Vielleicht kannst du ja mal beobachten, wann du dich /wach/ fühlst - statt den Blick darauf zu lenken, wann du müde bist?
Ansonsten - ja, es kann sein, dass auch /das/ 'genetisch' bedingt ist - du schriebst ja auch, dass deine Verwandten ja auch zum Teil Mittagsschlaf machen. Wie geht es denen denn damit? Und wieviele Stunden schläfst du denn faktisch? Und du schriebest, dass du ja durchaus damit gut umgehst. Trotzdem ausgehst, weil es dir Spaß macht etc. Vielleicht ist das (neben eben dem anderen Thema) einfach /auch/ etwas, was zu dir gehört, wogegen es 'anzukämpfen' weitaus mehr Energie kostet als es eben so damit zu leben?
Ich weiss jetzt nicht, ob das alles - also jetzt die Betrachtungsweise deiner Müdigkeit (und auch des Thema Haare) - nicht eben einfach einer Art gesellschaftlichem Optimierungswahn entspringt. 'Man' 'muss' immer fit sein, trotz 40 h arbeiten, Freundschaften pflegen, Haushalt, Sport und und und auch noch fit sein - man 'muss' 'gut' aussehen - zudem noch schlau sein, belesen oder was auch immer man für superlative Werte man so aufsaugt ... DA versuche /ich/ zumindest mal anzusetzen. ICH bin ICH. Und in mancherlei Hinsicht eben unterdurchschnittlich. So what?
Was diese CD und das Thema Hypnose im allgemeinen anbelangt. Da /gibt/ es eben diese bekannteren Hypnose'verläufe', die man vielleicht noch aus Filmen oder Büchern kennt, wo es darum geht vergessenes/verdrängtes aus der Vergangenheit wieder ins Bewusstsein zu holen - aber eben auch einen ganz großen Bereich an Trancephänomenen, die im weitesten Sinne die Entspannung als solche zum Thema haben.
Eine geführte Hypnose wie im Fall eins beschrieben - auf der Suche nach /deinem persönlichen Auslöser/ von irgendwas kann keine CD leisten, die ist individuell, man kann auch in Hypnose ein Gespräch (mit dem Therapeuten) führen zb. Ich wüsste jetzt aber wirklich nicht, wie man bei so einem sehr allgemeinen 'Symptom' das herausfinden könnte. Bei Angstsymptomen leuchtet mir das ja noch irgendwie ein - aber bei 'Müdigkeit'? Außer eben ... hm .. ich denke jetzt mal laut nach ... (und mehr können wir hier einfach auch nicht leisten) - du wirst in bestimmten eingrenzbaren Situationen müde. Schon mal in die Richtung gedacht?
Eine Trance, die der Erholung, Entspannung dient, die kann man in jedem Fall auch via CD (und auch ohne) selbst erreichen. Und so eine wird diese CD sein. Das Regulieren der Gehirnströme kann eben genau damit (und durch Meditation auch, den genauen Unterschied weiss ich jetzt nicht medizinisch) erreicht werden. Zu Selbsthypnose gibts viele Bücher und etliche CDs. Geh mal in die Bibliothek, dort wirst du ganz sicher fündig.
Es könnte ja auch zb sein, dass du nicht erholsam schläfst. Dass du zwar /schon/ schläfst, aber nicht merkst, dass du zu wenig Tiefschlafphasen hast? Schnarchst du? Ein Bekannter ging es ähnlich, der hatte erst als er eine Freundin hatte festgestellt, genauergesagt sie, dass er im Schlaf nach Luft schnappt - Schlafapnoe - was nicht ganz ungefährlich ist - und dazu führt, dass man enorm schlecht schläft, es aber kaum direkt merkt, weil man wacht nicht unbedingt davon auf, dass die Atmung im Schlaf aussetzt.
Wenn du denn geschlafen hast - nach wie vielen Stunden? - bist du dann wenn du aufwachst erholt und fit? Wie lange hält das an? Und vor allem: wann bist du /nicht/ müde? Und - nicht lachen - aber wenn du sagst, du bist IMMER müde - woher weisst du, dass das /nicht/ einfach ein normaler Zustand ist? Oder woher weißt du, dass es /kein/ Symptom einer Depression ist?
Ansonsten - ja, es kann sein, dass auch /das/ 'genetisch' bedingt ist - du schriebst ja auch, dass deine Verwandten ja auch zum Teil Mittagsschlaf machen. Wie geht es denen denn damit? Und wieviele Stunden schläfst du denn faktisch? Und du schriebest, dass du ja durchaus damit gut umgehst. Trotzdem ausgehst, weil es dir Spaß macht etc. Vielleicht ist das (neben eben dem anderen Thema) einfach /auch/ etwas, was zu dir gehört, wogegen es 'anzukämpfen' weitaus mehr Energie kostet als es eben so damit zu leben?
Ich weiss jetzt nicht, ob das alles - also jetzt die Betrachtungsweise deiner Müdigkeit (und auch des Thema Haare) - nicht eben einfach einer Art gesellschaftlichem Optimierungswahn entspringt. 'Man' 'muss' immer fit sein, trotz 40 h arbeiten, Freundschaften pflegen, Haushalt, Sport und und und auch noch fit sein - man 'muss' 'gut' aussehen - zudem noch schlau sein, belesen oder was auch immer man für superlative Werte man so aufsaugt ... DA versuche /ich/ zumindest mal anzusetzen. ICH bin ICH. Und in mancherlei Hinsicht eben unterdurchschnittlich. So what?
Was diese CD und das Thema Hypnose im allgemeinen anbelangt. Da /gibt/ es eben diese bekannteren Hypnose'verläufe', die man vielleicht noch aus Filmen oder Büchern kennt, wo es darum geht vergessenes/verdrängtes aus der Vergangenheit wieder ins Bewusstsein zu holen - aber eben auch einen ganz großen Bereich an Trancephänomenen, die im weitesten Sinne die Entspannung als solche zum Thema haben.
Eine geführte Hypnose wie im Fall eins beschrieben - auf der Suche nach /deinem persönlichen Auslöser/ von irgendwas kann keine CD leisten, die ist individuell, man kann auch in Hypnose ein Gespräch (mit dem Therapeuten) führen zb. Ich wüsste jetzt aber wirklich nicht, wie man bei so einem sehr allgemeinen 'Symptom' das herausfinden könnte. Bei Angstsymptomen leuchtet mir das ja noch irgendwie ein - aber bei 'Müdigkeit'? Außer eben ... hm .. ich denke jetzt mal laut nach ... (und mehr können wir hier einfach auch nicht leisten) - du wirst in bestimmten eingrenzbaren Situationen müde. Schon mal in die Richtung gedacht?
Eine Trance, die der Erholung, Entspannung dient, die kann man in jedem Fall auch via CD (und auch ohne) selbst erreichen. Und so eine wird diese CD sein. Das Regulieren der Gehirnströme kann eben genau damit (und durch Meditation auch, den genauen Unterschied weiss ich jetzt nicht medizinisch) erreicht werden. Zu Selbsthypnose gibts viele Bücher und etliche CDs. Geh mal in die Bibliothek, dort wirst du ganz sicher fündig.
Es könnte ja auch zb sein, dass du nicht erholsam schläfst. Dass du zwar /schon/ schläfst, aber nicht merkst, dass du zu wenig Tiefschlafphasen hast? Schnarchst du? Ein Bekannter ging es ähnlich, der hatte erst als er eine Freundin hatte festgestellt, genauergesagt sie, dass er im Schlaf nach Luft schnappt - Schlafapnoe - was nicht ganz ungefährlich ist - und dazu führt, dass man enorm schlecht schläft, es aber kaum direkt merkt, weil man wacht nicht unbedingt davon auf, dass die Atmung im Schlaf aussetzt.
Wenn du denn geschlafen hast - nach wie vielen Stunden? - bist du dann wenn du aufwachst erholt und fit? Wie lange hält das an? Und vor allem: wann bist du /nicht/ müde? Und - nicht lachen - aber wenn du sagst, du bist IMMER müde - woher weisst du, dass das /nicht/ einfach ein normaler Zustand ist? Oder woher weißt du, dass es /kein/ Symptom einer Depression ist?
Den Blick auf die Wachheit hatte ich auch schon. Ich finde wirklich keinen Zusammenhang.
Ja, das ist eine gute Frage, die ich mir selbst schon gestellt habe; woher weiß ich, dass meine Müdigkeit, die immer da ist, wirklich unnormal ist, weil sie halt immer da ist - naja, mir bleibt nur der Vergleich zu meinen Mitmenschen. Keine Ahnung. Es belastet mich. Wenn es immer in der besseren Stufe verweilen würde, käme ich damit klar. Aber zeitweise bin ich so dermaßen erschöpft, dass ich einfach nicht mehr kann, ich komme innerlich ins Schleudern, mit den Dingen, die ich trotzdem versuche (und das kann alles sein; Arbeit, lernen, Freizeit...), zu bewältigen und merke dann: Ich muss mich hinlegen.
Kennt ihr diese Müdigkeit, wenn man richtig Bett-krank ist? Man versucht ein paar Seiten zu lesen und es strengt wahnsinnig an, selbst Fernsehen... man möchte nur schlafen? Diese Situation kenne ich auch in "gesunden" Phasen.
J
a, woher weiß ich, dass es kein Symptom einer Depression ist? Ich bin nicht depressiv. Es ist immer erst die Müdigkeit da und meist bleibt es auch dabei, es gibt aber auch Zeiten, da zieht mich diese Müdigkeit in eine Depression, weil ich einfach keine Kraft habe und mich das vom Leben abhält. Wie auch andere Krankheiten da sind und einen psychisch belasten.
Ich habe das Thema Depression so lange mit mir herum getragen... ich möchte mich jetzt mal bewusst davon distanzieren, denn das ist immer das einfachste zu sagen: chronische Müdigkeit = Depression, wie auch Haarwachstumsstörung = Stress.
Ja, vielleicht ist das alles genetisch und ich muss es alles einfach annehmen.
Aber erzähl das mal der Gesellschaft da draußen. Als ich auch schon "nur" in Teilzeit gearbeitet habe, hat das keiner Verstanden, weil ich ja in Vollzeit hätte arbeiten können.
Es kränkt mich aber vor allem (!), nicht mithalten zu können und dadurch fühle ich mich erst krank: dass ich keine 40 Stunden Woche hin bekomme. Zudem fehlt mir das Geld (!), das macht mich auch unselbstständig. Ich bin selbstständig, bekomme kein Geld von Eltern oder Amt oder Partner... dennoch lebe ich eben sehr schlicht und einen Urlaub kann ich mir seit Ewigkeiten nicht mehr leisten...
Ich muss ehrlich sagen, dass mich das ein gutes Stück wütend macht, sollte es genetisch bedingt sein, dass ich diese Gene habe. Damit habe ich die Arschkarte im Leben, die mir sagt, dass ich "nichts" erreichen kann. Von Anfang an festgelegt. Und mit "erreichen" meine ich meine persönlichen Ziele, die ich selbst erreichen möchte. Ich würde zum Beispiel gerne eine 40 Stunden Woche arbeiten können, weil ich das Geld auch gerne hätte. Ich würde gerne richtig wach zwischen meinen Freunden sitzen und nicht halb weg schlafen. Das Leben verliert einfach an Lebenswert.
(...)
Ja, das ist eine gute Frage, die ich mir selbst schon gestellt habe; woher weiß ich, dass meine Müdigkeit, die immer da ist, wirklich unnormal ist, weil sie halt immer da ist - naja, mir bleibt nur der Vergleich zu meinen Mitmenschen. Keine Ahnung. Es belastet mich. Wenn es immer in der besseren Stufe verweilen würde, käme ich damit klar. Aber zeitweise bin ich so dermaßen erschöpft, dass ich einfach nicht mehr kann, ich komme innerlich ins Schleudern, mit den Dingen, die ich trotzdem versuche (und das kann alles sein; Arbeit, lernen, Freizeit...), zu bewältigen und merke dann: Ich muss mich hinlegen.
Kennt ihr diese Müdigkeit, wenn man richtig Bett-krank ist? Man versucht ein paar Seiten zu lesen und es strengt wahnsinnig an, selbst Fernsehen... man möchte nur schlafen? Diese Situation kenne ich auch in "gesunden" Phasen.
J
a, woher weiß ich, dass es kein Symptom einer Depression ist? Ich bin nicht depressiv. Es ist immer erst die Müdigkeit da und meist bleibt es auch dabei, es gibt aber auch Zeiten, da zieht mich diese Müdigkeit in eine Depression, weil ich einfach keine Kraft habe und mich das vom Leben abhält. Wie auch andere Krankheiten da sind und einen psychisch belasten.
Ich habe das Thema Depression so lange mit mir herum getragen... ich möchte mich jetzt mal bewusst davon distanzieren, denn das ist immer das einfachste zu sagen: chronische Müdigkeit = Depression, wie auch Haarwachstumsstörung = Stress.
Ja, vielleicht ist das alles genetisch und ich muss es alles einfach annehmen.
Aber erzähl das mal der Gesellschaft da draußen. Als ich auch schon "nur" in Teilzeit gearbeitet habe, hat das keiner Verstanden, weil ich ja in Vollzeit hätte arbeiten können.
Es kränkt mich aber vor allem (!), nicht mithalten zu können und dadurch fühle ich mich erst krank: dass ich keine 40 Stunden Woche hin bekomme. Zudem fehlt mir das Geld (!), das macht mich auch unselbstständig. Ich bin selbstständig, bekomme kein Geld von Eltern oder Amt oder Partner... dennoch lebe ich eben sehr schlicht und einen Urlaub kann ich mir seit Ewigkeiten nicht mehr leisten...
Ich muss ehrlich sagen, dass mich das ein gutes Stück wütend macht, sollte es genetisch bedingt sein, dass ich diese Gene habe. Damit habe ich die Arschkarte im Leben, die mir sagt, dass ich "nichts" erreichen kann. Von Anfang an festgelegt. Und mit "erreichen" meine ich meine persönlichen Ziele, die ich selbst erreichen möchte. Ich würde zum Beispiel gerne eine 40 Stunden Woche arbeiten können, weil ich das Geld auch gerne hätte. Ich würde gerne richtig wach zwischen meinen Freunden sitzen und nicht halb weg schlafen. Das Leben verliert einfach an Lebenswert.
(...)
Ich kenne starke Müdigkeit auch, so dass man mich an die Wand stellen könnte und ich würde einschlafen. Das kam aber definitiv durch die Depression, deshalb würde ich auch dir raten nochmal Antidepressiva zu versuchen. man muß da echt viel probieren, aber ich denke, es klappt dann schon irgendwann.
candle
candle
Now I know how the bunny runs!
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 17 Antworten
- 3471 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Waldschratin
-
- 7 Antworten
- 3483 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Helene58
-
- 23 Antworten
- 6286 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Sportler198x
-
- 7 Antworten
- 1401 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Juline