Nichteheliche Tochter

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
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heribert
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Beitrag Mi., 28.10.2009, 08:54

guten morgen zusammen,

wie ihr gelesen habt, bin ich von Beruf Landwirt, selbstständig also. Dass heißt, will mann diesen Laden aufrecht erhalten, kommt man um Schulden nicht umrum. Mit meiner von der Mutter meiner Tochter geduldet und geförderten Familie habe ich geracker, damit es hier weitergeht.
Diese Frau war dazu nicht bereit!
Das mir diese meine Familie heute so wichtig und heilig ist, kann vielleicht jeder verstehen. Auch meine Tochter hat das damals offenbar so gesehen.
Sie wollte sich nicht mit mir treffen, weil sie der Meinung war, man würde das von außen so sehen, als wolle sie den Lebenswandel ihrer Mutter fortführen. Sie traf sich einmal mit meiner Frau, die sie ja auch seit Kindertagen kannte, und sagte ihr, sie wolle kein Geld und keine nähere Beziehung. Es solle alles so bleiben, wie es war.

Die Vollmacht für einen Anwalt zwecks Vaterschaftsfeststellung haben die Mutter und deren Freund ihr abgenötigt. Alles andere lag nicht mehr in ihrer Hand.
Welche psychische Belastung mir dadurch erwuchs, ist meiner Familie nicht verborgen geblieben, denn ich war beinahe 2 Jahre krank und kaum in der Lage, betriebliche Entscheidungen zu treffen.

Ich bin in der Zwickmühle!
Suche ich den dringend gewünschten Kontakt zu meiner Tochter, sehen meine Söhne das vielleicht nicht ein. Sie haben mich damals sehr leiden sehen.
Da den rechten Weg finden, ist mir nicht leicht.

Eine Geburtstagskart werde ich schicken. Es gibt da auch noch eine junge Familie im Alter meiner Tochter, mit der diese Kontakte pflegt. Mit dieser Familie habe ich ein gutes Verhältnis, vielleicht kann man darüber etwas erreichen.
Meine Frau jedenfalls sieht es so:
Wenn sie Kontakt zu dir möchte, soll sie den ersten Schritt machen, dann ist es in Ordnung und mir recht. Ich müßte da also erst einmal im verborgenen agieren. Laufe ich offiziell hinterher, so wird das als inkonsequent gesehen, zeigt der anderen Seite (Mutter, deren Schwester und Schwager, die beste Freunde von mir waren), wie sehr ich leide.

Die alle hatten einfach geglaubt, ich belasse es bei der heimlichen Vaterschaft und zahle schön. Den Gefallen kann ich denen nicht machen.
Wie seht ihr das?
Einen schönen Tag
Heribert

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