Drogen und unser Sohn

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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Tante Käthe
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Beitrag Mo., 10.08.2009, 20:14

Hi helpless,

er scheint wieder in die Regelmäßigkeit übergegangen zu sein, ging recht schnell.

In der letzten Nacht war er um 1.30 Uhr noch nicht zu Hause, wann er kam hab ich nicht mitbekommen. Als ich von der Arbeit kam, hat er sich ganz schnell - allerdings mit einem sachlichen Grund - vom Acker gemacht. Er wollte nur kurz weg in den Laufladen wegen seiner Laufschuhe. Als er dann unterwegs war, kam eine SMS, dass er später käme, er wolle nochmal kurz in ein Einkaufscenter. Gegen 19 Uhr hab ich ihn versucht anzurufen, Ignoranz.
Hab dann seine Thera angerufen und um Rat gefragt, da ich neigte, ihm eine SMS zu schreiben. Sie hat mich bestärkt und ich hab ihm geschrieben, dass das Haus ab 21 Uhr für ihn geschlossen ist und er morgen seine Sachen holen kann. Nun ist 21 Uhr durch und er ist logischer Weise nicht da. Wenn wir ins Bett gehen, stecken wir den Schlüssel von innen, so kommt er nicht rein. Will gleich noch die Tasche zurecht packen und Morgen früh, bevor ich zur Arbeit fahre, vor die Türe stellen. Auch dann kommt er nicht rein, der Schlüssel wird stecken bleiben und wir huschen durch den Keller, dafür hat er keinen Schlüssel.

Keine schöne Entwicklung, aber für uns momentan der einzige Weg.

Noch gehts mir relativ gut, ich seh es nüchtern und bin eigentlich eher geladen, aber wer weiß, wie es rumort, wenn ich zur Ruhe komme, aber da müssen wir durch.

LG Käthe
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
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clematis
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Beitrag Mo., 10.08.2009, 20:29

ich wünsche dir und deinem mann viel kraft und deinem sohn die "erkenntnis" und den wirklichen willen, zu verändern. ich frag mich immer wieder, wie du es schaffst, doch so stark zu bleiben.
"Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis."
Woody Allen

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Tante Käthe
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Beitrag Di., 11.08.2009, 07:37

Hi clematis,

danke für die Kraft. Ja, frag mich auch manchmal, wie wir das schaffen, eines steht fest, die ganzen Probleme schweißen uns immer mehr zusammen, auch wenn wir manchmal unterschiedlicher Meinung sind - ist halt menschlich. Und ich hoffe, dass uns die Kraft niemals verlässt, wir kämpfen dafür. Aber die Kraft geht doch auch oft genug scheinbar weg, wir holen sie immer zurück.

Unser Sohn ist die Nacht nicht gekommen, ob er da war und es versucht hat, keine AHnung, hab aber etwas gehört und war mir eigentlich sicher, dass er es war.

Auch am Tage kommt er nicht rein, Schlüssel steckt und wir sind durch den Keller raus zur Arbeit. Die Gedanken sind natürlich allgegenwärtig.

Tasche hab ich ihm nicht gepackt, hatte keine Lust gestern und heute früh. Kann ich Nachmittag immernoch machen. Aber ich vermute, dass er auch heute nicht kommen wird. ER wird erst einmal stur sein, einen Einlass gibts ohnehin nicht, soll er in die Klinik fahren, dort gehört er hin und es würde ihm gut tun.

LG Käthe
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EX-H
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Beitrag Di., 11.08.2009, 09:16

Hallo Tante Käthe!

lese hier immer bissi mit.
Finde es ziemlich gut von dir wie du die Sache angehst!
Machst mMn. das einzig Richtige.
Habe ich glaub ich schon einmal geschrieben, aber noch einmal, ich bewundere deine/eure Stärke!

Wünsche euch und dir im Besonderen alles Gute und viel Kraft und Ausdauer weiterhin!

lg

EX
Krebs = Krank!
Aids = Krank!
Schizophrenie = Krank!
Sucht = willenloser Versager?

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helpless71
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Beitrag Di., 11.08.2009, 12:48

Liebe Tante Käthe,

es ist traurig. und es tut mir am meißten leid für euch. ich denke es ist richtig was ihr macht. und das ist das gute, dass ihr nicht vergesst an euch zu denken und euch nicht aufopfert. es ist bestimmt sehr schwer so zu handeln. aber für euch der beste weg.

hast du dich eigentlich mal nach einer gruppe für angehörige umgesehen? ich denke da könntet ihr auch etwas kraft schöpfen, mit eltern sprechen die in ähnlichen situationen sind - könnte hilfreich sein.

mir fehlen etwas die worte. aber ich wollte dir sagen das ich an dich denke und dir auch wieder kraft schicke.

ganz liebe grüße

helpless
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Tante Käthe
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Beitrag Di., 11.08.2009, 15:11

... ich weiß auch nicht, woher die Kraft kommt, aber einen Beigeschmack hat sie, wär ja ein Ding, wenn es nicht so wär. Hinzu kommt natürlich auch, dass die Worte, die man hier lässt, doch recht abgeklärt wirken, da sieht man keine Tränen - ausser man beschreibt sie (z. B. ) man merkt nicht, wie das Herz bis zu den Haarwurzeln schlägt etc..
Aber trotzdem, ich denke auch, es wird sich legen und vor allem es ist letztlich für IHn und für uns. Und ich wünsche ihm und uns, dass es wirkt, egal wann.

Eine Angehörigengruppe gibt es hier nicht, der Bedarf sei nicht hier gewesen. Aber ich bin aktiv noch in einem anderen Forum, in sich Eltern suchtkranker Kinder austauschen und das ist das, was m ir unheimlich hilft, da ist die Resonanz viel viel größer, als leider hier. Allerdings schreibt man letztlich nicht "nur" über die Sucht, sondern auch über das eigene Leben und über die Gefühle viel ausführlicher. Tut echt gut.

Dort ist man auch als Angehöriger von suchtkranken Partnern oder eben Eltern, Geschwistern etc. gut aufgehoben. Ein Forum was sich ausschließlich mit Sucht beschäftigt, bzw. die Leute dort.

Schön, dass Ihr das seit und mir mit Euren Reaktionen Mut zusprecht. Es gibt mir ein gutes Gefühl, gerade auch, wenn z. B. Du, Ex-H, antwortest, aber das weißt Du. Es hat eine andere, sehr tiefe Bedeutung.

Lg Käthe
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Tante Käthe
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Beitrag Fr., 14.08.2009, 17:19

Hi,

nach einem turbolenten Wochenanfang ists recht ruhig geworden.

In der Nacht zum Mittwoch kam unser Großer nach Hause, aber er kam nicht rein und so schlief er im Garten auf der Sonnenliege. Früh sagte er dann zu mir, das wir ihn doch nicht einfach rausschmeißen können, doch können wir war meine Antwort und es ist so gekommen.
Er durfte duschen und Sachen mitnehmen, was er nicht tat. Zu Essen hab ich ihm etwas gemacht, was er anfänglich ablehnte, aber dann nahm.
Eigentlich wollten wir ihn abmelden, aber lassen es, damit er, wenn er will, postalisch erreichbar ist, sonst kann er ja nicht einmal mehr agieren, wenn er denn wollte. Ich habe ihm auch noch keine Sachen zusammen gepackt, das werde ich dann so über das WE machen und ihn informieren, dass er sie sich abholen kann.

Auch haben wir den Schlüssel abgenommen, somit kann, zumindest insofern, Normalität hier einkehren.
Hab ihm heute geschrieben, dass er Post hat, seine Antwort war: Danke legt sie bitte in mein ehemaliges Zimmer. Ich wollte gern darauf antworten, wusste nur nicht wie, bis ich dann einfach geschrieben habe: Wenn Du den richtigen Weg gehen willst, sind wir für Dich da, sonst nicht.
Hatte so das Gefühl, dass er mich mürbe machen will oder "einlullen", aber dem wollte ich ein Zeichen entgegen setzen.

Gestern hats uns mächtig runter gezogen, meine Mutter hatte Geburtstag und meine Geschwister kamen mit ihren Kindern - eine heile Welt und wir....
NAchdem ich meinem Wochenendputz nun freien Lauf gelassen habe, gehts mir wieder besser, gut so.

Werden sehen, was die Zeit so bringt.

Tschaui Käthe
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Tante Käthe
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Beitrag Sa., 05.09.2009, 15:15

Seit meinem letzten Eintrag ist viel passiert, aber ich mag nicht alles ausführlich schreiben, nur mal kurz anreißen.

Also unser Sohn war wie gesagt hier raus, ja war. Er war 2,5 Wochen weg, bei ner Freundin, die ihn dann auch gebeten hat zu gehen, da sie es nicht ertrug. Sie war mal bei mir und wir haben gesprochen, recht lange, sie meinte sie wolle helfen, mmh, es war keine Hilfe.
Letzten Freitag, nicht gestern, die Woche zuvor, war hier mal echt Trubel. Nachmittag haben wir ihn, nachdem er dann mal hier war, gebeten zu gehen. Abends klingelte es, so viertel nach Zehn, er wars... " Ich weiß doch nicht wo ich hin soll, zu den Drogis will ich nicht...".
Langes REden, sehr lange, dann Kompromiss: am WE darf er hier bleiben, muss heim kommen, solang wir munter sind (und wir gehen recht zeitig - kaum später als 11 - ins Bett, wenn wir nix vorhaben) Soweit so "gut". Montag dann wollte er Thera anrufen, denn da wollte er wieder hin.
Es war in der Tat ein total schwarzer Tag - nervlich sehr schlimm für mich - er tat, dann wieder nix, dann schlafen etc.... er sollte gehen, was machte er, klebte in der Tat am Rockzipfel, Nervenspannung pur - bis abends.
Ende: Er durfte diese Woche - bis gestern - hier bleiben zum Schlafen, musste früh (06.30 Uhr) hier raus und konnte kommen, wenn wir von der Arbeit wieder heim sind. Ich glaube, er tat nix. Gestern hat er wohl sein Alg bekommen und seit dem ist er wech.... Klar, ihm gehts gut. Vorher hat er sich bei meinen Eltern liebkind gemacht, sie glauben ihm, er sieht ja so gut aus...
Hab heute sein Zimmer clean gemacht, will ihn nicht mehr sehen, ich werde versuchen, zu "Vergessen" na das geht zwar nicht, aber ich versuche mich soweit wie es nur geht zu distanzieren, dann soll er sich kaputt spielen, Suizid auf Raten betreiben, wir lassen uns nicht mitnehmen und ein Asyl gibts hier nicht mehr, wir sind wütend und traurig zugleich kämpfen mit uns, damit wir ein wenig Fröhlichkeit beibehalten, aber sie wird irgendwie wiederkommen....

So ists der Stand der Dinge, der Herr hat Geld und wird seinen Kummer benebeln, wegdröhnen, bitteschön.
Ich bins echt leid, er ist einfach ein dummer, total dummer Junge.

Käthe
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Eremit
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Beitrag Sa., 05.09.2009, 16:59

Hallo Tante Käthe,

Jetzt muß ich mich hier aus der Sicht eines ehemaligen "total dummen Jungen" melden.

Du mußt in wahrhaftig loslassen. Entweder, er entscheidet sich für das Leben, oder für den Tod. Das ist aber SEINE Entscheidung, die kann und soll ihm auch niemand abnehmen.

Ihr habt ihm viel zu viel geholfen, und deshalb steckt er noch immer mitten drin. Er muß lernen, sich selbst zu helfen, alt genug ist er ja. Er muß lernen, Eigenverantwortung zu übernehmen.

An diesem Punkt kannst Du ihn nur loslassen.

LG
Der Eremit

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Tante Käthe
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Beitrag So., 06.09.2009, 09:24

Hi Eremit,
Eremit hat geschrieben:Das ist aber SEINE Entscheidung, die kann und soll ihm auch niemand abnehmen.
Das ist richtig, es ist seine Entscheidung, die Ängste, Sorgen aber auch die Wut einer Mutter sind und bleiben trotzdem enorm hoch
Eremit hat geschrieben:Ihr habt ihm viel zu viel geholfen, und deshalb steckt er noch immer mitten drin. Er muß lernen, sich selbst zu helfen, alt genug ist er ja. Er muß lernen, Eigenverantwortung zu übernehmen.
zu viel geholfen = Was ist Hilfe in einem solchen Fall.... und ob er deshalb noch mitten drin steckt, auch das ist seine Entscheidung... Interpretiert könnte man ganz schnell zu dem Schluss kommen: Wir hätten Schuld und sorry, den Schuh ziehen wir uns als Eltern nicht an.

Aber schön, dass Du es scheinbar geschafft hast.

Gruss Käthe
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Eremit
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Beitrag So., 06.09.2009, 10:57

Tante Käthe hat geschrieben:Was ist Hilfe in einem solchen Fall....
EBEN. Er muß sich SELBST helfen. Solange er das nicht tut, kommt er da nicht raus.

Mama wird's ja schon richten, und wenn nicht Mama, dann die Freundin, und wenn nicht die Freundin, dann irgend eine Institution, usw. - bis er irgendwann wirklich KEINE Hilfe mehr von außen bekommt. Erst DANN wird er sich selbst helfen. Wenn er dann noch am Leben ist.

Wenn Du heruminterpetieren willst, in Ordnung. Ändern wird das aber an der Situation NICHTS. Du behandest ihn im Grunde genommen nur wie ein Kind und nicht wie einen Erwachsenen. Schon mal davon gehört, daß man Kinder durch zu viel "Hilfe" und "Kontrolle" genauso kaputt machen kann?

Deine Macht als Mutter endet an diesem Punkt, Tante Käthe. Solange Du das nicht akzeptierst, wird er nicht erwachsen werden, und schon gar nicht clean. Und das ist ein Punkt, den viele Eltern nicht zustande bringen: Loslassen. Und genau DA hast Du Schuld.

Das ist nichts anderes als ein Spiel der Co-Abhängigkeiten.

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Morgen
Helferlein
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Beitrag So., 06.09.2009, 13:21

Eremit hat geschrieben: Das ist nichts anderes als ein Spiel der Co-Abhängigkeiten.
Vielleicht erklärst du mal, wo das Spiel darin liegt?
Co Abhängigkeit: Na was sonst, hier geht es um eine Mutter und ihr Kind.
Wieviel abhängiger kann den eine Beziehung noch sein?
Ich geh mal davon aus, dass eine Mutter/Kind Beziehung das tiefste Gefühl der Welt ist.
Meinste nicht?

Aber Deine, teils konkruenzlos, sinnlosen Beiträge ziehen sich wie ein schlechter Geschmack durch viele Threads hier.

Außer schlechte Kritik und Beileidigungen kann man von DIR nicht viel lesen.
Ich bin der Meinung, es ist Zeit, dass dir jemand mal den Mund wäscht!
Wie gut, dass ich mir nicht zu schade dafür bin.

@ Moderation:
Autogenes Training gerade abgeschlossen, Hals wieder abgeschwollen!


Zum Thema!
Ich bin Kind, der Sohn einer Mutter, ohne die ich niemals aus der Drogensucht ausbrechen hätte können.
Ich wurde auf Distanz gehalten, damit es überhaupt möglich wurde, mich später wieder auffangen zu können.
Ich wurde nie fallen gelassen!
Und DU behauptest, eine Mutter müsse ihr Kind aufgeben um es retten zu können?
Klares NEIN, Grenzen setzen, JA, Natürlich!

Ich kann keinen Fehler erkennen, im Verhalten von Tante Käthe!
Ich lese IMMER im Thema mit. Es spiegelt meine Vergangenheit. Es war bei uns genau so!

Ich musste diese Schmerzen, jahrelang in den Tränen meiner Mutter ansehen. Es ist als Mutter wahnsinnig schwierig, die Grenzen des eigenen Verhaltens einzuschätzen, wenn es um das eigene Kind geht. Ich hab keinen Rat den ich dir geben könnte, LEIDER. Das liegt aber einfach daran, dass jede Geschichte ihr persönliches Thema hat und auch eine individuelle Behandlung benötigt. Ich finde aber, du machst deinem Titel "Mutter" alle Ehre!

Mann muss sein Kind nicht den Wölfen vorwerfen, damit es ganz unten ankommt. Er kommt sowieso früher oder später unten an, wenn er diesen Weg den er gerade beschreitet, meint weiter gehen zu müssen! Für mich war es sehr wichtig, dass am Ende eine Hand da war, die mich auffing, als ich nach ihr gefleht hatte.

Irgendwann wird DEIN Sohn, nach DEINER Hand greifen.
Liebe Grüße!
René

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Tante Käthe
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Beitrag So., 06.09.2009, 20:51

Danke Morgen,

mehr Worte bedarf es nicht...

LG Käthe
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Felia
sporadischer Gast
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Beiträge: 8

Beitrag So., 06.09.2009, 21:33

Liebe Tante Käthe

Du machst es schon richtig! Lass Dich nicht beirren!
Musst nur Dein eigenes Ich abgrenzen! Das ist wichtig, um Deinem Sohn
zu helfen, wenn er es wirklich will und braucht!
Ich wünsche Dir, das Dein Sohn bald die Kurve kriegt!
Ich weiss, Du trägst schwer! Ich hoffe mit Dir!
Liebe Grüsse Felia

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Tante Käthe
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Beitrag Mo., 07.09.2009, 06:10

Uui Felia,

da freu ich mich aber, Dich zu lesen. Danke für Deine lieben Worte.

Dir gehts hoffentlich gut. Schick Dir tausend Grüße

Käthe
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