Die Arbeit mit dem inneren Kind

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Tröte
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Beitrag Di., 12.01.2010, 22:06

ja genau, nur wie kann man dem kind diese angst nehmen ?
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "

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Wildkatze
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Beitrag Di., 12.01.2010, 22:10

Ach, Tröte, das frage ich mich auch ständig.

Mit rationellen Argumenten ist dem Kind wohl nicht geholfen.

Ein ganz wichtiger Schritt wäre es, die schlimmen Dinge aus der Kindheit nicht nur zu verstehen, sondern auch zu akzeptieren.

Das versuche ich schon so lange.

Aber es kommen immer noch zu viele neue, schmerzhafte Erinnerungen in mir hoch.

Da ist immer noch dieses Loch in mir.

Womit kann ich es nur füllen?

Wenn ich sehe, mit welchem Fundus an Liebe und Akzeptanz meine eigenen Kinder ins Leben gehen und welch ein großartiges Selbstwertgefühl sie haben, dann macht mich das zwar stolz, dass ich DAS bei meinen eigenen Kindern geschafft habe, aber es macht mich auch so traurig und zornig, wenn ich sehe, wie ich und die vielen anderen hier immer noch als Erwachsene zu kämpfen haben mit Gefühlen, mit denen man als erwachsener Mensch eigentlich wie selbstverständlich umgehen sollte.
Zuletzt geändert von Wildkatze am Di., 12.01.2010, 22:16, insgesamt 1-mal geändert.

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schmetterling.1983
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Beitrag Di., 12.01.2010, 22:16

Also ich verstehe auch nicht so ganz wie das mit dem akzeptieren funktionieren soll, egal ob man es inneres Kind nennt oder Angst im Dunkeln,...

ich meine gehen wir mal ganz theoretisch davon aus, eine person wurde geschlagen, immer wenn die mutter nicht da war hat der vater nachts halb betrunken seine agression darüber an ihm ausgelassen.
wie kann man das akzeptieren?
wie soll es mir helfen es hinzunehmen? füge ich mich dann nicht dem schicksal und ergebe mich der gewalt?
(dieses beispiel hat wirklich nur theoretische idee, hat in der form überhaupt nichts mit mir zu tun, ich mag nur nichts eigenes schreiben grad und was besseres fällt mir nicht ein)

*ratlos*
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern

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Tröte
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Beitrag Di., 12.01.2010, 22:17

also...ich habe ein buch zu diesem thema gelesen und meine therapeutin arbeitet mit dem "helferwesen" was man sich schaffen
soll. ich "übe" auch fleissig, aber bei mir kommt es "nicht an"...

will sagen...(in bezug auf das helferwesen, was immer für einen da ist und das tut, was man braucht), dass ich mir eine schöne situation vorstelle und mich dieses "wesen" in den arm nimmt, mir durchs haar fährt, mir liebe worte sagt usw. usw. ich sehe diese "szene", aber ich "spüre" sie nicht. es ist, als wenn ich als aussenstehender diese szene beobachte.
so udn dann werde ich ungeduldig, weil es mir doch eigentlich gut tun sollte. ende vom lied: ich gebe genervt auf und fühle mich noch bescheidener, weil es eben so weh tut und die sehnsucht soooooo groß ist.
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Tröte
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Beitrag Di., 12.01.2010, 22:20

schmetterling.1983 hat geschrieben:Also ich verstehe auch nicht so ganz wie das mit dem akzeptieren funktionieren soll, egal ob man es inneres Kind nennt oder Angst im Dunkeln,...

ich meine gehen wir mal ganz theoretisch davon aus, eine person wurde geschlagen, immer wenn die mutter nicht da war hat der vater nachts halb betrunken seine agression darüber an ihm ausgelassen.
wie kann man das akzeptieren?
wie soll es mir helfen es hinzunehmen? füge ich mich dann nicht dem schicksal und ergebe mich der gewalt?
(dieses beispiel hat wirklich nur theoretische idee, hat in der form überhaupt nichts mit mir zu tun, ich mag nur nichts eigenes schreiben grad und was besseres fällt mir nicht ein)

*ratlos*
wenn ich es richtig verstanden habe, geht es nicht darum zu akzeptieren, dass diese situation in der kindheit bestand, sondern dass das innere kind jetzt unterstützung durch dich (als erwachsene) erhält und du dich wehren kannst....
du stelslt dir dann also vor, wie du (als erwachsene) das kind beschützt, wenn dieser agressive vater auf die kleine zugeht.
Zuletzt geändert von Tröte am Di., 12.01.2010, 22:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Wildkatze
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Beitrag Di., 12.01.2010, 22:22

Tröte, Schmetterling!!

Ich weiß es auch nicht.

Ich werde mal nachdenken. Bin heute abend irgendwie noch so durch den Wind von der Therastunde heute.
Vielleicht habe ich morgen klarere Gedanken.

Manchmal denke ich, dass ich ganz nahe am Akzeptieren bin........
Aber nur manchmal. Und jetzt gerade nicht.

LG

Wildkatze

Und, Tröte, Dir schicke ich in den nächsten Tagen noch eine PN wegen der Ähnlichkeiten.

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Tröte
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Beitrag Di., 12.01.2010, 22:26

hast du geschrieben, wie es in deienr therastunde war ? würd mich interessieren.
und ja schick mir gerne eine pn...freu mich

logisch betrachtet macht das alles sinn....und ich kann mir auch vorstellen (bzw. habe oft gelesen), dass es erfolg hat.
ABER irgendwie bei mir nicht...vielleicht ist es auch eine übungssache ?

hab ja mal überlegt eine annonce aufzugeben "ersatzmami für die kleine tröte gesucht-keine finanziellen interessen-nur liebe gewünscht"
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schmetterling.1983
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Beitrag Di., 12.01.2010, 22:30

viell. hilft dieses Helferwesen in einer rhigen Minute, aber in akutem Angstzustand kann ich mir nicht vorstellen, dass ich noch die Kraft habe mir das vorzustellen.

Ich erinnere mich da auch ganz speziell an Nächte aus schlechten Phasen, in denen ich heulend und schluchzend halb verkrampft meine Bettdecke komplett über mich gestülpt ausharrte, bis der Sauerstoff knapp wurde und ich "raus" musste aus meiner Höhle, in Stoßatmung vor Angst.
Das muss doch irgendwie anders gehen....oder?

Tröte
du stelslt dir dann also vor, wie du (als erwachsene) das kind beschützt, wenn dieser agressive vater auf die kleine zugeht.
Interessant, das das da so steht, scheinbar habe ich das dann "richtig" gemacht, wenn man die Situation überträgt. Habe mir nämlich überlegt, was ich sagen würde in dem Moment, wenn ich so wie ich jetzt bin schon dabei gewesen wär. Ich hab mir vorgestellt es wäre eine fremde kleine Person die meine Hilfe braucht.
Tatsächlich waren an diesem einen Mal schließlich die übermächtigen Gefühle weniger, wennauch nicht ganz weg. Das mit dem inneren Kind kommt irgendwie nicht so bei mir an, ich fühl mich nur manchmal wie ein Kleinkind mit den Emotionen.

@Tröte, Stunde war gut, ich glaube ich lasse mir aber doch besser viel mehr Zeit als ich vorerst dachte, ich bin jedoch noch nicht in der Finalentscheidung, wenn ich mich dazu fühle schreibe ich, danke der Nachfrage!
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Christian Morgenstern

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Wildkatze
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Beitrag Di., 12.01.2010, 22:47

schmetterling.1983 hat geschrieben:Ich erinnere mich da auch ganz speziell an Nächte aus schlechten Phasen, in denen ich heulend und schluchzend halb verkrampft meine Bettdecke komplett über mich gestülpt ausharrte, bis der Sauerstoff knapp wurde und ich "raus" musste aus meiner Höhle, in Stoßatmung vor Angst.
Das muss doch irgendwie anders gehen....oder?
Also, das kenne ich aus Kindertagen auch nur zu gut.
ICh muss dazu sagen,dass mein Vater allerdings nicht aggressiv war. Das hatte andere Gründe, warum ich als Kind nachts unter der Bettdecke kauerte.

Ich habe festgestellt, dass ich diese Situationen versuche heute zu umgehen, indem ich mich sooo unendlich schwer tue, ins Bett zu gehen.
Ich schlafe oft auf dem Sofa im Wohnzimmer.
Das ist für mich irgendwie beruhigender. Die Athmoshäre ist ein bisschen wie am Tag.
Ich bin nicht so im Bett gefangen und lasse auch oft das Licht an.

Hm, ich habe mich oft gefragt, warum ich den Weg ins Bett so schwer schaffe - immer schon- es liegt wohl daran, dass ich als Kind immer so eine Angst im Bett hatte.

Oh shit

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Tröte
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Beitrag Mi., 13.01.2010, 07:44

schmetterling.1983 hat geschrieben:viell. hilft dieses Helferwesen in einer rhigen Minute, aber in akutem Angstzustand kann ich mir nicht vorstellen, dass ich noch die Kraft habe mir das vorzustellen.

Ich erinnere mich da auch ganz speziell an Nächte aus schlechten Phasen, in denen ich heulend und schluchzend halb verkrampft meine Bettdecke komplett über mich gestülpt ausharrte, bis der Sauerstoff knapp wurde und ich "raus" musste aus meiner Höhle, in Stoßatmung vor Angst.
Das muss doch irgendwie anders gehen....oder?
wenn du dir regelmässig situationen mit deinem inneren kind vorstellst und ihm hilfst (muss ja nicht immer so was schreckliches sein, kann ja z.b. auch um hausaufgaben gehen), dann fasst das innere kind zutrauen und du wirst in akuten angstzuständen anders reagieren, bzw. diese angstzustände werden weniger.
ob dies so stimmt und klappt kann ich nicht sagen, ich bin noch in der "testphase"....
Tröte
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schmetterling.1983 hat geschrieben: @Tröte, Stunde war gut, ich glaube ich lasse mir aber doch besser viel mehr Zeit als ich vorerst dachte, ich bin jedoch noch nicht in der Finalentscheidung, wenn ich mich dazu fühle schreibe ich, danke der Nachfrage!
das ist schön und die entscheidung, dass du dich jetzt noch nicht entscheiden musst, ist doch auch in ordnung. es drängt dich ja nichts (ausser du selbst)

lg tröte
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Xanny
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Beitrag Mi., 13.01.2010, 10:17

Wildkatze hat geschrieben: Wenn ich sehe, mit welchem Fundus an Liebe und Akzeptanz meine eigenen Kinder ins Leben gehen und welch ein großartiges Selbstwertgefühl sie haben, dann macht mich das zwar stolz, dass ich DAS bei meinen eigenen Kindern geschafft habe, aber es macht mich auch so traurig und zornig, wenn ich sehe, wie ich und die vielen anderen hier immer noch als Erwachsene zu kämpfen haben mit Gefühlen, mit denen man als erwachsener Mensch eigentlich wie selbstverständlich umgehen sollte.
Genau so geht es mir auch. DAs spricht mir aus der Seele. Ich versuche das bei meinen Kindern auch hinzubekommen. Und egal, welches Kind ich sehe, das liebevoll und geborgen und vertraut mit seinen Eltern umgeht, eine Geschichte vorgelesen bekommt, in den Arm genommen wird, wenn es krank ist...dann kommen meine Bilder hoch und damit die Erkenntnis, das ich das nie hatte und auch nie mehr bekommen kann...
*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*

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Aditi
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Beitrag Mi., 13.01.2010, 15:40

mir hilft, wenn ich mir die lebensgeschichte meiner eltern vor augen halte. sie haben gegeben, wozu sie fähig waren. betrachte ich ihre lebensgeschichte, so leuchtet mir ein, dass mehr nicht "drinnen" war, denn sie selber haben wenig liebe, verständnis ect. erfahren.
das lässt mich aus der opferrolle aussteigen und mich im hier und jetzt umschauen und da merke ich dann, wie viele menschen es gibt, die mich lieben, so wie ich bin. meine eltern können/konnten es mir nicht geben (ausserdem sind beide bereits tod. man denke nicht, dass damit die sehnsucht nach ihrer liebe aufhören würde), das ist schade und das tut sehr weh. ich trauere deswegen. - das verstehe ich unter akzeptanz.

mlg
aditi

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Tröte
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Beitrag Mi., 13.01.2010, 16:48

Xanny hat geschrieben:
Genau so geht es mir auch. DAs spricht mir aus der Seele. Ich versuche das bei meinen Kindern auch hinzubekommen. Und egal, welches Kind ich sehe, das liebevoll und geborgen und vertraut mit seinen Eltern umgeht, eine Geschichte vorgelesen bekommt, in den Arm genommen wird, wenn es krank ist...dann kommen meine Bilder hoch und damit die Erkenntnis, das ich das nie hatte und auch nie mehr bekommen kann...
so geht es mir aus. ich habe ein super süßes patenkind ein jahr alt und wenn ich sehe wie es verwöhnt wird (auch durch mich) und wieviel zuwendung und liebe es erfährt, bin ich ganz neidisch, weil ich sowas nicht hatte (und noch schlimmer die tatsache, dass ich es so nie mehr erfahren werde).




@aditi: so kann ich es nicht sehen. denn selbst wenn man eine schlechte kindheit hatte und ohne mutter/elternliebe aufgewachsen ist, so kann man (gerade weil man es nicht kennt) doch seine kinder
anders großziehen. ich glaube ich hätte das problem, dass ich meine kids zu sehr betüdeln würde.
von daher kann ich mit dem bild leider nicht soviel anfangen.
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Aditi
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Beitrag Mi., 13.01.2010, 17:06

Tröte hat geschrieben: ich glaube ich hätte das problem, dass ich meine kids zu sehr betüdeln würde.
und du weisst sicher, dass dies genauso folgenreich wäre.

mlg
aditi

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Wildkatze
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Beitrag Mi., 13.01.2010, 17:20

Aditi hat geschrieben:mir hilft, wenn ich mir die lebensgeschichte meiner eltern vor augen halte. sie haben gegeben, wozu sie fähig waren. betrachte ich ihre lebensgeschichte, so leuchtet mir ein, dass mehr nicht "drinnen" war, denn sie selber haben wenig liebe, verständnis ect. erfahren.
Tut mir Leid, Aditi, aber mir hilft dieser Gedanke nicht.
Ich habe genau über das aber auch schon nachgedacht.

Für mich hat der Gedanke nichts Versöhnliches.

Ich kann für meine Kinder doch auch eine andere, eine gute, liebevolle, verständnisvolle, tolerante Mutter sein, obwohl ich es als Kind nicht so erlebt habe!!!

Warum konnten meine Eltern es denn nicht?
Sie haben gegeben, wozu sie fähig waren, ja, aber sie haben es sich damit einfach gemacht. Weil sie ihr Verhalten, ihr Leben nie hinterfragt haben, sondern nur an sich gedacht haben, wenn es anstrengend wurde.

Aditi hat geschrieben:da merke ich dann, wie viele menschen es gibt, die mich lieben, so wie ich bin.
Die gibt es bei mir auch und ich freue mich darüber ganz doll.
Aber trotzdem bleibt dieses Loch in mir. Dieses Gefühl, ganz alleine und hilflos zu sein, ist trotzdem immer wieder da. In dem einen Moment ist es weg, dann kommt es wieder. Mal ist es weniger schlimm, mal mehr und mal so sehr, dass ich versinke - hinein in dieses Loch, das irgendwo in mir ist.
Aditi hat geschrieben:ich trauere deswegen. - das verstehe ich unter akzeptanz.
Dieses "Betrauern" finde ich ganz wichtig. Sich selbst und seine Kindheit richtig zu betrauern, ohne dabei aus den Augen zu verlieren, dass es heute anders ist. Dass ich heute geliebt werde und im Leben stehe.

Aber irgendwann müsste ich doch mal genug getrauert haben. DANN hoffe ich, dass die Akzeptanz kommt. Aber sie kommt nicht. Meine Trauer ist ein Fass ohne Boden.

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