Soziale Angst - Wenn das System krank macht.

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.

Eremit
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Beitrag Fr., 04.09.2009, 20:47

Lacrima hat geschrieben:Ich glaub einen Job ohne diesen ständigen Druck wünschen sich viele und wär wahrscheinlich auch viel gesünder^^. Ja so einen Job wünsch ich mir, einen den man nicht "lernen" muss sondern den man von Herzen aus gerne macht und deshalb einfach gut sein kann. Ich will einfach keine Verpflichtung die sagt wann ich aufzustehen habe, von wann bis wann ich was zu tun habe. Sondern ich will aufstehn weil ich es will und dann genau das tun was ich mag, wann ich es mag.

So ein Leben ist nicht einfach zu kriegen. Aber irgendwann werd' ich's haben.
Das ist eine Illusion. Es wird immer Druck in irgend einer Form geben.

Alles muß man erst lernen, kein Meister ist jemals vom Himmel gefallen.

Wenn Du nicht bereit bist, Verpflichtungen einzugehen, warum solltest Du dann überhaupt etwas bekommen? Das Leben besteht aus Pflichterfüllungen. Wenn Du z.B. Kinder hast, ist es denen auch egal, Du jetzt "gut drauf bist" oder nicht, die wollen ihr Essen, saubere Kleidung und aufmunternde Worte für den Schulalltag.

Diese Dinge zu lernen und zu akzeptieren heißt, erwachsen zu werden.

Ich denke mir, den meisten Menschen geht es einfach zu gut.

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Innere_Freiheit
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Beitrag Fr., 04.09.2009, 20:48

Lacrima hat geschrieben:Wahrscheinlich das, mit welchem ich am glücklichsten war. Allerdings wäre ich zur Zeit glaube ich viel unglücklicher wenn ich diese Personen nicht hätte, die geben dann doch eine Menge Rückhalt.
Warum glaubst du, dass dich diese Personen verlassen würden, wenn du dich entscheidest das zu tun was du gerne tust?
Das was ich ablehne, bleibt an mir kleben!

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Mhhkay
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Beitrag Fr., 04.09.2009, 20:50

Es gibt noch immer Arbeit für alle. Nur sollte der Begriff "Arbeit" freier gehandhabt werden.
Also meine Traumarbeit wäre es, arbeitslos zu sein und dafür anderes zu tun. Mit Hunden aus dem Tierheim zu laufen, einkaufen gehn, auch für andere, putzen...
Arbeitslos... allein diese wort ^^
Das suggeriert doch schon das jemand, untätig ist, nichts macht ect.
Ich kenn aber keinen der "arbeitslos" ist der untätig ist. Im gegenteil....
Man ist "erwerbslos"... so seh ich das.
Wenn mich jemand frag was machst du sag ich, ich bin erwerbslos, wenn dann gefragt wird ob ich arbeitslos meine sag ich NEIN, Arbeit hab ich genug, ich hab nur kein eigenes Einkommen.
Vorallem hab ich Arbeit die ich gerne tue, die mich erfüllt, momentan arbeite ich zb mit der Verbandsgemeinde zusammen um die finanzielle Realisirung auf die Beine zu stellen, damit die Gemeinde ne Breitband anbindung bekommt. Für mich, und für alle. Eine würdevolle Arbeit, sie wird aber nicht bezahlt.


Ich mein ich will ja nicht alles schwarzmalen, es wird ja auch über Lösungen nachgedacht, ganz aktuell ist BGE, Bedingunsloses Grundeinkommen.
Wobei das ne wirkliche sozial/wirtschaftliche Revolution ist.
Und ne friedliche Revolotion ist genau das was wir brauchen, der technologische Fortschritt hängt uns einfach ab.
Nur mal als Beispiel
amerikanische Stahlwirtschaft.
Stieg von 1982-2002 von 75millonen auf 120 Millonen Tonnen.
Die zahl der Beschäftigten ging aber von 280.000 auf 75.000 zurück.
Wie geht das? Maschienen!

Jahrelang wird uns erzählt, wir können es schaffen für 2-3 millonen Arbeitslose Arbeit zu finden.
Real siehts aber so aus, die Arbeitslositkeit nimmt weltweit immer mehr ZU!

Allein von 2008 auf 2010 sollen es nochmal 25 millonen mehr werden.
Die Produktivität, steigt aber trotzdem. O.o

Und trotzdem wird uns immer noch gesagt, es wird Arbeit für alle geben. Ja aber die wird nicht bezahlt!

Der normale Arbeiter wird immer weniger gebraucht wird. Die arbeit erledigt halt ne maschiene, praziser, besser, und 3mal so schnell.
Die elitären Arbeiten wo kluge Köpfe sitzen müssen sind nicht in gefahr.
Oder das Sozialwesen.
Und wenn die produktivität steigt,wo geht das ganze Geld hin?
40% des Weltvermögens ist auf 325 Familien aufgeteil. ^^ DA ist unser Geld.


Eremit
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Beitrag Fr., 04.09.2009, 20:58

Mhhkay, was ist eigentlich Dein Problem? Die Maschinen? Wenn ja, warum sitzt Du dann vor einer?

Übrigens, auch Terrorismus ist "Arbeit". Kannst ja eine Anti-Maschinen-Bewegung ins Leben rufen, frei nach dem Motto: Zurück in das Mittelalter. Willst Du das?

Für Dich mag das System schlecht sein. Für die Welt, das ganze Universum ist es aber gut, sonst hätte sich das System durch natürliche Regulation schon selbst vernichtet. Überlege mal.

Vielleicht ist es das Schicksal des Menschen, sich in eine Maschine zu verwandeln, nach und nach...

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Mhhkay
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Beitrag Fr., 04.09.2009, 21:11

Übrigens, auch Terrorismus ist "Arbeit". Kannst ja eine Anti-Maschinen-Bewegung ins Leben rufen, frei nach dem Motto: Zurück in das Mittelalter. Willst Du das?
Mach dich nicht lächerlich.

Es geht mir grad um folgendes wenn die entwicklung so weiter geht, dann gibts 2 Alternativen.

Alles bleibt wie es ist.
1. Die Leute können irgendwann keiner Erwerbstätigkeit mehr nachgehn, dh die Armut wird sich verschlimmern, Hunger, Krankheiten Chaos, Aufstände und Kravalle sind die folge.

Es wird nach ner neuen Lösung gesucht.
2. Die Arbeit, wird vom Erwerb getrennt, und jeder kann der Arbeit nachgehn ohne sich um eine Erwerbstätigkeit zu kümmern zu müssen.
Dafür muss unser Sozialsystem aber umgestellt werden.

Andere alternativen gibt es nicht.


Eremit
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Beitrag Fr., 04.09.2009, 21:22

Mache ich nicht. Und all die Terroristen da draußen, die bereits gegen Systeme rebellieren, auch nicht. Die Menschen töten, mit Waffen, Drogen und Menschen handeln.

Schon mal vom Unabomber gehört? Ist eine modernere Variante des Terrorismus.

Ich würde mal denken, es bleibt alles, wie es ist, wahrscheinlich gibt es wieder einmal einen neuen Weltkrieg, und am Ende sterben wieder ein Haufen Menschen (wahrscheinlich mehr, als jemals zuvor). Die, die überleben, bauen dann wieder alles auf, und der Kreislauf setzt neu ein.

Arbeit kann niemals vom Erwerb getrennt werden, das wäre nicht gerecht, Warum sollte ein Mensch, der auf dem selben Sektor wie ich arbeitet, aber nicht soviel leisten kann, genauso viel bekommen wie ich? Wofür strenge ich mich dann an, hm?

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Beitrag Fr., 04.09.2009, 21:31

Das System ist immer schlecht und immer krank. Schon seit Jahrhunderten. Es wird nie perfekt sein. Kein System kann es allen recht machen. Und es gibt nichts, was nur gut oder nur schlecht ist.

Ja, ich gebe zu: Ich bin taub gegen diese Klagen, obwohl ich von der Krankheit des Systems überzeugt bin. Aber ist das etwas Neues? Nein. Bin ich abgehärtet? Ebenfalls nein. Aber man kann nur im Kleinen anfangen was zu tun. Vor der eigenen Haustür, bei den Nachbarn, der Nachbarnschaftshilfe, zur Wahl gehen ... alternativ: Terrorist werden.
Viel zu oft verliert man sich im unveränderlichen Großen und übersieht dabei die Dinge, die einem direkt in die Nase zwicken.

Am Ende kommt es nur auf eines an: Die eigenen Entscheidungen, wie man mit den Tatsachen umgeht. Denn es gibt kein Utopie. Nie. Ich klage ja sicherlich über sehr vieles, und ja, empfinde das System definitiv als krank. Aber dass ich ein Mensch nicht nur zweiter Klasse bin, sondern gar dritter oder vierter (Alleinerziehende Mutter, Studentin, Sozialgelderbezieher usw.) und durch sämtliche soziale Netze falle... das ist mein Weg.

Es gibt ein Utopie. Nur die eigene Entscheidungen zählen. Und man hat immer nur die Wahl zwischen zwei Übeln. Damit sollte man lernen sich abzufinden. Der springende Punkt ist der, welches Übel einem "lieber" ist (und einem deswegen als weniger übel erscheint). So wie Partnerwahl Problemwahl lautet, so gilt es auch für alle anderen Bereiche.

Mhhkay, das Beispiel deiner Schwester. Vielleicht würde sie sich im Falle des Jobsverlust "krank arbeiten", aber es wäre ihre Entscheidung und ihr folglich LIEBR als ein andere Art von Übel. Genauso kann man sich auch entscheiden ob man lieber mit der Diskriminierung der "Erwerbslosigkeit" und "HarzIV-Gemeinde" abplagen möchte, oder aber sich lieber für die Arbeitswelt versklaven lässt. Es gibt kein Utopie. Die Frage ist, was einem persönlich mehr entspricht und welches Übel das Kleinere ist.

Provokant gesagt: Sich für einen Weg (am besten den eigenen Weg) zu entscheiden, dann aber darüber zu klagen, ist inkonsequent. Man muss die Konsequenzen und Nachteile des selbstgewählten Weges auch ertragen. Denn wie du selbst nur sehr genau weißt: Nichts ist nur positiv oder negativ. Berufswahl oder Nicht-Berufswahl ist in dem Sinne also auch nur eine Frage der Problemwahl.
Wichtig bleibt unter dem Strich, dass aus subjektiver Sicht die Vorteile mehr Gewicht haben als die Nachteile. Kosten und Nutzenrechnung eben. Und glaub mal: Es gibt ganz sicher nicht zu wenige Menschen, die wirklich froh mit ihren HarzIV sind, weil es ihnen "lieber" ist als ein anderer Weg.

Nebenbei: Ich lese gerade "Generation Doof Teil 1 bis 2." Damit sind nicht nur Teenies angesprochen, sondern die äußere Grenze geht bis zu den 30 bis 40 Jährigen. Wirklich empfehlenswerte Lektüre, auch als Hörbuch erhältlich. Zumindest wird eines deutlich: In vielen Punkten sind wir wirklich selbst dran doof, manche Probleme sind hausgemacht. Beispielsweise die Klage über Ausbildungsstellen. Es gibt genug! Sie können nur nicht mehr besetzt werden, weil der Nachwuchs "null bock auf Schule und Arbeit" hat.
Es gibt genug Betriebe, die händeringend Mitarbeiter suchen, wovon von 20 vom Arbeitsamt geschickten Bewerber 15 gar nicht erst auftauchen!

Und dein hier beschriebener Weg der Arbeit bei gleichzeitiger Erwerbslosigkeit... das mag zwar hier und da löblich sein, aber es liegt auf der Hand: Wenn es alle so wie du sehen würden, würde es nicht funktionieren. Pardon, irgendwer muss ja auch die Drecksarbeit machen, nicht wahr? Nur die meisten sind sich zu "fein" dafür.

Fazit: Nein, nicht die Leistung zählt. Aber die Fähigkeit mit der eigenen Entscheidung auch gut leben zu können. Wie Gärtnerin (glaube ich) schon darstellte: Wenn du wirklich dahinter stehst, egal auf welchen Weg, wird man weder diskriminiert noch gemobbt. Zumindest äußerst selten. Zufall?

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Beitrag Fr., 04.09.2009, 21:31

Wofür strenge ich mich dann an, hm?
Ja sags mir.
Wenn es alle so wie du sehen würden, würde es nicht funktionieren.
Wie wie seh ich es denn? Das ich lieber erwerbslos bin, aber den Dingen nachgehen kann die mich motivieren, in denen ich gerne tätig bin die auch gemacht werden müssen, aber leider nich bezahlt werden?

Klar gibt es auch leute die werden sagen, hmm wenn ich nicht mehr arbeiten muss, cool dann bleib ich halt zuhause.
Aber jetzt zb beim BGE geht es halt darum das man das frei wählen kann, arbeit ist durchaus noch interessant, es wird ja noch bezahlt. Nur ist die Existenz gesichert, bedingungslos für jeden Bürger. Für dich und für deine Tochter! momentan sagt man pro Erwachsenen 1000euro pro Kind 500. Das wird groß von allen Parteien diskutiert. ^^

hier wird es ganz genau erklärt, sind allerdings 13 teile die man sich ansehn muss, und bevor gegenstimmen kommen schaut es euch bitte an. Damit wir auf einem wissenstandart disskutieren können.


Du hast die freiheit zu entscheiden ob du arbeiten gehst, oder ob du dich weiter bildest bzw studierst. oder ob du zuhause bleibst ne familie groß ziehst. OHNE existenzangst, und ohne das jemand das recht hat dir die Existenzgrundlage zu enziehen wie es momentan pratkisch angewand wird um 1€euro jobber in Zwangsarbeit zu vermitteln. Gelernte Arbeiter die ihren Job gut machen können. Die aber nur solange eingestellt werden wie es vom Staat subventioniert ist.
Wo das Arbeitsamt berechtigt ist Hartz4 empfänger zu beschatten, JEDERZEIT, ohne verdachts moment. Wo es erlaubt ist in den intimsten Sachen von mir rumzuwühlen, weil wenn ich nicht folgeleiste wird mir die existenzgrundlage entzogen.
Das KANN nicht der weg sein, sorry ..das kann einfach nicht der weg sein.
Zuletzt geändert von Mhhkay am Fr., 04.09.2009, 21:48, insgesamt 1-mal geändert.


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Beitrag Fr., 04.09.2009, 21:44

Mhhkay, im Endeffekt mache ich alles in erster Linie für mein Wohlergehen, was aber nicht heißt, daß mir andere Menschen deshalb komplett schnuppe sind, aber ich bin nun mal für mich meine oberste Priorität. Jeder Mensch handelt so. Wir sind eben Individuen und kein Ameisenvolk. Der Kampf (oder sagen wir besser: Wettstreit), der ausgetragen wird, findet heute nur auf mehr Ebenen statt und ist komplexer verstrickt, aber die Prinzipien sind noch immer die gleichen.

Gothika hat das bereits sehr schön ausgedrückt. Utopia gibt es nur im Kopf, auch Anti-Utopia. Die Realität ist die Grauzone, in der wir uns hin- und herbewegen.
Gothika hat geschrieben:Die Frage ist, was einem persönlich mehr entspricht und welches Übel das Kleinere ist.
Sagt das nicht alles aus?

Und mal ehrlich, Mhhkay, in einer Welt, in der alle Menschen die gleichen Resourcen bekommen würden, egal, was und wie sie es tun, möchte ich nicht leben. Dann wären wir Menschen die Roboter.

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MrN
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Beitrag Fr., 04.09.2009, 21:49

Autsch! Schon wieder so ein Thema, was mir davon rennt....
Mhhkay hat geschrieben: Es geht mir grad um folgendes wenn die entwicklung so weiter geht, dann gibts 2 Alternativen.

Alles bleibt wie es ist.
1. Die Leute können irgendwann keiner Erwerbstätigkeit mehr nachgehn, dh die Armut wird sich verschlimmern, Hunger, Krankheiten Chaos, Aufstände und Kravalle sind die folge.

Es wird nach ner neuen Lösung gesucht.
2. Die Arbeit, wird vom Erwerb getrennt, und jeder kann der Arbeit nachgehn ohne sich um eine Erwerbstätigkeit zu kümmern zu müssen.
Dafür muss unser Sozialsystem aber umgestellt werden.
Das sind gar keine Alternativen, sondern einfach zwei aufeinanderfolgende Entwicklungsschritte:
Bei 1. hängen wir gerade fest, weil 2. noch zu sehr Idealismus statt Realismus ist.

Leider!
Und ja, verdammt:

Chancengleichheit und fairer Wettbewerb sind die einzige Alternative zur Ausrottung der Menschheit!!!

So - jetzt kann ich gut schlafen!
(Wenn's mal so wäre...)
MrN
Dein Problem, das dir Probleme macht,
ist nicht wirklich
dein Problem.


(frei nach Lao Zi)

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Beitrag Fr., 04.09.2009, 21:51

Eremit hat geschrieben: Und mal ehrlich, Mhhkay, in einer Welt, in der alle Menschen die gleichen Resourcen bekommen würden, egal, was und wie sie es tun, möchte ich nicht leben. Dann wären wir Menschen die Roboter.
Nein darum gehts ja auch ganet, die existenz muss aber gesichert sein, für luxus muss man arbeiten.


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Beitrag Fr., 04.09.2009, 21:54

Mhhkay hat geschrieben:Nein darum gehts ja auch ganet, die existenz muss aber gesichert sein, für luxus muss man arbeiten.
Existenz allein IST ein Luxus! Wach' auf! Es gibt keine Sicherheit!

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Beitrag Fr., 04.09.2009, 22:02

Eremit hat geschrieben:
Mhhkay hat geschrieben:Nein darum gehts ja auch ganet, die existenz muss aber gesichert sein, für luxus muss man arbeiten.
Existenz allein IST ein Luxus! Wach' auf! Es gibt keine Sicherheit!
Ok, dann fang mit guten beispiel an, tritt aus der Krankenkasse aus, sag deinem Chef er darf dich jederzeit kündigen. Ist ja alles nicht notwendig purer Luxus. Gib all deine Sicherheiten auf! LOS! Mach!

^^


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Beitrag Fr., 04.09.2009, 22:13

Wenn ich meinen Krankenkassabeitrag zahle, dann ARBEITE ich. Das hat nichts mit Sicherheit zu tun, und in Anbetracht dessen, daß ich sowieso immer wieder mit meiner Krankenkassa streiten muß, kann ich da sowieso nicht von "Sicherheit" sprechen, ganz und gar nicht. Das ist für mich Wettstreit (mit der Bürokratie). Jede ärztliche Behandlung wird da schnell zum Luxus.

Ich habe übrigens keinen Chef, bin selbstständig.


Eremit
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Beitrag Fr., 04.09.2009, 22:25

Mhhkay, Kurzform: Es gibt keinen heiligen Gral.

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