Danke Candel,
Grenzen setzen, Ich habe in der KBT herrausgefunden, das ich nicht in der Lage bin meine Grenzen zu schützen.
Versuche ich Grenzen zu setzen oder meine Grenzen zu waren, hatte das garkeine Auswirkungen oder der Schuß ging nach hinten los. Die erwünschte Wirkung trat selten ein. Das war sogar in der tiefenpschologisch fundierte Psychotherapie oder KBT so.
Das einzige was ich ganz gut beherrsche, ist beschwichtigen.
vermehrt tun, was einem gut tut, Einen leckeren Tee trinken, was leckeres kochen, Fahrrad fahren, heiß duschen und sich dabei mit einem Peelinghandschuh abreiben, Entspannungsübungen machen.
Meinst du sowas?
Entscheidungen für sich treffen... und so fort. Tue ich doch, hat aber keinen Einfluss auf die Depression.
Da hast Du als Beispiel ein aktuelles Problem und gehst da gezielt ran es zu lösen. Und wenn der fehlende Antrieb das geziehlte herrangehen verhindert? Ich komme immer nur kleckerweise vorwärts, wenn überhaupt.
Verhaltenstherapie Austausch
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Na klar, aber das gehört einfach dazu und dann wieder durchbeißen. Ich kann das nur mit einer Art Routine beschreiben: Erst macht mir die Situation Angst, dann muß ich allen Mut zusammen nehmen und einfach machen. Vorher überlege ich mir alle negativen Konsequenzen (die eigentlich nicht wirklich negativ sind, sondern anders), dann wiederholde das Procedere so lange bis die Angst fort ist. So habe ich das jedenfalls geschafft.Lockenkopf hat geschrieben: oder der Schuß ging nach hinten los.
Jo genau! Ich habe da das belohnungsprinzip gelernt. Also etwas schaffen in Zeitvorgabe, danach Pause. Versuche von Genuß scheiterten bei mir auch, aber ich blieb dran und nun läuft das wieder.Meinst du sowas?
Kann ich leider nicht beurteilen, aber ich habe gespürt, dass es hier auch Rückschläge gab, vor allem, was die Familie betraf. Und ich muß gestehen, dass ich einmal ein Gläschen Wein gertunken habe um überhaupt mich zu trauen zu telefonieren und die Meinung zu sagen. Das Gespräch lief schlecht, aber ICH fühlte mich gut, weil ICH meine Meinung verkündet habe ohne die Gegenreaktion negativ zu spüren. Naja, jedenfalls braucht alles seine Zeit.Tue ich doch
Du kannst alle Dinge jeden Tag anwenden in Deinen kleinen Schritten. Keiner drängt Dich... Und so habe ich auch gelernt mir Zeit für MEINE Entscheidungen zu nehmen, nicht sofort wie dann manches mal verlangt... und sofort.
Ich hoffe, Du kannst etwas damit anfangen? Ich baue mir dann auch Brücken mit uralten Sprüchen und muß mir dann einen Grinsen, dass die Probleme schon in der Antike z. B. bestanden.
Soweit erstmal.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
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Hallo zusammen,
Lockenkopf, ich hoffe es ist okay, wenn ich mein Anliegen und meine Fragen an Deinen Thread hänge, mir geht es nämlich ähnlich.
Ich mache seit einigen Monaten eine Verhaltenstherapie und momentan zweifel ich, ob es die richtige Richtung ist oder ob ich einfach zu blöd bin. Der Therapeut ist nett, fragt immer die gleichen Sachen und redet mir gut zu (und widerspricht sich dabei manchmal selbst). Ich nehms ihm gar nicht übel, vielleicht sind das einfach die Grenzen der VT. Vielleicht zum Verständnis: Anfangs wollte ich eine tiefenpsychologische Therapie machen, mir wurde allerdings erstmal davon abgeraten, weil ich zu instabil war, aber eben auch oft noch bin, daran hat sich nichts wesentliches geändert. Ich weiss mittlerweile auch gar nicht mehr, was ich von einer VT erwarten kann . Mein Ziel war, dass ich wieder stabiler werde, aber es hat momentan den Anschein, dass die Therapie nicht dazu führt.
Naja, bevor hier keiner mehr weiss, was ich will, mich würden Eure VT-Erfahrungen interessieren. Was für Fertigkeiten habt Ihr aus der Therapie mitgenommen? Ab wann habt Ihr Veränderungen festgestellt bzw. konntet für Euch feststellen, dass die Therapie hilft, oder erkennen, dass es die falsche Therapierichtung ist?
LG
Sylvia
Lockenkopf, ich hoffe es ist okay, wenn ich mein Anliegen und meine Fragen an Deinen Thread hänge, mir geht es nämlich ähnlich.
Ich mache seit einigen Monaten eine Verhaltenstherapie und momentan zweifel ich, ob es die richtige Richtung ist oder ob ich einfach zu blöd bin. Der Therapeut ist nett, fragt immer die gleichen Sachen und redet mir gut zu (und widerspricht sich dabei manchmal selbst). Ich nehms ihm gar nicht übel, vielleicht sind das einfach die Grenzen der VT. Vielleicht zum Verständnis: Anfangs wollte ich eine tiefenpsychologische Therapie machen, mir wurde allerdings erstmal davon abgeraten, weil ich zu instabil war, aber eben auch oft noch bin, daran hat sich nichts wesentliches geändert. Ich weiss mittlerweile auch gar nicht mehr, was ich von einer VT erwarten kann . Mein Ziel war, dass ich wieder stabiler werde, aber es hat momentan den Anschein, dass die Therapie nicht dazu führt.
Naja, bevor hier keiner mehr weiss, was ich will, mich würden Eure VT-Erfahrungen interessieren. Was für Fertigkeiten habt Ihr aus der Therapie mitgenommen? Ab wann habt Ihr Veränderungen festgestellt bzw. konntet für Euch feststellen, dass die Therapie hilft, oder erkennen, dass es die falsche Therapierichtung ist?
LG
Sylvia
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