Frühpension

Spezielle Fragen zur Lage in Österreich
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blackstar81
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Beitrag So., 18.10.2009, 12:44

Hi , engerl70, ok danke.

Mein Freund ist jetzt wieder zurück gemeldet (ist nicht mehr in Pension) ist anscheinend doch noch zu gut bei Kräften mit 24.... muss wohl wieder arbeiten gehen..

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sunny307
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Beitrag Di., 29.06.2010, 19:39

hallo alle zusammen...ich bin seit dez. 09 im Krankenstand, habe Eggenburk Klinik-10 Wochen hinter mir (dez-feb) und habe es geschafft im März einvernehmlich zu kündigen. (burnout, mobbing. depris, angstzustände, schlafstörungen und panikattacken)seit dem bin ich im Krankenstand, und muss alle 4-6 wochen zum Kontrollarzt. Ich bin einmal die Woche bei meiner Therapeuthin. ich habe viel mitgenommen von eggenburg, ich denke es geht mir besser als vor einem jahr. aber trotz allem ist die Vorstellung zu arbeiten einfach angsteinflössend. ich bin einfach noch nicht belastbar. jetzt habe ich ein schreiben von der NÖGKK erhalten das ich mich melden soll, weil es rehamassnahmen geben könnte..ich dachte "oh vielleicht bekomm ich eine umschulung oder so bezahlt"..auf allefälle hab ich dann dort angerufen .und die nicht gerade freundlich Dame (aber ich kenn es ja net anders von der NÖGKK) hat mir erklärt wie ich weiter vorgehen möchte..bzw. ob ich wieder mal arbeiten gehe, oder Antrag auf Früpension stellen möchte (nehme mal an befristet)....mir blieb erst mal die Spucke weg..ich sagte "natürlich möchte ich wieder arbeiten, aber momentan ist es unmöglich".
damit war das Gespräch auch beendet..jetzt weiss ich nicht ob ich einen Fehler machte..vielleicht hätten sie mir doch ne Umschulung bezahlt, wenn ich gefragt hätte? ich habe angst vorm ams weil ich 2 ausgelernte Berufe habe, die ich aber beide nicht mehr ausführen kann, bezüglich der "Krankheit". und meine Angst ist, das die mich dann trotzdem vermitteln...ich weiss nicht was ich tun soll...ist vielleicht jemand in einer ähnlichen Situation???
lg

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sunrise57
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Beitrag Di., 29.06.2010, 21:10

Hallo sunny307!
Keine Angst, du MUSST gar nix, wenn du einfach nicht KANNST!
So wie ich deine Lage verstehe und aus eigener Erfahrung kenne, ist der Krankenstand-Anspruch ja irgendwann aufgebraucht (die NÖGKK nennt das dann: du wirst "ausgesteuert").
Zuvor wirst du sozusagen "vor-informiert" oder "vor-gewarnt", denn die Kosten muss dann statt der Krankenkasse die PVA übernehmen. Daher wirst du aufgefordert, einen ANTRAG auf Berufsunfähigkeitspension zu stellen (ist gleichzeitig ein Rehabantrag), was du natürlich auch tun solltest, damit du weiter Geld beziehen kannst!
Wird dein Antrag dann (so wie bei mir) nach Begutachtung durch einen Spezialisten der NÖGKK aber dennoch abgelehnt (was derzeit fast immer passiert), dann sollte man NICHT verzweifeln, sondern KLAGE gegen den Bescheid einbringen (am besten lässt man sich z.B. von der AK rechtlich vertreten)!!!
Während dieser Zeit erhält man (auf Antrag) eine "vorläufige Pension" vom AMS ausbezahlt (natürlich weniger wie das Krankengeld), und zwar so lange das Verfahren dauert, bis zum Richterspruch (das kann je nach Anzahl der gerichtlich beeideten Sachverständigen -bei mir 4 verschiedene Gutachter- auch bis zu einem Jahr oder so dauern)!
Während dieser Zeit wirst du NICHT vom AMS vermittelt , sondern in Ruhe gelassen und wirst auch nicht "kontrolliert" .
Das würde für dich auf alle Fälle bedeuten, dass du genügend Zeit gewinnst, auf dich und die Verbesserung deiner psychischen Gesundheit zu schauen, um eventuell inzwischen sogar wieder arbeitsfähig zu werden....
Falls sich der Zustand aber nicht verbessert und man dennoch eine zweite, diesmal gerichtliche Ablehnung einstecken muss, dann bezahlt das AMS -soviel ich in Erfahrung bringen konnte- Notstandshilfe oder ähnliches...
Ich hoffe sehr, dass ich dir fürs erste mal weiterhelfen konnte...
Auf alle Fälle BIST DU NICHT ALLEINE mit DIESEN SORGEN und Nöten
GLG, rowi.

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sunny307
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Beitrag Di., 29.06.2010, 21:53

vielen lieben Dank für deine sehr hilfreiche Antwort! das Problem ist nur das ist zu der von der GKK sagte nein brauch ich nicht..ich will ja wieder arbeiten gehen..hm...ich habe aber am 14.7. wieder einen Kontrolltermin..vielleicht sollte ich dann das nochmal mit dem kontrollarzt bereden..aber der ist auch immer so..naja "unfreundlich" und habe davor schon immer Magenschmerzen weil ich hin muss...
wie ist das den momentan bei dir ..wenn ich fragen darf? bist du jetzt in frühpension?hat die Klage geholfen? ich hoffe es geht dir bald besser!
glg

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unser
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Beitrag Mi., 30.06.2010, 07:30

Hallo !
In Nö ist es aber jetzt fix das ein Begehren in ein paar Wochen erledigt ist und auch in Wien ist es bereits in Probe.
Wenn keine Verschlechterung eintritt kannst du in einem Jahr wieder Ansuchen oder du gehst wegen was anderem in Krankenstand.
Ansonsten musst du inzwischen 3 Monate arbeitslos gemeldet sein nach der Aussteuerung.
In einem 3. Bundesland ist es auch in Probe aber ich müsst nachschauen wo.

Liebe Grüsschen

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sunrise57
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Beitrag Mi., 30.06.2010, 21:01

Hallo sunny307!
Hoffentlich liest keiner der Kontrollärzte hier mit, aber die sind alle vom selben Schlag, oder trainieren dieses druckerzeugende Verhalten extra in Fortbildungen , ich hab sie in Wien und NÖ erlebt!!!
Auch mir ging es bei jeder Vorladung verdammt dreckig, du kommst raus, wirst wie ein Schmarotzer und Arbeitsscheuer hingestellt und erhältst hausbackene Rat-SCHLÄGE mit auf den Weg!
ABER, das darfst du nicht persönlich nehmen, die erfüllen einfach nur ihren Zweck in unserem System .
Klarerweise darfst du deine Meinung auch dort ändern, denn das gehört ja meistens zum "Krankheitsbild" dazu, dass du selber am wenigsten einsehen kannst, dass du tatsächlich voll bedient, völlig ausgelaugt, vorübergehend aus dem Rennen geworfen BIST...
Ich selber dachte auch 1/2 Jahr lang: Um Himmels Willen, ich sollte mich mehr zusammen reißen, andere schaffen das auch, etc. und habe den Krankenstand NULL "nützen" können, weil ich daheim wie ein gehetztes Tier voller schlechtem Gewissen sozusagen im Kreis gegangen bin.
Eine anfangs wöchentliche, jetzt 14-tägige Therapie hat mich über Wasser gehalten, und erst JETZT (nach 1 1/2 Jahren) kann ich das einfach zulassen, dazu stehen, dass es ist wie es ist!
Die Ablehnung von Seiten der NÖGKK hatte ich natürlich bereits nach 3 Monaten, das jetzige Verfahren lässt mit dem Gerichtstermin (der demnächst kommen MUSS) mittlerweile über 1 Jahr (!) auf sich warten ....
Inzwischen fühle ich mich zwar im Alltag psychisch etwas besser, doch ans Arbeiten (in meinem Fall Schwerstbehindertenbereich) ist keineswegs zu denken, denn dazu gibt es bei mir noch eine Reihe körperlicher Problemfelder.... und die kann man nicht so billig mit dem Begriff "Somatisierung" abtun!
Meine Existenz- und Zukunftsangst habe ich bereits etwas besser in Griff, aber das war ein HARTER WEG!
Ich nehme die bevorstehende Entscheidung heute etwas gelassener , denke mir, mann wird mich hoffentlich nicht verhungern lassen.... (
Außerdem hat mich eine riesige Portion Wut auf unser Sozialsystem und den Ablauf solcher Verfahren mit einer großen Portion Energie und Kampfgeist ausgestattet!!!
Heute sage ich mir, dass ich in 32 Jahren mehr "geleistet", also gearbeitet habe wie andere Menschen in der halben Zeit und will und werde mich nicht kleinkriegen lassen .
Wenn du für dich also die ZEIT BRAUCHST, dann nimm sie dir, denn wir wissen im Vorhinein nicht wirklich, wie lange unsere "Genesung" tatsächlich dauert
Erst als ich das TIEF für mich selber zulassen konnte, ging es zunächst mal so richtig berg-AB ...
Danach sah ich wieder Licht am Ende des Tunnels und WOLLTE endlich etwas FÜR MICH TUN, konnte also beginnen, AUF MICH SELBER ZU SCHAUEN!!!!
Ich wünsche DIR, dass du den für dich passenden Weg gehen darfst und möchte dich darin bestärken, dass dir diese UNTERSTÜTZUNG wirklich zusteht
GLG, sunrise57

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sunny307
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Beitrag Do., 01.07.2010, 19:52

liebe sunrise!
vielen Dank für Dein Vetrauen, dass du mir deine Geschichte erzählt hast! ich finde das super was du bis jetzt geleistet hat! und wenn ich mir das so durchlese, kann ich nur sagen du scheinst..nein du bist eine Kämpferin!
du hast recht am Anfang kann man sich nicht auf den KST "konzentrieren" ich bin zwar in Behandlung-also bei meiner Therapeutin aber mein Kopf hört nicht auf zu rennen und zu sagen "mach was..du MUSST was machen..aber was"...wie ich sehe kennst du das..und ich nehme an das wir auch nicht die einzigen sind ...weisst du ..ich finde das nur immer so ne "Frechheit" wenn dich leute ansprechen und fragen ob du noch immer im Krankenstand bist..und meinen dann ich soll wieder arbeiten gehen...am anfang war ich immer voll fertig bei solchen ansagen..aber jetzt...ich meine...wie vielen Menschen würden nicht auch lieber arbeiten gehen als mit depris, angst und panikattacken sowie posttreumatisches Trauma sich das Leben schwer zu machen...also ehrlich..ich würde lieber arbeiten gehen...aber wenn ich bei den kleinsten sachen schon das Gefühl habe überfordert zu sein...naja..du weisst sicher was ich meine...um auf den Punkt zu kommen: ich habe es satt mich wegen meiner jetzigen Zustand rechtfertigen zu müssen..deswegen habe ich auch Kontakte abgebrochen, usw.
und ja..diese Kontrollärzte..und die können das ruhig lesen...sollten sich wirklich mehr zusammenreissen..wir sind alle Menschen, und KEINER hat das Recht einen anderen wie den letzten Dreck zu behandeln, oder so zu tun als wäre man nicht krank....sorry..das musste mal raus
vielen dank für deine echt netten Worte sunrise!! und ich hoffe das es dir bald besser geht! das du nicht aufgibst zu kämpfen!
glg

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sunrise57
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Beitrag Fr., 02.07.2010, 12:38

Hallo SUNNY307!
Ja GENAU, das klingt schon VIEL BESSER, ... und es musste mal "raus" ...
Ich denke, DAS ist genau der Punkt, DU wirst deine Kraft auch wieder zu spüren beginnen!
Ich habe mich auch daran gewöhnt, mich zu "rechtfertigen" UND so manchen Kontakt aus diesem Grund gestrichen!
Man sieht es "uns" eben nicht an der Nasenspitze an (zum Glück, wäre ja noch schlimmer), dass die Überforderung ECHT und nicht vorgespielt ist.
Körperliche Gebrechen sind sichtbar, nachweisbar, offensichtlich.... psychische EBEN NICHT!!!!!!!
Auch wenn du völlig am Sand bist, nimmst du dich meist noch so zusammen, dass die Mitmenschen recht überrascht sind, wenn du deine Verfassung gestehst!
Aber ich kann dir nachfühlen, wieviel Kraft, Energie, Anstrengung die ganz normale Alltagsbewältigung BENÖTIGT...
Kaum kommen mehrere Dinge zusammen, etwas läuft nicht wie erwartet etc., schon bist du völlig aus dem Gleichgewicht ... UND das ist ein Teil des (nennen wir´s mal) Zustandes!
Mir hat während dieser Zeit der "Auftrag" meiner Therapeutin unheimlich geholfen:
.... nämlich die EIGENEN Bedürfnisse WIEDER erkennen und spüren zu lernen, sie wahrzunehmen UND auch DARAUF angemessen zu reagieren, nämlich diesen NACHZUGEBEN, sie zu ERFÜLLEN!!!!!
Also wenn ich spürte, ich bin voll müde, HABE ich mich nieder gelegt (zunächst selber fast gezwungen), wenn ich frische Luft wollte, BIN ich hinaus gegangen, wenn ich 3 Tage keinen Menschen sehen wollte, HABE ich mich verkrochen, wenn ich gekränkt wurde, dann HABE ich mich traurig fühlen dürfen, wenn ich eine Migräneattacke hatte, dann WAR das eben erstmal durch zu stehen, wenn ich innerlich gehetzt und unkonzentriert war, dann GING das eben an dem Tag nicht anders....... u.s.w.
Das war anfangs ganz komisch, denn kaum zuvor hatte ich zu mir selber innerlich SO OFT "ja" gesagt, "es ist schon in Ordnung, was ich brauche und wie ich fühle"...
WER soll denn sonst auf dich aufpassen?
Wenn es andere Menschen nicht verstehen oder nachvollziehen können, dann ist das auch verständlich (hätte ich mir vermutlich vor meinem Burnout / Zusammenbruch auch nicht ausmalen können!!!)...
Alles Liebe und schönes WE, und denk daran, dass du ganz viele "LeidensgenossInnen" hast :
DU BIST NICHT ALLEINE und VIELE HABEN ES GESCHAFFT, wieder raus zu kommen, ... das BRAUCHT ganz viel KRAFT, aber ZUERST brauchtst du die Zeit der RUHE, des FALLENLASSENS, der inneren Leere etc....
GLG, sunrise57

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fiffi
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Beitrag Sa., 28.08.2010, 14:59

hallo an alle, ich kenne diese probleme auch alle sehr gut....
das verfahren zur frühpension ist eines der seltsamsten, das ich kenne, mal gelinde gesagt.
es gibt allerdings eine institution, die einen in dem verfahren unterstützt, ich bin auch erst jetzt nach langen jahren zufällig drauf gekommen.
keine ahnung, warum das so wenig bekannt ist.
wenn jemand infos per PN möchte, bitte melden.
ever tried. ever failed. no matter.
try again. fail again. fail better.
(samuel beckett)


Mimi1955
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Beitrag Di., 14.09.2010, 18:28

hi fiffi,

zu dem obigen beitrag hätte ich gerne die institution erfahren, da meine tochter (31 jahre) die frühpension beantragen musste, weil sie das krankengeld ausgeschöpft hat, da sie bereits sehr lange (seit okt 2009) im krankenstand ist und sie eventuell nach eggenburg geht. vorher soll sie aber am montag zum ams und heute hat sie die i-pension beantragt, da sie zwar gerne arbeiten gehen würde, aber nicht imstande dazu ist. daher die bitte an dich uns die besagte institution zu verraten, damit wir vielleicht dadurch die ohnehin genügend schwierigkeiten ein bisserl zu minimieren. lieben dank schon jetzt mal im voraus
glg mimi 1955


master2010
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Beitrag Sa., 18.09.2010, 02:46

Der Versager hat geschrieben:Ich schreibe das nur, weil es vielleicht jemanden interessiert...

Meine Pension wurde bis 1.5.2010 verlängert, allen blöden Kommentaren von wegen nicht arbeitswillig und faul zum Trotz.

ps: danke an die, die mich hier verteidigt haben (Engerl70, stöpsel...) *bussi* *drück*

Hallo!

Es freut mich das deine pension verlängert wurde.

Was hast du eigentlich vor deiner krankheit beruflich gemacht?

lg

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Lilli1968
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Beitrag Mi., 29.12.2010, 07:32

Hallo allezusammen!

Ich habe jetzt auch nach 7 Jahren Krankheit und jetzt 2 Jahren Arbeitsunfähigkeit den Berufsunfähigkeitspensionsantrag gestellt.

Ganz ehrlich ich hatte tierische Angst , ganz viel Stress deswegen...aber das hängt auch mit meiner Grundkrankheit zusammen.

Hatte vor 3 Wochen den Amtsärztlichen Termin und auch wieder Kontakt zu meinem Sachbearbeiter....und Leute ich muss euch sagen, bin noch auf keinem Amt oder sonstwo so nett behandelt worden. Keine Demütigung, keine Vorwürfe....usw. nur Entgegenkommen und Freundlichkeit...ich war ersteinmal baff und habe geheult vor Erleichterung.

Jetzt habe ich ein Schreiben von der PVA bekommen, wo sie noch ein Dokument zur Ergänzung angefordert haben. Und dann die Mitteilung ich muss bei meiner Bank einen Antrag auf bargeldlose Pensionsauszahlung stellen...

Aber die Entscheidung ist noch nicht gefallen...was haltet ihr davon? An Alle die dieses Verfahren in Ö schon durchgemacht haben, ist das jetzt schon ein "gutes Zeichen" oder heisst das noch gar nix?

Ja nochwas: Der Amtsarzt hat bei der Untersuchung gesagt, auf meine Frage im Bezug auf meine Bandscheibenvorfälle, die gar nicht zur Sprache gekommen sind: Glauben sie , dass diese Befunde noch relevant sind bei ihrer psychiatrischen Diagnose? Ist doch auch ein gutes Zeichen oder?

Wieviel Gewicht hat das Gutachten des Arztes , wonach wird dann letztendlich entschieden?

Ich halte den Druck nicht mehr aus, weiss sonst nicht mehr wie es weitergehen kann...eine Berufung geht über meine Kraft denke ich...

Lg. Lilli


unser
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Beitrag Mi., 29.12.2010, 07:56

Hallo Arme !

Ein Ergänzungsblatt bekam ich auch 6 Jahre bevor es bewilligt wurde.
Ich versteh das vom Arzt so, das es nur in Richtung Orthopäde oder Psychiatrisches Gutachten gehen kann.
Bei mir wurde auch das Hauptsächliche beurteilt, da es nur in eine Richtung gehen kann und das andere als sozusagen Nebengutachten gibt.
Bei mir waren es mehrere.

Hoffe alles Gute
Liebe Grüsse

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Lilli1968
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Beitrag Mi., 29.12.2010, 10:32

Hallo unser!

Heisst also gar nix ......stöhn....nur warten und gespannt wie ein Bogen ...

Wie lange dauerts denn bis zur Entscheidung? Hattest du Gutachten von den Ärzten, die proPension waren?

Ich fühl mich wie vor einem Schwangerschaftstest.....

Lg. Lilli


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Helferlein
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Beitrag Mi., 29.12.2010, 10:49

Hallo !

Ich will dich nicht verschrecken aber ich hatte über 1 Dutzend Gutachten.
Das nächste folgt heuer.
Leider musste ich 1x ein ganzes Jahr auf die Untersuchung warten.
Das war der grösste Horror.
Bei 10 Jahre immer einreichen bin ich nur noch kränker geworden.
Das Problem war bei mir das AMS. Hatte eine neue Beraterin und die meinte es gibt für mich keine Arbeit. Die BU Hab ich dann angesucht, da der Vorgesetzte meinte ich könnte schwanger werden und mich entliess trotz geschützten Arbeitsplatzes.
LG

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