Angst, in die Hose zu machen
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- neu an Bo(a)rd!
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Hallo, moin moin,
ich bin Ulli, 47 Jahre alt und habe seit 14 Monaten dieses Pseudo-Pippi-Problem. Es fing an mit einer Blasenentzündung. Die Bakterien gingen, der Harndrang blieb. Im August kam eine Panikattacke hinzu. Seit dem hatte ich das Gefühl, es würde ständig jemand an meiner Blase ziehen. Ich ging nur noch raus, wenn es unbedingt sein musste. Sagte eine Kopenhagenreise und Rügen ab aus Angst, kein WC zu finden. Wenn ich rausging, trank ich vorher nichts. Ich war bei vielen Ärzten, die mir alle bestätigten, dass meine Blase okay sei. Ein Urologe entdeckte bei einer Blasenspiegelung Gewebeveränderungen. So pervers es sich anhört: ich hoffte: okay, finde Krebs aber finde irgendwas .... Es war zum Glück kein Krebs und der Harndrang blieb. Nun war ich für 5 Wochen zur Reha. Wir machten viel Sport und Entspannungsübungen, was mir sehr gut tat. Der Punkt ist jedoch: die Blase ist wohl nur das Sprachrohr meines Körpers, um mir mitzuteilen, dass etwas nicht stimmt. Okay, wenn ich die Wahl gehabt hätte, hätte ich mich als Warnsignal für Schmerzen statt des Harndrangs entschieden. Aber es ist wie es ist. Ich fand nach vielen Gesprächen und Überlegungen raus, dass mein eigentliches Problem wohl Angst vor Nähe, Bindungsangst, Angst, verletzt zu werden, .... ist. Hm, ich denke, bevor ich die Angst nicht überwinde, wird der Harndrang weiterhin mein Begleiter sein. Ich weiss zwar noch nicht, wie genau ich es hinkriege, aber mal gucken.
Eins weiss ich jedoch genau: ich werde mein Leben nicht mehr von meiner Blase/ Seele/ Gehirn ... oder was auch immer dahintersteckt, bestimmen lassen.
Ich wünsche allen Betroffenen alles Gute und die Kraft, gegen diese Angst anzukämpfen.
WIR SCHAFFEN DAS ....
P.S.: das Ganze Pseudo-Pippi-Problem nennt sich wohl: somatoforme autonome Funktionsstörung des Urogenitalsystems .... mit anderen Worten: ich habe nichts, und das Nichts findet in der Blase statt
ich bin Ulli, 47 Jahre alt und habe seit 14 Monaten dieses Pseudo-Pippi-Problem. Es fing an mit einer Blasenentzündung. Die Bakterien gingen, der Harndrang blieb. Im August kam eine Panikattacke hinzu. Seit dem hatte ich das Gefühl, es würde ständig jemand an meiner Blase ziehen. Ich ging nur noch raus, wenn es unbedingt sein musste. Sagte eine Kopenhagenreise und Rügen ab aus Angst, kein WC zu finden. Wenn ich rausging, trank ich vorher nichts. Ich war bei vielen Ärzten, die mir alle bestätigten, dass meine Blase okay sei. Ein Urologe entdeckte bei einer Blasenspiegelung Gewebeveränderungen. So pervers es sich anhört: ich hoffte: okay, finde Krebs aber finde irgendwas .... Es war zum Glück kein Krebs und der Harndrang blieb. Nun war ich für 5 Wochen zur Reha. Wir machten viel Sport und Entspannungsübungen, was mir sehr gut tat. Der Punkt ist jedoch: die Blase ist wohl nur das Sprachrohr meines Körpers, um mir mitzuteilen, dass etwas nicht stimmt. Okay, wenn ich die Wahl gehabt hätte, hätte ich mich als Warnsignal für Schmerzen statt des Harndrangs entschieden. Aber es ist wie es ist. Ich fand nach vielen Gesprächen und Überlegungen raus, dass mein eigentliches Problem wohl Angst vor Nähe, Bindungsangst, Angst, verletzt zu werden, .... ist. Hm, ich denke, bevor ich die Angst nicht überwinde, wird der Harndrang weiterhin mein Begleiter sein. Ich weiss zwar noch nicht, wie genau ich es hinkriege, aber mal gucken.
Eins weiss ich jedoch genau: ich werde mein Leben nicht mehr von meiner Blase/ Seele/ Gehirn ... oder was auch immer dahintersteckt, bestimmen lassen.
Ich wünsche allen Betroffenen alles Gute und die Kraft, gegen diese Angst anzukämpfen.
WIR SCHAFFEN DAS ....
P.S.: das Ganze Pseudo-Pippi-Problem nennt sich wohl: somatoforme autonome Funktionsstörung des Urogenitalsystems .... mit anderen Worten: ich habe nichts, und das Nichts findet in der Blase statt
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Hallo ulli,
bei einer solchen Symptomatik kann Hypnotherapie sehr hilfreich sein, hast du sicher schon von gehört?
bei einer solchen Symptomatik kann Hypnotherapie sehr hilfreich sein, hast du sicher schon von gehört?
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- neu an Bo(a)rd!
- , 47
- Beiträge: 3
Moin Werve,
ich hab kürzlich mal drüber nachgedacht.
Bin n büschn hin- und hergerissen. Hab schon so viel Geld ausgegeben für Akkupunktur, Bioresonanz, Osteopathie ...und es hat alles nichts gebracht.
Vielen Dank für die Info. Ich werd mal gucken, ob ich hier in Hamburg etwas finde.
Wünsche Dir einen schönen Abend
ich hab kürzlich mal drüber nachgedacht.
Bin n büschn hin- und hergerissen. Hab schon so viel Geld ausgegeben für Akkupunktur, Bioresonanz, Osteopathie ...und es hat alles nichts gebracht.
Vielen Dank für die Info. Ich werd mal gucken, ob ich hier in Hamburg etwas finde.
Wünsche Dir einen schönen Abend
Hypnotherapie ist durch zahlreiche Studien zur Wirksamkeit untermauert.
Hier wäre was: http://www.milton-erickson-institut-hamburg.de/
Gruß werve
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Gruß werve
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Hallo Werve,
habe das Institut gleich mal kontaktiert. Ist nur 2 Bahnstationen von mir entfernt.
Vielen Dank für Deine Mühe
habe das Institut gleich mal kontaktiert. Ist nur 2 Bahnstationen von mir entfernt.
Vielen Dank für Deine Mühe
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- neu an Bo(a)rd!
- , 19
- Beiträge: 1
Hallo ihr lieben,
ich bin 19 Jahre alt und habe das Problem seit ca. 4 monaten. Es fing an als ich in der pausenhalle in der schule stand und plötzlich dachte dass ich ich die Hose mache. Mittlerweile kann ich nicht mehr normal einkaufen gehen, mit freunden raus usw ohne dass eine Toilette in der nähe ist. Ich lege mir immer mehrere binden in die Unterhose, das gibt mir ein bisschen besseres gefühl. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich muss oft nach hause fahren wenn ich in der schule bin, da ich Angstzustände kriege; panik, zittern, der Brustkorb zieht sich zusammen und oft breche ich durch diese Symptome in Tränen aus. Mein Arzt verschrieb mir nur ein Antibiotikum gegen eine blasenentzüngen. Keiner nimmt mich ernst. Aber es ist schön (hört sich total blöd an), dass ich nicht alleine mit diesem Problem bin..
Liebe grüße und gute Besserung an euch.
ich bin 19 Jahre alt und habe das Problem seit ca. 4 monaten. Es fing an als ich in der pausenhalle in der schule stand und plötzlich dachte dass ich ich die Hose mache. Mittlerweile kann ich nicht mehr normal einkaufen gehen, mit freunden raus usw ohne dass eine Toilette in der nähe ist. Ich lege mir immer mehrere binden in die Unterhose, das gibt mir ein bisschen besseres gefühl. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich muss oft nach hause fahren wenn ich in der schule bin, da ich Angstzustände kriege; panik, zittern, der Brustkorb zieht sich zusammen und oft breche ich durch diese Symptome in Tränen aus. Mein Arzt verschrieb mir nur ein Antibiotikum gegen eine blasenentzüngen. Keiner nimmt mich ernst. Aber es ist schön (hört sich total blöd an), dass ich nicht alleine mit diesem Problem bin..
Liebe grüße und gute Besserung an euch.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Guten Morgen!
aktuell fangen wir in meiner Therapei GENAU DIESES PROBLEM wie im EingangsThread beschrieben, intensiv zu bearbeiten an.
Meine Angststörung wird derzeit so vordergründig, dass momentan alles andere ins Rücklicht verschwindet. Vergangenes WE bin ich wegen meiner Angststörung in die Notaufnahme.
Da ich neben allen ärtzlichen und psychotherapeutsichen Behandlungen, auch nach Selbsthilfe suche, habe ich hier nachgelesen, und bin auf diesen Thread gestoßen.
BITTE BITTE SEID MIR ALLE NICHT BÖSE WAS ICH JETTZ SCHREIBE, aber mein Problem ist derzeit so akut, dass ich über vieler Eurer Sätze schmuneln und lachen musste - ich empfand es fast wie Erleichterung und kleine Selbsthilfe, mal nicht vor Angst in die Hose zu machen, sondern vor Lachen...
ja auch vor Lachen macht man sich sprichwörtlich in die Hose.
Ich sah mich in vielen ja fast allen eurer Sätze wieder, es ist so traurig, und es tut so weh so eingeschränkt zu sein, und es ist ein so ernstes Thema, und ich weiß momentan selber keinen Ausweg... und wohl daher musste ich so lachen bei euren Zeilen.
ich danke euch, dass man mit dem Problem nicht allene ist!
LG Schneerose
aktuell fangen wir in meiner Therapei GENAU DIESES PROBLEM wie im EingangsThread beschrieben, intensiv zu bearbeiten an.
Meine Angststörung wird derzeit so vordergründig, dass momentan alles andere ins Rücklicht verschwindet. Vergangenes WE bin ich wegen meiner Angststörung in die Notaufnahme.
Da ich neben allen ärtzlichen und psychotherapeutsichen Behandlungen, auch nach Selbsthilfe suche, habe ich hier nachgelesen, und bin auf diesen Thread gestoßen.
BITTE BITTE SEID MIR ALLE NICHT BÖSE WAS ICH JETTZ SCHREIBE, aber mein Problem ist derzeit so akut, dass ich über vieler Eurer Sätze schmuneln und lachen musste - ich empfand es fast wie Erleichterung und kleine Selbsthilfe, mal nicht vor Angst in die Hose zu machen, sondern vor Lachen...
ja auch vor Lachen macht man sich sprichwörtlich in die Hose.
Ich sah mich in vielen ja fast allen eurer Sätze wieder, es ist so traurig, und es tut so weh so eingeschränkt zu sein, und es ist ein so ernstes Thema, und ich weiß momentan selber keinen Ausweg... und wohl daher musste ich so lachen bei euren Zeilen.
ich danke euch, dass man mit dem Problem nicht allene ist!
LG Schneerose
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
ich empfehle jedem, der so ein Problem hat, Windeln zu tragen. Windel an und das Problem ist bei mir so gut wie Geschichte. Und bei mir ist es nicht mal nur psychisch, sondern aufgrund einer extremen Lebensmittelintoleranz kam es schon mehrfach vor, dass ich das Klo nicht mehr erreichte. Das ganze macht natürlich Angst und da hab ich auch direkt bei der Angststörung hier gerufen.
Hallo an alle Leute denen es so schlimm geht ich habe dieses Problem auch sehr lange gehabt und habe halt sehr oft nach Hilfe gesucht leider gab es kaum wirklich helfende antworten ich möchte euch mal ein paar Sachen reinschreiben die mir sehr helfen damit leben zu können und wie ich mittlerweile wieder sehr gut leben kann obwohl ich damals dadurch Panikattacken hatte und nur noch geweint habe also
-kurze Hosen oder Kleider sind viel angenehmer als wenn man Jeans oder ähnliches trägt alles was eng ist bringt einen. Da unten zum schwitzen und so macht es einen noch verrückter im Kopf versucht es mal lockere Jogginghosen oder am besten halt Kleider oder kurze Hosen zu tragen
-ich weiß sitzen ist wirklich schlimm für uns alle aber versucht es mal etwas breitbeiniger zu sitzen dann fühl ich mich persönlich sicherer
- außerdem trage ich wenn ich zum Beispiel zur Schule gehe wenn ich lange sitzen muss so Dameneinzeln ja ich weiß klingt doof aber so fühl ich mich sicher und man sieht sie sowieso nicht wem es peinlich ist sie in einem Laden zu kaufen dann bestellt sie doch im Internet
-wahrscheinlich habt ihr auch so Probleme einzuschlafen da nehme ich etwas Baldrian Tabletten gibt es bei dm und lege mich auf den Bauch ich finde es hilft enorm anders kann ich nicht einschlafen
-Natürlich wollen wir alle auch mal feiern gehen da empfehle ich euch vorher so zu trinken das ihr angetrunken seid dann merkt ihr fast gar nichts mehr von dem Problem
-zu guter letzt das beste was ich je gemacht habe ist meine hypnosetherapie ich weis es ist sehr teuer aber es hilft halt sehr gut da es unterbewusst alles geschieht was der hypnoteseur macht am besten macht ihr es wie ich und schreibt einen in der Nähe an und schildert ihm das Problem der wird ja dann schon wissen was er tun muss ich sage euch jetzt schon ihr werdet auch während der Sitzung bevor ihr hypnotisiert seid noch das Problem habt also empfehle ich euch eine Windel zu tragen damit ihr euch sicher fühlt und euch besser auf die Hypnose einlassen könnt
Ich hoffe ich konnte einigen von euch helfen
-kurze Hosen oder Kleider sind viel angenehmer als wenn man Jeans oder ähnliches trägt alles was eng ist bringt einen. Da unten zum schwitzen und so macht es einen noch verrückter im Kopf versucht es mal lockere Jogginghosen oder am besten halt Kleider oder kurze Hosen zu tragen
-ich weiß sitzen ist wirklich schlimm für uns alle aber versucht es mal etwas breitbeiniger zu sitzen dann fühl ich mich persönlich sicherer
- außerdem trage ich wenn ich zum Beispiel zur Schule gehe wenn ich lange sitzen muss so Dameneinzeln ja ich weiß klingt doof aber so fühl ich mich sicher und man sieht sie sowieso nicht wem es peinlich ist sie in einem Laden zu kaufen dann bestellt sie doch im Internet
-wahrscheinlich habt ihr auch so Probleme einzuschlafen da nehme ich etwas Baldrian Tabletten gibt es bei dm und lege mich auf den Bauch ich finde es hilft enorm anders kann ich nicht einschlafen
-Natürlich wollen wir alle auch mal feiern gehen da empfehle ich euch vorher so zu trinken das ihr angetrunken seid dann merkt ihr fast gar nichts mehr von dem Problem
-zu guter letzt das beste was ich je gemacht habe ist meine hypnosetherapie ich weis es ist sehr teuer aber es hilft halt sehr gut da es unterbewusst alles geschieht was der hypnoteseur macht am besten macht ihr es wie ich und schreibt einen in der Nähe an und schildert ihm das Problem der wird ja dann schon wissen was er tun muss ich sage euch jetzt schon ihr werdet auch während der Sitzung bevor ihr hypnotisiert seid noch das Problem habt also empfehle ich euch eine Windel zu tragen damit ihr euch sicher fühlt und euch besser auf die Hypnose einlassen könnt
Ich hoffe ich konnte einigen von euch helfen
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 33
- Beiträge: 1373
Gegen nächtlichen Harndrang und Prostataprobleme helfen Kürbiskernöl-Kapseln. Die gibt's in jeder Apotheke oder bei Amazon. Außerdem soll es was bringen, den Harndrang(falls das Problem tagsüber besteht) auszuhalten, damit die Sensibilität ggfs abnimmt, falls das das Problem ist.
wie alt bist du denn? ich hatte sowas als Junge noch einige Zeit da ich als Kind misshandelt wurde. z.B. musste ich mit anderen Kindern in die Hose pinkeln und filmen lassen dabei. aber heute hab ich dat nich mehr. einge Zeit hab ich auch windeln gehabt.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 40
- Beiträge: 2125
Hachja immer wieder werden uralte threads rausgezogen und wiederbelebt :D
der letzte Beitrag ist ein Jahr her (13.11.19).
Ich würde einen neuen Thread erföffnen wenn du darüber sprechen willst jens.
der letzte Beitrag ist ein Jahr her (13.11.19).
Ich würde einen neuen Thread erföffnen wenn du darüber sprechen willst jens.
..:..
Ich habe mir gerade den Threat komplett durchgelesen und es klingt eigentlich lustig wenn es nicht so traurig wäre und mich selbst akut betrifft und ich dadurch jede Situation so gut nachvollziehrn kann... Früher bis zum jahr 2006 war ich nach dem aufstehen auf toilette und dann nach der schule. Seit 2006 bin ich psychisch erkrankt, und schleppe das mit dem auf Toilette müssen mit bzw. suche ich an jedem ort erstmal die toilette. Aktuell habe ich eine neue arbeit angefangen und es ist so extrem geworden das ich auf toilette gehen kann, aber nichtmal da das gefühl aufhört gleich in die hose zu machen kurz nach verlassen der toilette. Aktuell gehe ich auf arbeit jede halbe stunde bzw. baue die mir bei irgendwelchen rundgängen immer wieder mit ein, es kommt kaum noch urin aber sobald ich die toilette verlasse geht dieses gefühl sofort wieder los. Ich denke dann immer das es nicht sein kann da ich ja gerade gewesen bin. Ich zwinge mich dann einfach durchzuhalten aber wie gesagt das gefühl eht nicht weg, wenn ich dann mal etwas länger nicht war und dann auch noch in ein gespräch verwickelt werde bekomme ich echt panik. Das ist einfach so schlimm aber ich will deswegen nicht kündigen. Demnächst muss ich aich noch mit arbeitskollegen 2 stunden wohin fahren, ich habe jetzt schon panik deswegen und könnte jetzt schon durchdrehen deswegen. Es schränkt einen so ein diese krankheit und ich weis einfach nicht was ich dagegen machen kann , ich hasse mein leben dafür .... vielleicht habt ihr noch paar ideen
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- Forums-Gruftie
- , 60
- Beiträge: 633
Also ich würde als erstes mal den Gang zum Urologen empfehlen zur Abklärung einer Inkontinenz, sowas kann durchaus auch körperliche Ursachen haben.
Zur Vorbereitung für das Arztgespräch kann man in der Wartezeit ein Miktionsprotokoll erstellen.
Dann ein Toilettentraining. Wenn Du alle 30 Minuten die Blase entleerst, schrumpft sie natürlich und man kann trainieren, das Fassungsvermögen der Blase zu erhöhen indem man den Abstand schrittweise zeitmäßig erhöht.
Wenn Du Dich dabei unsicher fühlst, kannst Du dafür Inkontinenzmaterial speziell für Männer zur Hilfe nehmen. Eine Penisklemme wäre auch eine Möglichkeit. Dann geht nichts "in die Hose".
Zur Vorbereitung für das Arztgespräch kann man in der Wartezeit ein Miktionsprotokoll erstellen.
Dann ein Toilettentraining. Wenn Du alle 30 Minuten die Blase entleerst, schrumpft sie natürlich und man kann trainieren, das Fassungsvermögen der Blase zu erhöhen indem man den Abstand schrittweise zeitmäßig erhöht.
Wenn Du Dich dabei unsicher fühlst, kannst Du dafür Inkontinenzmaterial speziell für Männer zur Hilfe nehmen. Eine Penisklemme wäre auch eine Möglichkeit. Dann geht nichts "in die Hose".
Die Vergangenheit ist nicht tot - sie ist nicht einmal vorbei. (William Faulkner)
Hallo liebe Leute.
Ich weiß nicht ob das hier noch gelesen wird aber ich habe eben im Internet "Angst, sich in die Hose zu machen" gegoolet und bin dann auch dieses Forum hier gestoßen.
Ich habe das Problem schon seit ca. 8 Jahren, nur ist es erst seit 2020 sehr stark und intensiv,also diese Angst davor, mir in die Hose zu machen und dass mein Schließmuskel nicht stark genug ist, es unterwegs auszuhalten.
Ich hatte nämlich 2020 ein Erlebnis, wir waren mit den Auto unterwegs nach Leipzig (ich saß hinten) und waren kurz vorher im Restaurant essen..dort war ich auch auf Toilette aber als wir dann raus, Richtung Auto waren, und dann schon sehe weit weg vom Restaurant waren, habe ich so dermaßen Bauchschmerzen gehabt und dachte "schnell ins Auto und eine Toilette suchen" die Fahrt ging nur ca 7 Minuten aber es war in dem Moment eine Qual für mich, und letztendlich konnte ich es nicht mehr aushalten und habe mir in die Hose gemacht...
Seitdem habe ich große Angst, unterwegs zu sein.. Muss immer vorher checken ob eine Toilette in der Nähe ist, wo ich hinmöchte. Und dennoch brauche ich ewig bis ich aus der Wohnung komme..Muss immer nochmal "Sicherheitshalber " auf Toilette...einfach nur schrecklich.. sehr belastend...
Das wollte ich jetzt loswerden..
Ich weiß nicht ob das hier noch gelesen wird aber ich habe eben im Internet "Angst, sich in die Hose zu machen" gegoolet und bin dann auch dieses Forum hier gestoßen.
Ich habe das Problem schon seit ca. 8 Jahren, nur ist es erst seit 2020 sehr stark und intensiv,also diese Angst davor, mir in die Hose zu machen und dass mein Schließmuskel nicht stark genug ist, es unterwegs auszuhalten.
Ich hatte nämlich 2020 ein Erlebnis, wir waren mit den Auto unterwegs nach Leipzig (ich saß hinten) und waren kurz vorher im Restaurant essen..dort war ich auch auf Toilette aber als wir dann raus, Richtung Auto waren, und dann schon sehe weit weg vom Restaurant waren, habe ich so dermaßen Bauchschmerzen gehabt und dachte "schnell ins Auto und eine Toilette suchen" die Fahrt ging nur ca 7 Minuten aber es war in dem Moment eine Qual für mich, und letztendlich konnte ich es nicht mehr aushalten und habe mir in die Hose gemacht...
Seitdem habe ich große Angst, unterwegs zu sein.. Muss immer vorher checken ob eine Toilette in der Nähe ist, wo ich hinmöchte. Und dennoch brauche ich ewig bis ich aus der Wohnung komme..Muss immer nochmal "Sicherheitshalber " auf Toilette...einfach nur schrecklich.. sehr belastend...
Das wollte ich jetzt loswerden..
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