Ist meine Sexualität so anormal?
Gibt es nicht auch inzwischen so was wie Therapie via Internet, d.h. Therapeuten, mit denen man über das Internet kommunizieren kann? Vielleicht wäre das was für dich?
naja,ich hab das Thema beim Therapeuten mal angeschnitten, weil es da eine Situation gab letztes Jahr Karneval.Da war ich mit meiner Frau und deren 8jährige Tochter und hab da nur an eine Frau gedacht,die auf dem Zug neben uns stand,die hatte so ein historisches Kostüm an und hatte rote lange Haare,mein Fraumfrauenbild...ich konnte an nix anderes mehr denken,konnte in der Nacht nicht schlafen,war unruhig...meine Frau hat es gemerkt,wurde wach streichelte mich und wollte mit mir schlafen....ich hab sie abgewiesen mit ner blöden Ausrede..."ich kann jetzt nicht mit Dir schlafen,ich bin gedanklich mit Arbeiten an unserem Haus beschäftigt"..habe ich dann zu ihr gesagt.Sie war sauer und glaubte mir nicht.Ich hab dann am nächsten abend zu ihr gesagt,dass mich ganz viele Frauen auf dem Zug erregt hätten und ich mich aber nicht darauf selbstbefriedigen wollte...das war auch nicht die ganze Wahrheit.Aber das habe ich auch so meinem therapeuten erzählt und merke ich kann einfach nicht die ganze wahrheit erzählen...der Therapeuth meinte ich hätte eine Bindungsangst und ich solle bei der Wahrheit bleiben...aber ich brings nicht und streite mittlerweile alles meiner Frau gegenüber ab.Ich hab mich da jetzt so eingeritten,dass ich nicht mehr weiß,wie ich anders da raus kommen soll.Die Therapie habe ich dann auch abgebrochen.minds hat geschrieben:Und wenn du dir vor Augen hälst, dass Therapeuten ganz viele merkwürde Geschichten hören am Tag, dass es ihr Job ist? Wenn Du einen Therapeuten in einer anderen Stadt aufsuchst und dir klarmachst, dass er Schweigepflicht hat? Wenn Du ihm Unangenehmes auf einen Zettel schreibst?
Aber wie lange willst du deiner frau noch etwas vormachen? Vor allem wenn sie es sowieso schon ahnt? Willst Du nicht geliebt werden so wie Du bist?
Hallo,
Also ich habe mir auch schon ab und zu einen runtergeholt, wenn ich kurz zuvor mit einer für mich geilen Frau beruflich Kontakt hatte. Allerdings kommt das in dieser Konstellation höchst selten vor. Bei einem Gespräch mit meiner Frau über SB habe ich ihr das auch so erzählt, dafür hat sie mir nicht den Kopf abgerissen. Auf 80% der Damen komme ich aber dann längst nicht, das scheint doch sehr zwanghaft zu sein.
Gruß, Sonnenhut
Also ich habe mir auch schon ab und zu einen runtergeholt, wenn ich kurz zuvor mit einer für mich geilen Frau beruflich Kontakt hatte. Allerdings kommt das in dieser Konstellation höchst selten vor. Bei einem Gespräch mit meiner Frau über SB habe ich ihr das auch so erzählt, dafür hat sie mir nicht den Kopf abgerissen. Auf 80% der Damen komme ich aber dann längst nicht, das scheint doch sehr zwanghaft zu sein.
Gruß, Sonnenhut
Irgendwas verstehe ich da zeittechnisch nicht ganz. Bei Kontakten zu 80% der Frauen, die dir über den Weg laufen, musst du dich hinterher selbst befriedigen? Ich meine, wie oft onanierst du dann täglich? ich will hier nicht das Onanieren verurteilen, aber für mich klingt das wie ein ordentlicher Zeitaufwand...?solom hat geschrieben:Ich bin von den Frauen so erregt,daß ich die nächste Toilette aufsuche und mich befriedigen muß.
Gegen Selbstbefriedigung ist ja grundsätzlich nichts einzuwenden. Aber so wie du schreibst, würde ich auf eine Abhängigkeit tippen. Fühlst du dich wohl damit, dass dein Trieb dich so im Griff hat?Wenn mich eine Frau erregt und ich mich nicht befriedige laufe ich die ganze Zeit mit Gedanken herum und kann mich nicht auf das wesentliche konzentrieren,wenn ich mich aber befriedige,dann fühle ich mich wieder wohl.
Woran liegt es dann? Ist es der Kick, etwas Verbotenes zu tun (in der Öffentlichkeit onanieren)?Ich finde es auch sehr schade,dass es dann so selten mit meiner Frau klappt,die ich sehr attraktiv und schön finde (daran liegt es nicht)
Hast du deiner Frau (oder "realen" Frauen allgemein) gegenüber Versagensängste deine Männlichkeit betreffend? Kann es sein, dass du dich beim Onanieren "potenter" fühlst, als wenn du Sex hast?
DAS glaube ich dir SO nicht. Denn wenn du so viel Hochachtung hättest, dann würdest du deine Frau(en) nicht so hintergehen und für blöd verkaufen.daß ich Frauen sehr schätze und hochachtung vor ihnen habe
Ich kann und will das nicht beurteilen (siehe "was ist schon normal"), aber ich würde schon tippen, dass du mit dieser starken Besessenheit eher eine Ausnahme bist. Denn sonst würden ja öffentliche Männertoiletten permanent überfüllt sein....Ist mein Verhalten so anormal?
Ich frage dich: Willst du etwas an deinem Verhalten ändern?
Was wären Gründe dafür?
Denn mir scheint es eher, als würdest du dir hier gerne eine Absolution erteilen lassen.
Was deine Frau betrifft, schließe ich mich meinen Vorschreibern an: Sag ihr die Wahrheit über dich! Es ist absolut unfair, sie so zu belügen! Und dass du schreibst, sie hätte dir ein Stigma aufgebrannt, also das macht mich ganz !! Es ist ganz allein deine Verantwortung, wie du mit deinem Trieb umgehst (oder er mit dir). Und wenn du das ändern willst, dann ändere es in einer Therapie für dich wie ein Mann (und nicht wie ein kleiner W*x**). Aber schieb es nicht deiner Partnerin in die Schuhe und mach es nicht zu eurem Partnerschaftsproblem, denn das ist es nicht!
Ich bin auch der Meinung der Anderen: Egal, wie schwer es dir fällt, einem Therapeuten oder deiner Frau gegenüber die Wahrheit zu sagen - da musst du durch, wenn sich was ändern soll.
Du hast die Therapie abgebrochen, weil es schwierig wurde - kann es sein, dass du selbst sie gar nicht wirklich machen wolltest, sondern es aus schlechtem Gewissen deiner Frau gegenüber getan hast?
Ich finde es ja gut, dass du schon einige Selbsterkenntnisse gewonnen hast - ohne die Konsequenzen daraus zu ziehen, hilft das aber leider nichts.
Ja, sich Verändern ist schwierig.
Ich weiß nicht, ob man es verallgemeinern kann, aber bei mir haben Veränderungen trotz Therapie immer laaaange gebraucht - und es hat nur funktioniert, weil ich es nach jedem Rückschlag früher oder später weiter probiert habe (ab und zu auch mit unterschiedlichen Therapeuten).
Ich denke, das Wichtigste ist, dass du dich fragst, ob du WIRKLICH an dem Problem arbeiten willst bis es dir und deiner Frau mit der Situation gut geht.
Wenn ja, sei ehrlich zu deiner Frau und hoffe, dass sie dir diese Chance gibt.
Wenn nein, sei erst recht ehrlich zu ihr. Das heißt nämlich dann, dass du zu dir selbst stehst und nicht vorgibst, etwas zu wollen, das du in Wirklichkeit nicht willst.
Wenn es so schwer ist, deiner Frau die Wahrheit zu sagen, dann fang beim Therapeuten an, solang bis du dann auch endlich ehrlich ihr gegenüber sein kannst. Wie sie reagiert, kannst du nicht wissen, aber es kann sein, dass du für dich erst mal ein Gefühl der Erleichterung verspürst, wenn dieses Damoklesschwert nicht mehr über euch hängt und endlich alles "auf dem Tisch" ist.
Du hast die Therapie abgebrochen, weil es schwierig wurde - kann es sein, dass du selbst sie gar nicht wirklich machen wolltest, sondern es aus schlechtem Gewissen deiner Frau gegenüber getan hast?
Ich finde es ja gut, dass du schon einige Selbsterkenntnisse gewonnen hast - ohne die Konsequenzen daraus zu ziehen, hilft das aber leider nichts.
Ja, sich Verändern ist schwierig.
Ich weiß nicht, ob man es verallgemeinern kann, aber bei mir haben Veränderungen trotz Therapie immer laaaange gebraucht - und es hat nur funktioniert, weil ich es nach jedem Rückschlag früher oder später weiter probiert habe (ab und zu auch mit unterschiedlichen Therapeuten).
Ich denke, das Wichtigste ist, dass du dich fragst, ob du WIRKLICH an dem Problem arbeiten willst bis es dir und deiner Frau mit der Situation gut geht.
Wenn ja, sei ehrlich zu deiner Frau und hoffe, dass sie dir diese Chance gibt.
Wenn nein, sei erst recht ehrlich zu ihr. Das heißt nämlich dann, dass du zu dir selbst stehst und nicht vorgibst, etwas zu wollen, das du in Wirklichkeit nicht willst.
Wenn es so schwer ist, deiner Frau die Wahrheit zu sagen, dann fang beim Therapeuten an, solang bis du dann auch endlich ehrlich ihr gegenüber sein kannst. Wie sie reagiert, kannst du nicht wissen, aber es kann sein, dass du für dich erst mal ein Gefühl der Erleichterung verspürst, wenn dieses Damoklesschwert nicht mehr über euch hängt und endlich alles "auf dem Tisch" ist.
Narzistisch? Hmm. Ja. Könnte ich mir vorstellen. Denn ich lese hier immer nur "Ich, ich, ich"... während einige User dir versuchen zu erklären: "Denk doch mal an deine Frau, was du IHR antust."
Wenn du nicht zu einer echten Veränderungen bereit bist, auch nicht zur Therapie, dann wirst du wohl damit leben müssen. Aber für den Anfang, das was du offenbar chronisch nicht kannst - würde ich dir empfehlen dich nur ein einziges Mal in die Rolle deines Gegenübers zu versetzen! Denn du hast scheinbar keinerlei Gespür und Gefühl dafür, was du deinen Angehörigen antust. Übrigens typisch für Persönlichkeitstörungen. Und am Ende sieht es dann sowieso nur so aus, dass der "Persönlichkeitsgestörte" einfach nur weiter zieht und weiter zieht, unfähig einzusehen, dass es an IHM liegt und nicht an den anderen... während die Zurückgebliebenen jahrelang Therapien machen müssen um sich von dem zu erholen, was ihnen angetan wurde!
Wenn du denn Stempel "anormal" loswerden willst, dann würde ich anfangen mich normal zu verhalten, statt nur so zu tun als ob und zu lügen.
Sorry, ich bin bei dem Thema stark vorbelastet, stößt auf sehr negative Resonanz, was meinen rüden Tonfall vielleicht nicht entschuldigt, aber zumindest erklärt. Aber ich finde, so Menschen wie Du sind eine Gefahr für ihre Umwelt. Würden sie ein einziges Mal mehr an ihren jeweiligen Gegenüber denken, an die Menschen, die sie lieben... statt an sich selbst... dann wäre wirklich schon viel geholfen. Etwas mehr Mitgefühl und Empathie entwickeln.
Du wirst dich nicht verändern. Denn DU hast kein Problem mit dir selbst. Nur die anderen haben ein Problem mit dir. Und das nervt. DAS ist dein einziger Leidensdruck, dass die anderen an dir rumnörgeln, dich als anormal stempeln, dir Vorwürfe machen und was auch immer. Das ist ungefähr wie der Witz über Alkoholiker: "Ich hab kein Problem mit Alkohol, nur ohne." DU hast gar kein Problem damit. Die anderen haben lediglich ein Problem mit DIR. Und auf diese Weise kann das nichts werden.
Wenn du nicht zu einer echten Veränderungen bereit bist, auch nicht zur Therapie, dann wirst du wohl damit leben müssen. Aber für den Anfang, das was du offenbar chronisch nicht kannst - würde ich dir empfehlen dich nur ein einziges Mal in die Rolle deines Gegenübers zu versetzen! Denn du hast scheinbar keinerlei Gespür und Gefühl dafür, was du deinen Angehörigen antust. Übrigens typisch für Persönlichkeitstörungen. Und am Ende sieht es dann sowieso nur so aus, dass der "Persönlichkeitsgestörte" einfach nur weiter zieht und weiter zieht, unfähig einzusehen, dass es an IHM liegt und nicht an den anderen... während die Zurückgebliebenen jahrelang Therapien machen müssen um sich von dem zu erholen, was ihnen angetan wurde!
Wenn du denn Stempel "anormal" loswerden willst, dann würde ich anfangen mich normal zu verhalten, statt nur so zu tun als ob und zu lügen.
Sorry, ich bin bei dem Thema stark vorbelastet, stößt auf sehr negative Resonanz, was meinen rüden Tonfall vielleicht nicht entschuldigt, aber zumindest erklärt. Aber ich finde, so Menschen wie Du sind eine Gefahr für ihre Umwelt. Würden sie ein einziges Mal mehr an ihren jeweiligen Gegenüber denken, an die Menschen, die sie lieben... statt an sich selbst... dann wäre wirklich schon viel geholfen. Etwas mehr Mitgefühl und Empathie entwickeln.
Du wirst dich nicht verändern. Denn DU hast kein Problem mit dir selbst. Nur die anderen haben ein Problem mit dir. Und das nervt. DAS ist dein einziger Leidensdruck, dass die anderen an dir rumnörgeln, dich als anormal stempeln, dir Vorwürfe machen und was auch immer. Das ist ungefähr wie der Witz über Alkoholiker: "Ich hab kein Problem mit Alkohol, nur ohne." DU hast gar kein Problem damit. Die anderen haben lediglich ein Problem mit DIR. Und auf diese Weise kann das nichts werden.
"Wer das hier liest, ist selber doof."
hi!
solange du nicht EHRLICH zu dir selbst bist, wirst du aus diesem teufelskreis nie raus kommen. mir scheint, du willst es irgendwie auch gar nicht ...
lg
solange du nicht EHRLICH zu dir selbst bist, wirst du aus diesem teufelskreis nie raus kommen. mir scheint, du willst es irgendwie auch gar nicht ...
lg
"Schön, dass es dich gibt"
wenn ich wüsste, das ich unter einer nps leide, würde ich alles liegen und stehen lassen, das handy nehmen, einen super therapeuten anrufen, der darauf spezialisiert ist, SOFORT ANRUFEN, einen termin vereinbaren, und HINRENNEN.
und auf die frage, was mich denn zu ihm führe, würde ich antworten: bitte helfen sie mir, ich bin ein wichsender lügenbold. narzisstisch und beziehungsgestört.
und auf die frage, was mich denn zu ihm führe, würde ich antworten: bitte helfen sie mir, ich bin ein wichsender lügenbold. narzisstisch und beziehungsgestört.
Gothika,
ich finde Deinen Tonfall nicht rüde,sondern ehrlich und direkt!Du redest nicht um den heissen Brei und nennst die Dinge beim Namen.Mir gefällt das und auch wenn es "solom" wohl nicht erreicht....denn wenn ich das ganze so lese,dann bin ich mir fast sicher daß er ganz gut weiß,wie anormal sein Verhalten ist.Ein geschickter Künstler offensichtlich,dass er wohl Frauen kriegt,die es nicht gleich merken,sich auf ihn einlassen,sogar heiraten und dann auch noch für ihn quälen....ich nenne das manipulativ.
Offensichtlich hast Du Solom so wenig Selbstwertgefühl,daß Du glaubst ohne Deine manipulativen Machenschaften keine Frau zu kriegen und wenn Du dann so eine hast,die sich durch Deine Schauspielerei blenden ließ, dann wertest Du sie permanent ab!Das scheint mir schon eine schwere narzißtische Persönlichkeitsstörung zu sein!Ich finde Dein Verhalten widerlich,um es geradeaus zu sagen!Denn es wirkt so,als ob Du da noch stolz drauf wärest!
ich finde Deinen Tonfall nicht rüde,sondern ehrlich und direkt!Du redest nicht um den heissen Brei und nennst die Dinge beim Namen.Mir gefällt das und auch wenn es "solom" wohl nicht erreicht....denn wenn ich das ganze so lese,dann bin ich mir fast sicher daß er ganz gut weiß,wie anormal sein Verhalten ist.Ein geschickter Künstler offensichtlich,dass er wohl Frauen kriegt,die es nicht gleich merken,sich auf ihn einlassen,sogar heiraten und dann auch noch für ihn quälen....ich nenne das manipulativ.
Offensichtlich hast Du Solom so wenig Selbstwertgefühl,daß Du glaubst ohne Deine manipulativen Machenschaften keine Frau zu kriegen und wenn Du dann so eine hast,die sich durch Deine Schauspielerei blenden ließ, dann wertest Du sie permanent ab!Das scheint mir schon eine schwere narzißtische Persönlichkeitsstörung zu sein!Ich finde Dein Verhalten widerlich,um es geradeaus zu sagen!Denn es wirkt so,als ob Du da noch stolz drauf wärest!
@Debussy
Die Crux an Persönlichkeitstörungen ist doch die, dass es für die Betroffenen tatsächlich ganz normal ist und die anderen (mit ihren Ansprüchen, Forderungen, Moralpredigten) als die unnormalen gelten. Fernerhin, dass selten ein "eigenständiger Leidensdruck" existiert. Den Leidensdruck tragen die anderen. Für einen selbst wäre die Welt völlig in Ordnung so wie man ist. Wenn da nur nicht immer DIE ANDEREN ein Problem mit einem hätten.
Und solange dem so ist, solange man es nicht um Seinetselbstwillen möchte, hilft auch keine Therapie. Und wieso sollte man es um sich selbst willen wollen, wo man doch aus der eigenen Sicht man kein Problem hat?
Das Schlimme ist: Dass ich dies weder zynisch noch böse meine. Es ist einfach so. Zu versuchen einem Persönlichkeitsgestörten zu erklären, dass er ...ichsagmal... der Ungewöhnlich ist, ist ungefähr so sinnvoll wie der Versuch einem Stein das Schwimmen beizubringen. Es sei denn, es hat "klick" gemacht und der eigene Leidensdruck wäre groß genug.
Die Crux an Persönlichkeitstörungen ist doch die, dass es für die Betroffenen tatsächlich ganz normal ist und die anderen (mit ihren Ansprüchen, Forderungen, Moralpredigten) als die unnormalen gelten. Fernerhin, dass selten ein "eigenständiger Leidensdruck" existiert. Den Leidensdruck tragen die anderen. Für einen selbst wäre die Welt völlig in Ordnung so wie man ist. Wenn da nur nicht immer DIE ANDEREN ein Problem mit einem hätten.
Und solange dem so ist, solange man es nicht um Seinetselbstwillen möchte, hilft auch keine Therapie. Und wieso sollte man es um sich selbst willen wollen, wo man doch aus der eigenen Sicht man kein Problem hat?
Das Schlimme ist: Dass ich dies weder zynisch noch böse meine. Es ist einfach so. Zu versuchen einem Persönlichkeitsgestörten zu erklären, dass er ...ichsagmal... der Ungewöhnlich ist, ist ungefähr so sinnvoll wie der Versuch einem Stein das Schwimmen beizubringen. Es sei denn, es hat "klick" gemacht und der eigene Leidensdruck wäre groß genug.
@gothika:
Es klingt sehr schlüssig, was du schreibst. Ich finde das auch nicht zynisch oder böse.
Und der TE schreibt ja:
Oder, Solom, möchtest du gerne nur hier ein paar Meldungen finden, die dich bestätigen (in deinem Normalsein), damit du deine Frau überzeugen kannst, dass mit dir alles in Ordnung ist?
Es klingt sehr schlüssig, was du schreibst. Ich finde das auch nicht zynisch oder böse.
Und der TE schreibt ja:
Also ich persönlich habe da auch Bedenken, ob er sich nun ändern möchte (bzw. seine Lage objektiv einschätzt).solom hat geschrieben:Und ich frage mich nun,ob ich noch normal bin oder besser gesagt,meine Frau sagt zu mir ich sei nicht normal....
Oder, Solom, möchtest du gerne nur hier ein paar Meldungen finden, die dich bestätigen (in deinem Normalsein), damit du deine Frau überzeugen kannst, dass mit dir alles in Ordnung ist?
Hallo solom,
habe gerade nur Deinen Einstiegsbeitrag gelesen.
Also ich würde darauf spontan erst mal sagen:
"Willkommen in der Midlife-Crisis!"
Im Moment bin ich gerade emotional etwas sehr aus dem Gleichgewicht.
Also vielleicht kann ich ja später auch noch was qualifizierteres von mir geben.
Bis dann!
MrN
habe gerade nur Deinen Einstiegsbeitrag gelesen.
Also ich würde darauf spontan erst mal sagen:
"Willkommen in der Midlife-Crisis!"
Im Moment bin ich gerade emotional etwas sehr aus dem Gleichgewicht.
Also vielleicht kann ich ja später auch noch was qualifizierteres von mir geben.
Bis dann!
MrN
solom hat geschrieben: Ich hatte auch bei meinen beiden partnerinnen zuvor das "Problem"
...
Ich ziehe mich dann zurück und suche die nächste Frau in der Hoffnung,dass ich mit ihr glücklich werde.
Oh je, das ist allerdings ein Problem!solom hat geschrieben: Ich war auf Druck meiner Frau bei einem Therapeuten,der bei mir eine narzißtische Persönlichkeitsstörung festgestellt hat,aber auch da war ich nicht in der Lage,zu meinen Verhaltensweisen zu stehen und sie zu besprechen.Ich lebe irgendwie in einer Scheinwelt,in der alles gut ist.
Ich mache gerade eine TFP (Transference Focused Psychtherapy). Der Therapieschwerpunkt liegt genau darin, derartige Scheinwelten aufzulösen. Vielleicht auch was für Dich?
LG
MrN
Mist im falschen Thread gelandet.
candle
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Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
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