Falsch. Es geht nicht um "Leere", weil "Leere" bereits einen Raum definiert. Es geht um "Nichts", und "Nichts" ist noch nicht einmal Leere, noch nicht einmal ein leerer Raum. In einem "Nichts" kann nichts enthalten sein, weil ein Inhalt das "Nichts" negieren würde. "Nichts" kann noch nicht einmal "Nichts" NICHT enthalten. In einer Singularität kann es keine Dualität geben. In einer Dualität aber eine Singularität, aber auch nur unter dem Aspekt, daß die Singularität einen dualen Gegenpol zur Dualität selbst bildet. Somit ist es keine "echte" Singularität, sondern nur eine "Schein-Singularität", wie das "Schein-Nichts" des "Alles".Tara hat geschrieben:Leere ist der Raum der Fülle
Atheismus - wie steht ihr dazu ?
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@Tara + Eremit: ??? Kann leider nicht mehr folgen.
@Sir: Es würde mich interessieren, was für eine Rolle "Spiritualität" für dein Leben spielt. Ausserdem ist das auch wieder ein recht unklarer Begriff. Was ist Spiritualität für dich genau und wie grenzt du das von Religiosität ab ?
@Sir: Es würde mich interessieren, was für eine Rolle "Spiritualität" für dein Leben spielt. Ausserdem ist das auch wieder ein recht unklarer Begriff. Was ist Spiritualität für dich genau und wie grenzt du das von Religiosität ab ?
Life is what happens to you while you're busy making other plans.
(John Lennon)
(John Lennon)
Nicht nur dadurch - Tag täglich gibt es ein millionenfaches Massaker an bewussten Lebewesen!Wenn dem so wäre, wäre jede Ejakulation beim Mann ein millionenfaches Massaker an bewussten Lebewesen !
Musst Du ja nicht glauben.Dass jede einzelne Zelle des menschlichen Körpers ein Bewußtsein hat, glaube ich allerdings ganz bestimmt nicht !
Es ist fundiertes biologisches Wissen. ("Intelligente Zellen" Bruce H. Lipton, Ph. D.)
Nichts und doch..... ALLESWas hat das mit dem Glauben an Gott zu tun ?
"Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können." (Einstein)
Ahh...alles klar !Tara hat geschrieben:Nichts und doch..... ALLES
Hat eigentlich schonmal jemand von Pastarianismus und der Kirche des fliegenden Spaghettimonsters gehört ?
Vorsicht ! Strenggläubige sollten sich diesen Blödsinn nicht antun:
[video][/video]
Life is what happens to you while you're busy making other plans.
(John Lennon)
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"Intelligenz" ist wie alles andere reaktiv. Das menschliche "Bewußtsein" allein aufgrund seiner Komplexität (welche in Wahrheit äußerst überschaubar ist) als besonders erhaben zu betrachten, ist eine Verfehlung, welche dem verzweifelten Ego im Zuge des Machtanspruchs entspringt.
Naja, die Reinkarnationstheorie besagt bzgl der Verantwortlichkeit aber etwas anderes. Demnach bleiben alle Handlungen im makrokosmischen Bewusstsein gespeichert (das ja mit dem mikrokosmischen Bewusstseins des Individuums verknüpft ist) Das Kausalitätsgesetzt wird in allen folgenden Leben zum Tragen kommen, um der Seele (deren Bewusstheit unendlich ist) die Erfahrungen zu schenken, die es für ihre Entwicklung braucht.Der Glaube an ein "Leben nach dem Tod" ist nichts anderes als die Flucht vor der Erkenntnis, daß das Leben ohne uns auch weitergeht. Und im übrigen die Flucht vor der Erkenntnis unserer eigenen Endlichkeit.
DIe Endlichkeit des Körpers, könnte andersrum auch dazu verleiten ein unmoralisches Leben zu führen- denn wozu ethisch handeln, wenn die Existenz des Lebens völlig SINNFREI ist?
Transzendente, mystische Grenzerfahrungen gibt es schon seit Anbeginn der Menschheit.
Diese Erlebnisse entziehen sich allerdings dem Alltagsbewusstsein und werden nicht ungern von Schulmedizinern pathologisiert.
"Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können." (Einstein)
Hayl Eris!Zwackel hat geschrieben:Hat eigentlich schonmal jemand von Pastarianismus und der Kirche des fliegenden Spaghettimonsters gehört ?
Mein Bruder ist Papst.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
Das führt sich adabsurdum. Etwas Komplexes ist an sich nicht klar LINEAR überschaubar. Schon gar nicht die Bereiche des Unterbewusstseins!die komplexität des Bewusstseins....welche in Wahrheit äußerst überschaubar ist
"Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können." (Einstein)
Na ich hoffe doch schwer, dass es nach diesem Leben aus ist mit dem (Ich)Bewusstsein!
Sich auf eine Entschädigung für seine Leiden durch das Jenseits zu freuen, nimmt die Verantwortung für das eigene Glück im Hier und Jetzt.
Sich auf eine Belohnung für gute Taten durch das Jenseits zu freuen, nimmt dem ethischen Handeln die moralische Größe.
Sich auf eine Entschädigung für seine Leiden durch das Jenseits zu freuen, nimmt die Verantwortung für das eigene Glück im Hier und Jetzt.
Sich auf eine Belohnung für gute Taten durch das Jenseits zu freuen, nimmt dem ethischen Handeln die moralische Größe.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
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Wenn eine Seele sich entwickeln könnte, wäre sie endlich und somit wiederum sterblich. Ein Widerspruch in sich.Tara hat geschrieben:Das Kausalitätsgesetzt wird in allen folgenden Leben zum Tragen kommen, um der Seele (deren Bewusstheit unendlich ist) die Erfahrungen zu schenken, die es für ihre Entwicklung braucht.
Die Moral selbst definiert den Sinn ethischen Handelns, wenn das Individuum gewillt ist, Verantwortung zu übernehmen. Die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen, entscheidet darüber, ob ein Mensch Umstände macht oder Umstände einen Menschen machen.Tara hat geschrieben:DIe Endlichkeit des Körpers, könnte andersrum auch dazu verleiten ein unmoralisches Leben zu führen- denn wozu ethisch handeln, wenn die Existenz des Lebens völlig SINNFREI ist?
Genau das ist der Punkt, der mich am meisten aufregt, die Behauptung: "Ohne Glauben, keine Moral" (oder Ethik, wenn dir der Begriff lieber ist) Das ist einfach nicht wahr.Tara hat geschrieben:DIe Endlichkeit des Körpers, könnte andersrum auch dazu verleiten ein unmoralisches Leben zu führen- denn wozu ethisch handeln, wenn die Existenz des Lebens völlig SINNFREI ist?
Was hat ethisches Verhalten mit dem Glauben an ein Leben nach dem Tod zu tun ? Inwiefern sollte mich die Endlichkeit meines Körpers dazu verleiten, unmoralisch zu handeln ? Oder umgekehrt: Handeln Gläubige denn nur deshalb moralisch, weil sie sich die Aussicht auf das ewige Leben nicht verscherzen wollen ?
Das Leben hat tatsächlich keinen von irgendeinem höheren Wesen vorgegebenen Sinn, der für alle gelten würde, davon bin ich überzeugt. Das heißt aber keineswegs, dass nicht jeder Einzelne für sich einen Sinn in seinem begrenzten Leben suchen und finden kann. Das Leben ist nur solange sinnlos, wie ich ihm keinen gebe !
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(John Lennon)
(John Lennon)
EVA-Prinzip:Tara hat geschrieben:Das führt sich adabsurdum. Etwas Komplexes ist an sich nicht klar LINEAR überschaubar. Schon gar nicht die Bereiche des Unterbewusstseins!
1.) Eingabe (Wahrnehmung)
2.) Verarbeitung (Denken, Fühlen)
3.) Ausgabe (Handlung)
Unser gesamter Geist basiert auf diesem Prinzip.
Abgesehen davon, daß in einem Raum-Zeit-Gefüge, das auf Kausalität und Dualität beruht, ALLES linear ist. Nur, daß sich der Großteil der Linearität unserer Wahrnehmung entzieht. Wie es auch so schön heißt: Chaos ist nur eine unbekannte Form der Ordnung...
Das sehe ich durchaus nicht so. Denn nur im Hier und Jetzt bin ich bei WACHEM Bewusstsein und kann daraus klare und verantwortungsvolle Handlungen vollziehen.Sich auf eine Entschädigung für seine Leiden durch das Jenseits zu freuen, nimmt die Verantwortung für das eigene Glück im Hier und Jetzt.
Belohnung? Strafe? Ich denke nicht in diesen Kategorien. Ich denke an Ursachen und Wirkungen, die einem naturgegebenen Kausalitätsgesetz entspringen.
Nicht ein höheres Wesen "straft" mich wegen meiner "Sünden". Es sind die Sünden selbst die strafen.
Eine "Sünde" (nicht-ethisches Handeln) begeht man in der Regel, wenn man nicht bei vollem Bewusstsein ist. Unter wachem Bewusstsein verstehe ich ein EGOFREIES, friedliches Bewusstsein.
Energie folgt der Aufmerksamkeit- Richte ich mein Bewusstsein auf "gutes" Handeln, bin ich durchdrungen von einer ethischen Haltung,- manifestieren sich entsprechende Erfahrungen.
Da eine Lebenszeit einfach nicht ausreicht um eine seelische Entwicklung zu vollenden, braucht es viele Leben, in denen Karma gesammelt und abgetragen wird. DIe Evolution der Seele ist ein Prozess der sich nach dieser Theorie über Tausende Leben erstreckt.
Die Vollendung dieser Entwicklung äussert sich in der Erleuchtung (Satori)
"Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können." (Einstein)
Zwackel, ich glaub Du kannst meine Gedankengänge schwer nachvollziehen, denn Du reisst Sätze aus dem Kontext, was dazu führt, dass sie zweckentfremdet werden. Vielleicht drück ich mich kompliziert aus aber so etwas habe ich nicht behauptet- sondern
Versuche dich bitte ein wenig in den Text zu vertiefen.
eine Gegendarstellung zu Eremits These veräussert, in der er behauptet, dass Religion, Spiritualität was auch immer- automatisch mit einem moralischen Verfall einhergeht.as hat ethisches Verhalten mit dem Glauben an ein Leben nach dem Tod zu tun ?
Versuche dich bitte ein wenig in den Text zu vertiefen.
"Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können." (Einstein)
Oh Gott!
Darf ich hier mal kurz reinschauen und etwas zu Bedenken geben, bevor Ihr da weiterphilosophiert.
Weil wir hier im Abendlande ja erst mal vom Christentum ausgehen:
Christentum fusst auf einer GottesERFAHRUNG. Und zwar einer monotheistischen, der des Volkes Israel. Eine Buchreligion hält ihre ERFAHRUNGEN fest. Die Bibel ist keine philosophische Abhandlung über das Bewusstsein von Zellen, sondern bündelt die Erfahrungen von Menschen mit Gott. Gute und schlechte Erfahrungen.
Darum geht es auch nicht um "Beweise", lieber Sir.
Schon den Kindern wird im Religionsunterricht beigebracht, dass man einen Glauben nicht "beweisen" kann, so wie man die Erfahrung der Liebe ja nicht "beweisen" kann.
Es gibt sicherlich viele Versuche der Theologie, auch Gott "beweisbar" zu machen. Das führt ins Endlose, ins Uferlose.
Für mich zählt allerdings etwas anderes, nämlich Erfahrung.
Und die machen Menschen, die sich auf den Glauben einlassen, ihn an sich heranlassen. Ihn ERFAHREN.
Ich habe vor Atheisten Respekt. Und ich glaube auch nicht, dass Christentum die einzige Form des Humanismus ist.
Mir ist bewusst, dass in der Weltgeschichte Religionen dazu missbraucht worden sind, um Macht und Gewalt auszuüben. Das ist leider noch heute so.
Mein Glaube sagt mir allerdings unmissverständlich, auf die Seite der Schwächeren zu schauen und Gewalt nicht mit Gewalt zu beantworten.
Ich habe dies Erbteil des Christseins aus der Kindheit mitgenommen in mein Leben, weil ich gute Erfahrungen damit gemacht habe und ich gebe es an meine Tochter weiter, ganz gleich, was sie mit dem, mit dem ich sie bekannt mache, später tun wird.
Darf ich hier mal kurz reinschauen und etwas zu Bedenken geben, bevor Ihr da weiterphilosophiert.
Weil wir hier im Abendlande ja erst mal vom Christentum ausgehen:
Christentum fusst auf einer GottesERFAHRUNG. Und zwar einer monotheistischen, der des Volkes Israel. Eine Buchreligion hält ihre ERFAHRUNGEN fest. Die Bibel ist keine philosophische Abhandlung über das Bewusstsein von Zellen, sondern bündelt die Erfahrungen von Menschen mit Gott. Gute und schlechte Erfahrungen.
Darum geht es auch nicht um "Beweise", lieber Sir.
Schon den Kindern wird im Religionsunterricht beigebracht, dass man einen Glauben nicht "beweisen" kann, so wie man die Erfahrung der Liebe ja nicht "beweisen" kann.
Es gibt sicherlich viele Versuche der Theologie, auch Gott "beweisbar" zu machen. Das führt ins Endlose, ins Uferlose.
Für mich zählt allerdings etwas anderes, nämlich Erfahrung.
Und die machen Menschen, die sich auf den Glauben einlassen, ihn an sich heranlassen. Ihn ERFAHREN.
Ich habe vor Atheisten Respekt. Und ich glaube auch nicht, dass Christentum die einzige Form des Humanismus ist.
Mir ist bewusst, dass in der Weltgeschichte Religionen dazu missbraucht worden sind, um Macht und Gewalt auszuüben. Das ist leider noch heute so.
Mein Glaube sagt mir allerdings unmissverständlich, auf die Seite der Schwächeren zu schauen und Gewalt nicht mit Gewalt zu beantworten.
Ich habe dies Erbteil des Christseins aus der Kindheit mitgenommen in mein Leben, weil ich gute Erfahrungen damit gemacht habe und ich gebe es an meine Tochter weiter, ganz gleich, was sie mit dem, mit dem ich sie bekannt mache, später tun wird.
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