Wie bekommt man lästige Menschen los

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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herndi
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Beitrag Mo., 15.03.2010, 16:48

Hallo Holzklotz

nein eben es hört nicht bei mir auf, das Problem was bei noch dazukommt ist,
1. dass ich selber schuld bin und
2. weil ich nach wie vor davon überzeugt bin, dass man mich nur wegen meines immer-seelisch-Mülleimer Verhaltens gerne mag und mich sonst keiner mag.
das sitzt so tief in mir drinnen und ich krieg das nicht los.
Das Resultat ist, dass ich absolut kein Vertrauen mehr habe und keine Freunde habe und Frauen schon gar nicht.
Meinen Mann hab ich damals, als wir uns kennengelernt haben, auch gleich mal aus der Patsche geholfen ... denn wer weiß, vielleicht hätte ich ihm ja sonst nicht gefallen

Das Ganze ist mittlerweile wie eine Selbstverständlichkeit, sobald ich aber merke, jemand ´saugt´an mir, dann flüchte ich, wenigestens das kann ich schon.
Liebe Grüße Sylvia

"Depression ist die Rache des Verdrängten"
© Andreas Tenzer

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Holzklotz
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Beitrag Mo., 15.03.2010, 17:42

Das Ganze ist mittlerweile wie eine Selbstverständlichkeit, sobald ich aber merke, jemand ´saugt´an mir, dann flüchte ich, wenigestens das kann ich schon.
Na toll echt! Wie bei mir. Ich glaube wir müssen uns „zwingen“, wenn andere anfangen uns vollzujammern dicht zu machen.
Sowas wie „Das will ich nicht hören“ und statt den ewigen Psychologentipps mal ein „Wahnsinn ist ja der Hammer“ oder „Ja kenn ich“ und fertig.

Aber in 1.Linie müssen wir uns von dem Glauben befreien wir müssten so viel geben um angenommen zu werden. Ich sag Dir mal was. Mit meinem Verstand weiß ich das auch schon längst. Eine alte Bekannte von mir: Sie sieht nicht toll aus, ist nicht besonders klug, langweilig und unlustig usw. Aber all das zählt nicht. Sie findet sich großartig und so kommt es rüber. Sie ist eine, wenn man da mit Problemen ankommt sagt Sie „oh dafür habe ich keine Zeit“…

Was denkst Du sollten wir nun tun. Raus und viel üben oder mal eine Weile zurückziehen und das eigene Denken ändern!! So viele Enttäuschungen sind ja kaum zum aushalten. Aber das weißt Du ja selbst.

Lg

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vita
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Beitrag Di., 16.03.2010, 07:16

Hallo Holzklotz,

wirklich alle Menschen haben irgendwelche Probleme, die sie natürlich auch loswerden wollen. Jeder Mensch ist dann froh, einen Zuhörer bzw. Mülleimer zu finden.

Ich denke nicht, dass du diese Menschen anziehst, jedoch vermute ich, dass du sofort auf sie eingehst.
Und in dem 2-stündigen Treffen hat sich auch so nur gekammert.
Die Kunst ist, das sofort abzublocken, in dem du z.B. sagst: "Ich möchte das nicht diskutieren" und dann das Thema wechselst.

Es sind also nicht die Blutsauger, sondern es ist dein eigenes Verhalten. Und nur das kannst du ändern.

lg
vita

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herndi
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Beitrag Di., 16.03.2010, 07:43

Hallo

ich finde schon dass wir solche Menschen anziehen, so wie z.B. Frauen immer wieder auf den gleichen Typen reinfallen (Schläger oder so). Diese Menschen spüren dass wir gut zuhören können und eingehen können.
z.B. mein Mann ist ja auch so einer nunja ich muß ja mittlerweile schon lachen. Der lernt Leute kennen (im Beruf, er kommt ja viel rum als LKW Fahrer) die ihn sofort mit intime Sachen vollquasseln und Herz ausschütten. Wir nehmen seine Sache schon mit Humor.

Nunja, ich bin da jetzt schon sehr traurig, weil vor kurzem bei mir wieder eine Frauen-Freundschaft in die Brüche gegangen ist. Sie ist hatte ständig Probleme (hat auch Depressionen und ist deshalb schon in der Früh-Pensi) und hat mir immer ihr Herz ausgeschüttet, bis ich dann, doch bemerkt habe, dass sie mich für das ausgenutzt hat und ich ihr seelischer Mülleimer war. Auf das möcht ich aber jetzt nicht genauer eingehen. Mein Mann hat das nämlich selber auch so gesehen, ihr Verhalten mir gegenüber.
Liebe Grüße Sylvia

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mitsuko
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Beitrag Di., 16.03.2010, 09:24

Vielleicht kann man ja mit euch auch gar nicht über was anderes reden. Immerhin könnte sich ein Gespräch nie so entwickeln, dass nach kürzester Zeit nur über die Probleme des einen gesprochen würde, wenn der andere stattdessen selbst Themen aufwerfen und ausgiebig erörtern würde.
Klar gibt es Leute, die es mehr als andere nutzen, ihr Gegenüber zuquatschen zu können. Insgesamt reden aber die meisten ganz gern über ihre Probleme, insbesondere wenn sie von ihrem Gesprächspartner stets ermuntert werden es zu tun.

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Holzklotz
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Beitrag Di., 16.03.2010, 10:03

….wirklich alle Menschen haben irgendwelche Probleme, die sie natürlich auch loswerden wollen. Jeder Mensch ist dann froh, einen Zuhörer bzw. Mülleimer zu finden.
Ich denke nicht, dass du diese Menschen anziehst, jedoch vermute ich, dass du sofort auf sie eingehst.
Ja ich denke auch, dass es nur an mir liegt. Ich höre ja auch immer „mit Dir kann man über alles reden“ und so muss ich mir die schlimmsten Sachen anhören wie ekeleregende SM-Spiele von Freunden. Anschließend gibt’s dann das Lob „ Das habe ich nur Dir erzählt. Bist halt meine bester Kumpel“. Im Grunde genommen will ich so was aber echt nicht hören.

Vielleicht kann man ja mit euch auch gar nicht über was anderes reden.
Jein. In erster Linie ja, denn ich kenne seit klein auf keine andere Basis als mir Seelenmüll anderen Menschen anzuhören. Ich weiß nicht was Freundschaft bedeutet und was man da macht beredet usw. Traurig, aber wahr und wirklich ernst gemeint.
Aber es liegt auch daran, dass ich überwiegend „einfache“ Frauen suche die ausser Männern, Aussehen usw nicht viel im Kopf haben. Also diese Frauen könnten gar keine guten Gespräche führen und hätten auch kein Interesse an kulturellen Veranstaltungen oder sowas.
Und hier besteht doch noch Hoffnung sich eben mit solchen Trotteln nicht mehr abzugeben. Einen klugen Freund habe ich und mit der rede ich über alles mögliche und es wird gar nicht gejammert, aber er hat auch Interessen.

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Eve...
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Beitrag Di., 16.03.2010, 15:40

Das habe ich nur Dir erzählt. Bist halt meine bester Kumpel“.
Im Grunde genommen will ich so was aber echt nicht hören.
Das Kompliment auch nicht? Dann hast Du eindeutig falsche Signale gesetzt. Ist man dann nicht im Endeffekt wütend auf sich selbst?

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Zwackel
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Beitrag Di., 16.03.2010, 16:24

Eigentlich finde ich die Fähigkeit, auf andere einzugehen, ihnen aufmerksam zuzuhören und sich einzufühlen sehr schön und wichtig. Ich bin schon auch stolz darauf, wenn ich von anderen höre, wie gut es ihnen tut, mit mir zu reden. Ich mache das auch gerne.
ABER: Mittlerweile erwarte ich eben auch von meinem Gegenüber, dass umgekehrt auch mir zugehört wird, wenn es mir schlecht geht (was leider in der Vergangenheit nicht immer der Fall war).

Wenn mir jetzt jemand sein Herz ausschütten will, sag ich das von vornherein ganz deutlich:
"Ich höre dir gerne zu, wenn du das möchtest, und ich habe Verständnis für deine Probleme. Aber ich möchte auch mal mit dir etwas unternehmen, wenn du gut drauf bist. Und ich erwarte auch von Dir, dass du dir mal Zeit für mich nimmst, wenn es mir einmal schlecht geht, sonst fühl ich mich einfach ein bisschen als Kummerkastentante benutzt."
Seitdem ist es besser geworden und ich fühle mich auch nicht mehr verpflichtet selbst für flüchtige Bekannte die selbstlose Mutter Theresa zu spielen.
Echte Freunde können natürlich nach wie vor mit ihren Problemen bei mir ankommen, weil ich weiß, dass sie das gleiche auch für mich tun würden.
LG, Zwackel
Life is what happens to you while you're busy making other plans.
(John Lennon)

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Holzklotz
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Beitrag Di., 16.03.2010, 18:31

Das Kompliment auch nicht?
Nee will ich alles nicht hören. Ich will, dass man sich versteht weil man gemeinsame Themen hat. Fern ab von perversen Sexspielchen meiner Freunde oder so was.
Mittlerweile erwarte ich eben auch von meinem Gegenüber, dass umgekehrt auch mir zugehört wird, wenn es mir schlecht geht
Tja genau dass ich auch bei mir der Haken an der ganzen Sache, dass eben immer nur ich der Kummerkasten bin. Meine Bekannten und Freunde können das ganz gut mit dem Abgrenzen und sich vor Problemen schützen. Nur ein Problem gibt es wirklichg bei der Sache. Mich belasten die Probleme der anderen zusätzlich und wohin mit meinem seelischen Balast?
Heute konnte ich nicht mal arbeiten so elend geht es mir. Keiner da zum reden ausser die Verkäuferin. Denke ernsthaft schon wieder an Therapie. Ich weiß einfach nicht wo und wie ich anfange. Wir Menschen können nicht ganz alleine sein, aber ich komme da nicht raus.

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mitsuko
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Beitrag Mi., 17.03.2010, 08:33

Und wenn du dir vornimmst, bei jedem Gespräch mit deinen Bekannten erstmal eine bestimmte Zeit über gnadenlos von dir selbst zu sprechen? Und sei es von diesem Problem, das du eben hast. Oder du trainierst dir an, in der betreffenden Situation freundlich, aber bestimmt zu sagen, dass du leider momentan keinen Nerv für die Leiden des anderen hast, da es dir selbst nicht gut geht. So einen Satz kann man sich ja sogar vorher genau überlegen und muss sich dann eben zwingen, ihn auch anzubringen. Evtl. ist das auch eine Trainingssache.
Ein anderes Problem ist natürlich wirklich, wenn du dir nur Leute, speziell Frauen, suchst, die nicht viel im Kopf haben und du eigentlich keine Basis für normale Gespräche siehst. Allerdings hat das im Kopf auch nicht so maßgeblich damit zu tun, ob es in der Beziehung jetzt nur um den einen geht oder um beide. Hast du grundsätzlich Hemmungen, überhaupt was von dir selbst zu erzählen? Oder weshalb suchst du dir nur welche, von denen du meinst, sie verstehen dich eh nicht?

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Holzklotz
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Beitrag Mi., 17.03.2010, 10:15

Das geht schon viel früher los. Ich merke erst lange gar nicht, dass ich wieder er Mülleimer bin. Die Macht der Gewohntheit. Und dann tu ich mir mit dem abblocken/abgrenzen einfach schwer. Also auch mal zu unterbrechen und über meine Anliegen zu reden. Oder bei Themen die ich nicht hören möchte zu sagen, dass geht mir zu weit und ich möchte es nicht hören. Anscheinend muss ich da was üben was man als Kind lernt. Aber die Idee mir einen Satz zu überlegen ist gut. Sollte ich mir einen Verhaltensthera. Oder so was suchen oder schafft man das alleine?

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Alex303
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Beitrag Mi., 17.03.2010, 23:53

Sollte ich mir einen Verhaltensthera. Oder so was suchen oder schafft man das alleine?
Also, meine Freundin hat eine Arbeitskollegin, die auch immer ihren Müll bei ihr ablgeladen hat, und sie hat es auch ohne Therapie geschafft, ihr die Schranken zu weisen.

Ich denke mal, wenn Du oft genug Leute kennen lernst, kannst Du auch so darauf achten.

Ich glaube nämlich auch wie einige andere hier, daß man das ausstrahlt, was die Leute dazu bringt, einen vollzukippen, beziehungsweise probieren sie es am Anfang aus, und wenn sie merken "der läßt", tun sie es.
Also muß man von Anfang an klare Grenzen setzen.

Wenn mir die Leute "einen erzählen", sehe ich erst mal nach,

1.:Ob sie mir das schonmal erzählt haben. Du hast ja selber gemerkt, es gibt Leute, die wollen nur jammern, aber eigentlich nichts ändern ... oder können es halt nicht... warum auch immer.
Falls dem so ist, sage ich ihnen: "Das hast Du mir schonmal gesagt" oder so etwas wie "das hatten wir schon".
Am besten ist aber: "Erzähl mit bitte erst wieder davon, wenn sich was geändert hat".

2.:Ob es zuviel wird.
Wenn sie ein paar Minuten von Problemen erzählen, ist das ja okay.
Aber wenn es zu lang wird, sage ich "Ich möchte das ganze erst mal was sacken lassen" oder "genug jetzt, Du steckst mich bald an."

3.:Ob ich eigene Erfahrungen einbringen kann, und wie sie darauf reagieren.
Wenn sie von einer Situation erzählen, und ich antworte "Mir ist was ähnliches passiert, und zwar..." und sie reagieren eher uninteressiert, ist das definitv ein Zeichen, den Kontakt abzubrechen.

lG,
Alex
Statt bestimmte Dinge zu tun, ist es manchmal effektiver, bestimmte Dinge sein zu lassen.

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herndi
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Beitrag Do., 18.03.2010, 11:36

@ Holzklotz: dem kann ich auch mal wieder nur zustimmen, dass man es erst spät merkt, dass man nur der Seelen-Mülleimer ist für den anderen. Also bei mir war das noch nie so, dass ich mich dann umgekehrt genauso ausschütten hab können, weil diejenige gleich wieder von ihrem Problem angefangen hat

Ja das doofe ist, dass ich mich auch einerseits sehr gerne für das Leben anderer Menschen interessiere, aber eben diese Stop-Taste finde ich auch meist zu spät. Und wenn dann hab ich Angst davor, dadurch abgelehnt zu werden, weil ich mir mal wieder unbewusst erhoffe, wenn ich brav zuhöre, was Besonderes für den Jammerer zu sein. Echt pervers
(@Holzklotz, wir verstehen uns richtig gut, gel?)

Mein Gott ich habs noch immer nicht kapiert und das mit 37 Jahren
Liebe Grüße Sylvia

"Depression ist die Rache des Verdrängten"
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Holzklotz
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Beitrag Do., 18.03.2010, 13:04

@herndi ja wir könnten echt eine Paartherapie machen, wenn wir in der Nähe wohnen würden )
….dem kann ich auch mal wieder nur zustimmen, dass man es erst spät merkt, dass man nur der Seelen-Mülleimer ist für den anderen.
Wenn mich jemand seelisch zu sehr belastet fühle ich mich halt wieder wie das Kind, dass zuhören muss. Ich fühle mich dann in dem Moment ganz schlecht- wie vergewaltigt und würde gerne schreien uns sagen „halt endlich Deine Klappe mit Deinen Problemen“, aber ich kann nicht. Wie verstummt in dem Moment und ja es dauert halt auch immer zu lange bis ich mal merke, dass da was schief läuft.

@ Alex danke Dir für den „Wegweiser“. Ich werde mir da paar Sätze einprägen und freu mich hier verstanden zu werde. Denn es klingt ja echt irre, dass man in dem Alter nicht weiß wie man sich helfen kann. Wie lange hat das bei Deiner Freundin gedauert? Ich bin halt so ungeduldig, aber denke auch dass ich in einer Therapie nichts mehr gross lernen kann. Ich „wüsste“ ja wie ich mich befreuen könnte.

Alles in allem habe ich aber heute noch eine viel wichtigere Erkenntnis. Eine Erkenntnis die man noch vor all dem anderen „einbauen“ sollte. Nämlich die Selbstachtung. Wie kann es sein, dass man andere Menschen, (vor allem die die einem eh nur schaden) so vor einen stellt. Sollte man nicht darauf achten, dass es einem selbst gut geht???
@herndi. Wer wäre für Dich da, wenn es Dir miserabel geht?
Also mir hilft keiner und es interessiert sich auch keiner für meine Bedürfnisse. Muss ich mich nur unter Menschen begeben um mich noch mehr in den Keller ziehen zu lassen??

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herndi
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Beitrag Do., 18.03.2010, 13:08

@herndi. Wer wäre für Dich da, wenn es Dir miserabel geht?
Also mir hilft keiner und es interessiert sich auch keiner für meine Bedürfnisse. Muss ich mich nur unter Menschen begeben um mich noch mehr in den Keller ziehen zu lassen??
Mein Mann ist für mich da, aber auch nur er ! Die Ausnahme bei uns ist, dass sich das mit Aussprechen und Jammern gegenseitig in der Waage hält, geht es mir scheiße hör er zu und umgekehrt genauso.
Das war es aber dann auch schon.
Liebe Grüße Sylvia

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