Positives Denken
Positiv denken, kann man nicht, wenn man sich schlecht fühlt. Da kann einen auch kein Buch rausholen. Zuerst kommt das gute Gefühl und dann das positive Denken. Der Wille allein reicht da nun mal gar nicht. Da kann man sich noch so viel Mühe geben und Literatur wälzen.
Das war's
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
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Grüss Euch!
Oh, ja positives denken ist auch dann möglich, wenn es jemanden schlecht geht. Ich habe es bei mir geschafft! Immer wenn ich eine depressive Phase habe versuche ich mich an eine schöne Zeit zu erinnern, welcher ich ein tolles Glücksgefühl hatte. Sowas kann man lernen!
l.g.
Oh, ja positives denken ist auch dann möglich, wenn es jemanden schlecht geht. Ich habe es bei mir geschafft! Immer wenn ich eine depressive Phase habe versuche ich mich an eine schöne Zeit zu erinnern, welcher ich ein tolles Glücksgefühl hatte. Sowas kann man lernen!
l.g.
Erich J. Lejeune, Unternehmer (1944 - )
„Wer sein Glück anderswo sucht, als in sich selbst, wird es nie finden.”
„Wer sein Glück anderswo sucht, als in sich selbst, wird es nie finden.”
@expat:
Außerdem geht es hier um die ewige Frage: Was war zuerst da, die Henne oder das Ei?
Tatsache ist, wenn ich mich schlecht fühle, habe ich auch negative Gedanken. Ich kann nun einfach abwarten, bis sich aufgrund einer glücklichen Tatsache vielleicht mal mein Gefühl auch wieder ins positive ändert. Oder - ich tu was dagegen und arbeite an meinen Gedanken. Damit mein ich jetzt nicht, mir vorzusagen "es ist doch alles toll, anderen geht es viel schlechter, ... etc." Sondern seine eigenen Gedanken mal zu hinterfragen und diese ewigen und ergebnislosen Kreisgedanken, die einen dann belasten, zu versuchen zu durchbrechen. Daran zu glauben, dass es auch mal wieder besser werden kann.
Das weiß ich schon, dass es nicht leicht ist, ich weiß es aus eigener leidvoller Erfahrung. Aber ich habe gelernt, aufzupassen, und meine Gefühle sehe ich als ein Warnsignal dafür, was sich gerade in meinem Kopf abspielt. Und es hat sich bestätigt: sobald ich merke, dass es mir nicht gut geht, frage ich mich jetzt, worüber denke ich gerade nach? Und es sind immer irgendwelche Zweifel und Probleme. Wenn ich nun diese aus einer neuen Perspektive betrachten kann, und sehe dass es eine Lösung, einen Ausweg gibt, fühle mich sofort besser!
Wenn man WILL, kann man es lernen, positiv zu denken!
Ich finde es nicht hilfreich hier solche entmutigenden Statements abzugeben! Das mag deine persönliche Erfahrung sein, aber muß deshalb noch lange nicht für alle gelten.Positiv denken, kann man nicht, wenn man sich schlecht fühlt.
Außerdem geht es hier um die ewige Frage: Was war zuerst da, die Henne oder das Ei?
Tatsache ist, wenn ich mich schlecht fühle, habe ich auch negative Gedanken. Ich kann nun einfach abwarten, bis sich aufgrund einer glücklichen Tatsache vielleicht mal mein Gefühl auch wieder ins positive ändert. Oder - ich tu was dagegen und arbeite an meinen Gedanken. Damit mein ich jetzt nicht, mir vorzusagen "es ist doch alles toll, anderen geht es viel schlechter, ... etc." Sondern seine eigenen Gedanken mal zu hinterfragen und diese ewigen und ergebnislosen Kreisgedanken, die einen dann belasten, zu versuchen zu durchbrechen. Daran zu glauben, dass es auch mal wieder besser werden kann.
Das weiß ich schon, dass es nicht leicht ist, ich weiß es aus eigener leidvoller Erfahrung. Aber ich habe gelernt, aufzupassen, und meine Gefühle sehe ich als ein Warnsignal dafür, was sich gerade in meinem Kopf abspielt. Und es hat sich bestätigt: sobald ich merke, dass es mir nicht gut geht, frage ich mich jetzt, worüber denke ich gerade nach? Und es sind immer irgendwelche Zweifel und Probleme. Wenn ich nun diese aus einer neuen Perspektive betrachten kann, und sehe dass es eine Lösung, einen Ausweg gibt, fühle mich sofort besser!
Wenn man WILL, kann man es lernen, positiv zu denken!
a n x i e t y
Schau dir auch die anderen Aussagen von mir hier im Thread an.anxiety hat geschrieben:@expat:
Ich finde es nicht hilfreich hier solche entmutigenden Statements abzugeben! Das mag deine persönliche Erfahrung sein, aber muß deshalb noch lange nicht für alle gelten.Positiv denken, kann man nicht, wenn man sich schlecht fühlt.
Das war's
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
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Also so entmutigend finde ich expats Sicht garnicht. Wenn du seinen Beitrag aufmerksam gelesen hättest, hättest du verstanden, dass er meint man muss auch negative Gefühle akzeptieren. Tja, dass gibt es eben auch, bei jedem Menschen. So wie schönes Wetter - schlechtes Wetter. Ich bin auch der Meinung: die Akzeptanz, des negativen Gefühls, und das Wissen, dass es nicht für immer anhalten wird, hilft mehr als sich künstlich in "Sonnenschein-Laune" zu bringen mit "Pseudo-Positiven" Gedanken.@expat:
Zitat:Positiv denken, kann man nicht, wenn man sich schlecht fühlt.
Ich finde es nicht hilfreich hier solche entmutigenden Statements abzugeben!
lg
genua
Nichts bereuen ist aller Weisheit Anfang.
- Ludwig Börne
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Grüss Euch alle!
Da habt ihr alle Recht! Mann muss auch negativer Gedanken zulassen.
Aber nur eine gewisse Zeit! Nach einen gewissen Zeitpunkt soll man wieder zu sich sagen:"Ab jetzt denke ich wieder positiv"
Mikra
Da habt ihr alle Recht! Mann muss auch negativer Gedanken zulassen.
Aber nur eine gewisse Zeit! Nach einen gewissen Zeitpunkt soll man wieder zu sich sagen:"Ab jetzt denke ich wieder positiv"
l.g.Probleme sind wie Regentage, ohne sie würde man die Sonne nicht mehr schätzen
Mikra
Erich J. Lejeune, Unternehmer (1944 - )
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schade das keiner mehr was dazu schreibt!
Erich J. Lejeune, Unternehmer (1944 - )
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Positives Denken, wie ich es verstehe, würde jetzt dazu führen, dass man schriebe: "Wie schön, dass keiner mehr mit dem positiven Denken Probleme hat." Na ja, nicht ganz so ernst gemeint. Ich finde den Gedanken an positives Denken echt unangenehm. Es liegt dem Wollen so viel näher als dem Gewährenlassen.mikra hat geschrieben:schade das keiner mehr was dazu schreibt!
Das war's
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
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Ich hab mir nicht alle Beiträge durchgelesen,also vergebt mir,wenn ich jemanden wiederhole.Ich persönlich bin dahintergekommen,dass es mir zu einem grossen Anteil deswegen schlecht ging,weil ich vieles nicht akzeptieren konnte.Negative Gedanken zuzulassen ist eine Sache-sie zu akzeptieren eine andere.
Das mit dem"Zulassen"war bei mir eher umgekehrt.Mir kommt vor,ich habe NUR die negativen Gedanken zugelassen,nicht aber die positiven.Ich hab lange Zeit immer nur an das schlechte gedacht,stundenlang gegrübelt,was ich nicht alles an mir schlecht finde und ich nicht schon schlechtes erlebt habe.
Ein paar Beispiele meiner früheren Gedankengänge:
Warum hab ich mir schon so viel gefallen lassen-ich akzeptiere es nicht!
Warum hab ich mich in der Schule mobben lassen?-ich akzeptiere es nicht!
Warum bin ich so schüchtern-Ich akzeptiere es nicht!
Wie konnte ich 4 Jahre"Beziehungshölle"über mich ergehen lassen?-ich akzeptiere es nicht!
Diese Liste ließe sich noch fortsetzen!
Versteht ihr,worauf ich hinaus will?Für mich war der Weg zum Positiven Denken der,dass ich die negativen Gedanken akzeptiere und die positiven überhaupt einmal zulasse!
Ich versuche,auch negativen Ereignissen etwas positives abzugewinnen.Wenn dieses und jene negative nicht passiert wäre,dann wäre vielleicht etwas anderes auch nicht passiert:
Wäre ich nicht schüchtern,dann hätte ich vielleicht auch nicht jene meiner positiven Eigenschaften,die eigentlich sehr an mir geschätzt werden.
Hätte ich meine Ex nicht kennengelernt,hätte ich wahrscheinlich andere Menschen auch nicht kennengelernt,mit denen ich mich gut verstanden habe.
Ausserdem habe ich mir angewöhnt,mir keine Fragen mehr zu stellen,die mit"Was wäre(gewesen),wenn....."anfangen.Das führt zu absolut gar nichts,ausser dazu,dass ich wieder negative Gedanken in den Vordergrund stelle.Es gibt Dinge,die ich einfach nicht(mehr)ändern kann.Diese zu akzeptieren und versuchen,das beste draus zu machen,das ist mein Ziel!
An diesem Ziel bin ich noch lange nicht,aber (Selbst)akzeptanz ist mein Weg hinaus aus meinen psychischen Leiden,und daher auch mein Weg zum Positiven Denken.
Schöne Grüsse,Tiburon
Das mit dem"Zulassen"war bei mir eher umgekehrt.Mir kommt vor,ich habe NUR die negativen Gedanken zugelassen,nicht aber die positiven.Ich hab lange Zeit immer nur an das schlechte gedacht,stundenlang gegrübelt,was ich nicht alles an mir schlecht finde und ich nicht schon schlechtes erlebt habe.
Ein paar Beispiele meiner früheren Gedankengänge:
Warum hab ich mir schon so viel gefallen lassen-ich akzeptiere es nicht!
Warum hab ich mich in der Schule mobben lassen?-ich akzeptiere es nicht!
Warum bin ich so schüchtern-Ich akzeptiere es nicht!
Wie konnte ich 4 Jahre"Beziehungshölle"über mich ergehen lassen?-ich akzeptiere es nicht!
Diese Liste ließe sich noch fortsetzen!
Versteht ihr,worauf ich hinaus will?Für mich war der Weg zum Positiven Denken der,dass ich die negativen Gedanken akzeptiere und die positiven überhaupt einmal zulasse!
Ich versuche,auch negativen Ereignissen etwas positives abzugewinnen.Wenn dieses und jene negative nicht passiert wäre,dann wäre vielleicht etwas anderes auch nicht passiert:
Wäre ich nicht schüchtern,dann hätte ich vielleicht auch nicht jene meiner positiven Eigenschaften,die eigentlich sehr an mir geschätzt werden.
Hätte ich meine Ex nicht kennengelernt,hätte ich wahrscheinlich andere Menschen auch nicht kennengelernt,mit denen ich mich gut verstanden habe.
Ausserdem habe ich mir angewöhnt,mir keine Fragen mehr zu stellen,die mit"Was wäre(gewesen),wenn....."anfangen.Das führt zu absolut gar nichts,ausser dazu,dass ich wieder negative Gedanken in den Vordergrund stelle.Es gibt Dinge,die ich einfach nicht(mehr)ändern kann.Diese zu akzeptieren und versuchen,das beste draus zu machen,das ist mein Ziel!
An diesem Ziel bin ich noch lange nicht,aber (Selbst)akzeptanz ist mein Weg hinaus aus meinen psychischen Leiden,und daher auch mein Weg zum Positiven Denken.
Schöne Grüsse,Tiburon
-
- Helferlein
- , 33
- Beiträge: 66
Toller Beitrag, Tiburon, finde mich in vielen Punkten wieder.
Ich bin derzeit auch auf einem sagen wir mal seelischen Tiefpunkt angelangt. Die Gründe dafür sind vielfältig wie Probleme in der Familie, im Job, in der (nicht oder kaum vorhandenen) Liebe, ... Deswegen war ich unlängst bei jemandem der auch Mental-Coaching macht. Ich hab einen kurzen kostenlosen "Schnupperkurs" eines solchen Coachings bekommen.
Es ging dabei im Wesentlichen darum dass man sich vor lauter negativen Gedanken die Sicht auf sich selber verstellt. Dass man vor lauter Grübeln vergisst, was man eigentlich kann, wer man eigentlich ist und vor allem was man eigentlich will. Dass man glaubt sich keine Fehler (mehr) leisten zu können/dürfen und daher nichts (mehr) in Angriff nehmen möchte. Die Angst vor einem neuerlichen Negativerlebnis verhindert jegliche Motivation. Dass man sich bequem im Sessel aus Frust und Resignation zurücklehnt und sich sagt: Ich kann das nicht weil, und ich kann jenes nicht weil, ... Dass die eigene Negativwelt nach Ausreden sucht Positives nicht erkennen zu müssen, nicht zulassen zu müssen, nicht akzeptieren zu müssen. Dass man sich selber und/oder durch den Einfluß anderer einen Blick auf alles Negative antrainiert hat sodass man Positives einfach übersieht oder übersehen will. ... Und dass man sich das mit oder ohne fremde Hilfe wieder wegtrainieren kann.
Ich muss das alles selber erst einigermaßen ordnen und verstehen. Aber ich bin neugierig geworden, mich mit dem Thema intensiver und bewußter auseinanderzusetzen.
Ich bin derzeit auch auf einem sagen wir mal seelischen Tiefpunkt angelangt. Die Gründe dafür sind vielfältig wie Probleme in der Familie, im Job, in der (nicht oder kaum vorhandenen) Liebe, ... Deswegen war ich unlängst bei jemandem der auch Mental-Coaching macht. Ich hab einen kurzen kostenlosen "Schnupperkurs" eines solchen Coachings bekommen.
Es ging dabei im Wesentlichen darum dass man sich vor lauter negativen Gedanken die Sicht auf sich selber verstellt. Dass man vor lauter Grübeln vergisst, was man eigentlich kann, wer man eigentlich ist und vor allem was man eigentlich will. Dass man glaubt sich keine Fehler (mehr) leisten zu können/dürfen und daher nichts (mehr) in Angriff nehmen möchte. Die Angst vor einem neuerlichen Negativerlebnis verhindert jegliche Motivation. Dass man sich bequem im Sessel aus Frust und Resignation zurücklehnt und sich sagt: Ich kann das nicht weil, und ich kann jenes nicht weil, ... Dass die eigene Negativwelt nach Ausreden sucht Positives nicht erkennen zu müssen, nicht zulassen zu müssen, nicht akzeptieren zu müssen. Dass man sich selber und/oder durch den Einfluß anderer einen Blick auf alles Negative antrainiert hat sodass man Positives einfach übersieht oder übersehen will. ... Und dass man sich das mit oder ohne fremde Hilfe wieder wegtrainieren kann.
Ich muss das alles selber erst einigermaßen ordnen und verstehen. Aber ich bin neugierig geworden, mich mit dem Thema intensiver und bewußter auseinanderzusetzen.
Danke!Restposten hat geschrieben:Toller Beitrag, Tiburon
Und hier hätten wir schon ein Beispiel:Restposten meint,ich hätte einen tollen Beitrag geschrieben.Früher hätte mir diese oder eine ähnliche Anerkennung bestenfalls ein Schulterzucken entlockt.Heute freu ich mich darüber!
Genau hier sollten Negativdenker ansetzen:Sie müssen lernen,sich über Kleinigkeiten freuen zu können anstatt jede positive Meldung abprallen zu lassen an den Mauern,die sie sich selbst errichtet haben,mit oder ohne Hilfe der Umwelt und anderer Personen.
Dass das leichter gesagt als getan ist,weiss ich selbst.Auch ich bin noch lange nicht am Ziel.Aber seitdem ich versuche,es mir immer wieder einzusuggerieren,gewöhne ich mir langsam,aber sicher eine positivere Denkweise an.Dieses Forum,wo ich mich mit anderen austauschen kann,hilft mir dabei.Auch trägt es dazu bei,dass ich mich an meine eigenen Ratschläge/Anregungen selber besser halten kann.
Wann immer ein Teilnehmer hier was positives mit einem meiner Beiträge anfangen kann,freu ich mich für ihn,aber es tut auch mir persönlich gut und verhilft mir zu positivem Denken.Ich bin sicher,dass es viele User hier gibt,die das ähnlich empfinden.
Sobald sich jemand hilfesuchend an dieses Forum wendet,hat er/sie zumindest schon eine Starthilfe:Er/Sie ist nicht allein und wird hier noch auf viele treffen,die ähnliche Probleme haben.Kaum jemanden wird es nicht positiv berühren,wenn er merkt,dass er hier auf Verständnis stösst und versucht wird,ihm zu helfen!
Abschliessend noch ein positiver Gedanke an die Forumsteilnehmer:
Packen wir´s an und versuchen wir alle gemeinsam Wege zu finden,die uns aus unseren psychischen Problemen hinausführen!
Auch DAS nenne ich positives Denken!
Mfg,Tiburon
Hab da schöne Worte aus einem Kalender gefunden:
Um sich besser zu fühlen,
genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.
Um sich besser zu fühlen,
genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.
Man lernt nie aus...
-
- Helferlein
- , 33
- Beiträge: 66
Ich hab das auch erst lernen müssen und bin immer noch am Lernen ...Tiburon hat geschrieben:Früher hätte mir diese oder eine ähnliche Anerkennung bestenfalls ein Schulterzucken entlockt.Heute freu ich mich darüber!
Mir fällt auch ein bekanntes Zitat zum Thema ein:
"Die Dinge sind weder gut noch schlecht. Erst unser Denken macht sie dazu!" (William Shakespeare)
Wenn viele Menschen das gleiche Denken, also etwas gleich bewerten, oder diese Bewertung aus den Medien suggeriert wird, glauben wir es. Oft aus Bequemlichkeit schließen wir und diesen Meinungen an anstatt uns eine eigene zu bilden. Leider sind Negativ-Meldungen viel "interessanter" als Positiv-Meldungen. Werden bei einem Amoklauf viele Menschen getötet wird das tagelang breitgetreten. Wird irgendwo ein Kinderdorf eröffnet ist das ein kurzer Beitrag in der Meldungsübersicht.
"Ist das Glas halbvoll oder halbleer?"
Das beste Beispiel, dass man es sehen kann wie man möchte. Das Kuriose daran ist, dass man sich weder mit der positiven noch mit der negativen Sichtweise selber belügt. Denn das Glas ist ja tatsächlich nur zu Hälfte gefüllt. Suggeriert man sich die negative Sichtweise lang genug zieht es einen runter und die Stimmung fällt. Suggeriert man sich die positive Sichtweise bleibt man froh und die Stimmung toll.
Und dann sind da noch die falschen Erwartungen. Erwarten wir den Fensterplatz im Flugzeug, ist die schlechte Laune schon vorprogrammiert. Viele Erwartungen sind nicht nur falsch, sondern überflüssig. Ein Gedanke, der dem Buddhismus nicht ganz fern ist. Man sollte aber unterscheiden zwischen echten Bedürfnissen und irrealen Erwartungen.
Das war's
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
Ich habe keine Ahnung, ob dich das noch interessiert, denn ich bin glaube ich schon ein bisschen spät dran mit meiner Antwort. Keine Ahnung, ich habe jetzt nicht nachgesehen, aber ich bin der Meinung das man positives Denken schon lernen kann, vorausgesetzt man will es.
Es gibt Menschen, die denken einfach schon immer positiv, seit sie leben, das wird wahrscheinlich auch mit ihrem sozialen Umfeld zusammenhängen und mit der Lebeneinstellung ihrer Eltern, denn wir wissen ja alle, dass die Kindheit einen Menschen sehr beeinflusst.
Ich war früher zum Beispiel eine richtige Pessimistin. Vor zwei Jahren hatte ich es dann satt.
Jeden Tag bin ich aufgestanden und habe mir gewünscht, es nie getan zu haben oder es nie tun zu müssen. Immer bin ich als erstes mit einem negativen Gefühl aufgewacht.
Als ich dann mit 15 das erste Mal genug davon hatte, dauernd unzufrieden zu sein, habe ich mir ein Buch ausgeliehen, das "Nie mehr ärgern" heißt. Das hat mir schon sehr geholfen.
RIchtig gelernt positiv zu denken, habe ich aber erst mit 17. Und es geht mir noch immer so, dass ich ab und zu echt total am Boden zerstört bin und mir denke, die Welt ist schlecht und alle Menschen darin, aber das dauert nicht lang und ist auch nicht wirklich ernst gemeint.
Wichtig ist auf jeden Fall, das zu schätzen, was du hast. Ich kann mich nur jeden Tag dafür bedanken, wie gut es mir geht und was ich für ein tolles Leben habe. Und ich glaube, wenn dir erst bewusst geworden ist, was für ein schönes Leben du hast und du wirklich einen Grund dafür hast, dich dafür zu bedanken, dann macht dir so schnell nichts mehr was aus. Und auch wenn es einmal nicht so geht, wie du willst, die Zeiten bessern sich wieder. Meine Devise ist, den Moment zu genießen, denn man lebt jeden Tag nur einmal und wenn du ihn mit unglücklichsein verbringst, war er umsonst.
Und merk dir: Kleinigkeiten können dich oft glücklicher machen, es kommt nur darauf an, welche Ansprüche du hast.
lg Vero Moda
Es gibt Menschen, die denken einfach schon immer positiv, seit sie leben, das wird wahrscheinlich auch mit ihrem sozialen Umfeld zusammenhängen und mit der Lebeneinstellung ihrer Eltern, denn wir wissen ja alle, dass die Kindheit einen Menschen sehr beeinflusst.
Ich war früher zum Beispiel eine richtige Pessimistin. Vor zwei Jahren hatte ich es dann satt.
Jeden Tag bin ich aufgestanden und habe mir gewünscht, es nie getan zu haben oder es nie tun zu müssen. Immer bin ich als erstes mit einem negativen Gefühl aufgewacht.
Als ich dann mit 15 das erste Mal genug davon hatte, dauernd unzufrieden zu sein, habe ich mir ein Buch ausgeliehen, das "Nie mehr ärgern" heißt. Das hat mir schon sehr geholfen.
RIchtig gelernt positiv zu denken, habe ich aber erst mit 17. Und es geht mir noch immer so, dass ich ab und zu echt total am Boden zerstört bin und mir denke, die Welt ist schlecht und alle Menschen darin, aber das dauert nicht lang und ist auch nicht wirklich ernst gemeint.
Wichtig ist auf jeden Fall, das zu schätzen, was du hast. Ich kann mich nur jeden Tag dafür bedanken, wie gut es mir geht und was ich für ein tolles Leben habe. Und ich glaube, wenn dir erst bewusst geworden ist, was für ein schönes Leben du hast und du wirklich einen Grund dafür hast, dich dafür zu bedanken, dann macht dir so schnell nichts mehr was aus. Und auch wenn es einmal nicht so geht, wie du willst, die Zeiten bessern sich wieder. Meine Devise ist, den Moment zu genießen, denn man lebt jeden Tag nur einmal und wenn du ihn mit unglücklichsein verbringst, war er umsonst.
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