besondere Beziehungen und Erfolge?
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Lockenkopf, bleib bitte beim Thema. Lies dir bei Bedarf gerne noch mal die Fragestellung durch. Oder mach einen eigenen Thread auf.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Unglaublich, welche Anstrengungen unternommen werden, um eine Diskussion zwischen Therapiegeschädigten zu verhindern. Da sollen die Geschädigten plötzlich total wissenschaftlich sauber alles abgrenzen. Warum eigentlich? Wir wollen hier doch keine Studie erstellen.
Es wäre doch wirklich interessant gewesen zu erfahren, welche Elemente der Patient als nicht hilfreich erlebt und als übergriffig gewertet hat, ohne ihm ständig dreinzureden.
Geht aber nicht, wenn die Therapeutenlieblinge hier ihr Unwesen treiben. Die Abgrenzerei haben wir doch schon bis zum Exzess betrieben, finde ich.
Es wäre doch wirklich interessant gewesen zu erfahren, welche Elemente der Patient als nicht hilfreich erlebt und als übergriffig gewertet hat, ohne ihm ständig dreinzureden.
Geht aber nicht, wenn die Therapeutenlieblinge hier ihr Unwesen treiben. Die Abgrenzerei haben wir doch schon bis zum Exzess betrieben, finde ich.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Nur wenn es denn negative Gefühle beim Therapeuten auslöst, ist das ja auch ein Problem. Vielleicht DAS Problem worum es bei dir geht? Das ist sicher nicht schön!leberblümchen hat geschrieben: sondern er ist DER Patient, der bestimmte Gefühle auslöst.
candle
Now I know how the bunny runs!
Und was, wenn alle Patienten DIE Patienten sind?leberblümchen hat geschrieben: Ja, das meine ich mit "besonders". Wie gesagt: Dass alle Menschen Individuen sind, ist ja klar. Aber das Besonderssein meint hier das Besonderssein FÜR jemanden. Für denjenigen eine bestimmte Bedeutung haben, die man für Andere nicht hat. Der Patient ist dann nicht mehr EIN Patient unter vielen (die ja alle einzigartig sind), sondern er ist DER Patient, der bestimmte Gefühle auslöst.
Du scheinst von so einer Art "romantischen Beziehung" auszugehen, was selten realistisch sein dürfte. Selbst in Parterschaften finde ich diese "romantische Verklärung" kritisch, in Therapien hat sie für meine Begriffe erst recht nichts zu suchen. Wenn das Deine Vorstellung von "besonders" ist, dann verstehe ich, was Dich daran stört. Mein Therapeut und ich gegen den Rest der Welt...ne, da hätte ich auch keine Lust drauf. DAS wäre dann wirklich ein klassisches Abhängigkeitsverhältnis im ungesunden Sinne.
Wenn jemand der "Verantwortungsfrage" nur dann begegnen kann, wenn er die Verantwortung abschiebt, dann stimmt definitiv was nicht. Das ist ja auch ein typisches Merkmal für all zu romantische Beziehungen: Wäre der andere nicht so gemein zu mir, dann ginge es mir auch nicht so schlecht...ich liebe ihn schließlich über alles und somit habe ich es verdient, dass ich gut behandelt werde...oder wahlweise: Der andere liebt mich so sehr und deshalb geht es mir ja so gut, ich könnte niemals ohne ihn leben... Das dürfte einer der ganz fatalen Irrtümer "romantischer" Beziehungen sein.
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Candle, natürlich spielen auch negative Gefühle eine Rolle, wenn sie nicht analysiert werden. Das ist in jeder Beziehung so. Weil auch jede Beziehung negative Gefühle beinhaltet. Gehen tut es hier aber um den Aspekt, dass der Therapeut sagt: "Wir haben eine besondere Beziehung und deshalb mache ich mehr für Sie als für Andere".
Ich meine, dass ich dazu schon etwas geschrieben habe, dass besonders sein sehr vieldeutig ist. Vielleicht besonders anstrengend, besonders arbeitsintensiv, besonders emotional als Beispiel, was nichts mit Sympathie zu tun hat.leberblümchen hat geschrieben: Gehen tut es hier aber um den Aspekt, dass der Therapeut sagt: "Wir haben eine besondere Beziehung und deshalb mache ich mehr für Sie als für Andere".
Was mir länger durch den Kopf ging, ich aber nicht geschrieben habe und den Begriff nicht wußte war das von Solage, sowas wie Erotomanie. (Ich weiß nicht, ob ich jetzt den Begriff richtig geschrieben habe.) Und mir ist noch nicht klar wie das mit der Mutter abgelaufen ist. Dazu gehört ja auch Handlung/ Verhalten, denke ich.
Ohne dich zu deuten geht es auch nicht Leberblümchen, nur den Therapeuten zu beleuchten macht keinen Sinn. Es kann sein, dass das als Intervention gedacht war und letztlich schief gelaufen ist- warum auch immer, aber gelesen habe ich dazu nie etwas, auch nicht im Blog.
candle
Now I know how the bunny runs!
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Candle, ich halte das für wenig sinnvoll, ständig zu wiederholen, was wir schon durchgekaut haben.
Naja, alles was ich als Info habe sind die Sätze und dein Gefühl, mehr weiß ich ja nicht.leberblümchen hat geschrieben:Candle, ich halte das für wenig sinnvoll, ständig zu wiederholen, was wir schon durchgekaut haben.
Kannst du das nicht mit deinem Therapeuten erörtern?
candle
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Candle, es ist doch alles erörtert. Es geht doch hier um eine bestimmte Frage, die man auf Seite 1 nachlesen kann.
Ich habe das inzwischen verstanden, dass meine Beiträge für dich keinen Wert haben. Ich bin dann mal raus.leberblümchen hat geschrieben:Candle, es ist doch alles erörtert. Es geht doch hier um eine bestimmte Frage, die man auf Seite 1 nachlesen kann.
Ich hoffe, dass du deine Lösung hier noch findest!
candle
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Sichtweise eines PT... tja, wieso wird wohl extra darauf hingewiesen:
Weitere Kriterien für Seriosität sind, dass ein seriöser Psychotherapeut mit seinen Patienten keine Geschäfte macht, z.B. Bücher oder Kassetten verkaufen will, Geschenke mit Patienten austauscht, Postkarten aus dem Urlaub schreibt oder gar eine sexuelle Beziehung anbietet. Er wird nicht Therapiestunden maßlos überziehen, da Patienten dadurch das Gefühl bekommen könnten, dass sie für den Therapeuten ganz besonders wichtig seien. Und nicht zuletzt wird ein seriöser Psychotherapeut die Schweigepflicht, auch Ehepartnern oder Eltern gegenüber strikt einhalten und auf keinen Fall ohne Einverständnis des Patienten Tonband- oder Video-Aufzeichnungen machen.
http://www.drparussel.de/informationen.html
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Die aufgezählten Punkte treffen selbstverständlich nicht nur für die PA zu, sondern mehr oder weniger für jede professionelle anerkannte psychotherapeutische Richtung.
Der Patient bezahlt im Vertrauen darauf, dass der Therapeut sich an wissenschaftlich anerkannte Standards hält und sich fortbildet.
Ihm steht es bei Nichtgefallen frei, sich über alternative Verfahren zu informieren.
Der Patient bezahlt im Vertrauen darauf, dass der Therapeut sich an wissenschaftlich anerkannte Standards hält und sich fortbildet.
Ihm steht es bei Nichtgefallen frei, sich über alternative Verfahren zu informieren.
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