Partner beibringen, dass man keinen Sex will?
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- Helferlein
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Ach wie oft hab ich mir schon gedacht, wieso alle Menschen immer nur von Sex reden müssen....
Ich hab zwar andere Gründe für meine Ablehnung als der Threadersteller.
Aber ich kann auch nicht verstehen wieso man unter Sexentzug leiden kann, wieso man mit Sex angeben muss oder sonstiges. In meinen Augen lächerlich...
Nur der Unterschied ich gehe in eine Therapie.
@wannabe: Wieso hat dich die Frage mit der Therapie so schockiert? Du merkst doch selber das bei dir etwas anders ist als bei Anderen bzw. bei der Mehrheit der Menschen, interessiert dich nicht warum das so ist?
Lg
Ich hab zwar andere Gründe für meine Ablehnung als der Threadersteller.
Aber ich kann auch nicht verstehen wieso man unter Sexentzug leiden kann, wieso man mit Sex angeben muss oder sonstiges. In meinen Augen lächerlich...
Nur der Unterschied ich gehe in eine Therapie.
@wannabe: Wieso hat dich die Frage mit der Therapie so schockiert? Du merkst doch selber das bei dir etwas anders ist als bei Anderen bzw. bei der Mehrheit der Menschen, interessiert dich nicht warum das so ist?
Lg
Solche Fragen mögen vieles sein, aber sicher nicht allgemein. Weil Partnschaft nun mal auch etwas mit Sexualität zu tun hat. Alles andere ist Freundschaft. Oder eine Lüge.wannabe hat geschrieben:Das war eine "allgemeine Frage". Auch im Post habe ich ja nie was von einem Partner erwähnt. Einfach generell, weil ich gerade mal wieder drüber nachgedacht & -gegoogelt hatte.
Ergo willst Du ja auch weder einen Partner, noch eine Partnerin. Du willst eigentlich nur mit Freunden in einer WG zusammen wohnen, mit denen Du Dein Leben teilen kannst. Ist ja auch etwas schönes, aber eben etwas ganz anderes...
Also bist Du auch nicht wegen Deiner anderen Symptome in Therapie, richtig? Hast Du schon einmal eine offizielle Diagnose gestellt bekommen oder spiegeln Deine Angaben nur Deine eigenen Vermutungen wieder?wannabe hat geschrieben:Im Therapie bin ich trotzdem nicht, weil ich darin nunmal kein Problem sehe.
Falls Du wirklich dissoziativ bist, sperrst Du aber gewisse Informationen über Dich selbst aus, das heißt, Du kannst nicht WIRKLICH wissen wollen, warum Du so bist, wie Du bist, weil solche Störungen ja ein Schutzmechanismus sind, der Dich von schrecklichen Erinnerungen fernhalten soll.wannabe hat geschrieben:Weil irgendwie möcht ich ja schon wissen, wieso ich so bin, wie ich bin :D
Das heißt, Du scheust emotionale Bindungen und die damit verbundene Verantwortung. Interessant und mehr als passend...wannabe hat geschrieben:ja. genau das.
Für mich ist dann einfach "nichts mehr da, was mich hält". Der Mensch wird unintressant. Manchmal sogar richtig gleichgültig.
Okay. viele fragen auf einmal und mind ein missverständnis:
@münchnerkindl
jeder empfindet das anders. Du wirst wahrscheinlich nciht verstehen können, wie ich zu diesen Sachen stehe. Nimms einfach als gegeben hin.
@TraurigeSeele
Nur weil ich anders bin, muss ich in eine Therapie? Ich halte das nicht so. Vorallem nicht wegen dieser sexuellen Sache.
Wegen dem "Rest", okay, wenn da jemand sagt, ich solle ne Thera anfangen. Versteh ich.
Aber das hab ich nie als psychisches Problem / Problem mit so tiefem Hintergrund gesehen, das eine Therapie nötig sein würde.
Eremit:
nein nicht die Frage ist allgemein, der Sachverhalt - oh gott ich glaub ich hab ich n Kommunikationsproblem, wenn ich dauernd missverstanden werd.
Das war "allgemein" bezüglich keine aktuelle Situation, wo mans drauf beziehen könnte.
Ergo: wenn ich in x Zeit wieder einen Partner habe, wie erkläre ich ihm das.
Die Depression ist bestätigt. Der Rest beruht auf viel Recherche, Austausch mit anderen Betroffenen, Einschätzung derer... Ich vermute nicht mal einfach irgendwas in den Raum rein, ich bin mir ziemlich sicher. D.h. nicht, dass es nich vll doch ne andere Essstörung sein kann oder wasweißich, sondern eher: ich tendiere in die Störung, bin aber in Bereich x auf jeden Fall nicht normal.
Die Dissos kommen hauptsächlich, wenn ich einen Panikanfall bekomme bezüglich meiner Wespenphobie. Ich weißnicht, wie man das am besten beschreibt, ich versuchs mal: eine Art Rückzugsraum "in mir" wo ich nur noch schemenhaft meine Umgebung sehe. Keine bis "wie wattiert abgedämpfte" Geräusche. Keine Gefühle - demnach auch keine Angst.
Und andererseits die Sachen, die ich nie getan/gesagt habe, alleinschon weil ich sowas nie tun würde. Sind aber realtiv selten und bewusst erst seit einigen Monaten. Da hab ich aber nur den Verdacht, aber nur n schlechtes Gedächtnis kanns nicht sein.
Ich find, es hindert mich _jetzt_ nicht daran, herausfinden zu wollen, ob ich nun nen Grund für meine Probleme hab - oder nicht.
Was meinst du mit "mehr als passend" erkläre dir mir :D
Ach ja, weiß jemand, wie das heißen könnte, das man weiß, dass man eine Störung hat, das aber nicht als Problem auffasst? Also nicht dieses Verdrängen, weil sons würd ich ja net sagen, dass ich Störung x hätte (auf Aufmerksamkeitssuche gehe ich mal nicht aus), sondern ein "einfach nicht krank" fühlen.
@münchnerkindl
jeder empfindet das anders. Du wirst wahrscheinlich nciht verstehen können, wie ich zu diesen Sachen stehe. Nimms einfach als gegeben hin.
@TraurigeSeele
Nur weil ich anders bin, muss ich in eine Therapie? Ich halte das nicht so. Vorallem nicht wegen dieser sexuellen Sache.
Wegen dem "Rest", okay, wenn da jemand sagt, ich solle ne Thera anfangen. Versteh ich.
Aber das hab ich nie als psychisches Problem / Problem mit so tiefem Hintergrund gesehen, das eine Therapie nötig sein würde.
Eremit:
nein nicht die Frage ist allgemein, der Sachverhalt - oh gott ich glaub ich hab ich n Kommunikationsproblem, wenn ich dauernd missverstanden werd.
Das war "allgemein" bezüglich keine aktuelle Situation, wo mans drauf beziehen könnte.
Ergo: wenn ich in x Zeit wieder einen Partner habe, wie erkläre ich ihm das.
Die Depression ist bestätigt. Der Rest beruht auf viel Recherche, Austausch mit anderen Betroffenen, Einschätzung derer... Ich vermute nicht mal einfach irgendwas in den Raum rein, ich bin mir ziemlich sicher. D.h. nicht, dass es nich vll doch ne andere Essstörung sein kann oder wasweißich, sondern eher: ich tendiere in die Störung, bin aber in Bereich x auf jeden Fall nicht normal.
Die Dissos kommen hauptsächlich, wenn ich einen Panikanfall bekomme bezüglich meiner Wespenphobie. Ich weißnicht, wie man das am besten beschreibt, ich versuchs mal: eine Art Rückzugsraum "in mir" wo ich nur noch schemenhaft meine Umgebung sehe. Keine bis "wie wattiert abgedämpfte" Geräusche. Keine Gefühle - demnach auch keine Angst.
Und andererseits die Sachen, die ich nie getan/gesagt habe, alleinschon weil ich sowas nie tun würde. Sind aber realtiv selten und bewusst erst seit einigen Monaten. Da hab ich aber nur den Verdacht, aber nur n schlechtes Gedächtnis kanns nicht sein.
Ich find, es hindert mich _jetzt_ nicht daran, herausfinden zu wollen, ob ich nun nen Grund für meine Probleme hab - oder nicht.
Was meinst du mit "mehr als passend" erkläre dir mir :D
Ach ja, weiß jemand, wie das heißen könnte, das man weiß, dass man eine Störung hat, das aber nicht als Problem auffasst? Also nicht dieses Verdrängen, weil sons würd ich ja net sagen, dass ich Störung x hätte (auf Aufmerksamkeitssuche gehe ich mal nicht aus), sondern ein "einfach nicht krank" fühlen.
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Das alleine, nein. Aber ist doch alles als Gesamtkomplex.wannabe hat geschrieben: Wegen dem "Rest", okay, wenn da jemand sagt, ich solle ne Thera anfangen. Versteh ich.
Aber das hab ich nie als psychisches Problem / Problem mit so tiefem Hintergrund gesehen, das eine Therapie nötig sein würde.
Das hängt doch alles zusammen. Oder meinst du, daß die Dissos und die Bulimie wundersamerweise eine völlig andere Ursache hätten als diese Problematik im Zusammenhang mit allem sexuellen?
Und ich würde Dissos, Bulimie und Ekelt vor Sexualität nicht "nur" so neutral als "anders" bezeichnen. Anders wäre sowas wie jemand hat ein anderes Hobby oder andere Interessen wie ich. Also jemand ist hochreligiös und geht ins Kloster. Oder steckt seine sämtliche Freizeit in seinen Fussballverein. Eine völlig andere Interessenlage eben. Oder meinetwegen auch, jemand ist homosexuell.
An Dissos, Bulimie und Ekel vor Sex zu leiden ist nicht einfach "nur" anders als die meisten anderen Menschen. Genauso wenig wie jemand anders ist weil er Diabetes, oder Knochenschwund hat. Das ist eine Krankheit. Halt eine psychische.
Zuletzt geändert von münchnerkindl am Fr., 07.05.2010, 17:43, insgesamt 2-mal geändert.
Es ist ganz simpel: Wenn Du diese Dinge nicht als Probleme ansiehst, bist Du sowieso nicht therapierbar, mußt Dir darüber auch keine Gedanken machen. Dann laß es eben...wannabe hat geschrieben:Aber das hab ich nie als psychisches Problem / Problem mit so tiefem Hintergrund gesehen, das eine Therapie nötig sein würde.
Der Sachverhalt ist eben NICHT allgemein! Ganz einfach, weil zu Partnerschaft nun mal Sexualität dazu gehört. Du drückst Dich irgendwie sehr umständlich aus. Du willst ja gar keine Partnerschaft. Warum also der Threadtitel?wannabe hat geschrieben:nein nicht die Frage ist allgemein, der Sachverhalt
So lange Du diese Einstellung zu Sexualität hast, wirst Du keine Partnerschaft haben können, also auch keinen Partner. Verstehst Du das? Nur gute Freunde und Freundinnen sind drin, mit denen kann man auch kuscheln. Aber vergiß Partnerschaft.wannabe hat geschrieben:Ergo: wenn ich in x Zeit wieder einen Partner habe, wie erkläre ich ihm das.
Mehr als passend bezüglich gewisser Richtungen. Gewisse Störungen, zum Beispiel MPS oder BS oder PTBS.wannabe hat geschrieben:Was meinst du mit "mehr als passend" erkläre dir mir :D
Dafür gibt es kein Wort, weil das logisch nicht möglich ist. Eine "Störung" ist ein "Problem", ein "Problem" ist eine "Störung". Diese Begriffe umschreiben negative Gegebenheiten. Warum solltest Du eine, laut Deinen Angaben, neutrale Gegebenheit als "Störung" auffassen? Wobei Du Dir ja immer wieder widersprichst, weil Du erst meinst, Deine "Asexualität" wäre neutral, allerdings Sexualität mit Wörtern wie "Hass" und "Ekel" in Zusammenhang bringst. Das paßt hinten und vorne nicht zusammen...wannabe hat geschrieben:Ach ja, weiß jemand, wie das heißen könnte, das man weiß, dass man eine Störung hat, das aber nicht als Problem auffasst?
Und gerade davon gehe ich aus. Denn:wannabe hat geschrieben:(auf Aufmerksamkeitssuche gehe ich mal nicht aus)
1.) Du befindest Dich in keiner Partnerschaft, hast also das beschriebene Problem nicht.
2.) Du planst nicht, eine Partnerschaft in Zukunft zu haben, da Du sexuelle Handlungen komplett ausschließt.
Warum dann also Deine Frage?
Also da ich Sexualität so nie als Problem gesehen hab, wie sich das heute rauskristallisiert hat, hab ich mir nie darüber Gedanken gemacht. Muss ich nun einfach mal zu meiner Verteidigung sagen^^.
Kann natürlich schon sein. Genauso wie es sein kann, das die Ursache GANZ woanders liegt.
Ich hatte eher das Gefühl, dadurch dass ich meinen Körper hasse, das unweigerlich auf die Sexualität mitzubeziehen.
@ Eremit:
Ich verzichte darauf den Rest zu kommentieren. Du willst das ja eh nich nachvollziehen, hab ich das Gefühl.
Die Asexualität hab ich doch schon bestimmt 3x eingeräumt und gesagt, gut, dann hab ich halt n Trauma. Jetzt verstanden?
PS: es gibt noch mehr Menschen wie mich, die in ihren "Störungn" kein Problem sehen.
Wenns dich intressiert und dus verstehen willst: Ich kämpfe grad um jemanden.
Aber du weißt es ja besser :D Bist ja allwissend, versteh ich schon.
Kann natürlich schon sein. Genauso wie es sein kann, das die Ursache GANZ woanders liegt.
Ich hatte eher das Gefühl, dadurch dass ich meinen Körper hasse, das unweigerlich auf die Sexualität mitzubeziehen.
@ Eremit:
Das hab ich doch nie gesagt! Woah. Ma ganz ehrlich, halt dich aus dem Thread raus, du machst mich wahnsinnig.Du willst ja gar keine Partnerschaft. Warum also die Betreffzeile?
Ich verzichte darauf den Rest zu kommentieren. Du willst das ja eh nich nachvollziehen, hab ich das Gefühl.
Die Asexualität hab ich doch schon bestimmt 3x eingeräumt und gesagt, gut, dann hab ich halt n Trauma. Jetzt verstanden?
PS: es gibt noch mehr Menschen wie mich, die in ihren "Störungn" kein Problem sehen.
Schön dass du mich so genau kennst, dass du weißt dass ich das gerade nicht will.2.) Du planst nicht, eine Partnerschaft in Zukunft zu haben, da Du sexuelle Handlungen komplett ausschließt.
Wenns dich intressiert und dus verstehen willst: Ich kämpfe grad um jemanden.
Aber du weißt es ja besser :D Bist ja allwissend, versteh ich schon.
Dann hast Du ja schon mal etwas über Dich erfahren, oder? Sexualität ist ein Problem. Also hast Du dazu keine neutrale Einstellung. Und genau das spricht gegen eine echte Asexualität.wannabe hat geschrieben:Also da ich Sexualität so nie als Problem gesehen hab, wie sich das heute rauskristallisiert hat, hab ich mir nie darüber Gedanken gemacht. Muss ich nun einfach mal zu meiner Verteidigung sagen^^.
Klar, wenn Du Deinen Körper hasst, mußt Du auch die Regionen hassen, die aufgrund ihrer "Bauweise" für sexuelle Handlungen herangezogen werden. Diese sogar ganz besonders, denn kuscheln kannst Du ja. Was wiederum für ein Trauma spricht.wannabe hat geschrieben:Ich hatte eher das Gefühl, dadurch dass ich meinen Körper hasse, das unweigerlich auf die Sexualität mitzubeziehen.
Interessant - ist es für Dich also kein Problem, Deinen Körper zu hassen?
Du hast geschrieben, Du würdest Sexualität hassen und eklig finden. Ergo willst Du keine Partnerschaft. Habe ich da etwas falsch verstanden? Was Du willst, ist Freundschaft. Und ich denke nicht, daß ich Dich überhaupt wahnsinnig machen kann durch simple Fragen. Ich kann Dich höchstens triggern.wannabe hat geschrieben:Das hab ich doch nie gesagt! Woah. Ma ganz ehrlich, halt dich aus dem Thread raus, du machst mich wahnsinnig.
Nein, ich kann und will das nicht nachvollziehen. Vielleicht, weil meine Störungen in anderen Bereichen liegen als Deinen. Das mußt Du aber ebenso respektieren können.wannabe hat geschrieben:Ich verzichte darauf den Rest zu kommentieren. Du willst das ja eh nich nachvollziehen, hab ich das Gefühl.
Nein, jetzt verstehe ich noch weniger. Weil Asexualität eben NICHTS mit Traumata zu tun haben DARF, um ECHTE Asexualität zu sein. Das heißt somit, wenn Du ein sexuelles Trauma davongetragen hast, bist Du nicht asexuell - weil Du eben KEINE neutrale Einstellung zu Sexualität hast. Ist das logisch?wannabe hat geschrieben:Die Asexualität hab ich doch schon bestimmt 3x eingeräumt und gesagt, gut, dann hab ich halt n Trauma. Jetzt verstanden?
Was meinst Du damit? Du kämpfst um eine Freundschaft? Eine Partnerschaft kann es ja nicht sein, weil für Dich Sexualität nicht drin ist.wannabe hat geschrieben:Wenns dich intressiert und dus verstehen willst: Ich kämpfe grad um jemanden.
Wobei, Du solltest mal für DICH kämpfen, bevor Du um jemand anderen kämpfst, denn Du hast bereits selbst genug Probleme.
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Doch, das kann gut sein, daß beides zusammengehört.wannabe hat geschrieben: Ich hatte eher das Gefühl, dadurch dass ich meinen Körper hasse, das unweigerlich auf die Sexualität mitzubeziehen..
Und du findest nicht, daß generell dieser Hass auf den Körper leidvoll für dich ist? Und damit ein Grund etwas daran verbessern zu wollen und zB eine Therapie zu machen?
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wannabe hat geschrieben:Schön dass du mich so genau kennst, dass du weißt dass ich das gerade nicht will.2.) Du planst nicht, eine Partnerschaft in Zukunft zu haben, da Du sexuelle Handlungen komplett ausschließt.
Wenns dich intressiert und dus verstehen willst: Ich kämpfe grad um jemanden.
Aber du weißt es ja besser :D Bist ja allwissend, versteh ich schon.
Du kämpfst um was? In der Tat ist das einzige was für dich in Frage kommt Freundschaft, wenn du Sexualität ausschliesst. Weil dazu daß du "einen Freund Freund" hast würde eben Sexualität gehören. Alles andere, auch incl Körperkontakt ist normale Freundschaft.
Die Trennlinie zwischen Freundschaft und einen Freund haben ist die sexuelle Komponente.
Um einfach mal auf die Eingangsfrage einzugehen: Wie es dem gewünschten potentiellen "Partner" sagen, dass man eine Beziehung ohne Sex wünscht (aber er ruhig um seinetwillen, wenn's denn sein müsse, andere poppen darf).
Ganz einfach: Genau so sagen. PUNKT. Alles andere wäre egoistisch, unfair, verlogen. Ebenfalls PUNKT.
Ich frage mich, wenn DU kein Problem damit hast, wofür eigentlich dieser Thread bzw. diese Rumdiskutierei? Denn es bleibt halt nur das: ES ANSPRECHEN! Und zwar konkret, direkt, offen. Was denn sonst? Um den heißen Brei drumherum reden?
Du hast nicht ernsthaft erwartet, dass wir dir Tipps geben, wie man erst mal jemanden hinhält, etwas vorspielt, manipuliert nur um dann die Bombe platzen zu lassen, alsbald man das Zielobjekt eingefangen hat? Nicht wirklich, oder?
Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dein "normaler" Wunschpartner dann dankend ablehnt. Das ist der Preis dafür, dass du für dich entschlossen hast, ohne Sex zu leben. Was ja im Moment deine oberste Priorität zu sein scheint.
Allgemein wäre es daher sinnvoller,
... entweder auf Partnerschaften im eigentlichen Sinne zu verzichten
... in entsprechenden Kreisen suchen. Kannst ja trotzdem in einem asexuellen Forum suchen, ist ja eigentlich zweitrangig warum man kein Sex möchte
Aber so wie ich dich verstand, steht ja ein potentieller Partner nun mal schon am Start. Da hilft eben nur Ehrlichkeit. Ohne Umschweife.
Weißt du, alles im Leben hat seinen Preis, und man kann nicht alles haben. Am besten noch ohne was dafür zu tun. Es ist immer eine Frage nach Prioritäten.
Wenn du eine "normale Partnerschaft" haben möchtest, zu der für die Allermeisten nun mal Sex gehört, wäre der Preis dafür am Selbsthass/Ekel zu arbeiten. Zum Beispiel mit Hilfe von Therapie. Muss aber nicht. Es gibt immer auch andere Wege, wenn sie einem lieber sind. Man muss sie allerdings gehen!
Wenn deine größte Priorität aber darin liegt, Sex und auch die Beschäftigung mit dem Thema selbst zu vermeiden, dann liegt der Preis darin, dass du mit hoher Wahrscheinlichkeit keine tiefergehende Beziehung führen wirst, es sei denn du findest zufällig jemand, der genauso tickt. Ist zwar unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.
Wenn deine Priorität darin liegt, eine normale Beziehung haben zu wollen aber trotzdem den Sex als auch das Thema per se zu vermeiden, dann wäre dein zu zahlender Preis Unehrlichkeit, Manipulation, Vorspielen falscher Tatsachen usw. Was sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch rächen wird, und einer "gesunden Partnerschaft" widerspricht.
Allgemein möchte ich noch anmerken, dass ich dich zumindest im Forum hier so erlebe, dass es dir nur um DEINE Bedürfnisse geht. Du willst alles. Von beiden Welten das Beste. Ohne irgendwas dafür zu tun oder zu geben (z.B. an sich arbeiten). Und was die Bedürfnisse des Partners angeht, nun, da bist du dann so pseudo-tolerant, dass er sich ja selbst außerhalb der Partnerschaft darum kümmere dürfe...
Mit Toleranz hat das nicht wirklich was zu tun. Wobei ich dir übrigens auch nicht glaube, dass du damit klar kämst. Wirklich nicht. Das mag dir jetzt nur leichter erscheinen, ist es aber garantiert nicht. Stell ich mir auch witzig vor: DU willst jemanden, den du jederzeit verbindlich nachts um 4 Uhr anrufen kannst, wenn es DIR schlecht geht. Nur wirst du da Pech haben, weil derjenige vermutlich 3 mal die Woche bei seiner sex. Affäre schlafen wird, die du angeblich anstandlos duldest. Und das ist dein Ernst? Wirklich?!
Falls du derzeit über beide Ohren verliebt bist, dann solltest du dich fragen ob die Liebe es nicht wert wäre, dieses Problem anzugehen. Falls sie es dir nicht wert ist und du für dich kein Problem mit der nichtvorhandenen Sexualität hast... dann auch okay, aber dann solltest du dich von der Schwärmerei verabschieden.
Meine Empfehlung:
Denk bitte nochmals gründlich über deine Prioritäten nach, und mach dir klar, was du WIRKLICH willst. Was ist wichtiger? Die Flucht vor der Sexthematik oder der Wunsch nach einer richtigen Beziehung? Und verabschiede dich von naiven Glauben, dass du ALLES haben kannst OHNE dass DU dafür an dir was ändern müsstest. Dann stellt sich die Antwort auf deine Frage bestimmt von fast ganz alleine ein.
Ganz einfach: Genau so sagen. PUNKT. Alles andere wäre egoistisch, unfair, verlogen. Ebenfalls PUNKT.
Ich frage mich, wenn DU kein Problem damit hast, wofür eigentlich dieser Thread bzw. diese Rumdiskutierei? Denn es bleibt halt nur das: ES ANSPRECHEN! Und zwar konkret, direkt, offen. Was denn sonst? Um den heißen Brei drumherum reden?
Du hast nicht ernsthaft erwartet, dass wir dir Tipps geben, wie man erst mal jemanden hinhält, etwas vorspielt, manipuliert nur um dann die Bombe platzen zu lassen, alsbald man das Zielobjekt eingefangen hat? Nicht wirklich, oder?
Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dein "normaler" Wunschpartner dann dankend ablehnt. Das ist der Preis dafür, dass du für dich entschlossen hast, ohne Sex zu leben. Was ja im Moment deine oberste Priorität zu sein scheint.
Allgemein wäre es daher sinnvoller,
... entweder auf Partnerschaften im eigentlichen Sinne zu verzichten
... in entsprechenden Kreisen suchen. Kannst ja trotzdem in einem asexuellen Forum suchen, ist ja eigentlich zweitrangig warum man kein Sex möchte
Aber so wie ich dich verstand, steht ja ein potentieller Partner nun mal schon am Start. Da hilft eben nur Ehrlichkeit. Ohne Umschweife.
Weißt du, alles im Leben hat seinen Preis, und man kann nicht alles haben. Am besten noch ohne was dafür zu tun. Es ist immer eine Frage nach Prioritäten.
Wenn du eine "normale Partnerschaft" haben möchtest, zu der für die Allermeisten nun mal Sex gehört, wäre der Preis dafür am Selbsthass/Ekel zu arbeiten. Zum Beispiel mit Hilfe von Therapie. Muss aber nicht. Es gibt immer auch andere Wege, wenn sie einem lieber sind. Man muss sie allerdings gehen!
Wenn deine größte Priorität aber darin liegt, Sex und auch die Beschäftigung mit dem Thema selbst zu vermeiden, dann liegt der Preis darin, dass du mit hoher Wahrscheinlichkeit keine tiefergehende Beziehung führen wirst, es sei denn du findest zufällig jemand, der genauso tickt. Ist zwar unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.
Wenn deine Priorität darin liegt, eine normale Beziehung haben zu wollen aber trotzdem den Sex als auch das Thema per se zu vermeiden, dann wäre dein zu zahlender Preis Unehrlichkeit, Manipulation, Vorspielen falscher Tatsachen usw. Was sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch rächen wird, und einer "gesunden Partnerschaft" widerspricht.
Allgemein möchte ich noch anmerken, dass ich dich zumindest im Forum hier so erlebe, dass es dir nur um DEINE Bedürfnisse geht. Du willst alles. Von beiden Welten das Beste. Ohne irgendwas dafür zu tun oder zu geben (z.B. an sich arbeiten). Und was die Bedürfnisse des Partners angeht, nun, da bist du dann so pseudo-tolerant, dass er sich ja selbst außerhalb der Partnerschaft darum kümmere dürfe...
Mit Toleranz hat das nicht wirklich was zu tun. Wobei ich dir übrigens auch nicht glaube, dass du damit klar kämst. Wirklich nicht. Das mag dir jetzt nur leichter erscheinen, ist es aber garantiert nicht. Stell ich mir auch witzig vor: DU willst jemanden, den du jederzeit verbindlich nachts um 4 Uhr anrufen kannst, wenn es DIR schlecht geht. Nur wirst du da Pech haben, weil derjenige vermutlich 3 mal die Woche bei seiner sex. Affäre schlafen wird, die du angeblich anstandlos duldest. Und das ist dein Ernst? Wirklich?!
Falls du derzeit über beide Ohren verliebt bist, dann solltest du dich fragen ob die Liebe es nicht wert wäre, dieses Problem anzugehen. Falls sie es dir nicht wert ist und du für dich kein Problem mit der nichtvorhandenen Sexualität hast... dann auch okay, aber dann solltest du dich von der Schwärmerei verabschieden.
Meine Empfehlung:
Denk bitte nochmals gründlich über deine Prioritäten nach, und mach dir klar, was du WIRKLICH willst. Was ist wichtiger? Die Flucht vor der Sexthematik oder der Wunsch nach einer richtigen Beziehung? Und verabschiede dich von naiven Glauben, dass du ALLES haben kannst OHNE dass DU dafür an dir was ändern müsstest. Dann stellt sich die Antwort auf deine Frage bestimmt von fast ganz alleine ein.
Liebe wannabe
Wie würde es dir gehen, wenn dein Freund eine sexuelle Beziehung mit jemandem anders hätte? Würde dir das wehtun oder wäre dir das egal?
Wie ist deine emotionale Bindung zu ihm, liebst du ihn oder ist er dir egal?
Kannst du insgesamt keine körperlichen Gefühle empfinden oder ist das nur im Bezug auf ihn so?
Soli, ich hör mal auf zu fragen
lg
Wie würde es dir gehen, wenn dein Freund eine sexuelle Beziehung mit jemandem anders hätte? Würde dir das wehtun oder wäre dir das egal?
Wie ist deine emotionale Bindung zu ihm, liebst du ihn oder ist er dir egal?
Kannst du insgesamt keine körperlichen Gefühle empfinden oder ist das nur im Bezug auf ihn so?
Soli, ich hör mal auf zu fragen
lg
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
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Mir kommt es so vor, als sei diese ganze Aktion, einen Kerl so hinbiegen zu wollen daß er auf eine sexlose Beziehung eingeht oder dieses noch komischere Konstrukt mit der offenen Beziehung nur dazu da, damit du nicht mit der Tatsache konfrontiert wirst, daß du ein Problem hast.
Weil jemand der an Bulimie, Dissoziationen und Hass dem eigenen Körper gegenüber leidet und der Meinung ist, halt ein bischen anders zu sein als alle anderen aber sonst an keinerlei Krankheit oder ähnlichem zu leiden einfach massive Realitätsverleugnung betreibt.
Ganz klar ist das eine Art von Selbstschutz, nur eine die einen auf Dauer halt NULL weiterbringt.
Und wenn sich jetzt ein Kerl in dieses System von Verleugnung reinpressen lassen würde könnte das Spiel von "ist ja alles paletti" aufrechterhalten. Und nebenbei zum Kotzen gehen und mit Dissos rumeiern und sich vormachen, alles ist ja völlig in Ordnung..
Weil jemand der an Bulimie, Dissoziationen und Hass dem eigenen Körper gegenüber leidet und der Meinung ist, halt ein bischen anders zu sein als alle anderen aber sonst an keinerlei Krankheit oder ähnlichem zu leiden einfach massive Realitätsverleugnung betreibt.
Ganz klar ist das eine Art von Selbstschutz, nur eine die einen auf Dauer halt NULL weiterbringt.
Und wenn sich jetzt ein Kerl in dieses System von Verleugnung reinpressen lassen würde könnte das Spiel von "ist ja alles paletti" aufrechterhalten. Und nebenbei zum Kotzen gehen und mit Dissos rumeiern und sich vormachen, alles ist ja völlig in Ordnung..
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- Forums-Gruftie
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Hallo,
ich finde, die Entwicklung dieses Threads weicht teilweise doch recht vom ursprünglichen Thema ab, das ich einfach als folgende Frage verstanden habe: "Wie kann ich, obwohl ich keinen Sex will, eine Art Partnerschaft leben. Eine Partnerschaft, in welcher man füreinander da ist, sich umarmt, miteinander kuschelt, aber eben ohne Sexualität."
Darüber, wie dies gehen könnte, haben wir ja am Anfang dieses Threads schon begonnen zu reden.
Obwohl ich Sexualität sehr wichtig finde, finde ich es doch völlig legitim, eben auch keinen Sex zu wollen.... und sich für dieses Nicht-Wollen auch nicht rechtfertigen zu müssen....
Andererseits sind Worte wie "Bulimie", "Dissoziationen", "multiplen Persönlichkeit", "Depressionen" usw. schon ein recht deutlicher Hinweis darauf, dass in dir irgendetwas noch nicht verarbeitet, noch nicht geheilt ist - und vielleicht eine Therapie rechtfertigen würde.
Weißt du, eine Therapie führt ja nicht zwangsweise dazu, dass du hinterher Sex haben musst. Vielleicht, und nur vielleicht kommen während der Therapie tieferleigende Gründe für deine Abneigung gegenüber dem Sex zum Vorschein. Und falls hier tatsächlich etwas zum Vorschein kommt, dann kann es in der Therapie verarbeitet werden. Und wenn das tatsächlich so ist, dann kannst du hinterher neu die Entscheidung treffen, wie du mit dem Sex umgehen willst.... aber diese Entscheidung triffst weiterhin du!
In diesem Sinne!
Innere Freiheit
ich finde, die Entwicklung dieses Threads weicht teilweise doch recht vom ursprünglichen Thema ab, das ich einfach als folgende Frage verstanden habe: "Wie kann ich, obwohl ich keinen Sex will, eine Art Partnerschaft leben. Eine Partnerschaft, in welcher man füreinander da ist, sich umarmt, miteinander kuschelt, aber eben ohne Sexualität."
Darüber, wie dies gehen könnte, haben wir ja am Anfang dieses Threads schon begonnen zu reden.
Obwohl ich Sexualität sehr wichtig finde, finde ich es doch völlig legitim, eben auch keinen Sex zu wollen.... und sich für dieses Nicht-Wollen auch nicht rechtfertigen zu müssen....
Andererseits sind Worte wie "Bulimie", "Dissoziationen", "multiplen Persönlichkeit", "Depressionen" usw. schon ein recht deutlicher Hinweis darauf, dass in dir irgendetwas noch nicht verarbeitet, noch nicht geheilt ist - und vielleicht eine Therapie rechtfertigen würde.
Weißt du, eine Therapie führt ja nicht zwangsweise dazu, dass du hinterher Sex haben musst. Vielleicht, und nur vielleicht kommen während der Therapie tieferleigende Gründe für deine Abneigung gegenüber dem Sex zum Vorschein. Und falls hier tatsächlich etwas zum Vorschein kommt, dann kann es in der Therapie verarbeitet werden. Und wenn das tatsächlich so ist, dann kannst du hinterher neu die Entscheidung treffen, wie du mit dem Sex umgehen willst.... aber diese Entscheidung triffst weiterhin du!
In diesem Sinne!
Innere Freiheit
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