Wie sendet man die 'ich bin auf der Suche' - Signale?
@Rosenrot:
Jedenfalls hattest Du die 40 Dates recht schnell beisammen (davon immerhin 7,8 Männer, die nicht gelogen hatten).
Ich selbst - und so geht es vielen anderen Männern bestimmt auch - kam auch online nur recht mühsam zu meinen Dates. Angeschrieben wird man als Mann sowieso nur selten und viele Mädels waren offensichtlich eher an einer E-Mail- bzw. Telefonfreundschaft interessiert (gegen ein paar Mails bzw. Telefonate hatte ich ja auch nichts; nur war mein Ziel eine physische Bekanntschaft).
Kurzum: Es war nicht möglich zu sagen: Am Wochenende hätte ich gerne ein (oder mehrere) Date(s), weil ich Zeit habe und mir gerade danach ist. Wie gesagt: Den meisten Dates ging ewige Mailerei/Telefonierei voraus - mit all den Nachteilen, die sich daraus für das eigentliche Date ergeben: Man bekommt ein falsches Bild von dem/der anderen, man erwartet zu viel, geht zu unlocker an die Sache ran usw.
Auch ein Problem: E-Mail-Kontakt hält sich am besten über die "Freundschaftsebene" (da sich Sexuelles über Mail oft nur schlecht transportieren läßt ohne schmuddelig oder plump zu werden). Beim Date sollte man es aber tunlichst vermeiden, der Kumpel zu sein, sondern man sollte das gegenüber behandeln wie eine Frau: Blicke, zufällige Berührungen, Neckerei usw.... alles, was man mit einem Kumpel nicht macht. Mir gelang es bei meinen vergleichsweise wenigen Dates offensichtlich nicht, Attraction auszulösen.
Und dann kommt der Punkt, den Du angesprochen hast: Frau hat i.d.R. viele andere potentielle Dating-Partner in der Pipeline. D.h., sollte es einem - als Mann - nicht gelingen, auf den Punkt fit zu sein, so wird man von der Liste gestrichen. Für die Frau ist das nicht schlimm; der nächste wartet "um die Ecke"; für mich als Mann aber war das immer 'ne mittelgroße Enttäuschung (zumindest bei den Frauen mit denen ich mir eine weitere Kommunikation hätte vorstellen können). Habe es früher immer auf mein Äußeres geschoben, denn mein Inneres war offensichtlich o.k. (sonst wäre die Mailerei/Telefoniererei ja nicht so gut verlaufen...). Wobei ich jetzt weiß, daß
1. man nicht so weiter machen soll, wie in den Mails (s.o.)
2. es sehr auf die Attitüde ankommt. Eine geeignete Attitüde ist ein leicht macho-mäßiges, "arschlochmäßiges" Auftreten. Den Eindruck zu vermitteln, man wäre in seinem Leben rundum zufrieden, man suche gar nicht.
3. man etwas wagen soll. D.h. auch mal direkter, unverschämter werden. Bspw. Sollen laut diversen Forenberichten ONS im Rahmen des möglichen sein (auch bei Frauen die so etwas genau nicht wünschen) - wenn man es richtig anstellt. Also: Besser ein (einmaliges) sexuelles Abenteuer als ein "wir mailen nochmals" am Ende des Dates, was so viel heißt, wie ein "Auf nimmerwiedersehen".
Beispiel: Ich hatte mal ein Date mit einem attraktiven Mädel (eines der Sorte, dem erst einmal Billionen Mails vorangegangen war). Es war eigentlich sehr lustig, auch Alkohol war im Spiel. Allerdings habe ich kaum Anstrengungen unternommen, körperlich zu werden - obwohl es bei ihr sooo einfach gewesen wäre. Ich wollte der nette Junge sein mit dem man sich toll unterhalten kann und mir alles andere für später aufbewahren. Nach dem Date lag ich fest in dem Glauben, jemanden gefunden zu haben. Dann aber die Enttäuschung. Erst mal Funkstelle. Nach meiner Nachfrage eine Absage: "war kein Bauchgefühl vorhanden" etc.
Jedenfalls hattest Du die 40 Dates recht schnell beisammen (davon immerhin 7,8 Männer, die nicht gelogen hatten).
Ich selbst - und so geht es vielen anderen Männern bestimmt auch - kam auch online nur recht mühsam zu meinen Dates. Angeschrieben wird man als Mann sowieso nur selten und viele Mädels waren offensichtlich eher an einer E-Mail- bzw. Telefonfreundschaft interessiert (gegen ein paar Mails bzw. Telefonate hatte ich ja auch nichts; nur war mein Ziel eine physische Bekanntschaft).
Kurzum: Es war nicht möglich zu sagen: Am Wochenende hätte ich gerne ein (oder mehrere) Date(s), weil ich Zeit habe und mir gerade danach ist. Wie gesagt: Den meisten Dates ging ewige Mailerei/Telefonierei voraus - mit all den Nachteilen, die sich daraus für das eigentliche Date ergeben: Man bekommt ein falsches Bild von dem/der anderen, man erwartet zu viel, geht zu unlocker an die Sache ran usw.
Auch ein Problem: E-Mail-Kontakt hält sich am besten über die "Freundschaftsebene" (da sich Sexuelles über Mail oft nur schlecht transportieren läßt ohne schmuddelig oder plump zu werden). Beim Date sollte man es aber tunlichst vermeiden, der Kumpel zu sein, sondern man sollte das gegenüber behandeln wie eine Frau: Blicke, zufällige Berührungen, Neckerei usw.... alles, was man mit einem Kumpel nicht macht. Mir gelang es bei meinen vergleichsweise wenigen Dates offensichtlich nicht, Attraction auszulösen.
Und dann kommt der Punkt, den Du angesprochen hast: Frau hat i.d.R. viele andere potentielle Dating-Partner in der Pipeline. D.h., sollte es einem - als Mann - nicht gelingen, auf den Punkt fit zu sein, so wird man von der Liste gestrichen. Für die Frau ist das nicht schlimm; der nächste wartet "um die Ecke"; für mich als Mann aber war das immer 'ne mittelgroße Enttäuschung (zumindest bei den Frauen mit denen ich mir eine weitere Kommunikation hätte vorstellen können). Habe es früher immer auf mein Äußeres geschoben, denn mein Inneres war offensichtlich o.k. (sonst wäre die Mailerei/Telefoniererei ja nicht so gut verlaufen...). Wobei ich jetzt weiß, daß
1. man nicht so weiter machen soll, wie in den Mails (s.o.)
2. es sehr auf die Attitüde ankommt. Eine geeignete Attitüde ist ein leicht macho-mäßiges, "arschlochmäßiges" Auftreten. Den Eindruck zu vermitteln, man wäre in seinem Leben rundum zufrieden, man suche gar nicht.
3. man etwas wagen soll. D.h. auch mal direkter, unverschämter werden. Bspw. Sollen laut diversen Forenberichten ONS im Rahmen des möglichen sein (auch bei Frauen die so etwas genau nicht wünschen) - wenn man es richtig anstellt. Also: Besser ein (einmaliges) sexuelles Abenteuer als ein "wir mailen nochmals" am Ende des Dates, was so viel heißt, wie ein "Auf nimmerwiedersehen".
Beispiel: Ich hatte mal ein Date mit einem attraktiven Mädel (eines der Sorte, dem erst einmal Billionen Mails vorangegangen war). Es war eigentlich sehr lustig, auch Alkohol war im Spiel. Allerdings habe ich kaum Anstrengungen unternommen, körperlich zu werden - obwohl es bei ihr sooo einfach gewesen wäre. Ich wollte der nette Junge sein mit dem man sich toll unterhalten kann und mir alles andere für später aufbewahren. Nach dem Date lag ich fest in dem Glauben, jemanden gefunden zu haben. Dann aber die Enttäuschung. Erst mal Funkstelle. Nach meiner Nachfrage eine Absage: "war kein Bauchgefühl vorhanden" etc.
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...und natürlich an der massiven Konkurrenz.littlebuddha hat geschrieben: Das liegt einfach daran, dass der Mann viel leichter als die Frau zu ködern ist (evolutionäre Erklärung dafür vorhanden).
Interessant wäre mal ein Diskobesuch bei einem Frauenanteil von 70, 80%.
Wobei mir etwa auf Single-Stammtischen folgende Phänomen aufgefallen ist:
* Frauen beginnen auch mal Gespräche mit ihresgleichen, Männer aber versuchen, krampfhaft Kontakte mit Frauen aufzunehmen. Erst dann, wenn absolut keine Frau in Reichweite ist, werden Männergespräche geführt.
* Frauen bleiben - bei niedrigem Frauenanteil - niemals lange alleine; irgendeiner nutzt immer die Chance der Stunde und versucht, eine einsame Frau in ein Gespräch zu verwickeln. Umgekehrt ist es für Männer - selbst bei niedrigem Männeranteil - kein Selbstläufer, Anschluß zu finden. Lieber unterhalten sie sich mit ihresgleichen, als daß sie mit "einsamen Männchen" ein Gespräch beginnen (bzw. aufrecht erhalten). D.h. als Mann muß man dann versuchen, sich in eine "Frauengesprächsrunde" einzuklinken, was u.U. gar nicht mal so leicht ist - manchmal wird einem sogar zu erkennen gegeben, man sei unerwünscht. Und das auf einem Singlestammtisch mit hohem Frauenanteil!
Hm. Ich bin ein bisschen am Grübeln.
Was mich interessiert, was heißt "Frau sein" eigentlich?
Also mir fallen jede Menge "Soft Skills" bei Frauen ein (zumindest, wenn ich von meinen eigenen Ansprüchen ausgehe). Würde ich jetzt nicht so extrem darstellen. Wir leben im 21. Jahrhundert, einige Dinge haben sich schon sehr wohl geändert. Ich mag moderne Frauen. Ein Prinzesschen an meiner Seite brauche ich nicht, bin ja auch kein Prinz.
Warum an die Frauen nicht genau die selben Ansprüche stellen wie die Frauen an den Mann? Wird Zeit für Emanzipation und Gleichberechtigung!
Was mich interessiert, was heißt "Frau sein" eigentlich?
Also mir fallen jede Menge "Soft Skills" bei Frauen ein (zumindest, wenn ich von meinen eigenen Ansprüchen ausgehe). Würde ich jetzt nicht so extrem darstellen. Wir leben im 21. Jahrhundert, einige Dinge haben sich schon sehr wohl geändert. Ich mag moderne Frauen. Ein Prinzesschen an meiner Seite brauche ich nicht, bin ja auch kein Prinz.
Warum an die Frauen nicht genau die selben Ansprüche stellen wie die Frauen an den Mann? Wird Zeit für Emanzipation und Gleichberechtigung!
Mit den "Skills" meine ich spezielle Techniken in Kontakt mit Menschen des anderen Geschlechts zu kommen, wie sie etwa von der Pick-Up-community propagiert werden.Also mir fallen jede Menge "Soft Skills" bei Frauen ein (zumindest, wenn ich von meinen eigenen Ansprüchen ausgehe). Würde ich jetzt nicht so extrem darstellen.
Emanzipation wird sich wohl zuletzt auf dem Gebiet der Partnersuche einstellen.Eremit hat geschrieben: Warum an die Frauen nicht genau die selben Ansprüche stellen wie die Frauen an den Mann? Wird Zeit für Emanzipation und Gleichberechtigung!
Das ist ja auch immer das, was mich als schüchternen Mann wurmt: Es ist einfach so, daß Männer Frauen ansprechen. Da hat sich in den letzten Jahrzehnten - verglichen mit anderen Bereichen des sozialen Lebens - so gut wie nichts geändert.
Warum denn auch? Für Frauen ist das "sich ansprechen lassen" natürlich bequemer; und viele Männer fühlen sich sehr wohl in der Rolle des "Jägers", es ist sogar so, daß Frauen für manche Männer unattraktiv werden, wenn diese selbst aktiv werden (das hört man immer wieder, auch in diesem Forum).
Als Teenager bzw. junger Student dachte ich ja immer, daß es nach allen Regeln der Wahrscheinlichkeit und ein Mindestmaß an Emanzipiertheit vorausgesetzt immer noch genug extravertierte Frauen geben sollte, die mich als introvertierten Mann ansprechen würden. Daß dies nicht der Fall war, war für mich ein Beleg, daß ich physisch unattraktiv sei. Erst später habe ich die Mechanismen begriffen.
Zurück zum Threadthema:
"Auf der Suche"-Signale können sein:
* Hilflosigkeit ausstrahlen (beispielsweise "verloren wirken" in komplexen Umgebungen, wie Bahnhöfen, Technik-Abteilungen von Kaufhäusern etc.). => Der männliche Beschützerinstinkt wird angesprochen.
* sich in die Nähe der Männer begeben (ohne sie aber direkt anzusprechen). Die meisten Männer sind recht optimistisch und werten die Gegenwart einer attraktiven Frau schon als "Angebot".
Interessanterweise sind das Ansätze, die umgekehrt eher wenig erfolgversprechend sind... Hilflosigkeit bei Männern ist in den meisten Fällen unsexy, und die meisten Frauen fühlen sich bedrängt, wenn man ihnen zu sehr auf die Pelle rückt ohne direkt die Kontaktaufnahme zu initiieren.
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Würdest Du denn nicht das typische weibliche Kokettieren als Soft Skill ansehen? Oder die Sensibilität? Das Bemuttern? Oder das absichtliche Unter-den-Scheffel stellen, damit der Mann sich aufblasen kann? Mir fällt da genug ein. Das klingt ja alles so, als wären Frauen durch und durch passiv!
Für mich funktioniert nur einzig und allein das Modell der gegenseitigen Annäherung, gekoppelt mit Emanzipation. Ich will, daß die Frau mir genauso den Hof macht wie ich ihr, und ich fahre mit diesem Modell ganz gut. Es stärkt auch das Ego der Frau. Ist der selbe Mechanismus wie bei uns Männern. Für mich gehört schon weit mehr zum Frau-sein als ein kackiger A**** und die richtigen Fingernägel. Weit mehr. Und dennoch gebe ich dabei nicht meine Männlichkeit auf und fordere von ihr nicht, ihre Weiblichkeit aufzugeben, nur, weil sie die Hälfte der Rechnungen zahlt oder auch mal eine Glühbirne wechselt, meine Güte!
Analysiere den Satz. WIRD SICH EINSTELLEN, meine Güte! Emanzipation stellt sich nicht einfach ein, das ist harte Arbeit! Und wir Männer müssen uns genauso den A**** aufreißen, damit da was weitergeht! DORT müssen wir aktiv werden, nicht das alte Spiel weiterspielen! Habe ich immer so gehandhabt, und ich bin damit sehr gut gefahren, obwohl ich auch eher in die Introvertierten-Schublade passen würde. Aber nicht aufgrund von Schüchternheit, sondern aufgrund von Stolz und Anspruch. Man(n) kann den Frauen ruhig kontra geben, das ist auch von Nöten. Und es gibt weit mehr Frauen, denen das gefällt, als man(n) glauben mag! Ein "wahrer Mann" ist genauso wählerisch wie eine "wahre Frau", meiner Meinung nach.Thanker hat geschrieben:Emanzipation wird sich wohl zuletzt auf dem Gebiet der Partnersuche einstellen.
Für mich funktioniert nur einzig und allein das Modell der gegenseitigen Annäherung, gekoppelt mit Emanzipation. Ich will, daß die Frau mir genauso den Hof macht wie ich ihr, und ich fahre mit diesem Modell ganz gut. Es stärkt auch das Ego der Frau. Ist der selbe Mechanismus wie bei uns Männern. Für mich gehört schon weit mehr zum Frau-sein als ein kackiger A**** und die richtigen Fingernägel. Weit mehr. Und dennoch gebe ich dabei nicht meine Männlichkeit auf und fordere von ihr nicht, ihre Weiblichkeit aufzugeben, nur, weil sie die Hälfte der Rechnungen zahlt oder auch mal eine Glühbirne wechselt, meine Güte!
Hallo Thanker
aha. Du weißt also wie und wie schnell ich damals gedatet habe?
Schön, aber falsch.
Deine gesamte Darstellung empfinde ich als 'typisches Gejammer' und dabei ist es mit egal, ob von Mann oder Frau.
Trotzdem gehe ich mal drauf ein:
Du meinst, dass ein Mann es schwerer hat? Ja, und warum?
Weil es so viele vollkommen dämliche Typen gibt, die meinen, übers Internet reicht ein: na, wie gehts, willst F****.
Da wird Frau empfindlich und, um bei mir zu bleiben, sehr empfindlich wenn einer nicht eine Minimalstregel einhält:
Anrede
Inhalt (muss kein Roman sein)
Name
Keine Massenmail (ist immer toll: " dein Foto find ich super" wenn man kein Foto drin hat)
Wenn beim date dann der Mann so wie du es beschreibst, den Macho gibt, isser weg
Wenn er vermeidet, Freundschaftlich (Kumpel) zu sein, isser weg
Zu dem Punkt: wenn ich (Frau) ONS ausschließe, ist das auch so.
Die Forenberichte, von denen du da sprichst sind GENAU das Problem.
Weißt du wie ätzend es ist, wenn die Stunde sich nett gestaltet und dann kommt der Typ mit "wie wäre es mit einem...bei mir oder bei dir"
Tschüss. Will ich nur den schnöden F****, brauch ich kein Internet und schon gar nicht ein date von einer Stunde....
Solche eine (ohne dich persönlich anzugreifen oder zu meinen) so eine männliche Sichtweise auf daten, Internet, Sex ist exakt der Grund, warum Frauen schon mit dem Gedanken
'alles Id** im Netz'
rangeht und schnellstnötig den Abflug macht, wen es nicht 100 pro läuft. Manchmal auch zu früh. Schade für den, mit dem (der sich) es sich gelohnt hätte.
Rosenrot
aha. Du weißt also wie und wie schnell ich damals gedatet habe?
Schön, aber falsch.
Deine gesamte Darstellung empfinde ich als 'typisches Gejammer' und dabei ist es mit egal, ob von Mann oder Frau.
Trotzdem gehe ich mal drauf ein:
Du meinst, dass ein Mann es schwerer hat? Ja, und warum?
Weil es so viele vollkommen dämliche Typen gibt, die meinen, übers Internet reicht ein: na, wie gehts, willst F****.
Da wird Frau empfindlich und, um bei mir zu bleiben, sehr empfindlich wenn einer nicht eine Minimalstregel einhält:
Anrede
Inhalt (muss kein Roman sein)
Name
Keine Massenmail (ist immer toll: " dein Foto find ich super" wenn man kein Foto drin hat)
Wenn beim date dann der Mann so wie du es beschreibst, den Macho gibt, isser weg
Wenn er vermeidet, Freundschaftlich (Kumpel) zu sein, isser weg
Zu dem Punkt: wenn ich (Frau) ONS ausschließe, ist das auch so.
Die Forenberichte, von denen du da sprichst sind GENAU das Problem.
Weißt du wie ätzend es ist, wenn die Stunde sich nett gestaltet und dann kommt der Typ mit "wie wäre es mit einem...bei mir oder bei dir"
Tschüss. Will ich nur den schnöden F****, brauch ich kein Internet und schon gar nicht ein date von einer Stunde....
Solche eine (ohne dich persönlich anzugreifen oder zu meinen) so eine männliche Sichtweise auf daten, Internet, Sex ist exakt der Grund, warum Frauen schon mit dem Gedanken
'alles Id** im Netz'
rangeht und schnellstnötig den Abflug macht, wen es nicht 100 pro läuft. Manchmal auch zu früh. Schade für den, mit dem (der sich) es sich gelohnt hätte.
Rosenrot
Das trifft's genau! Dieses "Modell" empfinde ich als geradezu ideal und auch ich bin damit immer gut gefahren. Beide sind so aktiv und teilen sich die Arbeit.Eremit hat geschrieben: Für mich funktioniert nur einzig und allein das Modell der gegenseitigen Annäherung
... und die Männer in diesem Forum scheinen auch überproportional anzunehmen, dass es lange nicht so viele unfreiwillige weibliche (Langzeit-)Singles gibt ... Aber das Verhältnis hier ist meiner Meinung nach nicht wirklich repräsentativ - manchmal ists ein ganz profaner Grund: Frauen sind bei diesen sensiblen Themen oft schon im RL "verbal ausgelastet", weil sie solche Probleme mit Freundinnen besprechen! (Manchmal nicht nur besprechen, sondern immer wieder, rauf und runter, bis zur Erschöpfung, durchkauen ) Und meine These ist, dass Männer mit ihren Freunden dahingehend nicht ganz sooo gesprächig sind ..littlebuddha hat geschrieben:Ich frage mich wirklich, warum hier völlig überproportional Beiträge von Männern erscheinen.
Definitiv. Und WENN das Beziehungsthema doch in einer (typischen) Männerrunde behandelt wird, dann geht es meistens nur darum, ob sie gut im Bett ist, wie viel Geld sie für Kleidung ausgibt, daß sie die falschen Filme guckt usw. - kratzt meistens an der Oberfläche, nach ein paar Sätzen ist man wieder bei Fußball, Formel-1 und Biersorten angelangt...luciabava hat geschrieben:Und meine These ist, dass Männer mit ihren Freunden dahingehend nicht ganz sooo gesprächig sind ..
Hast Du doch geschrieben: "ich hatte mal 39 Dates in kurzer Abfolge (war am Anfang meiner online guck nach Partner Aktivität.[...]". Jetzt nur kein Rückzieher...Rosenrot hat geschrieben: aha. Du weißt also wie und wie schnell ich damals gedatet habe?
Ich habe geschrieben was ich erlebt habe, und was ich in Zukunft besser machen würde, hätte ich es nochmals mit Online-Dating zu tun. Nichts weiter.Deine gesamte Darstellung empfinde ich als 'typisches Gejammer' und dabei ist es mit egal, ob von Mann oder Frau.
Mir ist die Etikette durchaus bewußt und ich habe sie immer eingehalten.Da wird Frau empfindlich und, um bei mir zu bleiben, sehr empfindlich wenn einer nicht eine Minimalstregel einhält:
Anrede
Inhalt (muss kein Roman sein)
Name
Wie gesagt: Mailen war auch gar kein Problem. Da kommt man mit der Freundschaftsschiene durchaus weiter; Neckerei wird leicht mißverstanden und Richtung Sex darf man schon gar nicht gehen. Nichts anderes habe ich auch behauptet.
Zwischen nice guy und Arschloch gibt es viele Schattierungen.Wenn beim date dann der Mann so wie du es beschreibst, den Macho gibt, isser weg
Was ich sagen wollte: Selbstbewußt muß Mann sein. D.h. Mann muß wissen, was man will.
Und wie ätzend ist es, wenn sich die Stunde nett gestaltet; man bleibt aber zurückhaltend (da man ja ein netter Kerl ist) und die Frau meldet sich nicht mehr?Weißt du wie ätzend es ist, wenn die Stunde sich nett gestaltet und dann kommt der Typ mit "wie wäre es mit einem...bei mir oder bei dir"
Kein bißchen besser jedenfalls.
Erst einmal ist Sex nichts schnödes. Sex - auch ohne Beziehung - kann durchaus eine schöne Sache sein. Und es gehört - vor allem für die Frau - auch eine Portion "Gutes Gefühl", also sowohl Vertrauen als auch Attraction dazu, sich auf einen weitgehend fremden Mann einzulassen.Tschüss. Will ich nur den schnöden F****, brauch ich kein Internet und schon gar nicht ein date von einer Stunde....
Wie gesagt: Bei mir bist Du mit Deinen Unterstellungen an der falschen Adresse. Ich habe mich im Netz immer korrekt verhalten und kann es jedem Mann auch nur empfehlen. Auch ich verfluche diese Deppen mit ihren (mitunter ordinären) Massenmails.Solche eine (ohne dich persönlich anzugreifen oder zu meinen) so eine männliche Sichtweise auf daten, Internet, Sex ist exakt der Grund, warum Frauen schon mit dem Gedanken
'alles Id** im Netz'
rangeht und schnellstnötig den Abflug macht, wen es nicht 100 pro läuft. Manchmal auch zu früh.
Der Punkt ist, daß ein Mann bei einem Date selbstbewußt auftreten sollte. Genau so, als hätte man die Frau nicht im Internet sondern bspw. auf der Straße kennengelernt. D.h.man sollte nicht nur Vertrauen aufbauen, sondern für die Frau auch als Mann attraktiv sein/werden. Dazu gehören all die Dinge, die ich in den vorherigen Posts geschildert habe.
Warum finden so viele Frauen etwa Til Schweiger unglaublich attraktiv? Weil der Typ in vielen seiner Filme (bspw. Keinohrhasen, Barfuß oder jetzt Männerherzen) das Raubein mit Herz mimt. Immer schwingt bei ihm eine leichte Arschloch-Komponente mit - dieses Geheimnis wollen Frauen lüften um an den weichen Kern zu gelangen. (Nebenbei gesagt dokumentiert der Arschloch-Faktor auch den hohen sozialen Status: Nur ein Arsch kann sich gegenüber anderen durchsetzen; der "harmlose nette Kerl" von nebenan ist zum Scheitern verurteilt).
Hi Thanker,
mit intellektuellem Genuss lese ich von Deinen Datingerfahrungen und den daraus gezogenen Schlussfolgerungen.
Ich habe da auch so meine Erfahrungen, obwohl ich um Etliches älter bin.
Ich muss Dich leider enttäuschen. Ich bin mir recht sicher, dass in der Tat die physische Attraktivität beim Real-Date "ausschlaggebend" ist. Sowohl für Männer als auch für Frauen.
Du hast doch sicherlich auch mal einen Korb verteilt. Und warum?
Na siehste. Sie gefiel Dir nicht hinreichend.
Genauso ist es bei Frauen.
Das Marktwertfeilschen geht zunächst über die erotische Anziehung.
Frauen sind da wählerisch, wenn sie es sich erlauben können.
Männer auch...
Lg
Pitt
mit intellektuellem Genuss lese ich von Deinen Datingerfahrungen und den daraus gezogenen Schlussfolgerungen.
Ich habe da auch so meine Erfahrungen, obwohl ich um Etliches älter bin.
Ich muss Dich leider enttäuschen. Ich bin mir recht sicher, dass in der Tat die physische Attraktivität beim Real-Date "ausschlaggebend" ist. Sowohl für Männer als auch für Frauen.
Du hast doch sicherlich auch mal einen Korb verteilt. Und warum?
Na siehste. Sie gefiel Dir nicht hinreichend.
Genauso ist es bei Frauen.
Das Marktwertfeilschen geht zunächst über die erotische Anziehung.
Frauen sind da wählerisch, wenn sie es sich erlauben können.
Männer auch...
Lg
Pitt
-
- Forums-Gruftie
- , 25
- Beiträge: 683
@ Rosenrot:
Mein Gott, Thanker hat doch vollkommen Recht, er meint doch überhaupt nicht, dass ein Mann ein Macho-Arsch sein soll, sondern dass er einfach nur offensiv und sexuell auftreten muss, um auch sexuell attraktiv zu sein. Frauen empfinden es immer gleich als Machotum, wenn ein Mann nach dutzenden negativen Erfahrungen aufgrund von persönlichen Hemmungen sich wünschte, etwas offensiver sein zu können. Dann kommt (gleichsam standarisiert) von den Frauen immer: "Nein, wir mögen gar keine MACHOS!" Aber davon hat ja nie jemand gesprochen!
Bitte, Rosenrot, du wirst in deinem Leben doch ganz gewiss auch schon die Erfahrung gemacht haben, dass ein Kerl was von dir wollte, den du nicht wolltest. Ich tippe mal, dass ihm "das gewisse Etwas" fehlte... ein Mann, der zu nett ist, ist eben ein "Du bist nett, aber..."-Mann, aber kein "Ich liebe dich, ich brauche dich in meinem Leben"-Mann. Sogar eine Freundin von mir, die ganz schüchtern ist, verriet mir in einem schwachen Moment, dass sie eher auf die "arschigen" Typen steht, die eher offensiv und draufgängerisch sind (das heißt ja nun bitte NICHT, dass die "arschigen" Frauen auch wie Scheiße behandeln, sondern einfach nur, dass sie in gewissen Dosen ein wenig gemein sind; mein Gott, das tun Frauen doch ganz genauso, zum Beispiel strategisch mal etwas zickig oder sonst wie sein! Und BITTE, das haben mir Freundinen gesagt und ist kein Unsinn aus meinem Männerhirn)
Männer reden deshalb weniger über Singletum, weil es mit viel Schmerz verbunden ist. Ich zB habe wahnsinnige Schwierigkeiten, das zu offenbaren, selbst wenn ich darüber mit meinem guten Freund rede tue ich es eher spaßig und kann nicht wirklich offenbaren, wie scheiße sich das wirlich anfühlt. Frauen haben wohl weniger Schwierigkeiten, ihren Freundinnen ihren Schmerz und ihr Leid zu offenbaren.
Zum Thema Emanzipation: Frau und Mann können es auch übertreiben! Hat Frau überhaupt ein Interesse daran, ihre "bequeme" Rolle aufzugeben? (der übrigens auch evolutionäre Funktionen anhaften, die nicht wegfallen sollten!) Also ich muss auch sagen: Ich als Mann hätte wirklich keinen Bock "erobert" zu werden. Eremit, wie würdest du dich fühlen wenn die Frau DICH "rumkriegt" statt umgekehrt?
Übrigens, es ist völlig verkehrt die Frau im Flirtprozess als passiv darzustellen. Das ist total falsch, völlig falsch und wahnsinnig falsch! Warum? Weil die Frau den Mann quasi steuert! Erst IHR Verhalten leitet doch meistens männliche Anmache ein. (Außer irgendwelche Macho-Idioten, die es aber auch nur dort gehäuft gibt, wo man auch leicht rumzukriegende Frauen erwartet; passt also!) Die Frau sendet Signale, und der Mann reagiert in Abhängigkeit von seinem Selbstbewusstsein entweder recht schnell oder erst wenn er quasi zugebombt wird mit Signalen.
@ Thanker:
Du hast mal wieder total die Wahrheit geschrieben, mit dem hier:
Thanker, du hast echt Peilung und die Dinge durchschaut.
Mein Gott, Thanker hat doch vollkommen Recht, er meint doch überhaupt nicht, dass ein Mann ein Macho-Arsch sein soll, sondern dass er einfach nur offensiv und sexuell auftreten muss, um auch sexuell attraktiv zu sein. Frauen empfinden es immer gleich als Machotum, wenn ein Mann nach dutzenden negativen Erfahrungen aufgrund von persönlichen Hemmungen sich wünschte, etwas offensiver sein zu können. Dann kommt (gleichsam standarisiert) von den Frauen immer: "Nein, wir mögen gar keine MACHOS!" Aber davon hat ja nie jemand gesprochen!
Bitte, Rosenrot, du wirst in deinem Leben doch ganz gewiss auch schon die Erfahrung gemacht haben, dass ein Kerl was von dir wollte, den du nicht wolltest. Ich tippe mal, dass ihm "das gewisse Etwas" fehlte... ein Mann, der zu nett ist, ist eben ein "Du bist nett, aber..."-Mann, aber kein "Ich liebe dich, ich brauche dich in meinem Leben"-Mann. Sogar eine Freundin von mir, die ganz schüchtern ist, verriet mir in einem schwachen Moment, dass sie eher auf die "arschigen" Typen steht, die eher offensiv und draufgängerisch sind (das heißt ja nun bitte NICHT, dass die "arschigen" Frauen auch wie Scheiße behandeln, sondern einfach nur, dass sie in gewissen Dosen ein wenig gemein sind; mein Gott, das tun Frauen doch ganz genauso, zum Beispiel strategisch mal etwas zickig oder sonst wie sein! Und BITTE, das haben mir Freundinen gesagt und ist kein Unsinn aus meinem Männerhirn)
Das ist wirklich von Nöten. Ein Mann, der keinen eigenen Kopf hat bzw. sich alles gefallen lässt ist einfach kein Mann für die Frau. Dadurch ging auch meine erste Minibeziehung in die Brüche. Frauen testen doch auch genau wie alle anderen Menschen, wie weit sie gehen können. Außerdem ist Sexualität doch auch immer mit etwas Dominanz und Unterwerfung verbunden bzw. "Kampf" - einer, der verweichlicht ist, ist doch unten durch (Stichwort "Blümchensex")Eremit hat geschrieben:Man(n) kann den Frauen ruhig kontra geben, das ist auch von Nöten. Und es gibt weit mehr Frauen, denen das gefällt, als man(n) glauben mag!
Hehe, Themen, die mich gar nicht interessieren, da rede ich lieber über Philosophie, Politik und große Welträtsel.Eremit hat geschrieben:nach ein paar Sätzen ist man wieder bei Fußball, Formel-1 und Biersorten angelangt...
Männer reden deshalb weniger über Singletum, weil es mit viel Schmerz verbunden ist. Ich zB habe wahnsinnige Schwierigkeiten, das zu offenbaren, selbst wenn ich darüber mit meinem guten Freund rede tue ich es eher spaßig und kann nicht wirklich offenbaren, wie scheiße sich das wirlich anfühlt. Frauen haben wohl weniger Schwierigkeiten, ihren Freundinnen ihren Schmerz und ihr Leid zu offenbaren.
Zum Thema Emanzipation: Frau und Mann können es auch übertreiben! Hat Frau überhaupt ein Interesse daran, ihre "bequeme" Rolle aufzugeben? (der übrigens auch evolutionäre Funktionen anhaften, die nicht wegfallen sollten!) Also ich muss auch sagen: Ich als Mann hätte wirklich keinen Bock "erobert" zu werden. Eremit, wie würdest du dich fühlen wenn die Frau DICH "rumkriegt" statt umgekehrt?
Übrigens, es ist völlig verkehrt die Frau im Flirtprozess als passiv darzustellen. Das ist total falsch, völlig falsch und wahnsinnig falsch! Warum? Weil die Frau den Mann quasi steuert! Erst IHR Verhalten leitet doch meistens männliche Anmache ein. (Außer irgendwelche Macho-Idioten, die es aber auch nur dort gehäuft gibt, wo man auch leicht rumzukriegende Frauen erwartet; passt also!) Die Frau sendet Signale, und der Mann reagiert in Abhängigkeit von seinem Selbstbewusstsein entweder recht schnell oder erst wenn er quasi zugebombt wird mit Signalen.
@ Thanker:
Du hast mal wieder total die Wahrheit geschrieben, mit dem hier:
Das sind enorm wertvolle Tipps für Frauen. Ich meinerseits kann echt sagen: Das würde bei mir wirken! Neulich war es sogar so, eine Feier, wie zufällig stand eine attraktive Frau neben mir an der Bar, ich spürte eine Spannung zwischen uns. Hätte sie noch "hilflos" (Frau kann sich sogar etwas ausdenken, ist egal) etwas gefragt, wäre ich wohl gleich drauf eingestiegen. Mann hilft einfach gerne, und wenn er damit noch eine attraktive Frau kennen lernt - um so besser.Thanker hat geschrieben:* Hilflosigkeit ausstrahlen (beispielsweise "verloren wirken" in komplexen Umgebungen, wie Bahnhöfen, Technik-Abteilungen von Kaufhäusern etc.). => Der männliche Beschützerinstinkt wird angesprochen.
* sich in die Nähe der Männer begeben (ohne sie aber direkt anzusprechen). Die meisten Männer sind recht optimistisch und werten die Gegenwart einer attraktiven Frau schon als "Angebot".
Thanker, du hast echt Peilung und die Dinge durchschaut.
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
Nennt mich Little!
Nennt mich Little!
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Äh, da muss ich dich aber auch enttäuschen, Pitt. In gewissen Maßen gebe ich dir Recht. Aber du scheinst ja zu glauben, dass Männer und Frauen in dieser Hinsicht die gleiche Strategie haben, was aber bestimmt nicht so ist. FRAUEN UND MÄNNER SIND IN VIELEN HINSICHTEN EINFACH NICHT GLEICH, SO WIE HIER. Sag mal, warum haben denn so viele reiche, mächtige etc. Männer geile Frauen am Start, auch wenn sie hässlich, doof oder Arschlöcher sind? Oder anders: Ich und meine anderen gutaussehenden Freunde fragten uns oft, warum gewisse Typen in den Diskotheken, die ziemlich scheiße aussehen, so hübsche Frauen haben. Warum hat der kleine Knirps, der wirklich unschön ist, so eine hübsche Blondine?Pitt hat geschrieben:Ich bin mir recht sicher, dass in der Tat die physische Attraktivität beim Real-Date "ausschlaggebend" ist. Sowohl für Männer als auch für Frauen.
Du hast doch sicherlich auch mal einen Korb verteilt. Und warum?
Na siehste. Sie gefiel Dir nicht hinreichend.
Genauso ist es bei Frauen.
Das Marktwertfeilschen geht zunächst über die erotische Anziehung.
Frauen sind da wählerisch, wenn sie es sich erlauben können.
Männer auch...
Pitt, mir scheint es, als würdest du von DEINEN Erfahrungen schreiben: Du (Mann) stehst auf hübsche Menschen des anderen Geschlechts. Kann ich dir (Mann) nicht abstreiten, geht mir (Mann) genauso. Bei Männern ist es eben einfach so, dass das Äußere zunächst ziemlich wichtig ist. (Wie viele Kerle sind mit Dumpfbrödeln zusammen, die völlig beknackt dumm und charakterlos sind, nur weil die geil aussehen?)
Nun andersherum, Frauen. Diese stehen eben auch auf hübsche Kerle, nur: Bei Weibchen geht es um mehr, als um Muskeln, Knacharsch etc. Aussehen ist auch wichtig, aber es kommen dazu noch andere Dinge. Ich werde es "Charakter" nennen. Damit gemeint ist eine gewisse Ausstrahlung: Stärke, Willen, etc. So erklärt es sich, warum ich - der ich ja doch einigermaßen attraktiv ist und auch ab und zu einen auffordernden Blick ernte - einfach keinen Erfolg habe. Nicht, dass ich überhaupt keinen Charakter hätte, aber mit fehlt halt diese Ausstrahlung, die Frauen gefällt. (Blicke: ja; beim Gespräch aber merken die Frauen schnell, dass ich nicht halte, was mein Aussehen versprach, und schon fällt ihnen ein dass sie gleich einen, äh... "ganz wichtigen Termin" haben. Das ist auch der Grund, warum ich einfach auf auffordernde Blicke gar nicht mehr reagiere, warum sich die Mühe geben? Dann lasse ich die Frau lieber in ihrer Illusion und kann mir ein gutes Gefühl machen, dass ich wenigtens optisch attraktiv bin )
Ich will damit nicht sagen, dass es Männern überhaupt nicht auf Charakter ankommt. Nur achten Frauen eben meiner Meinung stärker drauf als Männer. Dh, bei Frauen macht der Charakter einen guten Teil der Anziehung aus, bei Männern eben viel weniger. "Dumm fickt gut", sagt der männliche Volksmund, oder?
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
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Dazu noch ein letztes für heute: Auf mich stehen die Frauen, die ich nicht attraktiv finde. Warum? Weil ich mich gegen denen 1. locker verhalte, 2. ihnen nicht hinterherrenne, 3. ich ihnen nicht übernett gegenübertrete, sondern auch mal ein klein wenig bratzig. Ich trage sie halt nicht auf den Armen herum.
Zwei Freundinnen von mir,die mir sexuell nicht gefallen, zeigen nun ganz unterschwellig, aber bemerkbar (zB "zufälliges" Berühren) sexuelles Interesse an mir (eine sogar in einer Beziehung), seit ich selbstbewusster bin und mich ihnen gegenüber offensiver (= dominanter) verhalte.
Bei Männern = Aussehen. Männer ficken auch eine dumme, blöde, charakterlose Frau. Muss ja nicht gleich Beziehung sein.
Bei Frau = Aussehen und Charakter. Die wenigsten Frauen würden mit nem Kerl vögeln, der gut aussieht aber sonst ein Dummbrödel ist. Aber so manche Frau würde auch mit Typen zusammen sein, der nicht gerade schön ist, der aber Charakter hat.
Man muss wissen, dass Frau und Mann verschiedene evolutionäre Bedürfnisse haben. (Mann=Sex, im Notfall (schanger!!!) ganz schnell weg; Frau=Last der Schwangerschaft und Kinde, also: ganz genau aufpassen WER der Sexpartner ist! Daher kommt ihr nicht jeder ins Bett, nur die Besten und Verantwortungsbewusstesten)
Zwei Freundinnen von mir,die mir sexuell nicht gefallen, zeigen nun ganz unterschwellig, aber bemerkbar (zB "zufälliges" Berühren) sexuelles Interesse an mir (eine sogar in einer Beziehung), seit ich selbstbewusster bin und mich ihnen gegenüber offensiver (= dominanter) verhalte.
Bei Männern = Aussehen. Männer ficken auch eine dumme, blöde, charakterlose Frau. Muss ja nicht gleich Beziehung sein.
Bei Frau = Aussehen und Charakter. Die wenigsten Frauen würden mit nem Kerl vögeln, der gut aussieht aber sonst ein Dummbrödel ist. Aber so manche Frau würde auch mit Typen zusammen sein, der nicht gerade schön ist, der aber Charakter hat.
Man muss wissen, dass Frau und Mann verschiedene evolutionäre Bedürfnisse haben. (Mann=Sex, im Notfall (schanger!!!) ganz schnell weg; Frau=Last der Schwangerschaft und Kinde, also: ganz genau aufpassen WER der Sexpartner ist! Daher kommt ihr nicht jeder ins Bett, nur die Besten und Verantwortungsbewusstesten)
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
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Danke litlebuddha! Endlich mal einer, der meine Ausführungen zu würdigen weiß!
Für viele Frauen mag dies irgendwie "frustriert" anhöhren - habe ich aber gar keinen Grund zu, bin ja schon seit längerem in einer glücklichen Beziehung.
Nein: Meine Schilderungen beruhen nicht auf kurzfristiger Jammerei sondern auf jahrelanger Erfahrung. Und zwar als mittelmäßig aussehender, eher schüchterner und wenig selbstbewußter Mann. Keine Frau (und schon gar keine, die hinreichend attraktiv ist, so daß ihr online innerhalb kurzer Zeit mehrere dutzend Dates zugeflogen kommen) kann sich in die Situation eines solchen Mannes hineinversetzen. Keine solche Frau hat daher das Recht, die Wiedergabe solcherlei Erfahrungen als "Jammerei" abzuqualifizieren. Es wäre, wie wenn man als Blinder von der Farbe redet.
@Pitt: Natürlich spielt Attraktivität die entscheidende Rolle. Nichts anderes sage ich. Aber gerade bei uns Männern (und übrigens bei Frauen auch zu einem gewissen Maße) ist Attraktivität nicht nur alleine durch Körpermerkmale gegeben. Da spielen viele andere Dinge mit: von Gestik und Haptik bis hin zum Sozialstatus. Habe bspw. einen Arbeitskollegen mit einem Riesen-Zinken im Gesicht. Dennoch gilt: Wo 'ne schöne Frau ist, da ist auch er - und amüsiert sich meist prächtig. Und es gibt en masse Prominente (von Bohlen bis Berlusconi), die potthäßlich sind, stets aber ein Chic an der Angel haben, das aussehenstechnisch in einer ganz anderen Liga spielt. Sarkozy würde wegen seiner geringen Größe in den Onlinebörsen von den meisten Frauen ausgefiltert werden, hat aber trotzdem eine sehr schöne und recht kluge Frau geehelicht.
Übrigens: Meine Freundin hatte ich dann kennengelernt nachdem mir die Mechanismen bewußt waren. Ich habe eben mal nicht versucht, überall Rücksicht zu nehmen und auf Teufel komm raus nett zu sein. Ich war auch mal "frech", habe sie geneckt, wurde verhältnismäßig schnell körperlich usw. Viele Männer haben diese Attitüde schon seit ihrer Pubertät verinnerlicht. I learned it the hard way.
Für viele Frauen mag dies irgendwie "frustriert" anhöhren - habe ich aber gar keinen Grund zu, bin ja schon seit längerem in einer glücklichen Beziehung.
Nein: Meine Schilderungen beruhen nicht auf kurzfristiger Jammerei sondern auf jahrelanger Erfahrung. Und zwar als mittelmäßig aussehender, eher schüchterner und wenig selbstbewußter Mann. Keine Frau (und schon gar keine, die hinreichend attraktiv ist, so daß ihr online innerhalb kurzer Zeit mehrere dutzend Dates zugeflogen kommen) kann sich in die Situation eines solchen Mannes hineinversetzen. Keine solche Frau hat daher das Recht, die Wiedergabe solcherlei Erfahrungen als "Jammerei" abzuqualifizieren. Es wäre, wie wenn man als Blinder von der Farbe redet.
@Pitt: Natürlich spielt Attraktivität die entscheidende Rolle. Nichts anderes sage ich. Aber gerade bei uns Männern (und übrigens bei Frauen auch zu einem gewissen Maße) ist Attraktivität nicht nur alleine durch Körpermerkmale gegeben. Da spielen viele andere Dinge mit: von Gestik und Haptik bis hin zum Sozialstatus. Habe bspw. einen Arbeitskollegen mit einem Riesen-Zinken im Gesicht. Dennoch gilt: Wo 'ne schöne Frau ist, da ist auch er - und amüsiert sich meist prächtig. Und es gibt en masse Prominente (von Bohlen bis Berlusconi), die potthäßlich sind, stets aber ein Chic an der Angel haben, das aussehenstechnisch in einer ganz anderen Liga spielt. Sarkozy würde wegen seiner geringen Größe in den Onlinebörsen von den meisten Frauen ausgefiltert werden, hat aber trotzdem eine sehr schöne und recht kluge Frau geehelicht.
Übrigens: Meine Freundin hatte ich dann kennengelernt nachdem mir die Mechanismen bewußt waren. Ich habe eben mal nicht versucht, überall Rücksicht zu nehmen und auf Teufel komm raus nett zu sein. Ich war auch mal "frech", habe sie geneckt, wurde verhältnismäßig schnell körperlich usw. Viele Männer haben diese Attitüde schon seit ihrer Pubertät verinnerlicht. I learned it the hard way.
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