inal hat geschrieben:Wenn z.B. die Thera meines Kollegen ihm sagt, die Behandlung müsse noch lange dauern, könnte das ja auch andere Gründe haben als seine Krankheit. Er ist ja für sie eine "sichere Bank".
Richtig, aber das weiß nur die Therapeutin selbst und was willst Du tun? Deine Vermutung der Krankenkasse erzählen? Ich finde, der einzigste der wirklich was tun kann, ist Dein Kollege. Der weiß wirklich, wie seine Therapie abläuft, wieviele Stunden er in der Woche hatte, wieviele davon von der KK finanziert worden sind, was die Therapeutin in der Therapie zu ihm sagt und in wie weit Dein Kollege selbst die Therapie mitgestaltet. Er kann doch gehen!...Daran hindert ihn ja niemand!...und wenn er der Meinung ist, er müsse sich an die KK, etc. wenden, dann soll er das tun!...
Alles was wir, einschließlich Du, hier in Bezug auf das uns bekannte Verhalten der Therapeutin tun können, sind Vermutungen äußern. Was wirklich passiert, kann hier keiner sagen.
Natürlich kann man sich hier über die Kostensache aufregen,...aber was hilft das Deinem Kollegen?
Es kann ja auch sein, dass das so, wie es in der Therapie läuft, Vorteile für ihn hat, dass er vielleicht auch Angst vor der Veränderung hat, dass es für ihn irgendwo auch leichter ist, wenn alles so bleibt, wie es bleibt, er vielleicht auch keine Ahnung hat, wohin, es kann sein, dass er sich selber nicht genug für sich in der Therapie einbringt, es kann auch immer noch sein, dass er Dir nicht alles erzählt hat, was ich in dem Sinne, dass ihr "nur" Kollegen seit, so gut ihr Euch auch verstehen mögt, auch nachvollziehbar wäre... . Vielleicht ist es ihm auch einfach peinlich zu sagen, dass ihm die Therapie nicht mehr so viel bringt, er sich aber nicht trennen kann,... . Vielleicht ist das auch ein Grund, warum sie ihm nicht viel bringt,...wenn er auf der Stelle steht... .
Du kannst ihm alles das hier, was wir Dir hier über Therapiedauern, Therapeutenwechsel,...erzählt haben, erzählen und ihn dazu ermutigen, mit der Therapeutin nochmal zu sprechen, sich zu trennen, wenn er meint, dass das das Richtige für ihn ist und dann zu pausieren oder nach einem halben Jahr eine neue Therapie in einer anderern Therapieform zu machen.
Mehr sehe ich nicht, was wir hier...und auch Du...machen können.
Alles andere, was die Therapeutin und die Sache mit der scheinbar überlangen Finanzierung seitens der Krankenkasse angeht, sind nur Vermutungen, die wir aufgrund der genannten Angaben, machen können.
Sprich doch einfach nochmal mit Deinem Kollegen,...Du kannst ihm ja auch unsere Antworten und Informationen nennen,...und dann muss er letztendlich alleine entscheiden, was er tut... .