Danke schön.Tentatives hat geschrieben:
erstmal herzlich Willkommen hier im Forum!
[/quote]Aber wie war sie denn sonst, wie hat sie auf Euer Therapieanliegen reagiert. Hattest Du das Gefühl, Du konntest offen über dieses intime Thema mit ihr sprechen?
Ja, das Gespräch begann so, dass sie mich zuerst einmal alles Mögliche fragte, zum Beispiel nach bisherigen Klinikaufenthalten, Suchtverhalten, körperliche, seelische, psychosomatische Symptome, nach meiner Mutter und meinem Vater, wie oft ich das Elternhaus besuche, ob ich Träume erinnern kann.
Anschließend schilderte ich mein konkretes Problem und berichtete, dass mein Freund mir beispielsweise des Öfteren zu wenig aktiv und desinteressiert bezüglich unserer Beziehung erscheint, dass ich mich zuweilen auch vernachlässigt und vergessen fühle. Von der Therapeutin ging im Allgemeinen eine sehr direkte und fordende Art aus, denn daraufhin kam es mir so vor, als wenn sie mir gleich Vorwürfe macht, dass ich irgendwie selbst zu passiv sei, mich zu wenig ins partnerschaftliche Leben einbrächte und zu wenig Kampfgeist und Initiative zeige. Später kam dann noch der Kommentar mit der Kleidung und dem Make up. Jedenfalls ging es mir nach dieser ersten Sitzung ziemlich schlecht und ich musste viel nachdenken. Vielleicht kann man das ja verstehen?!
Viele Grüße
Maria