Vermutlich (!) auf Pädophilenforum gestossen

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Ovid222
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Beitrag Di., 28.02.2012, 14:04

stern hat geschrieben: Noch etwas?
Kan man definieren, wie man will.
Macht man es reduktionistisch:
- Pädophilie: die Sexualpräferenz bezieht sich auf vorpubertäre Kinder
- Heterosexualität: die Sexualpräferenz bezieht sich auf postpubertäre Menschen des Gegengeschlechts

Natürlich kann man gleichzeitig noch viel mehr feststellen. Beispielsweise, dass beide Neigungen auch Verliebtheitsgefühle aufweisen. Bei einer Störung können die aber auch fehlen. Und zwar sowohl bei Heterosexuellen als auch bei Pädophilen.
stern hat geschrieben: Ein Kind braucht IMO primär seine Eltern als Bezugspersonen.
Ja.
stern hat geschrieben: Und keinen Pädophilen, der ein Kind zur eigenen Bedürfnisbefriedigung braucht... während das Kind nichtmal wirklich einen informed consent geben kann.
Warum so negativ ausgedrückt? Ich sage auch nicht, dass stern Männer zur eigenen Bedürfnisbefriedigung braucht.
Ich verbringe gerne Zeit mit Kindern, weil sie teilweise meine eigene Persönlichkeitsstruktur widerspiegeln. Wir profitieren beide von dieser gegenseitigen Aufmerksamkeit. Kindern tut es gut viele unterschiedliche Bezugspersonen zu haben. Auch Erwachsene.
montagne hat geschrieben: So wie du hier schreibst klingt es für mich schon sehr verharmlosend und verklärend.
Natürlich "klingt" es so. Ich schreibe ja auch nicht das, was man immer hört. Ich schreibe anonym als integrierter Pädophiler im alltäglichen Leben. Also mal etwas, wovon man in der Regel nie etwas hört, sieht oder liest.
montagne hat geschrieben: Missbrauch fängt nicht erst da an, wo es direkten Geschlechtskontakt und Gewalt gibt.
Ja, ach.
montagne hat geschrieben: Ich denke mit deiner verzerrten Sichtweise auf Kinder und auf deine Störung, dmait das es den Anscheinhat, als könnest du Phantasien und Realität nicht trennen,
Ich kann Phantasie und Realität nicht trennen? wow... Lies mal was ich bezüglich der Phantasie und der Realität alles geschrieben hab und inwiefern ich das mit scharfen Kategorien und Analogien getrennt habe, wie sonstwas.
montagne hat geschrieben: Krank bist du mit der Pädophilie laut ICD und DSM in jedem Fall.
Krank ist genauso ein Unwort wie "normal". Es bedarf keiner Begründung. Man kann es einfach sagen.
Wenn ich krank bin, habe ich eine Krankheit, die weder Kindern noch mir schadet und mit dem ich kein Problem habe. Wenn das für dich auf Krankheit passt, dann sei es drum.
montagne hat geschrieben: Aber ein Gefahrenpotential für andere liegt nunmal darin, wenn das bevorzugte Sexualobjekt nicht zustimmungsfähig ist oder die bevorzugte Sexualpraktik es inherent hat, das es keine Zustimmung braucht oder geben darf.
Was hat denn die Neigung wieder mit Missbrauch zu tun?
Wo habe ich denn geschrieben, dass es um Sex geht. Warum schreibst du das ziemlich erniedrigende Wort "Sexualobjekt" im Zusammenhang mit Kindern? Was für Sexualpraktiken denn bitte?

Es geht nicht um Missbrauch, sondern um Pädophilenbilder. Also um diejenige Wahrheit, die zeigt, wie die meisten Pädophilen im Alltag sind. Es gibt sicher eine ganze Menge Lehrer, Erzieher, Kindergärtner, Betreuer, Kinderärzte, die ein Leben lang sich gut um Kinder gekümmert haben, nie etwas getan haben, aber in ihrem Innenleben sich in Kinder verliebten, es aber nie sagen konnten. Und somit bleibt das einzige Pädophilenbild, was an die Oberfläche dringt, dasjenige, was mit Missbrauch zu tun hat.

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Nico
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Beitrag Di., 28.02.2012, 14:18

Ovid222 hat geschrieben: Auch dein Beitrag ist vollkommen Offtopic. Hast du eine Zeile gelesen?
.
Oh, hat das Forum mit dir etwa einen neuen Forumswitzbold an Land gezogen ?
Im Forumstitel geht es um Pädophilenforen und da bist - wenn schon überhaupt jemand - du mit deiner Pädophilenverherrlichung durchs Hintertürl, sowas von offtopic.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Ovid222
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Beitrag Di., 28.02.2012, 14:21

stern hat geschrieben:Ich sehe in deiner Argumentation auch ein erhebliches Mass an Beschönigungsversuchen... schon allein, wie du versuchst manches rein argumentativ auszuhebeln.
Das ist deine Einschätzung. Ist aber nichts Inhaltliches. Was soll ich sagen? Ich sehe an deiner Argumentation auch ein erhebliches Maß an Katastrophisierungs- und Diskriminierungsversuchen. Deswegen diskutieren wir ja. *schulterzuck*
stern hat geschrieben: Ich nannte auch 25-30 (nach Pfäfflin)... vielleicht liegt alternativ ja die Wahrheit irgendwo in der Mitte bei 20%. Den Link, den ich gab, da wurde Bezug auf verschiedene Studien genommen, die zu 40% kamen... aber wie gesagt: vielleicht liegt die Wahrheit ja irgendwo in der Mitte um die 20%.
Es ist genaugenommen egal welche Zahl. Es wird immer so getan als würde es nur pädophil geben und nicht-pädophil geben. Gut und schlecht. Gefährlich und ungefährlich. Das finde ich nonsens. Man merkt es an der Schwierigkeit eine verlässliche Zahl zu finden.

Deswegen ist es plausibel, dass man keine notwendigen Zusammenhänge herstellen sollte.
So kann es sein, dass im Einzelfall ein bestimmter Pädophiler gefährlicher ist, als ein bestimmter Heterosexueller, aber auch, dass ein bestimmter Heterosexueller gefährlicher ist als ein bestimmter Pädophiler.

Die menschliche Individualität lässt genau dies zu und diesem Umstand sollte Respekt gezollt werden, indem man Pädophile einfach nicht grundlos diskriminiert, sie also als allgemein gefährlicher darstellt.
stern hat geschrieben: Ändert nichts an deinen hinkenden Nachweisführung (durch Argumentationkunst), warum Pädophilie kein Risikopotential in sich tragen soll.
Auf mir liegt ja nicht die Beweislast. Wir benutzen die Arbeitsdefinition, dass "Pädophilie" der passive Einfluss ist, Kinder sexuell attraktiv zu finden. Mehr nicht.
Nun kamen infolge dieser Diskussion immer Argumente, die das pauschal als Risikopotential zeigen. Dann habe ich damit geantwortet, dass für diese pauschale Aussage, ziemlich viel gelten muss für jeden Pädophilen. U.a. Enthemmung, Entemphatisierung, Verwirklichung in Handlung, Volition (Willensbildung), Realitätsverzerrung, Handlungen ohne Rückkoplung, Störung der Impulskontrolle usw.

Da solche Dinge für heterosexuelle Personen nicht pauschal oder mehrheitlich gelten, ist es am plausibelsten, dass es auch nicht pauschal oder mehrheitlich für Pädophile gilt.
Das wäre nämlich erst einmal zu zeigen, und zwar an Studien, die weder klinischer Herkunft sind, noch an Probanden, die straffällig wurden.
stern hat geschrieben: Pädophilie ist ein Störung.
Wenn Pädophilie weder andere noch mich selbst "stören", dann ist es keine Störung. Gleichbedeutend übrigens mit der DSM-Definition.
Oder was sind für dich die Kriterien einer Störung?


yuna
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Beitrag Di., 28.02.2012, 14:24

Ovid, du musst doch selbst merken, dass hier nichts zusammenpasst:
Einerseits willst du hier behaupten, dass nicht alle Pädophile zum Täter werden, andererseits pflegst du Kontakt zu einem Kind, was ja genau das ist, was die Menschen fürchten.
Du sagst, dass Kinder dir etwas bedeuten, dass du dieses Kind leiden magst. Wenn das wirklich der Fall ist, dann hältst du dich von ihr fern.
Ich denke das ist deshalb der Fall, weil Pädophile nur in negativem Licht dargestellt werden
Du stellst dich zur Zeit selbst in einem sehr negativem Licht dar...
Wehren wir uns dagegen, dann wird man meistens gebannt und ärgerlich abgewunken, weil man ja alles "verharmlose".
Lies doch noch einmal durch, was DU geschrieben hast. Das ist absolute Verharmlosung. Du vergleichst deine Gefühle zu einem Kind mit den Gefühlen, die Eltern zu ihrem Kind haben. Ich bitte dich! Das kann nun wirklich nicht dein Ernst sein. Auch in all deinen anderen Beiträgen schwingt mit, dass du dein Verhalten für vollkommen normal bezeichnest.
Ich glaube du redest dir ein normal (ohne Hintergedanken oder Fantasien) mit einem Kind umgehen zu können, um diesen Kontakt zu rechtfertigen.
Es geht sogar schon SO WEIT, dass allgemein männliche Erzieher oder Männer in Umgebung von Kindern kritisch beäugt werden.
Das hat aber sicherlich nichts mit möglichen Pädophilen zu tun. Da verwechselst du etwas. Es wird ja allgemein angenommen, dass meist Männer potentielle Vergewaltiger sind... in den Medien wird meistens von männlichen Tätern gesprochen. Sowas setzt sich in vielen Köpfen fest.
Wenn jemand Missbrauch begeht, ist es egal welche Sexualität, Hautfarbe, Nationalität oder Religion er hat.
JEDER könnte Täter sein
Wenn jemand Missbrauch begeht hat er vor allem einen Neigung.
Selbst wenn es um das Ausleben eines Machtgefühls geht.

Das kannst du nicht abstreiten.
Klar habe ich Verantwortungsbewusstsein.
Natürlich....
Mein Kontakt mit Kindern ist nicht sexualisiert. Es gibt in mir drin, manchmal eben Gefühle, die sexueller Natur sind.
Also mein Bekannter hat ganz klar gesagt, dass er die Jahre in denen er Lehrer war sich das auch einzureden versuchte, dass sein Kontakt nicht sexualisiert ist. Es hat ja auch ganz gut geklappt, bis er sich zu einem Schüler hingezogen fühlte. Ab diesem Moment war ihm klar, dass er dringend einen anderen Beruf ausführen muss.
Im Nachhinein sagt er, dass jeder Kontakt zwischen Pädophilen und Kindern auf gewisse Weise sexualisiert ist. Er war nur erfolgreich genug es vor sich selbst für einige Zeit zu verleugnen.
Die kommen auf und verschwinden auch wieder.
Und wenn sie eines Tages nicht verschwinden? Kannst du garantieren, dass du niemals auf den Gedanken kämst sie anzufassen? Hast du vor allem nie derartige Fantasien? Ich meine, selbst wenn du sie nicht auslebst, du hast sie und da fängt meiner Meinung der Missbrauch an. In den Gedanken des Täters.
Also habe ich entweder nur die Wahl zu lügen und zu sagen: "Ja, ich bin krank, bin dauernd geil auf Kinder, muss mich stark kontrollieren, bin gefährlich" und DANN kriege ich Verständnis?
Ich glaube du hast nicht ganz verstanden.
Nein, wenn du aber vernünftig mit deiner Neigung umgehen würdest, was bedeutet, dass du bewusst dem Kontakt zu Kindern entsagst dann wäre dir vor allem Hochachtung sicher. Die Hochachtung dafür, dass du verantwortungsvoll genug bist.

(Fortsetzung folgt)
Zuletzt geändert von yuna am Di., 28.02.2012, 14:33, insgesamt 1-mal geändert.

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montagne
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Beitrag Di., 28.02.2012, 14:25

In der Analogie wäre Depression die Krankheit wie die Pädophilie. Und der Suizid oder Suizidversuch wäre bei der Depression das, was bei der Pädophilie ein Missbrauch oder Missbrauchsversuch an einem Kind wäre, einschl. Konsum entspechender Pornographie.

Schwerst Depressive dürfen laut Gesetzt vorsorglich eingesperrt, also zwangseingewiesen und zwangsbehandelt werden, solange, bis die suizidale Krise vorbei ist.

Pädophile kann und darf man nicht vorsorglich einsperren oder vorsorglich zwangsbehandeln, VOR der Tat, nichtmal nach einem erkannten Tatversuch. Kann man auch mal drüber nachdenken.


@Ovid:
Die "Liebe" eines Pädophilen ist nicht reif. Daher ist es aus meiner Perspektive keine Liebe. Für Pädophile sind Kinder Objekte ihrer emotionalen und sexuellen Befriedigung. Ist das erniedrigend für das Kind: Ja und wie. Auch wenn es zu keinem Sexualkontakt kam. Denn das Kind merkt, das etwas nicht gestimmt hat.. später.. das der Erwachsene da mehr wollte als nur ein Spiel- und Lernbegleiter sein.

Spiel- und Lernbegleiter, das ist eine pädagogische Zuneigung, die etwas ganz anderes ist, als das, was du Liebe nennt. Das es unter Pädagogen auch Pädophile, bzw. Pädosexuelle gibt, besteitet seit Canisius und co wohl niemand mehr.

Ich verbringe gerne Zeit mit Kindern, weil sie teilweise meine eigene Persönlichkeitsstruktur widerspiegeln. Wir profitieren beide von dieser gegenseitigen Aufmerksamkeit. Kindern tut es gut viele unterschiedliche Bezugspersonen zu haben. Auch Erwachsene.
Hier offenbart sich doch deine verdrehte Logik. Klar, du bist gerne mit Kindern zusammen, wie jeder Pädophile, weil sich deine unreife Persönlichkeit in ihrer kindlichen Persönlichkeit spiegelt, dort anknüpfen kann.

Gleichzeitig gibts du vor eine bedeutsame erwachsene Bezugsperson zu sein. Aber da sbist du doch auf psychosexueller ebene nicht, wie du selbst sagst. Und was Kinder brauchen sind psychosexuelle reife Menschen als Bezugspersonen.

Wärst du halbwegs reif, würdest du die Lage nicht so verklären, das du Kindern gut tust und sie dich brauchen und lieben. Du würdest dich fern halten von Kindern. Um sie und dich nicht in Gefahr zu bringen.
amor fati


yuna
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Beitrag Di., 28.02.2012, 14:30

Fortsetzung
Meine gesamten Beiträge beziehen sich darauf, dass genau das eben NICHT der Fall ist. Ich bin keine Gefahr.
Das behauptest DU.
Noch einmal alle Beiträge von mir durchlesen und bitte inhaltlich argumentieren als einfach nur zu behaupten ich sei gefährlich.
Ich habe deine Beiträge gelesen und sie sprechen eine ganz klare Sprache. Umso schlimmer finde ich es, dass du Kontakt zu einem Kind suchst. Denn deine Beiträge sagen ganz klar, dass du Fantasien hast, dass du hin und wieder sexuellbehaftete Gedanken hast, gleichzeitig schreibst du aber, dass von dir keine Gefahr ausgeht. Heute, morgen, übermorgen, in einem Jahr, in zwei Jahren... Kannst du garantieren, dass es immer so sein wird, dass du niemals die Kontrolle verlieren wirst?

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stern
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Beitrag Di., 28.02.2012, 14:35

Ovid222 hat geschrieben:Wenn Pädophilie weder andere noch mich selbst "stören", dann ist es keine Störung. Gleichbedeutend übrigens mit der DSM-Definition.
Oder was sind für dich die Kriterien einer Störung?
Dann leidest du evtl. nicht unter dieser Störung (kann ich nicht beurteilen)... könnte dir dann aber eigentlich auch pillepalle sein... scheint es aber nicht.

Gleichwohl zählt Pädophilie zu den Störungen (der Sexualpräferenz) ... der ICD/DSM listet numal das Sammelsurium dessen auf, was als Störung verstanden wird (egal ob man es für gut und schlecht befindet).

Mir ist sehr wohl bewusst, dass es (pädophile) Bewegungen gibt, die Pädophilie als normale (im Sinne einer nicht krankhaften) Ausprägung der sexuellen Orientierung wie die Hetero-, Bi- und Homosexualität verstanden haben wollen. Das entspricht aber nicht dem dzt. Stand.

Die Kriterien nannte ich schon... sehe ich keinen Wiederholungsbedarf .
Deswegen ist es plausibel, dass man keine notwendigen Zusammenhänge herstellen sollte.
Risiko- oder GefahrenPOTENTIAL drückt keine Notwendigkeit (der Ausschöpfung desselben) aus... eine Notwendigkeit habe ich nie ausgedrückt. Aber du streitet ja selbst der Pädophilie immanente Risikofaktoren ab. Ein Risikofaktor ist die auf Kinder gerichtete sexuelle Präferenz.
Zuletzt geändert von stern am Di., 28.02.2012, 15:12, insgesamt 3-mal geändert.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

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Nena-Marie
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Beitrag Di., 28.02.2012, 14:53

Ovid222 hat geschrieben: Das stimme ich zu. Ging es aber um welche, die eine Schwelle übertreten? Nein. Hier ging es die ganze Zeit um diejenigen, die keine Schwelle übertreten.
Es kommt darauf an wie breit man sich diese Schwelle selber gestaltet. Wo versteckt man sich noch hinter dem Begriff `Liebe`oder `mögen`. Meiner Meinung nach ist diese Schwelle so weit dehnbar, dass es nur noch eine Hand braucht um zum gesetzlichen Täter zu werden. In meiner Erklärung der erlebten `falschen Liebe`versuchte ich den Irrglauben zu zeigen - wie lange man glauben kann noch nicht über die Schwelle getreten zu sein. Doch der emotionale Missbrauch beginnt schon viel früher. Mein Täter meinte immer `weil er mich liebt, sorgt er für mich `. Hat mir somit seine Bedürfnisse übergestülpt im Glaube ich würde diese auch brauchen. Das ist einfach verdreht. Und - es beginnt schon vor dem gesetzlichen Übergriff. Weißt du, mein Täter hat mir tatsächlich eingeredet wenn er genügend Kondome gleichzeitig nimmt würde er mir die Distanz die ich mir wünschte erfüllen. Somit war er der gute, liebende der sich an mir befriedigte.

Ich sehe die Schwelle von der ich geschrieben habe, als eine klare Grenze und Punkt. Pädophile scheinen diese doch sehr geschickt auszudehnen um alles was vor der gesetzlichen Straftat geschieht zu rechtfertigen. Weißt du, ich finde es toll wenn jemand seine Neigung unterdrückt. Doch ich vernehme Beschönigungen die es rechtfertigen `tapfer`in der Nähe der Kinder zu sein und zu behaupten - ich tu ihnen gut, ich würde sie nie angreifen. Doch einen Schaden gibt es schon zuvor für das Kind. `Er`war mir erst ein Vaterersatz, zog es immer weiter in die - breite - und es gab für ihn keine Hemmschwelle mehr. Es wurde perfekte Vorarbeit geleistet, und ich als Kind in eine Abhängigkeit getrieben, da er mich ja nur `liebte`. Es ist alles so verdreht, man kann es drehen und wenden wie man will. Ich habe Respekt vor Menschen mit dieser Neigung die sich völlig von Kindern zurückziehen, und lieber selber leiden als Kindern leid zu zufügen. Doch dies muss einem möglicherweise angehenden Täter erst mal im Vorfeld bewusst werden. Daher von solchen Menschen nehme ich meinen Hut. Sie haben die Gefahr für die Psyche des Kindes erkannt, und die eigenen Beschönigungen zurückgestellt.

Da hier schon vieles wiederholt wurde, welches ich auch so sehe, belasse ich es dabei meinen Standpunkt aufgezeigt zu haben. Dies war ich mir selber schuldig. An Beschönigungen werde ich mich nicht mehr schriftlich beteiligen.

Nena
Zuletzt geändert von Nena-Marie am Di., 28.02.2012, 15:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Ovid222
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Beitrag Di., 28.02.2012, 14:56

yuna hat geschrieben: andererseits pflegst du Kontakt zu einem Kind, was ja genau das ist, was die Menschen fürchten.
Hää? Natürlich passt das zusammen. GERADE WEIL nicht alle, also die wenigsten Pädophilen zum Täter werden, sind Kontakte mit Kindern auch kein Problem.
yuna hat geschrieben: Wenn das wirklich der Fall ist, dann hältst du dich von ihr fern.
Quatsch?! Sie hat mich als eine wertvolle Bezugsperson für sich gewonnen, wir schenken uns beide Aufmerksamkeit und profitieren davon.
Warum sollte ich mich fernhalten, warum sollte ich sie nun verlassen, was uns beiden Trauer verursachen würde?
yuna hat geschrieben: Du stellst dich zur Zeit selbst in einem sehr negativem Licht dar...
Also moment Mal?
Viel negativer ist es, wenn jeder Pädophiler dermaßen gefährlich sei, dass er Kinder missbraucht, wenn er keinen kilometerweiten Bogen um sie macht...
Das ist negativ. Was ist daran positiv? Ich müsste mich auch zusammenreißen so jemanden nicht zu verachten und könnte ihn auch nur drängen sich dringend Hilfe zu holen.
yuna hat geschrieben: mit den Gefühlen, die Eltern zu ihrem Kind haben. Ich bitte dich!
Meine Gefühle zu Kindern sind komplex und vielschichtig. Da sind sehr sicher auch elterliche non-sexuelle Anteile drin. Was ist daran so abwegig?
yuna hat geschrieben: Ich glaube du redest dir ein normal mit einem Kind umgehen zu können, um diesen Kontakt zu rechtfertigen.
Du würdest mit Sicherheit nicht erkennen ob ein Pädophiler oder ein Nicht-Pädophiler gerade Umgang mit einem Kind hat. Pädophil steht nicht auf der Stirn. Kennzeichnend sind die inneren Gefühlswelten und nicht die Verhaltensweisen.
yuna hat geschrieben: Da verwechselst du etwas. Es wird ja allgemein angenommen, dass meist Männer potentielle Vergewaltiger sind.
Macht es diesen Generalverdacht irgendwie weniger schlimm? Und natürlich denken da manche an Pädophile. Habe es doch selbst gelesen in Foren, wo Mütter ihre Töchter nicht in Kitas mit männlichen Betreuern geben wollen, weil sie Angst haben dort seien Pädophile.
yuna hat geschrieben: Das kannst du nicht abstreiten.
Kommt darauf an wie du Neigung definierst. Aber Bedingung für Missbrauch ist keine bestimmte Neigung.
Beispiel: Gibt Väter, die missbrauchen ihre Töchter, aus Gründen der Enthemmung, sei es durch Alkoholmissbrauch oder andere psychische Ausgangslagen.
yuna hat geschrieben: Ab diesem Moment war ihm klar, dass er dringend einen anderen Beruf ausführen muss.
Hat er einen Übergriff begangen, ja oder nein?
yuna hat geschrieben: Im Nachhinein sagt er, dass jeder Kontakt zwischen Pädophilen und Kindern auf gewisse Weise sexualisiert ist.
Klar. Er hat keinen Grund mehr anderen nicht nach dem Mund zu reden. Dass er selbst nun alle Pädophilen in einen Topf schmeisst, ist ja wohl irgendwie lächerlich, irgendwie wie eine Selbstentschuldigung. Wenn ich es nicht hinkriege, dann alle nicht.
yuna hat geschrieben: Auch wenn sie eines Tages nicht verschwinden?
Wenn sie eines Tages nicht verschwinden und stärker werden, sich verändern oder sonstwas, dann habe ich ein Problem. Würde mir damm Hilfe holen.
Naja... Hätte, Hätte, Fahrradkette. Was ist, wenn DU eines Tages so extreme Lust verspürst, dass du für die Befriedigung sogar einem Mann Gewalt antun müsstest? Was machst du dann?
yuna hat geschrieben: Kannst du garantieren, dass du niemals auf den Gedanken kämst sie anzufassen?
Nö. Ich habe nie aus Gründen sexueller Befriedigung mich dazu entschieden sie jetzt deswegen begrabbeln zu müssen.
Wenn ich mit Kindern zusammenbin, dann bin ich bei vollem Bewusstsein. Nur so nebenbei.
yuna hat geschrieben: Ich meine, selbst wenn du sie nicht auslebst, du hast sie und da fängt meiner Meinung der Missbrauch an. In den Gedanken des Täters.
Fängt eigentlich jeder auf der letzten Seite an zu lesen? Lies mal alle meine Beiträge. Da habe ich Fantasien nun schon tausend mal durchgekaut.
yuna hat geschrieben: dass du bewusst dem Kontakt zu Kindern entsagst dann wäre dir vor allem Hochachtung sicher.
Mit Hochachtung kann ich nichts anfangen, wenn mein Leben dann ein trostloser Scherbenhaufen ist.
Auf Sexualität verzichte ich ja schon (außer Selbstbefriedigung), und das ist nicht sonderlich schwer.
Aber du verlangst von mir alles aufzugeben, jede soziale und emotionale Aufmerksamkeit, die meinen Bedürfnissen entsprechen, die mit meiner Persönlichkeitsstruktur einhergehen.

Stell dir vor du dürftest keine Freunde haben, nicht einmal entfernt Kontakt mit Menschen. So ähnliche wäre das für mich. Ich hätte zwar noch Gleichaltrige, aber mit der Zeit würde ich seelisch eintrocknen. Dann lieber sterben.

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Ovid222
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Beitrag Di., 28.02.2012, 15:11

montagne hat geschrieben: Die "Liebe" eines Pädophilen ist nicht reif. Daher ist es aus meiner Perspektive keine Liebe.
Wenn sich die Liebe genauso anfühlt wie bei anderen Sexualitäten, dann ist es egal, wie du es nennst.
montagne hat geschrieben: Für Pädophile sind Kinder Objekte ihrer emotionalen und sexuellen Befriedigung.
Alles eine Frage der Wortwahl. Das Kind ist für die Mutter Objekt ihrer emotionalen Befriedigung.
Wenn du dem nicht zustimmst, dann Unterschied bitte klären.
montagne hat geschrieben: Denn das Kind merkt, das etwas nicht gestimmt hat.. später.. das der Erwachsene da mehr wollte als nur ein Spiel- und Lernbegleiter sein.
Willst du mir sagen, jedes Kind merkt, dass es mit einem Menschen zu tun hatte, der pädophil war?
Woran merkt man diesen Unterschied? Nenne mir mal die Merkmale eines solchen Kontakts, welche zwischen Pädophilem und Kind und Nicht-Pädophilem und Kind unterscheidet.
Oder sind das irgendwelche unterschwelligen "Wellen" und "Energien", die vom Pädophilen zum Kind schweben und es dann, wenn es erwachsen wird, nachträglich schaden.

Also du willst natürlich auf etwas hinaus, was weder mess- noch nachweisbar ist?
Ansonsten benenne die konkreten Faktoren und ich schreibe dir meine Einschätzung dazu.

In der Regel habe ich mit den Kindern übrigens weniger Körperkontakt, als die Eltern mit den Kindern. Logisch. Kind und Eltern sind sich vertrauter und sind ihre nächsten Bezugspersonen, ich bin vlt. auch schon länger bekannt, bin aber eben nicht so nah.
montagne hat geschrieben: Spiel- und Lernbegleiter, das ist eine pädagogische Zuneigung, die etwas ganz anderes ist, als das, was du Liebe nennt. Das es unter Pädagogen auch Pädophile, bzw. Pädosexuelle gibt, besteitet seit Canisius und co wohl niemand mehr.
Kann denn eine pädophile Zuneigung nicht mit einer pädagogischen Neigung zusammenfallen? Warum nicht?
montagne hat geschrieben: Gleichzeitig gibts du vor eine bedeutsame erwachsene Bezugsperson zu sein.
Das waren die Worte verschiedener Eltern.
montagne hat geschrieben: Und was Kinder brauchen sind psychosexuelle reife Menschen als Bezugspersonen.
Begründung?
Gegenbeispiel:
Bruder (15) und Schwester (8) kommen oft gut miteinander aus, sind ein Herz und eine Seele, wie man so schön sagt.
Der Bruder ist hier eine wichtige Bezugsperson für die Schwester.
Der Bruder liegt in seiner psychosexuellen Reife zurück.

Also: Behautpung widerlegt.
montagne hat geschrieben: Wärst du halbwegs reif, würdest du die Lage nicht so verklären,
Ach ja. Wie passend. Wenn ich verantwortungsvoll, reif usw. wäre, dann würde ich genau so sein, wie ihr wollt, dass ich sei.
montagne hat geschrieben: Du würdest dich fern halten von Kindern. Um sie und dich nicht in Gefahr zu bringen.
Ich bin keine Gefahr für Kinder.

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Beitrag Di., 28.02.2012, 15:16

yuna hat geschrieben: Ich habe deine Beiträge gelesen und sie sprechen eine ganz klare Sprache.
Hättest du das getan, dann hättest du nicht nach den Phantasien gefragt zu deren Beschaffenheit ich einiges gesagt habe.
yuna hat geschrieben: Denn deine Beiträge sagen ganz klar, dass du Fantasien hast, dass du hin und wieder sexuellbehaftete Gedanken hast, gleichzeitig schreibst du aber, dass von dir keine Gefahr ausgeht.
Ja. Und ich schrieb auch, dass es für mich eine ähnliche große Hürde darstellen würde ein Mädchen sexuell zu missbrauchen, wie es für dich eine Hürde darstellen würde, einen geliebten Mann von der Klippe in den Tod zu stürzen.
Lies dazu noch einmal die Analogie.
yuna hat geschrieben: Heute, morgen, übermorgen, in einem Jahr, in zwei Jahren... Kannst du garantieren, dass es immer so sein wird, dass du niemals die Kontrolle verlieren wirst?
Denkst du ich werde von dem einen Moment auf den anderen plötzlich zum Missbrauchstäter? Da müsste sich eine ganze Menge in mir verändern. WENN das irgendwann mal kommen sollte, würde ich Schritte einleiten, die dagegen steuern.
Aber das ist in etwa so wahrscheinlich, wie, dass du plötzlich statt einfach nur Wut zu empfinden, anfängst andere Menschen zu schlagen. Und zwar ohne, dass du das vorher absehen konntest.

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Ovid222
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Beitrag Di., 28.02.2012, 15:33

stern hat geschrieben:.. könnte dir dann aber eigentlich auch pillepalle sein... scheint es aber nicht.
Du kannst dir also nicht vorstellen, dass ich als junger Pädophiler sehr zu leiden hatte unter dem Bild eines Pädophilen, wie es von den Medien dargestellt wird und in den Köpfen der Menschen herumspukt? Ein Monster, ein Unmensch, Ein Täter.
Wie ich meine Zuneigung zu Kindern immer künstlich herunterspielen muss, weil mich sonst alle komisch angucken?
Wie die Paranoia in einem wächst verfolgt zu werden, verdächtigt zu werden?
Wie ich mit meiner Trauer über Abschiede allein bleibe, es niemandem erzählen kann, und mich allein in meinem Zimmer ausheule, weil ein Kind wegzieht in eine andere Stadt?
Wie jeder sich auf das Sexuelle in dir fixiert und als Abartigkeit in dir hochzuspielen versucht, als würdest du nur daraus bestehen?
stern hat geschrieben: Gleichwohl zählt Pädophilie zu den Störungen (der Sexualpräferenz) ... der ICD/DSM listet numal das Sammelsurium dessen auf, was als Störung verstanden wird (egal ob man es für gut und schlecht befindet).
Das sind einfach Arbeitsdefinitionen von Ärzten. Sie sind nicht immer der Weisheit letzter Schluss. Mit AD(H)S wurde auch schon viel Missbrauch getrieben.
Siehe auch:
http://blog.zeit.de/schulblog/2010/08/1 ... diagnosen/

Und laut DSM bleibt es dabei, dass ich keine Störung habe. *schulterzuck*
stern hat geschrieben: Die Kriterien nannte ich schon... sehe ich keinen Wiederholungsbedarf .
Dann bleiben diese unzureichend.
stern hat geschrieben: Risiko- oder GefahrenPOTENTIAL drückt keine Notwendigkeit (der Ausschöpfung desselben) aus... eine Notwendigkeit habe ich nie ausgedrückt. Aber du streitet ja selbst der Pädophilie immanente Risikofaktoren ab. Ein Risikofaktor ist die auf Kinder gerichtete sexuelle Präferenz.
Was ich meine ist der notwendige Bezug.
Wenn ich Heterosexualität sage, dann springst du nicht auf und sagst: "Oh. Wart mal. Da gibs ja auch diese Risiken und so."
Wenn ich aber Pädophilie sage, dann kommt gleich als erstes: "Oha, Risikofaktor und potentiell gefährlich für Kinder"

Nur, weil eine sexuelle Ansprechbarkeit auf kindliche Körpermerkmale vorhanden ist, kann man noch nicht von einem Risikofaktor sprechen. Weder bei 25% aller Männer (vgl. Berner) noch bei denen, die diese Neigung primär haben. (Also über das ganze Spektrum hinweg).

Irgendwelche Dispositionen hat jeder Mensch. Wäre unserer ganzer Vernunftapparat und unser Empathievermögen reduziert, unsere Emotionen auf die Basis gestutzt, dann wären alles Mörder, Räuber, Vergewaltiger, Missbraucher, Epresser und zwar psychisch, physisch und auf allen Ebenen menschlicher Interaktion.

Um zu einem Gefahrenpotential zu werden müssten diese Dispositionen von anderen Faktoren (die ich vorher nannte) aktiviert werden, damit diese überhaupt bei der Handlung eines Menschen zum Tragen kommen.


yuna
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Beitrag Di., 28.02.2012, 15:34

Ich sehe schon Ovid. Du bist gar nicht bereit andere Meinungen zuzulassen, vielleicht auch deinen Standpunkt zu überdenken.
Nein, du möchtest weitermachen wie bisher, ist ja nichts dabei, nicht wahr?
GERADE WEIL nicht alle, also die wenigsten Pädophilen zum Täter werden, sind Kontakte mit Kindern auch kein Problem.
Deine Weltanschauung ist so verdreht, das ist echt schockierend.
Hmmm... was ich mich frage, wissen die Eltern um deine Neigung? Wenn nicht, würden sie es als unproblematisch ansehen, weil du es behauptest?
Es ist ja nur eine bloße Behauptung von dir... deine Verhaltensweisen sprechen dagegen. Umgang mit Kind am Tag, am Abend Selbstbefriedigung mit dem Gedanken an Kinder.
Du lebst deine Neigung aus: Das ist EIN PROBLEM.
Könntest du auf den Umgang mit dem Kind verzichten?
Nein!
Weil diese Distanzlosigkeit dir ja ein Stück weit Ersatzbefriedigung gibt, auch wenn du nicht weiter gehst, als mit dem Kind zu spielen.
Sie hat mich als eine wertvolle Bezugsperson für sich gewonnen, wir schenken uns beide Aufmerksamkeit und profitieren davon.
Natürlich bezeichnest du es so... das klingt alles so positiv, dass mir glatt mein Herz aufgeht.
Inwiefern profitiert das Kind von dir?
Ich glaube eher, dass es hier um deine Vorteile geht und nicht um die des Kindes.
Also moment Mal?
Viel negativer ist es, wenn jeder Pädophiler dermaßen gefährlich sei, dass er Kinder missbraucht, wenn er keinen kilometerweiten Bogen um sie macht...
Wer hat das denn hier behauptet?
Es ist nun einmal nicht sehr beruhigend, wenn ein Pädophiler sich als Bezugsperson eines Kindes bezeichnet.
Eine Bezugsperson ist für mich jemand, der in jeglicher Hinsicht stabil ist.
Wo bist du denn bitte stabil?
Du hast eine Krankheit. Punkt aus. Darüber müssen wir hier doch nicht diskutieren.
Ich mache dir auch gar keinen Vorwurf, dass du diese Krankheit hast.
Ich mache dir einen Vorwurf, weil du diese Krankheit in gewisser Weise auslebst.
Du solltest einen hohen Bogen machen, das wäre das Richtige.
Natürlich fühlt es sich für dich nicht richtig an, weil du ja glaubst, dass es für das Kind wichtig, wenn du zur Verfügung stehst.

Aber glaube mir, jedes Kind ist traurig wenn jemand geht mit dem es gespielt hat. Das hat ja noch lange nicht etwas damit zu tun, dass es trauert weil DU gehst.
Du trauerst, weil du das Kind brauchst (das ist nicht gesund, denn ein Kind sollte nicht gebraucht werden von einem Erwachsenen).
Das Kind trauert, weil ein Spielkamerad geht (den es in jedem anderen Menschen finden könnte).
Du würdest mit Sicherheit nicht erkennen ob ein Pädophiler oder ein Nicht-Pädophiler gerade Umgang mit einem Kind hat. Pädophil steht nicht auf der Stirn.
???
Ist gar nicht auf meine Aussage bezogen.
Ich habe gesagt dass ich denke du willst dir selbst vormachen, dass dein Umgang mit dem Kind normal ist um den Kontakt zu rechtfertigen.
Es geht nicht darum ob ich einen Pädophilen erkennen würde.
Es geht hier ganz allein um dich, um dein Verhalten, um deine Gefühle (die du hier ja schon mehrfach erwähnt hast).
Es geht hier nicht darum pädophile oder nicht- pädophile von einander zu unterscheiden.
Macht es diesen Generalverdacht irgendwie weniger schlimm? Und natürlich denken da manche an Pädophile.
Du hast es vorhin ganz auf Pädophilie bezogen. Zumindest erwähntest du es in diesem Zusammenhang.
Ich habe auch gar nicht gesagt, dass es das weniger schlimm macht.
Manche werden auch an Pädophile denken (die ja meines Erachtens ohnehin nicht solch einen Beruf ausführen sollten, es sei denn es ist erwiesen, dass sie stabil sind!!!)
Hat er einen Übergriff begangen, ja oder nein?
Nein.
Hätte er keinen Übergriff begangen, wenn er geblieben wäre?
Er hat richtig gehandelt. Er hat dem Kontakt mit Kindern vollkommen entsagt. Man weiß nie, was hätte passieren können. Es hätte auch nichts passieren können, aber muss man das wirklich herausfordern?

(Fortsetzung folgt)

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Ovid222
Helferlein
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Beitrag Di., 28.02.2012, 15:35

Nena-Marie hat geschrieben: Weißt du, mein Täter hat mir tatsächlich eingeredet wenn er genügend Kondome gleichzeitig nimmt würde er mir die Distanz die ich mir wünschte erfüllen. Somit war er der gute, liebende der sich an mir befriedigte.
Ich möchte gar nicht weiterlesen Nena. Tut mir Lied.
Das sind ja schon Millionen Grenzen auf einmal... Denkst du etwas ähnliches von mir?


montagne
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Beitrag Di., 28.02.2012, 15:38

Du beschreibst es selbst:
Aber du verlangst von mir alles aufzugeben, jede soziale und emotionale Aufmerksamkeit, die meinen Bedürfnissen entsprechen, die mit meiner Persönlichkeitsstruktur einhergehen.

Stell dir vor du dürftest keine Freunde haben, nicht einmal entfernt Kontakt mit Menschen. So ähnliche wäre das für mich. Ich hätte zwar noch Gleichaltrige, aber mit der Zeit würde ich seelisch eintrocknen. Dann lieber sterben.
Es geht um deine Bedürfnisse, nur darum. Ums Kind geht es dir doch nur, solange es eben deinen Bedürfnissen entspricht.

Eine reife Liebe ist eine, die auf den ganzen Menschen und sein Wohl ausgerichtet ist. Bist du immer noch an diesen jungen Menschen interessiert, wenn sie körperlich in die Pubertät kommen, erwachsen werden, wenn sie an dich reife emotionale Ansprüche hätten? Dann wären sie doch wie all die anderen Erwachsenen, die nicht in der Lage sind deine narzistischen Bedürfnisse zu befriedigen.
Willst du mir sagen, jedes Kind merkt, dass es mit einem Menschen zu tun hatte, der pädophil war?
Woran merkt man diesen Unterschied? Nenne mir mal die Merkmale eines solchen Kontakts, welche zwischen Pädophilem und Kind und Nicht-Pädophilem und Kind unterscheidet.
Ja ich denke manche Kinder merken es.. irgendwann...
Und auch als aufmerksamer Erwachsener merkt man es, wenn man zusieht... deshalb hoffe ich inständig, dass bei dir jemand aufmerksam zusieht....

Es sind all die Dinge die du verklärst, die du deshlab nicht verstehen kannst oder leugnest. Daher hoffe ich einfach inständig jemand sieht bei dir hin... und tut das richtige.
amor fati

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