Eine Frage des Geldes
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Also echt der Hammer! Solche Unterschiede! Echt WAHNSINN SilentPain!
Ich bezahlte 100 eure für 50min VT (Priv Versichert) und als Selbstzahler 90 Euro und bei einer Fachärztin für Psychotherapie -TP- 94 Euro. Als selbstzahler würde ich wahrscheinlich bei der das selbe zahlen. Bei einer Psychiaterin zahlte ich (bzw meine KK) 140 Euro. Alles 50min.
LG
Sweet
PS vielleicht iste es anders vom Stadt zu Stadt??
Ich bezahlte 100 eure für 50min VT (Priv Versichert) und als Selbstzahler 90 Euro und bei einer Fachärztin für Psychotherapie -TP- 94 Euro. Als selbstzahler würde ich wahrscheinlich bei der das selbe zahlen. Bei einer Psychiaterin zahlte ich (bzw meine KK) 140 Euro. Alles 50min.
LG
Sweet
PS vielleicht iste es anders vom Stadt zu Stadt??
ta tü ta ta
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ich arbeite schon drei jahre mit ihr und hab mich selbstverständlich auch schon gefragt, was sie von 30 euro hat. der satz dürfte ja bei 70 euro aufwärts liegen.
ich bin noch in der ausbildung und große finanzielle sprünge kann ich auch nicht machen. das weiß sie...vielleicht deshalb "nur" 30 euro.
ich trau mich aber auch nicht zu fragen
ich bin noch in der ausbildung und große finanzielle sprünge kann ich auch nicht machen. das weiß sie...vielleicht deshalb "nur" 30 euro.
ich trau mich aber auch nicht zu fragen
naja...ich wohn in berlin. is ja kein billiges pflaster.vielleicht iste es anders vom Stadt zu Stadt??
-=[ Schmerz ist Schwäche, die den Körper verlässt ]=-
Bei meiner gäbe es fünf Euro Ermäßigung, wenn ich arbeitslos wäre. Das wären dann 60€ für 50 Minuten.
Ich weiß auch von anderen, habe auch schon mal ein paar Stunden bei jemanden gehabt, die mir wirklich ein super Angebot gemacht hat (!!!), bin aber dann gewechselt, weil ich dachte, bei der jetzigen tiefer zu kommen. Naja, und jetzt kann ich mich im Moment nicht mehr lösen und zahle weiterhin 65 € pro Einheit bis die Kasse wieder zahlt oder ich irgendwann mal das Gefühl habe, fertig bei ihr zu sein...im guten Sinne!!!
Ich weiß auch von anderen, habe auch schon mal ein paar Stunden bei jemanden gehabt, die mir wirklich ein super Angebot gemacht hat (!!!), bin aber dann gewechselt, weil ich dachte, bei der jetzigen tiefer zu kommen. Naja, und jetzt kann ich mich im Moment nicht mehr lösen und zahle weiterhin 65 € pro Einheit bis die Kasse wieder zahlt oder ich irgendwann mal das Gefühl habe, fertig bei ihr zu sein...im guten Sinne!!!
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Ich bräuchte mal eure Einschätzung:
Mein T bekommt für eine Sitzung á 50 Min ca. 95 Euro. Ich bin privat versichert und er bekommt den 2,3 fachen Satz. Wieviel er bei gesetzlich Versicherten abrechnet, weiß ich nicht.
Jetzt kommt mein Problem:
Meine PKK wird nicht mehr allzu lange zahlen. Ich werde dann schrittweise zunächst die Hälfte der Sitzungen übernehmen und vermutlich dann anschließend alles zahlen.
Mein T sieht allerdings nicht ein, dass er für mich als Selbstzahlerin den Betrag von 95 Euro absenken sollte.
Das macht mich total wütend! Ist doch total unfair, wenn ich als Selbstzahlerin, die ehemals PKK bezahlt hat, mehr zahlen muss als jemand, der anfänglich den gesetzlichen Satz bezahlt hat.
Wie seht ihr das?
lg Sandy
Mein T bekommt für eine Sitzung á 50 Min ca. 95 Euro. Ich bin privat versichert und er bekommt den 2,3 fachen Satz. Wieviel er bei gesetzlich Versicherten abrechnet, weiß ich nicht.
Jetzt kommt mein Problem:
Meine PKK wird nicht mehr allzu lange zahlen. Ich werde dann schrittweise zunächst die Hälfte der Sitzungen übernehmen und vermutlich dann anschließend alles zahlen.
Mein T sieht allerdings nicht ein, dass er für mich als Selbstzahlerin den Betrag von 95 Euro absenken sollte.
Das macht mich total wütend! Ist doch total unfair, wenn ich als Selbstzahlerin, die ehemals PKK bezahlt hat, mehr zahlen muss als jemand, der anfänglich den gesetzlichen Satz bezahlt hat.
Wie seht ihr das?
lg Sandy
Ich kann nachvollziehen, dass du das als unfair empfindest. Die Schwierigkeit sehe ich darin, dass es keinen (rechtlichen) Anspruch gibt, dass er sich am Kassensatz orientiert, wenn du selbst zahlst... zumindest wäre mir keiner bekannt. Manche Theras orientieren sich daran, manche nicht (sondern liegen höher oder auch tiefer)... das scheint frei zu stehen. Was du versuchen könntest, wäre (weiter) zu verhandeln. Bzw. ich kann natürlich nicht abschätzen, wie deine finanzielle Situation ist, und ggf. ob ihn das vielleicht etwas "erweichen" könnte. Bzw. deine Sicht so zu begründen, wie eben oben geschehen. Wenn er auf dieses Honorar allerdings weiter beharrt, wüsste ich jetzt auch keine andere Möglichkeit, puh.SandyZ. hat geschrieben:Das macht mich total wütend! Ist doch total unfair, wenn ich als Selbstzahlerin, die ehemals PKK bezahlt hat, mehr zahlen muss als jemand, der anfänglich den gesetzlichen Satz bezahlt hat.
Wie seht ihr das?
Liebe Grüße
stern
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(alte Weisheit)
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stern, habe ich das richtig verstanden, dass sich Theras bei Selbstzahlern die Preise phantasieren können wie sie möchten?
Das fänd ich
Sandy kann ich gut verstehen.. abgesehen davon werd ich neidisch, wenn ich sehe was hier einige bezahlen. Hätte ich echt nicht gedacht.
Das fänd ich
Sandy kann ich gut verstehen.. abgesehen davon werd ich neidisch, wenn ich sehe was hier einige bezahlen. Hätte ich echt nicht gedacht.
"Each has his past shut in him like the leaves of a book known to him by his heart, and his friends can only read the title."
~ Virginia Woolf ~
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Ich muss aber sagen, dass ich 95 ganz schön viel finde.
Ich habe mal bei der website eines Ausbildungsinstitutes für TFP und Psychoanalyse gelesen, was die Ausbildungskandidaten für ihre Lehranalyse zahlen: um die 75 €/Stunde. Und das wird ja wohl ein wirtschaftlich berechneter Preis sein. Insofern ist 95 € wohl wirklich am oberen Ende der Skala für einen Selbstzahler.
Ist es denn tatsächlich so, dass ehemalige Kassenpatienten bei Deinem T. auch als Selbstzahler weniger zahlen, hast Du das mal ganz explizit erfragt? Das würde ich wirklich tun. Und dann auch fragen, wieso das so ist. Man verdient doch nicht zwangsläufig mehr als Privatversicherter? Oder ist das so?
Ich habe mal bei der website eines Ausbildungsinstitutes für TFP und Psychoanalyse gelesen, was die Ausbildungskandidaten für ihre Lehranalyse zahlen: um die 75 €/Stunde. Und das wird ja wohl ein wirtschaftlich berechneter Preis sein. Insofern ist 95 € wohl wirklich am oberen Ende der Skala für einen Selbstzahler.
Ist es denn tatsächlich so, dass ehemalige Kassenpatienten bei Deinem T. auch als Selbstzahler weniger zahlen, hast Du das mal ganz explizit erfragt? Das würde ich wirklich tun. Und dann auch fragen, wieso das so ist. Man verdient doch nicht zwangsläufig mehr als Privatversicherter? Oder ist das so?
Zuletzt geändert von Elle am Do., 03.03.2011, 09:49, insgesamt 1-mal geändert.
hallo Lou,
das ist alles geregelt.. gucksu hier zB... den verweisen kannst du dann ja folgen http://www.gesetze-im-internet.de/gop/B ... 00000.html
das ist alles geregelt.. gucksu hier zB... den verweisen kannst du dann ja folgen http://www.gesetze-im-internet.de/gop/B ... 00000.html
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
Also erstmal vorweg: Ich hab mir das nicht ausgedacht . Und ich empfinde die genannte Summe auch als viel. Nur:Lou Salomé hat geschrieben:stern, habe ich das richtig verstanden, dass sich Theras bei Selbstzahlern die Preise phantasieren können wie sie möchten?
Das fänd ich
Doch, es gibt bestimmte Regelungen, die ein willkürliches phantasieren verhindern wollen: Gucksdu auch in einschläge Berufsordnungen zum Thema Honorar. Ohne das jetzt genau zu zitieren, steht da z.B. auch etwas von "angemessen". Iss schwammig formuliert, und somit auslegungsbedürftig. Aber heißt auch: Grds. sind weder Phantasiepreise nach oben, aber auch nicht nach unten zulässig (sondern wenn z.B. rel. niedrig, dann begründet... ist glaube ich auch Berufsordnungen "schwammig" festgelegt). Und gucksdu auch den Link von Carö an: Das (also diese Gebührenordnung) ist z.B. ein Orientierungspunkt im Rahmen dessen, was bei Selbstzahleren als angemessenen angesehen wird (wobei die Ordnung selbst auch Spielräume über best. Multiplikatoren zulässt). Manche orientieren sich unmittelbar an dieser Gebühren-Ordnung, manche am Kassensatz, manche scheinen Fixpreise zu haben, und manche machen in begründeten Fällen Sondertarife.
Fazit: Solange diese Preise als angemessen angesehen werden (und nicht zum Bleistift sittenwidrig sind - wobei das sich nicht nur nach dem eigenen Empfinden beurteilt , sondern z.B. eher an einer Gebührenordnung), besteht kein Anspruch auf einen best. Preis für den Patienten. Aber was man ja hat, ist Verhandlungsspielraum... bzw. man kann ja versuchen zu begründen, warum man x € für angemessener erachtet. Wenn allerdings ein Thera auf seinen Preis beharrt, wüsste ich nix was man ansonsten machen könnte. Denn ein Theras kann im Rahmen angemessener Begrenzungen (es gibt allerdings Spielräume, wie angedeutet) den angemessenen Preis für seine Therapie selbst festsetzen . So habe ich das zumindest verstanden.
Zuletzt geändert von stern am Do., 03.03.2011, 11:12, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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Huuui, danke für die lange Erklärung, die Gebührenordnung hat mich verwirrt, vor allem das mit den Multiplikatoren und Punkten hab ich nicht richtig gerafft.
Aber ich vertraue meiner Thera jetzt einfach mal, dass 100 plus Gequetschte noch im sittlichen Bereich sind.... Denn der Vergleich hat mich schon was geschockt ; )
Aber ich vertraue meiner Thera jetzt einfach mal, dass 100 plus Gequetschte noch im sittlichen Bereich sind.... Denn der Vergleich hat mich schon was geschockt ; )
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Es gibt doch für ärztliche Leistungen eine Gebührenordnung an die sie sich halten müssen dachte ich.SandyZ. hat geschrieben: Mein T sieht allerdings nicht ein, dass er für mich als Selbstzahlerin den Betrag von 95 Euro absenken sollte.
Danke für eure Antworten. Wie ich jetzt gelesen habe, müssen auch Selbstzahler einen Satz von 2,3x zahlen. Wusste ich nicht.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann gibt es laut GOP einen Grundbetrag, den der Thera für die Sitzung veranschlagt. Der ist festgeschrieben, also etwa 45 Euro. Als PKK-Patient kann er mir den 2,3fachen Satz berechnen. Ebenso allen Selbstzahlern.
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