Ich glaube, das hat mit Dir und Deinen Erfahrungen zu tun.isabe hat geschrieben:Ich finde es nicht normal, wenn Einen die Eltern mehrmals beim Sex erwischen. Ich frag mich da, wo es hapert.
Beim Onanieren erwischt (M)
Aha. Und die wird verletzt, wenn jemand zufällig und unbeabsichtigt ins Zimmer platzt (platzen kann)? Das ist doch keine Absicht. Und damit auch kein Angriff.
Komm mal wieder runter.
Komm mal wieder runter.
Die Intimsphäre wird nicht beachtet, wenn das wiederholt geschieht; dann ist an der Sexualität nämlich nichts mehr intim. Dafür, die Intimsphäre zu schützen, sind beide verantwortlich: der "Betroffene" und der Andere.
Ich werde das jetzt aber nicht endlos wiederholen, bis du es verstanden hast.
Ich werde das jetzt aber nicht endlos wiederholen, bis du es verstanden hast.
Ich finde deine Reaktion sehr provozierend... und das auch noch bei einem Neuling ... es war von erwischen die Rede und nicht, dass alle gemeinsam auf dem Sofa sitzen oder dass es völlig normal ist, mit heruntergelassener Hose vor den Eltern zu erscheinen. Und von alles easy war auch nicht die Rede. Gleichwohl finde ich die Alternative es geflissentlich zu übersehen als die am wenigsten beschämende Alternative... also wurde m.M.n. das beste aus der Situation gemacht:
Überinterpretiere doch nicht alles mögliche. Wenn man erwischt wurde, so impliziert das, dass man das (Beobachtung o.ä.) nicht wollte. Und mehrmals bedeutet > oder = 2 . Kann doch tatsächlich passieren... praktisch ist nicht alles verhinderbar.
Und ja genau... deswegen hat Freud schon vom elterlichen Geschlechtsverkehr geschrieben, den die Kinder mitbekommen, weil das natürlich immer verhinderbar ist.Wie muss man sich das vorstellen? Alle gemeinsam auf dem Sofa und du fängst an, dich zu befriedigen? Ich frage deshalb so provozierend, weil das Wort "erwischen" mit dem Satz "alles easy" nicht zusammenpasst. ... daraus würde ich aber nicht ableiten, dass es völlig normal ist, mit heruntergelassener Hose vor den Eltern zu erscheinen.
-- Quelle: viewtopic.php?f=5&t=11710&start=15
Überinterpretiere doch nicht alles mögliche. Wenn man erwischt wurde, so impliziert das, dass man das (Beobachtung o.ä.) nicht wollte. Und mehrmals bedeutet > oder = 2 . Kann doch tatsächlich passieren... praktisch ist nicht alles verhinderbar.
Zuletzt geändert von stern am So., 11.09.2016, 09:05, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
finde reaktion von mutter merkwürdieg udn das enifach zimmer kommt usw
Bitte um Nachsicht wegen meiner Rechtschreibprobs. Habe Legasthenie, wenn man was nicht lesen kann, einfach nachfragen.
nun, auch schon (Klein-)Kinder laut Pädagogen. Unterscheidet sich aber von erwachsener oder pubertärer Sexualität (z.B. nicht unbedingt Orgasmus)
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Was auffällig ist - nicht nur in diesem Thread -, ist, dass viele Menschen dem Thema "Selbstbefriedigung" in Extremen begegnen: Entweder es ist ein großes Tabu, bei dessen Entdeckung geradezu hysterisch reagiert wird. Oder es ist vollkommen normal, es quasi jederzeit an jedem Ort unter jedermanns Augen zu tun.
Meist geht es hier im Forum ja um Frauen, die feststellen, dass ihr Partner "es" tut. Dann spielt sich meist dasselbe Muster ab: Die Frau ist schockiert und denkt über Trennung nach, beteuert aber, eigentlich nichts dagegen zu haben und auch nur ganz zufällig Pornobilder auf dem PC ihres Partners gefunden zu haben usw. Und als typische Reaktion kommt dann so was wie: "Stell dich nicht so an, das machen doch alle. Dein Partner kann tun, was er will, wann er es will und wo er es will". Hier nun ergänzt durch das: "...und wenn die Eltern mehrmals ungebeten ins Zimmer kommen, während der Nachwuchs gerade masturbiert, ist das auch kein Problem".
Es gibt die beiden Pole "das tut man doch nicht" und "was ist schon dabei, wenn es jemand sieht?" Die eigene Sexualität - und dann noch die mit sich alleine - ist das Intimste, was ein Mensch tut (sogar bei einer Geburt sind meist mehrere Menschen anwesend; beim Geschlechtsverkehr sowieso; und auch ein Klobesuch findet gelegentlich in der Öffentlichkeit statt). Wenn man davon ausgeht, dass die Selbstbefriedigung auch dazu dient, sich selbst und seinen Körper kennen zu lernen; und wenn man davon ausgeht, dass das üblicherweise kein rein mechanisches Dauerreiben ist und dass der Höhepunkt auch ein Höhepunkt des sexuellen Erlebens ist und kein Schokobon, den man sich mal eben reinschiebt, dann stellt sich die Frage, wieso derjenige, der das tut, nicht dafür sorgt, dass er ungestört ist.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass es am Verstand hapert, Lösungsmöglichkeiten zu finden, ungestört dabei zu sein. Wenn ihr duschen geht oder aufs Klo geht, dann geht ihr ja auch davon aus, alleine und ungestört zu sein. Oder ist es da auch vollkommen normal, dass die Eltern rein und raus gehen? Wenn man dies nicht "einplanen" kann oder z.B. dafür sorgen kann, dass man es abends tut, wenn man sich von den Eltern "in die Nacht verabschiedet" hat, dann ist dabei der Charakter des Intimen vollkommen verloren gegangen, und die Masturbation verkommt dabei zu etwas Beliebigem. Ich weiß, dass das in der Pubertät nicht immer so einfach ist, aber es gibt Badezimmer und Kinderzimmer, die man abschließen kann, gerade dann, wenn man weiß, dass die Eltern Grenzen nicht respektieren.
Die Eltern ihrerseits scheinen - wenn sie ohne Klopfen ins Zimmer gehen - davon auszugehen, ihre Kinder gehören ihnen selbst und alles, was diese tun, müsse "abgesegnet" sein durch sie: Entweder die Kinder onanieren gar nicht (so stellen sie es sich vor), oder die Eltern dürfen es selbstverständlich mitbekommen, wenn auch nur "ganz dezent".
Die Option, dass die Selbstbefriedigung etwas vollkommen Normales ist und DENNOCH vollkommen intim ist und niemanden etwas angeht, scheint dabei in Vergessenheit geraten zu sein. Also, es gibt die verklemmte Erziehung, wo man so was nicht tut. Oder es gibt die wahnsinnig offenen, die über alles reden und die nie eine Tür verschließen. Ich persönlich finde beides gleichermaßen traurig. Wie soll so gelernt werden, dass es verschiedene Arten von Grenzen und Räumen gibt, die ein Individuum einem anderen Menschen zugesteht? Wenn es nur so geht: "Wir teilen alles", und die einzige Frage ist nur: "Ist Sex dabei erlaubt oder nicht?"?
Ich denke, dass diese Problematik auch mit der zunehmenden Vereinsamung der Menschen zu tun hat: dass es offenbar schwierig ist, sich selbst abzugrenzen, ohne dabei das Gefühl haben zu müssen, etwas Verbotenes zu tun.
Meist geht es hier im Forum ja um Frauen, die feststellen, dass ihr Partner "es" tut. Dann spielt sich meist dasselbe Muster ab: Die Frau ist schockiert und denkt über Trennung nach, beteuert aber, eigentlich nichts dagegen zu haben und auch nur ganz zufällig Pornobilder auf dem PC ihres Partners gefunden zu haben usw. Und als typische Reaktion kommt dann so was wie: "Stell dich nicht so an, das machen doch alle. Dein Partner kann tun, was er will, wann er es will und wo er es will". Hier nun ergänzt durch das: "...und wenn die Eltern mehrmals ungebeten ins Zimmer kommen, während der Nachwuchs gerade masturbiert, ist das auch kein Problem".
Es gibt die beiden Pole "das tut man doch nicht" und "was ist schon dabei, wenn es jemand sieht?" Die eigene Sexualität - und dann noch die mit sich alleine - ist das Intimste, was ein Mensch tut (sogar bei einer Geburt sind meist mehrere Menschen anwesend; beim Geschlechtsverkehr sowieso; und auch ein Klobesuch findet gelegentlich in der Öffentlichkeit statt). Wenn man davon ausgeht, dass die Selbstbefriedigung auch dazu dient, sich selbst und seinen Körper kennen zu lernen; und wenn man davon ausgeht, dass das üblicherweise kein rein mechanisches Dauerreiben ist und dass der Höhepunkt auch ein Höhepunkt des sexuellen Erlebens ist und kein Schokobon, den man sich mal eben reinschiebt, dann stellt sich die Frage, wieso derjenige, der das tut, nicht dafür sorgt, dass er ungestört ist.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass es am Verstand hapert, Lösungsmöglichkeiten zu finden, ungestört dabei zu sein. Wenn ihr duschen geht oder aufs Klo geht, dann geht ihr ja auch davon aus, alleine und ungestört zu sein. Oder ist es da auch vollkommen normal, dass die Eltern rein und raus gehen? Wenn man dies nicht "einplanen" kann oder z.B. dafür sorgen kann, dass man es abends tut, wenn man sich von den Eltern "in die Nacht verabschiedet" hat, dann ist dabei der Charakter des Intimen vollkommen verloren gegangen, und die Masturbation verkommt dabei zu etwas Beliebigem. Ich weiß, dass das in der Pubertät nicht immer so einfach ist, aber es gibt Badezimmer und Kinderzimmer, die man abschließen kann, gerade dann, wenn man weiß, dass die Eltern Grenzen nicht respektieren.
Die Eltern ihrerseits scheinen - wenn sie ohne Klopfen ins Zimmer gehen - davon auszugehen, ihre Kinder gehören ihnen selbst und alles, was diese tun, müsse "abgesegnet" sein durch sie: Entweder die Kinder onanieren gar nicht (so stellen sie es sich vor), oder die Eltern dürfen es selbstverständlich mitbekommen, wenn auch nur "ganz dezent".
Die Option, dass die Selbstbefriedigung etwas vollkommen Normales ist und DENNOCH vollkommen intim ist und niemanden etwas angeht, scheint dabei in Vergessenheit geraten zu sein. Also, es gibt die verklemmte Erziehung, wo man so was nicht tut. Oder es gibt die wahnsinnig offenen, die über alles reden und die nie eine Tür verschließen. Ich persönlich finde beides gleichermaßen traurig. Wie soll so gelernt werden, dass es verschiedene Arten von Grenzen und Räumen gibt, die ein Individuum einem anderen Menschen zugesteht? Wenn es nur so geht: "Wir teilen alles", und die einzige Frage ist nur: "Ist Sex dabei erlaubt oder nicht?"?
Ich denke, dass diese Problematik auch mit der zunehmenden Vereinsamung der Menschen zu tun hat: dass es offenbar schwierig ist, sich selbst abzugrenzen, ohne dabei das Gefühl haben zu müssen, etwas Verbotenes zu tun.
Das andere glauben, dass es normal ist, überall jederzeit in der Öffentlichkeit zu onanieren, mag deine Fantasie sein... steht aber hier nirgends sondern:
Dass man oh mein Gott sagt, wenn man jemanden inflagranti erwischt, nun, das kann rausrutschen. Dass die folgende Reaktion völlig übertrieben ist, darüber ist sich jeder einig... es sind ihre Empfindungen, die kaum etwas mit dem TE zu tun haben (und die man in einer Therapie ansehen könnte). Aber wenn man sagt, das ist überzogen bedeutet das nicht, dass man das andere Extrem (immer und überall) befürwortet. "Erwischt" impliziert, dass es heimlich gesehen sollte. Also unbedenklich.
Früh über Sexualität reden oder offenes Verhältnis zu den Eltern ist etwas ganz anderes. Die Extreme bringst du rein, um dich jetzt daran abzuarbeiten.Ich finde die Reaktion der Mutter auch sehr krass. Meine Eltern haben mich mehrmals beim Masturbieren erwischt und es nicht angesprochen, warum auch? Ist ja nicht so als hätten sie es nicht getan.
Ich muss dazu sagen das ich ein sehr offenes Verhältnis mit meinen Eltern führe und wir schon sehr früh über das Thema Sexualität gesprochen haben. Ich hoffe es ist alles gut für den TE ausgegangen =)
-- Quelle: viewtopic.php?f=5&t=11710&start=15
Dass man oh mein Gott sagt, wenn man jemanden inflagranti erwischt, nun, das kann rausrutschen. Dass die folgende Reaktion völlig übertrieben ist, darüber ist sich jeder einig... es sind ihre Empfindungen, die kaum etwas mit dem TE zu tun haben (und die man in einer Therapie ansehen könnte). Aber wenn man sagt, das ist überzogen bedeutet das nicht, dass man das andere Extrem (immer und überall) befürwortet. "Erwischt" impliziert, dass es heimlich gesehen sollte. Also unbedenklich.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Und bei Partnern, die ihre Partner erwischen können Minderwertigkeitskomplexe eine Rolle spielen (die Frau im Porno bietet etwas, was ich nicht habe)... also andere Baustelle.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Stern (wundere dich nicht, wenn ich demnächst nicht mehr auf dich reagiere...):
Wenn du aufmerksam gelesen hättest, dann wäre dir nicht entgangen, dass ich mich nicht nur auf diesen Thread beziehe, sondern auch auf andere. Aber da du ja so gerne recherchierst, findest du bei aufrichtigem Interesse sicher auch die passende Quelle... Nur solltest du solange nicht unterstellen, ich würde phantasieren.
Wenn du aufmerksam gelesen hättest, dann wäre dir nicht entgangen, dass ich mich nicht nur auf diesen Thread beziehe, sondern auch auf andere. Aber da du ja so gerne recherchierst, findest du bei aufrichtigem Interesse sicher auch die passende Quelle... Nur solltest du solange nicht unterstellen, ich würde phantasieren.
Ich lese in jedem Posting (soweit es das uralte betrifft) dieses Threads, dass das Verhalten der Mutter nicht o.k. war und user haben bereits auch auf die Privatssphäre hingewiesen, was das Betreten der Türe angeht (sogar mehrfach und sogar mehrheitlich). Niemand schreibt, dass es normal sei vor jedermanns Augen zu onanieren (was dann in etwa Exhibitionismus entspräche). Und im neuen stand nicht entferntesten, dass alle gemeinsam auf dem Sofa sitzen oder dass es völlig normal sei, mit heruntergelassener Hose vor den Eltern zu erscheinen. Sondern du hast gefragt, ob du dir das so vorstellen kannst... ist also anscheinend Teil deiner Vorstellungen, obwohl explizit von "erwischen" die Rede ist (was gemeinhin bedeutet, dass das heimlich geschehen sollte). Andere Threads sind für mich hier OT... da andere Sachverhalte. Also um die geht es hier doch nicht, sondern werden in ihrem eigenen Faden abgehandelt.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Ich bin nun wirklich erstaunt wie sich hier nun die Haltung zum Sex entwickelt von völlig frei und offen bis sehr ähäm "verklemmt".
Wo darf denn ein junger Mann es "machen"? Auf der Schultoilette?
candle
Wo darf denn ein junger Mann es "machen"? Auf der Schultoilette?
candle
Now I know how the bunny runs!
Natürlich in seinem Zimmer. Das bringt man mW bereits Kindergartenkindern bei, wenn man sie (daheim oder im Kindergarten) inflagranti bei etwas erwischt. Dass die Reaktion der Mutter völlig überzogen war, ist eigentlich unstreitig. Nur hat dennoch niemand für Exhibitionismus plädiert. Und logisch sollten Eltern (schon gar nicht bei volljährigen Sprösslingen) einfach so im Zimmer erscheinen. Das hatten user bereits mehrfach und mehrheitlich erwähnt... ist also nicht einmal etwas neues, das präsentiert wurde.
Liebe Grüße
stern
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