Erfahrungen istdp, Davanloo, is-tdp
Weil er nur die Gruppe in Verbindung mit den Einzelstunden macht und in denen macht er nur istdp und inneres Kind. Beides finde ich unpassend für mich. Ich möchte die Gruppe aber nicht verlassen…
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hast du das dem Therapeuten mal genau so gesagt? In dieser Deutlichkeit in der du das hier schreibst?
Ich halte es im besten (!) Fall für vergeudete Lebenszeit, Therapiezeit, Geld und Chancen in eine Therapie zu gehen von der man überhaupt nichts hat.
Im schlechteren Fall schadet es massiv.
Willst du das?
Gute Gruppentherapien gibt es auch anderswo
Ich halte es im besten (!) Fall für vergeudete Lebenszeit, Therapiezeit, Geld und Chancen in eine Therapie zu gehen von der man überhaupt nichts hat.
Im schlechteren Fall schadet es massiv.
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Hallo diesoderdas!
Ich hab immer Mal hier bei Dir mitgelesen und kann aus Deinem Verarbeitungsprozess was die IstdP -Therapie betrifft viel Hilfreiches für mich mitnehmen. Und ich kann es gut nachvollziehen, weil selber - allerdings anderweitig - durch eine Falschbehandlung enorm geschädigt. Auch ich hänge nach fast 3 Jahren noch immer mal drin, habe Flashbacks und kann es noch nicht ad acta legen. Es sind zu schwerwiegende Verletzungen. Aber es wird ganz ganz langsam besser.
Eine Bitte habe ich: Du erwähntest zuletzt ein Buch über NARM . Könntest Du mir den genauen Titel schreiben?
Ich hab immer Mal hier bei Dir mitgelesen und kann aus Deinem Verarbeitungsprozess was die IstdP -Therapie betrifft viel Hilfreiches für mich mitnehmen. Und ich kann es gut nachvollziehen, weil selber - allerdings anderweitig - durch eine Falschbehandlung enorm geschädigt. Auch ich hänge nach fast 3 Jahren noch immer mal drin, habe Flashbacks und kann es noch nicht ad acta legen. Es sind zu schwerwiegende Verletzungen. Aber es wird ganz ganz langsam besser.
Eine Bitte habe ich: Du erwähntest zuletzt ein Buch über NARM . Könntest Du mir den genauen Titel schreiben?
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Ja, das mit dem ad acta legen, ist so eine Sache.Kreativus50 hat geschrieben: ↑Do., 16.09.2021, 13:21 Auch ich hänge nach fast 3 Jahren noch immer mal drin, habe Flashbacks und kann es noch nicht ad acta legen. Es sind zu schwerwiegende Verletzungen.
Bei mir ist es so, dass ich manches davon gar nicht zur Seite legen will. Das hätte für mich nämlich etwas von "es war in Ordnung wie es war" - und das war es nicht.
Ich wünschte mir nur, dass die Geschichte von damals keine Auswirkungen auf die Gegenwart hätte.
Auswendig weiß ich es gerade nicht. Ich werde aber nachschauen und es dir schreiben. Kann aber noch ein paar Tage dauern, da ich ziemlich eingespannt bin gerade. Ich vergesse es aber nicht, versprochen.Kreativus50 hat geschrieben: ↑Do., 16.09.2021, 13:21 Eine Bitte habe ich: Du erwähntest zuletzt ein Buch über NARM . Könntest Du mir den genauen Titel schreiben?
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D.h. du hast auch immer Doppelstunden?mita hat geschrieben: ↑Do., 16.09.2021, 11:15 Meistens aber klappt es nicht richtig und dann sitze ich schon mal 90+ Minuten da während er bohrt und bohrt und es immer wieder versucht. So oder so gehe ich dort dann genervt raus und hinterher ist alles wie sonst, oder ich habe das Gefühl danach sogar schlechter aufgestellt zu sein.
Ich hatte meist 100 Minuten.
Ich würde dir auch raten, das Weite zu suchen, wenn es dir nichts bringt.
Ich weiß aber auch, was es alles an Gründen geben kann, warum man das nicht macht. Vielleicht noch nicht mal will.
Und ich weiß auch, was die Theras da für Sprüche raushauen, die es einem auch nicht gerade einfacher machen.
Ich hatte meinem mal gesagt, dass ich es gern anders hätte. Da meinte er sowas in die Richtung wie, dass ich immer (!) etwas wollen würde, das es nicht gibt. Beim Döner gäbe es ja auch keine Pizza....
Oder hat er gesagt, in der Pizzeria gibts keinen Döner? Kann auch sein... (denn beim Döner Menschen ums Eck gibt es ja durchaus meist Pizza ).
Obwohl meiner laut Homepage durchaus auch "normale" Therapie anbot. Aber vielleicht stand das da auch nur so...
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Ich helf mal aus:Kreativus50 hat geschrieben:Eine Bitte habe ich: Du erwähntest zuletzt ein Buch über NARM . Könntest Du mir den genauen Titel schreiben?
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@Kreativus50:
Waldschratin hat den Namen des Buches schon genannt. Habe gerade nachgesehen. Das Buch, das ich habe, ist genau das gleiche.
Waldschratin hat den Namen des Buches schon genannt. Habe gerade nachgesehen. Das Buch, das ich habe, ist genau das gleiche.
So einfach mit dem "das Weite zu suchen" ist es leider nicht...diesoderdas hat geschrieben: ↑Do., 16.09.2021, 23:33
D.h. du hast auch immer Doppelstunden?
Ich hatte meist 100 Minuten.
Ich würde dir auch raten, das Weite zu suchen, wenn es dir nichts bringt.
Ich weiß aber auch, was es alles an Gründen geben kann, warum man das nicht macht. Vielleicht noch nicht mal will.
Und ich weiß auch, was die Theras da für Sprüche raushauen, die es einem auch nicht gerade einfacher machen.
Ich hatte meinem mal gesagt, dass ich es gern anders hätte. Da meinte er sowas in die Richtung wie, dass ich immer (!) etwas wollen würde, das es nicht gibt. Beim Döner gäbe es ja auch keine Pizza....
Oder hat er gesagt, in der Pizzeria gibts keinen Döner? Kann auch sein... (denn beim Döner Menschen ums Eck gibt es ja durchaus meist Pizza ).
Obwohl meiner laut Homepage durchaus auch "normale" Therapie anbot. Aber vielleicht stand das da auch nur so...
Aktuell mache mein Therapeut istdp mit mir, d.h. ich kann aus erster Hand berichten was da abgeht.
Ja, bei mir geht es auch oft 100 Minuten. Es wird dann so lange immer wieder versucht und gebohrt bis ich irgendwas spüre, irgend eine Gefühl, Wut oder ähnliches. Obwohl das eigentlich normal ist, wenn er einem so lange auf den Nerv geht, dann wird jeder ungehalten. Von daher sehe ich das auch als größtes Problem dieser Art von Therapie.
Ich habe ihm das schon oft gesagt, auch dass ich das extrem ungern mache, aber das wird dann immer so gedreht dass mein Unterbewusstsein dagegen ankämpft und dass genau das zeigt dass es wirkt. Wenn ich wieder mal in einer Stunde nix spüre, kein Gefühl hoch kommt, dann heißt es auch mal schnell "wenn Sie das nicht wollen und dagegen ankämpfen können wir es auch sein lassen" usw. D.h. ich bin daran Schuld wenn es nicht klappt.
Ich habe inzwischen schon das ein oder andere Buch zur istdp gelesen und meiner Meinung nach entspricht die Art der Therapie einer Idealvorstellung die es in der Realität so nicht gibt. Zumindest denke ich das. Die Fallbeispiele in der Literatur lesen sich zu geschönt, wie aus dem Bilderbuch sozusagen (Gerda Gottwik Buch usw). Außerdem kommt es auch immer darauf an welcher Patient was für ein Problem hat. Meine Erfahrungen sind aber dass der Patient zur Therapie passend gemacht wird und nicht andersherum. D.h. der Therapeut macht istdp als Schwerpunkt und dann wird das mit allen Patienten gemacht, egal welche Probleme diese haben. Weil den ganzen Problemen liegen immer versteckte Gefühle zugrunde. IMMER. Punkt. Muss ja aber auch wenn es sein Schwerpunkt ist....
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Puhhh, Mita, das mit den Schuldzuschreibungen und dem Druck ausüben - hört sich nach perfekter Gehirnwäsche an.
Erkannt, dass es Dir nicht hilft und guttut hast Du ja.
Was ich noch nicht verstanden habe: Warum ist das mit dem " das Weite suchen " nicht so einfach bzw. unmöglich?
Willst Du weg? Was brauchtest Du dafür an Unterstützung? Was hält Dich?
( Bitte nicht als Vorwurf verstehen, eher als Interesse/ Anregung. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer bei mir ein Lösen aus einer schädigenden Therapiebeziehung war. Wie lange ich ausgehalten habe und gehofft, dass es tatsächlich an mir liegt und es noch "gut" wird. Ursache bei mir war eine Konditionierung von ganz klein auf. Ich konnte damals noch nichts anderes, es lag quasi außerhalb meines Horizontes. )
Erkannt, dass es Dir nicht hilft und guttut hast Du ja.
Was ich noch nicht verstanden habe: Warum ist das mit dem " das Weite suchen " nicht so einfach bzw. unmöglich?
Willst Du weg? Was brauchtest Du dafür an Unterstützung? Was hält Dich?
( Bitte nicht als Vorwurf verstehen, eher als Interesse/ Anregung. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer bei mir ein Lösen aus einer schädigenden Therapiebeziehung war. Wie lange ich ausgehalten habe und gehofft, dass es tatsächlich an mir liegt und es noch "gut" wird. Ursache bei mir war eine Konditionierung von ganz klein auf. Ich konnte damals noch nichts anderes, es lag quasi außerhalb meines Horizontes. )
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doch, eigentlich ist "das Weite suchen" genau so einfach.
Du gehst nicht mehr hin und fertig.
Idealerweise sagst du vor Ort oder per Brief, mail oder AB dass du ab sofort nicht mehr kommst.
Wenn du willst auch WARUM.
Du hast das Recht eine Therapie jederzeit abzubrechen, niemand kann dich da hin zwingen.
Also warum gehst du weiter zu einer Therapie die dir nicht nur nichts bringt, sondern die dir schadet? Wo du gezwungen und dumm angeredet wirst? Warum willst du weiter wertvolle Therapiestunden und Geld damit vergeuden statt mit richtiger Hilfe - und die gibt es !
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Das mit dem " dann können wir es auch lassen" oder Drohungen abzubrechen, kenne ich auch nur zu gut.
Eh ein totaler Widerapruch. Mir wurde oft gesagt, ich wäre der Chef und es wäre meine Therapie und ich dürfe bestimmen.
Andermal hieß es dann vom Thera, er wäre hier der Steuermann und ich würde immer wollen, was es nicht gibt.
Und ja, Schuld ist man da irgendwie immer. Entweder weil man zu doof ist zu fühlen. Oder weil man immer das falsche will. Oder wenn man nicht sagt, was man will. Oder wenn man sagt was man will.
Wenn man abbricht sowieso.
Eh ein totaler Widerapruch. Mir wurde oft gesagt, ich wäre der Chef und es wäre meine Therapie und ich dürfe bestimmen.
Andermal hieß es dann vom Thera, er wäre hier der Steuermann und ich würde immer wollen, was es nicht gibt.
Und ja, Schuld ist man da irgendwie immer. Entweder weil man zu doof ist zu fühlen. Oder weil man immer das falsche will. Oder wenn man nicht sagt, was man will. Oder wenn man sagt was man will.
Wenn man abbricht sowieso.
Zuletzt geändert von diesoderdas am Do., 30.09.2021, 10:58, insgesamt 1-mal geändert.
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eine Therapie in der der Patient sich falsch fühlt, gar gezwungen wird, mit Drohungen gearbeitet ist IMMER falsch!
Oder in der Schuldgefühle erzeugt werden.
Da sollte man einfach nur ganz ganz schnell weg laufen und sich eine passende Therapie suchen in der einem geholfen wird
Oder in der Schuldgefühle erzeugt werden.
Da sollte man einfach nur ganz ganz schnell weg laufen und sich eine passende Therapie suchen in der einem geholfen wird
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Habe ich auch gelesen.
Wobei man da ja auch sagen muss - wenn ich es richtig in Erinnerung habe - selbst in diesen Beispielen wollten Patienten abbrechen und haben extreme Reaktionen gezeigt.
Mich hat das Buch damals fasziniert. Und schien so anders, als alles andere.
Bis man dann selbst in dem Rotz sitzt.
Würde mich aber auch interessieren: Warum kannst du nicht so einfach abbrechen? Welcher Gedanke steht da für dich im Hintergrund?
Auch von mir keinerlei Vorwurf. Ich kam ja selbst nicht weg.
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Stimme dir voll zu.chrysokoll hat geschrieben: ↑Do., 30.09.2021, 10:53 eine Therapie in der der Patient sich falsch fühlt, gar gezwungen wird, mit Drohungen gearbeitet ist IMMER falsch!
Oder in der Schuldgefühle erzeugt werden.
Da sollte man einfach nur ganz ganz schnell weg laufen und sich eine passende Therapie suchen in der einem geholfen wird
Nur, das ist nicht so einfach, weil ein Teil von einem glaubt wahrscheinlich den Stuss, dass man selbst Schuld ist. Es wird einem oft genug so rüber gebracht.
In Kombi mit "dass es wohl das einzigste ist, das einem hilft" wird das eine echt haarige Mischung....
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