Träume erfinden ?

[montagne]

Na ja man muss schon auch auf dem Schirm haben, das niemand hier des Segens der anderen bedarf. Das es auch nicht möglich ist seinen Segen hier zu geben oder vorzuenthalten. das wäre einfach eine Überschätzung der eigenen Position.
Es kann nur Fragen und Denkanregungen geben. Wie die genutzt werden, auch darauf haben diejenigen, die antworten keinen Einfluss.

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[candle]

Wichtiger ist doch eher die Frage, ob man Zwackel für ihr Verhalten seinen Segen geben soll oder ob es nicht besser wäre, einen anderen Weg zu wählen.

Darum geht es wohl kaum.

Dass sie es selbst merkt, ist viel wert. Nun muss man auf die Konsequenzen schauen.

Ich halte mich zunehmend an deiner Sache fest, die ich absolut vergleichbar finde. Du achtest offenbar auch nicht auf Konsequenzen, machst eher konsequent weiter als einen anderen Weg einzuschlagen.

Merkst Du was ich damit vergleichbares sage?

Wer ohne "Schuld, werfe den ersten Stein", deshalb verstehe ich Deine sehr versteifte Argumentation nicht.

mitsuko hat das schon schön beschrieben, was mancher in der Therapie o treibt. Ich nehme mich davon nicht aus. Es gibt nie einen wahren ehrlichen Weg.

candle

[metropolis]

naja, Segen war eher metaphorisch gemeint.

[metropolis]

Darum geht es wohl kaum.

worum denn dann, wenn nicht um gutheißen oder abraten?

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[candle]

Jeder muß eben seinen eigenen Weg finden.

candle

[metropolis]

Merkst Du was ich damit vergleichbares sage?

Ehrlich gesagt erkenne ich die Parallele nicht.

Wer ohne "Schuld, werfe den ersten Stein", deshalb verstehe ich Deine sehr versteifte Argumentation nicht

Ich habe nie behauptet ohne Schuld zu sein, und gerade weil ich diese Manipulation gut kenne und aus eigener Erfahrung sprechen kann, komme ich zu meiner "versteiften" Ansicht, dass Lügen und Unehrlichkeit Gift für die Therapie sind. Ich habe auch einen manipulativen Charakter in der Therapie. Das weiß mein Therapeut. Und ich spreche auch offen darüber, wenn ich eine Manipulation erkannt habe. Wenn schon manipulieren, dann wenigstens zugeben und versuchen einen anderen Weg finden es auszudrücken

[candle]

Ich habe auch einen manipulativen Charakter in der Therapie. Das weiß mein Therapeut. Und ich spreche auch offen darüber, wenn ich eine Manipulation erkannt habe.

Aber im Moment tust Du es eben nicht. Da bist Du gerade nicht offen und ehrlich.

candle

[metropolis]

woher weißt du so genau, was ich in der Therapie NICHT anspreche. Oder warst du in den letzten Sitzungen dabei?

[kiyoko]

Wenn man sich sicher ist, dass man etwas richtig macht, muss man nicht nachfragen ob das auch wirklich so ist und was andere darüber denken. Also dürfte schon ein gewisser Zweifel bestehen und das "Absegnen" von Außen ist eine Art Absolution (die gar nicht nötig ist)

In einer Therapie sollte es keine Einschränkungen wie im normalen Leben geben. Alles ist erlaubt, solange dabei niemand zu Schaden kommt. Dem Thera tut es nicht weh, ihr auch nicht. Allerdings sollte das wie schon gesagt nur eine Übergangslösung sein. Gerade in der Therapie sollte man doch alles wahrheitsgemäß erzählen können und dürfen. Nichts beschönigen oder umschreiben müssen.

liebe grüße

edit: Lass dich von Candle nicht so hochschaukeln, Metropolis! Du hast deine Meinung dazu gesagt, die ist gerechtfertigt!

[candle]

woher weißt du so genau, was ich in der Therapie NICHT anspreche. Oder warst du in den letzten Sitzungen dabei?

Ich lese ab und an mit.
Und den direkten Weg scheinst Du kaum bis gar nicht zu wählen. Deine Wünsche scheinst Du jedenfalls nicht vor dem Therapeuten auszudrücken. Ist das nun lügen?

Aber letztlich geht es hier um Zwackel.

candle

[metropolis]

Meinst du etwa das Problem bei der wievielten Stunde ich bin? Was ist daran unehrlich und manipulativ, wenn ich mit meinem Thera darüber spreche?

[münchnerkindl]

Ich würde mal radikalerweise sagen, dass ein solches Vorgehen nichts bringt und selbst wenn, könnte ich mir nicht vorstellen, dass die Thera da deswegen mitspielt.
Ich persönlich finde solche "Spielchen" sehr verwerflich.

Sorry für meine drastischen Worte, aber Unehrlichkeit kann doch keine gute therapeutische Basis sein. Deshalb wäre zumindest ein Bemühen um Ehrlichkeit schon mal ein Schritt nach vorn.

Würde ich nicht sagen.

Weil wenn diese "erfundenen" Träume Inhalte transportieren, die wirklich wichtig sind ... Und wenn das der einzige Weg ist wie man sie ausdrücken kann..

Es sind dann halt keine Träume sondern Fantasien. Aber was sind denn "echte" Träume anderes als Fantasien. Ich sehe hier keinen soooo großen Unterschied.

[candle]

Meinst du etwa das Problem bei der wievielten Stunde ich bin? Was ist daran unehrlich und manipulativ, wenn ich mit meinem Thera darüber spreche?

No comment. Das ist mir schon zuviel Thema in Deinen Threads. Das muß hier jetzt nicht wieder aufgerollt werden.

Ich habe meine Meinung dazu...

candle

[metropolis]

Deine Wünsche scheinst Du jedenfalls nicht vor dem Therapeuten auszudrücken.

Candle, hör auf mit deinen unqualifizierten Spekulationen!!!
Ich werde hier doch kein exaktes Protokoll meiner Stunde reinschreiben, auch wenn ich über meine Fantasien und meine Wünsche mit ihm gesprochen habe, bevor wir über das Organisatorische diskutiert haben. (Willst du die Bestätigung meines Theras? )

[münchnerkindl]

Das ist ja der Punkt. Erzählen muss man dem Thera NICHT alles. Aber eine Lüge ist noch ein bisschen mehr als ein Geheimnis, das man verschweigt.

Nein, ist es in dem Sinn nicht. Weil auch ein Traum ein Produkt der Fantasie ist.

Eine Lüge wäre es wenn sei da Dinge erfinden würde, um in einem guten Licht dazustehen, oder sie zu MANIPULIEREN. Sie will aber Seiten von sich rüberbringen, die sie sonst nicht transportieren kann.

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