Therapeutin bricht die Therapie sehr sauer ab.
Liebe invisibleemma,
es tut mir leid, dass deine Beziehung zu deiner Theraeutin nun so endet.
Ich finde deine Mail, in der du dich entschuldigst, richtig gut.
Ihrer Antwort nach zu schließen, war sie wohl nicht sauer, sondern besorgt.
Ich denke nicht, dass sie dich hat fallen gelassen. Sie hat deine Stunde sicherlich nur so kurzfristig abgesagt, weil es tatsächlich einen Notfall gab. Sowas kommt eben oft unverhofft ohne Ankündigung und damit muss man wohl immer rechnen, wenn man in Therapie geht.
Deine Email hat sie vielleicht nicht richtig gededeutet. Das ist leider der Haken an schriftlicher Konversation. Es fehlt die Körpersprache, der Tonfall der Stimme, der Gesichtsausdruck und so kommt es leider häufig zu Mißverständnissen.
Sie hat sicher guten Gewissens gehandelt und wollte dir helfen. Vielleicht hat sie erkannt, dass bei deinem Problem die VT nicht die Richtige ist.
Soweit ich weiß, macht die VT den Menschen alltagstauglich, aber nicht für jeden reicht das aus.
Wenn du willst und noch mal dich besser verabschieden möchtest, bitte sie doch um einen weiteren Termin. Den bekommst du bestimmt.
LAss dir einfach alles noch mal erklären. Es ging ja recht schnell.
Der Arzt hat auch Schweigepflicht - also die Therapeutin darf sich glaube ich mit einem Zweiten, der auch Schweigepflicht hat - zusammenreden.
ISt ja auch bei der Psychohygiene der Therapeuten so, die Supervisoren und Teamkollegen werden unsere Fälle auch alle kennen.
Sei lieb gedrückt.
MEdea
es tut mir leid, dass deine Beziehung zu deiner Theraeutin nun so endet.
Ich finde deine Mail, in der du dich entschuldigst, richtig gut.
Ihrer Antwort nach zu schließen, war sie wohl nicht sauer, sondern besorgt.
Ich denke nicht, dass sie dich hat fallen gelassen. Sie hat deine Stunde sicherlich nur so kurzfristig abgesagt, weil es tatsächlich einen Notfall gab. Sowas kommt eben oft unverhofft ohne Ankündigung und damit muss man wohl immer rechnen, wenn man in Therapie geht.
Deine Email hat sie vielleicht nicht richtig gededeutet. Das ist leider der Haken an schriftlicher Konversation. Es fehlt die Körpersprache, der Tonfall der Stimme, der Gesichtsausdruck und so kommt es leider häufig zu Mißverständnissen.
Sie hat sicher guten Gewissens gehandelt und wollte dir helfen. Vielleicht hat sie erkannt, dass bei deinem Problem die VT nicht die Richtige ist.
Soweit ich weiß, macht die VT den Menschen alltagstauglich, aber nicht für jeden reicht das aus.
Wenn du willst und noch mal dich besser verabschieden möchtest, bitte sie doch um einen weiteren Termin. Den bekommst du bestimmt.
LAss dir einfach alles noch mal erklären. Es ging ja recht schnell.
Der Arzt hat auch Schweigepflicht - also die Therapeutin darf sich glaube ich mit einem Zweiten, der auch Schweigepflicht hat - zusammenreden.
ISt ja auch bei der Psychohygiene der Therapeuten so, die Supervisoren und Teamkollegen werden unsere Fälle auch alle kennen.
Sei lieb gedrückt.
MEdea
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@Elena
ja und es heißt weiter:
ja und es heißt weiter:
Das deutet daraufhin, dass die TE in irgendeiner Weise in ihrem Schreiben über die Strenge geschlagen hat, in welche Weise natürlich wissen wir nicht, denn sie schreibt davon nichts.Ja, das habe ich ihr dann per Mail geschrieben, ich weiß selbst nicht mehr wie ich das tun konnte, es tut mir auch sehr leid, ich weiß wie unmöglich und unüberlegt es von mir war so etwas zu schreiben. Und doch hätte ich mir eine andere Reaktion wie einen direkten
Da hast Du recht, daher fällt es schwer, sich ein Urteil zu bilden. Die Mutmaßungen basieren schliesslich nur auf den Beiträgen von Emma.Phönixia hat geschrieben:dass die TE in irgendeiner Weise in ihrem Schreiben über die Strenge geschlagen hat, in welche Weise natürlich wissen wir nicht, denn sie schreibt davon nichts.
LG Elena
Ja eben, ich fand das Schreiben der therapeutin nachvollziehbar. Dann gibt es hier User, die gleich jeden Therapeuten unmöglich finden. Tatsache ist: Hier gibt es kein Rausschmiß! Nur eine Sicherheitsmaßnahme einer Therapeutin. Mir hat man auch einen Arzt und Klinik nahegelegt, weil ich so schlecht aussah ohne suizidal zu sein. Auf mein Wort kann man sich allerdings verlassen, andere schwanken da glaube ich sehr.
candle
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Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
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Nein die Therapeutin darf nicht ohne Zustimmung der Klientin mit irgendwem über sie reden, auch mit Hausarzt und Neurologe nicht. Supervision ist was anderes, da werden Fälle anonymisiert besprochen. Und da wird ja auch nicht über den Klienten geredet, sondern über das Erleben, Fühlen des Therapeuten mit dem Klienten. da ist schon ein Unterschied.
Ebenso mag es irgendwo nachvollziehbar sein, dass ein Therapeut Angst bekommt, wenn ein Patient suizidal ist, aber problematisch finde ich es dennoch. Also ich persönlich jetzt. Mir ging es auch schon sehr schlecht in der Therapie, ich habe Todeswünsche geäußert, die Therapeutin hat alarmiert erklungen, aber sie hat mir nie eine Klinik nahe gelegt. Ich glaube für mich wäre damit auch die Arbeitsbasis zerstört gewesen.
ich finde die Idee der beziehungstest in der Therapie ganz ansprechend. und ich denke das könnte ja auch hier der Fall gewesen sein.
Emma unbewusstes Motiv mag es gewesen sein, herauszufinden, ob die Therapeutin stark genug ist mit solchen destruktiven tendenzen umzugehen. warum auchnnicht, schließlich will Emma dort lernen damit zumzugehen und da muss sie erstmal wissen, ob die Therapeutin das selbst kann. das ist doch Grundvoraussetzung um es von der Therapeutin zu lernen. Nun die Therapeutin kann offenbar nicht damit umgehen, sie ist durch den "Test" gefallen. Damit ist diese therapeutische Beziehung beendet. Was ziemlich schade für Emma ist. Auf der anderen Seite hatte sie den Mut das so durchzuziehen, was vllt. besser ist, als monatelang hinterm Berg zu halten.
(Mit dem Begriff Test will ich in keiner Weise andeuten, das dieses schlecht gehen fingiert oder aufgesetzt war. ich denke es ist ganz und gar authentisch. Test bedeutet nicht unecht. Im Gegenteil, es ist ganz elementar zu wissen: kann die Therapeutin das, was meine Eltern/frühen Bezugspersonen nicht konnten? Kann, darf ich bei ihr das lernen, wa sich früher nicht konnte und durfte? Das ist die entscheidende erste Frage der Heilung.)
Ebenso mag es irgendwo nachvollziehbar sein, dass ein Therapeut Angst bekommt, wenn ein Patient suizidal ist, aber problematisch finde ich es dennoch. Also ich persönlich jetzt. Mir ging es auch schon sehr schlecht in der Therapie, ich habe Todeswünsche geäußert, die Therapeutin hat alarmiert erklungen, aber sie hat mir nie eine Klinik nahe gelegt. Ich glaube für mich wäre damit auch die Arbeitsbasis zerstört gewesen.
ich finde die Idee der beziehungstest in der Therapie ganz ansprechend. und ich denke das könnte ja auch hier der Fall gewesen sein.
Emma unbewusstes Motiv mag es gewesen sein, herauszufinden, ob die Therapeutin stark genug ist mit solchen destruktiven tendenzen umzugehen. warum auchnnicht, schließlich will Emma dort lernen damit zumzugehen und da muss sie erstmal wissen, ob die Therapeutin das selbst kann. das ist doch Grundvoraussetzung um es von der Therapeutin zu lernen. Nun die Therapeutin kann offenbar nicht damit umgehen, sie ist durch den "Test" gefallen. Damit ist diese therapeutische Beziehung beendet. Was ziemlich schade für Emma ist. Auf der anderen Seite hatte sie den Mut das so durchzuziehen, was vllt. besser ist, als monatelang hinterm Berg zu halten.
(Mit dem Begriff Test will ich in keiner Weise andeuten, das dieses schlecht gehen fingiert oder aufgesetzt war. ich denke es ist ganz und gar authentisch. Test bedeutet nicht unecht. Im Gegenteil, es ist ganz elementar zu wissen: kann die Therapeutin das, was meine Eltern/frühen Bezugspersonen nicht konnten? Kann, darf ich bei ihr das lernen, wa sich früher nicht konnte und durfte? Das ist die entscheidende erste Frage der Heilung.)
amor fati
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 9792
Das ist trotzdem kein Grund so zu reagieren. Es ist der Job der Therapeutin mit emotionalen Problemen eines Klienten umzugehen, inclusive Suizidgedanken.Phönixia hat geschrieben:
Das deutet daraufhin, dass die TE in irgendeiner Weise in ihrem Schreiben über die Strenge geschlagen hat, in welche Weise natürlich wissen wir nicht, denn sie schreibt davon nichts.
Ein "über die Stränge schlagen" kann es in einer Therapie nicht geben, ausser natürlich es wird grob beleidigend oder sonstwie so, daß eine Basis für die Zusammenarbeit vom Patienten zerstört wird, was weiß ich, Drohungen, Stalking, wirklich extreme Sachen.
Also, entweder die Therapeutin fand ihre Situation schon vor der Mail so schlimm, daß eingreifen von ihrer Seite notwendig wäre, dann wäre Emma ja auch ein Notfall (oder was sonst ist ein Notfall?) und dann macht es keinen Sinn, daß sie ihr den Termin nicht gewährt wegen eines anderen Notfalls.
Oder sie fand ihre Situation nicht so schlimm, dann sagt sie den Termin ab (wobei ich die Art auch nicht ok finde) und bespricht alles mit ihr zum nächsten Termin.
Oder falls sie wirklich erst aufgrund ihrer Mail die Situation so kritisch fand (was ich auch nicht nachvollziehen kann, aber lasse ich das mal beiseite), macht es für mich keinen Sinn, daß sie die ganze Zeit bis zu dem Termin abwartet und kurz zuvor den Hausarzt anruft. Wenn sie es plötzlich so kritisch gefunden hätte, daß es nicht warten kann bis zum Termin, hätte sie versuchen können, schon vorher mit ihr Kontakt aufzunehmen oder sie hätte direkt nach der Mail den Hausarzt kontaktiert (was ja auch nicht zulässig ist, aber ich will nur zeigen, daß es von der Logik her keinen Sinn macht).
Aber sie hätte doch am besten erstmal Emma dazu angehört, was sie zu sagen hat. Ok, auch wenn wir zu Gunsten der Therapeutin annehmen, daß da ein Mißverständnis war: Wieso stellt sie nicht klar, daß sie sich vertan hat? Wieso geht sie mit keinem Wort auf den Vertrauensbruch ein (Androhung eines Anrufs beim Mann)?
Ich wünsche Dir, Emma, daß Du Dich trotzdem traust, wieder eine Therapie anzufangen. Das ist sicher schwieriger nach solchen Erfahrungen, aber auch nicht unmöglich. Wenn Du vorsichtiger an die Sache herangehst, ist das ja auch hilfreich in dem Sinne, daß es einen davor schützt, nochmal solch eine Erfahrung zu machen. Was auch hilfreich ist, ist, bei der Suche nach einer neuen Therapie von dieser Sache zu erzählen, um zum einen festzustellen, wie Therapeuten daruaf reagieren (ist ein gutes Entscheidungskriterium für einen Therapieplatz) und um es zu besprechen, damit man es irgendwann abhaken kann.
Ich würde trotz allem so gut es geht versuchen, mich nicht zuviel damit zu beschäftigen, wie blöd es gelaufen ist und wie weit sie damit in diesselbe Kerbe gehauen hat wie die Familie. Es hilft einem halt auch nicht weiter. Besser versuchen, so gut es geht nach konstruktiven Umgehensweisen mit der Situation suchen.
Viele Grüße
Oder sie fand ihre Situation nicht so schlimm, dann sagt sie den Termin ab (wobei ich die Art auch nicht ok finde) und bespricht alles mit ihr zum nächsten Termin.
Oder falls sie wirklich erst aufgrund ihrer Mail die Situation so kritisch fand (was ich auch nicht nachvollziehen kann, aber lasse ich das mal beiseite), macht es für mich keinen Sinn, daß sie die ganze Zeit bis zu dem Termin abwartet und kurz zuvor den Hausarzt anruft. Wenn sie es plötzlich so kritisch gefunden hätte, daß es nicht warten kann bis zum Termin, hätte sie versuchen können, schon vorher mit ihr Kontakt aufzunehmen oder sie hätte direkt nach der Mail den Hausarzt kontaktiert (was ja auch nicht zulässig ist, aber ich will nur zeigen, daß es von der Logik her keinen Sinn macht).
Aber sie hätte doch am besten erstmal Emma dazu angehört, was sie zu sagen hat. Ok, auch wenn wir zu Gunsten der Therapeutin annehmen, daß da ein Mißverständnis war: Wieso stellt sie nicht klar, daß sie sich vertan hat? Wieso geht sie mit keinem Wort auf den Vertrauensbruch ein (Androhung eines Anrufs beim Mann)?
Ich wünsche Dir, Emma, daß Du Dich trotzdem traust, wieder eine Therapie anzufangen. Das ist sicher schwieriger nach solchen Erfahrungen, aber auch nicht unmöglich. Wenn Du vorsichtiger an die Sache herangehst, ist das ja auch hilfreich in dem Sinne, daß es einen davor schützt, nochmal solch eine Erfahrung zu machen. Was auch hilfreich ist, ist, bei der Suche nach einer neuen Therapie von dieser Sache zu erzählen, um zum einen festzustellen, wie Therapeuten daruaf reagieren (ist ein gutes Entscheidungskriterium für einen Therapieplatz) und um es zu besprechen, damit man es irgendwann abhaken kann.
Ich würde trotz allem so gut es geht versuchen, mich nicht zuviel damit zu beschäftigen, wie blöd es gelaufen ist und wie weit sie damit in diesselbe Kerbe gehauen hat wie die Familie. Es hilft einem halt auch nicht weiter. Besser versuchen, so gut es geht nach konstruktiven Umgehensweisen mit der Situation suchen.
Viele Grüße
Den Mann zu kontaktieren muss ja keine Drohung gewesen sein.
Es könnte genauso gut sein, dass Emma es einfach als Drohung aufgefasst hat.
Es wär IMHO nun wichtig, dass Emma mit ihrem Rucksack an Ärgernissen und Ungereimtheiten noch mal zur Thera geht und darüber spricht.
Nur so kann sich das ganze Klären.
Ich glaube es macht keinen Sinn, und hier auf die Seite von Emma zu schlagen und ihr zu bestätigen wie gemein uns unfair die Therapeutin war.
Was sollte das bringen.
Bei der Kammer melden will sie sie nicht, Email Kommunikation bringt nicht den gewünschten Erfolg.
Eine Chance, die Geschichte zu klären wäre Gespräch en face.
Es könnte genauso gut sein, dass Emma es einfach als Drohung aufgefasst hat.
Es wär IMHO nun wichtig, dass Emma mit ihrem Rucksack an Ärgernissen und Ungereimtheiten noch mal zur Thera geht und darüber spricht.
Nur so kann sich das ganze Klären.
Ich glaube es macht keinen Sinn, und hier auf die Seite von Emma zu schlagen und ihr zu bestätigen wie gemein uns unfair die Therapeutin war.
Was sollte das bringen.
Bei der Kammer melden will sie sie nicht, Email Kommunikation bringt nicht den gewünschten Erfolg.
Eine Chance, die Geschichte zu klären wäre Gespräch en face.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Sorry die Chance daß das als übergriffig empfunden wird sollte doch sehr groß sein. Allein schon wegen dem peinlichkeitseffekt, weil evtl hat der Mann keine Ahnung über diese Gedanken und es ist garnicht gewünscht, daß er das erfährt. Und schon garnicht von dritten...Medea hat geschrieben:Den Mann zu kontaktieren muss ja keine Drohung gewesen sein.
Es könnte genauso gut sein, dass Emma es einfach als Drohung aufgefasst hat.
Ich meine, stell dir mal vor, was sowas auslösen kann, bei dem Mann. Und für die Beziehung. Das fände ich evtl extrem bedrohlich.
Und zweitens verstösst es gegen die Schweigepflicht.
Da hast du vollkommen Recht Münchnerkindl!
Ich wäre da wohl auch auf 180.
Ich glaube aber, dass wir nicht wissen, wie die Thera das formulierte.
Vielleicht war es eine Drohung: " Wenn Sie sich weiterhin so benehmen, werde ich Ihren Mann in Kenntnis setzten." --> Das wäre schlimm!
Aber vielleicht war es nur ein Gedankenanstoß: " Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn Ihr Mann bescheid wüßte. Soll ich ihn für Sie informieren?"
Oder aber eine sachliche Information: "Es ist hilfreich, wenn Angehörige für Sie da sind, wenn es Ihnen so schlecht geht. Es wäre wichtig, Ihren Mann in Kenntnis zu setzen."
Fakt ist, dass Emma es als Drohung aufgefasst hat. In einem Gespräch würde aber vielleicht herauskommen, dass die Thera es nicht als Drohung gemeint hat, sich mißverständlich ausgedrückt hat oder Emma mit dem falschen Ohr zugehört hat.
Wir wissen es nicht.
Ich würde daher hingehen und klaren Tisch machen. Sagen, was ich verstanden habe und wissen wollen, ob es tatsächlich so gemeint war oder anders.
Ich war auch schon oft sauer auf meinen Thera. Ich hab mich auch damals rausgeschmissen gefühlt, als es mir schlecht ging und er sagte: "Sie wirken nun so stabil, dass wir uns nicht mehr wöchentlich sehen müssen"
Ich dachte er mag mich nicht und will mich los werden, davon war ich bis zum nächsten Gespräch überzeugt und hab ihm das auch so gesagt.
DAnn hat sich einfach alles geklärt, wie er es gemeint hat und dass es keinesfalls ein Rauswurf war.
Daran kann man unheimlich wachsen, vor allem was die Kommunikationsfähigkeit betrifft.
Ich wäre da wohl auch auf 180.
Ich glaube aber, dass wir nicht wissen, wie die Thera das formulierte.
Vielleicht war es eine Drohung: " Wenn Sie sich weiterhin so benehmen, werde ich Ihren Mann in Kenntnis setzten." --> Das wäre schlimm!
Aber vielleicht war es nur ein Gedankenanstoß: " Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn Ihr Mann bescheid wüßte. Soll ich ihn für Sie informieren?"
Oder aber eine sachliche Information: "Es ist hilfreich, wenn Angehörige für Sie da sind, wenn es Ihnen so schlecht geht. Es wäre wichtig, Ihren Mann in Kenntnis zu setzen."
Fakt ist, dass Emma es als Drohung aufgefasst hat. In einem Gespräch würde aber vielleicht herauskommen, dass die Thera es nicht als Drohung gemeint hat, sich mißverständlich ausgedrückt hat oder Emma mit dem falschen Ohr zugehört hat.
Wir wissen es nicht.
Ich würde daher hingehen und klaren Tisch machen. Sagen, was ich verstanden habe und wissen wollen, ob es tatsächlich so gemeint war oder anders.
Ich war auch schon oft sauer auf meinen Thera. Ich hab mich auch damals rausgeschmissen gefühlt, als es mir schlecht ging und er sagte: "Sie wirken nun so stabil, dass wir uns nicht mehr wöchentlich sehen müssen"
Ich dachte er mag mich nicht und will mich los werden, davon war ich bis zum nächsten Gespräch überzeugt und hab ihm das auch so gesagt.
DAnn hat sich einfach alles geklärt, wie er es gemeint hat und dass es keinesfalls ein Rauswurf war.
Daran kann man unheimlich wachsen, vor allem was die Kommunikationsfähigkeit betrifft.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 36
- Beiträge: 24
Hallo an alle,
erst mal vielen Dank für die vielen Antworten!
ich möchte nur kurz dazu sagen, dass ich es nach wie vor seltsam finde, dass meine Thera sich 1 ganze Woche lang Zeit lies mit ihrer großen Sorge um mich!!!!!
Und dass sie, als ich bei ihr war sie mich fast an schrie, ihre Stimme war schon recht laut, sie würde es meinem Mann sagen, wobei ich mir jetzt sicher bin, dass es für sie, darum doch schon lange nicht mehr ging. Ich habe sie verletzt, was mir auch wirklich leid tut, aber das konnte sie einfach nicht ab. Hätte sie Sorge gehabt, hätte sie einfach viel früher reagieren müssen, da hätte sie nicht einen einzigen Tag abwarten dürfen.
Sie hatte mich 2 Wochen vorher nach meinem Sportprogramm (wir waren ein paar mal zusammen joggen) und meiner Näherei gefragt, ich denke wenn jemand 4x die Woche Sport macht und sonst auch seinen Hobbys nachgeht, sehe ich nicht wirklich eine Gefahr für Suizid. Aber vielleicht sieht das ja auch jemand ganz anders???
Ja und zu meinem Hausarzt muss ich noch sagen, er hatte mich nachmittags angerufen, (ich war weder bei ihm, noch bei dem Neurologen.) Er sagte mir, er könne es sich bei mir nicht vorstellen, und sie hätte ihn da mit rein gezogen, er verstehe es auch nicht, wollte mich jetzt aber anrufen..Und wenn es mir doch wirklich so schlecht gegangen wäre, würde ich jetzt nicht hier an meinen pc sitzen und Mails schreiben, den an Wunderheilung glaube ich nicht!
Ich bin einfach nur getroffen und denke das darf ich auch sein.
Eines habe ich daraus gelernt, ich werde mit Sicherheit keine Therapie mehr machen, das ganze hat mir mehr geschadet als geholfen. Nach diesem erleben weiß ich auch warum ich so schlecht vertrauen kann. Ich werde gut daran tun es so beizubehalten. Vertraue keinem!!!
Liebe Grüße,
Emma
erst mal vielen Dank für die vielen Antworten!
ich möchte nur kurz dazu sagen, dass ich es nach wie vor seltsam finde, dass meine Thera sich 1 ganze Woche lang Zeit lies mit ihrer großen Sorge um mich!!!!!
Und dass sie, als ich bei ihr war sie mich fast an schrie, ihre Stimme war schon recht laut, sie würde es meinem Mann sagen, wobei ich mir jetzt sicher bin, dass es für sie, darum doch schon lange nicht mehr ging. Ich habe sie verletzt, was mir auch wirklich leid tut, aber das konnte sie einfach nicht ab. Hätte sie Sorge gehabt, hätte sie einfach viel früher reagieren müssen, da hätte sie nicht einen einzigen Tag abwarten dürfen.
Sie hatte mich 2 Wochen vorher nach meinem Sportprogramm (wir waren ein paar mal zusammen joggen) und meiner Näherei gefragt, ich denke wenn jemand 4x die Woche Sport macht und sonst auch seinen Hobbys nachgeht, sehe ich nicht wirklich eine Gefahr für Suizid. Aber vielleicht sieht das ja auch jemand ganz anders???
Ja und zu meinem Hausarzt muss ich noch sagen, er hatte mich nachmittags angerufen, (ich war weder bei ihm, noch bei dem Neurologen.) Er sagte mir, er könne es sich bei mir nicht vorstellen, und sie hätte ihn da mit rein gezogen, er verstehe es auch nicht, wollte mich jetzt aber anrufen..Und wenn es mir doch wirklich so schlecht gegangen wäre, würde ich jetzt nicht hier an meinen pc sitzen und Mails schreiben, den an Wunderheilung glaube ich nicht!
Ich bin einfach nur getroffen und denke das darf ich auch sein.
Eines habe ich daraus gelernt, ich werde mit Sicherheit keine Therapie mehr machen, das ganze hat mir mehr geschadet als geholfen. Nach diesem erleben weiß ich auch warum ich so schlecht vertrauen kann. Ich werde gut daran tun es so beizubehalten. Vertraue keinem!!!
Liebe Grüße,
Emma
Das ganze bekommt nun noch an Brisanz, weil Du offenbar mit der Therapeutin privat befreundet bist. Das kann nicht gut gehen, weil sich da Mensch und Professionalitätsgewährung beißen!
Nun warte mal ein paar Tage ab und beruhige Dich und suche Dir eine neue Therapeutin. Du mußt ja etwas für Dich tun!
candle
Nun warte mal ein paar Tage ab und beruhige Dich und suche Dir eine neue Therapeutin. Du mußt ja etwas für Dich tun!
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Hallo invisibleemma,
Gruß
Anastasius
Einspruch. Lerne dir zu vertrauen. dass du es lernst herauszufinden, wem du vertrauen kannst.invisibleemma hat geschrieben:Nach diesem erleben weiß ich auch warum ich so schlecht vertrauen kann. Ich werde gut daran tun es so beizubehalten. Vertraue keinem!!!
Gruß
Anastasius
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 36
- Beiträge: 24
Hallo candle,
wie kommst du darauf das ich mit ihr privat befreundet bin? Weil wir zusammen joggen waren? Ich habe eine Verhaltenstherapie gemacht und sie hat dies als Entspannung vorgeschlagen, deswegen waren wir ein paar mal zusammen joggen, weiter nichts. Wir waren nicht privat befreundet, da hast du was falsch verstanden.
Hallo Anastasius,
ich denke schon, dass es am besten ist keinem mehr zu vertrauen, so kann mich auch keiner mehr verletzen, für mich der sichere Weg.
LG,Emma
wie kommst du darauf das ich mit ihr privat befreundet bin? Weil wir zusammen joggen waren? Ich habe eine Verhaltenstherapie gemacht und sie hat dies als Entspannung vorgeschlagen, deswegen waren wir ein paar mal zusammen joggen, weiter nichts. Wir waren nicht privat befreundet, da hast du was falsch verstanden.
Hallo Anastasius,
ich denke schon, dass es am besten ist keinem mehr zu vertrauen, so kann mich auch keiner mehr verletzen, für mich der sichere Weg.
LG,Emma
Hallo invisibleemma,
Mal umgekehrt gefragt, möchtest du von irgendjemand konkret anderem, dass er dir vertraut?
Zu deinem eigentlichen Punkt. Mein Eindruck: Die Th. hat sehr daneben und stark selbst involviert reagiert.
Gruß
Anastasius
Das mag sein. Nur mit der Liebe wird es dann schwierig.invisibleemma hat geschrieben:am besten ist keinem mehr zu vertrauen, so kann mich auch keiner mehr verletzen, für mich der sichere Weg.
Mal umgekehrt gefragt, möchtest du von irgendjemand konkret anderem, dass er dir vertraut?
Zu deinem eigentlichen Punkt. Mein Eindruck: Die Th. hat sehr daneben und stark selbst involviert reagiert.
Gruß
Anastasius
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