Andere glauben nicht an meinen Heilungserfolg! Und nun?

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
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MrsMuffin
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Beitrag Mo., 23.01.2012, 12:04

Puh...also mein Freund und ich habe noch nicht vor auszuziehen.Das war doch nur mal so ein rumgespinne.
Das wird vllt nächstes Jahr oder so mal was.Warum soll ich also jetzt schon einen Haushaltsplan?
Darum kümmern wir uns wohl erst,wenn es ernst wird denke ich.

Ja ich habe einen Schulabschluss.Aber ich bin im Moment kondtionell noch nicht so weit,dass ich arbeiten kann.
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candle.
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Beitrag Mo., 23.01.2012, 12:08

Naja, mir ist auch viel passiert und ich war auch mal 22 und wenn ich das mit heute vergleiche, hat man als junger Mensch doch viel mehr Kraft etwas zu bewegen. Du könntest dein Abi nachholen. Und das ist genau auch ein Problem in einer Partnerschaft: Man kann sich durch unterschiedliche Bildung sehr voneinander entfernen. Es kann passieren, dass er sich früher oder später nach Kommillitoninnen umschaut und du wartest brav Zuhause.

Du sitzt wirklich nur auf Treibsand.

Wenn du am 30. dein Gespräch hast, dann bitte die dringend dich an die Hand zu nehmen um dir ein Leben aufzubauen.

Ich weiß gar nicht, ob Eltern in dieser Sache zuständig sind. Ich kenne es von anderen Jugendlichen, dass da auch das Jobcenter einspringt. Das müßte natürlich informiert sein und die würden dann auch Druck machen.

Ansonsten: Ja, für die Ausbildung wiederum sind die Eltern zuständig zu unterstützen. Beim Studium sogar bis zum 27. Lebensjahr.

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leberblümchen
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Beitrag Mo., 23.01.2012, 12:11

Kann ich mal zusammenfassen?

Du hast chronische Schmerzen, die du mal mehr, mal weniger im Griff hast. Die haben aber keine organische Ursache. Und eine psychische Diagnose hast du auch nicht. Du hast kein Abitur, würdest aber gerne studieren, hast aber Angst, dass man dich auslacht. Du gehst in unregelmäßigen Abständen zu einer Beratungsstelle.

Was müsste denn passieren, damit dein Leben eine Perspektive hat? Ich denke, den Märchenprinzen auf einem goldenen Pferd und einen Therapeuten, der in eurem Schloss die Stellung hält und der bei jedem Streit mit deinem Freund tröstend die Arme um dich schwingt, können wir ausschließen.

Wenn man Schmerzen hat, muss man die behandeln. Da gibt es Schmerztherapeuten und eine ganze Palette an Mittelchen, die man ausprobieren muss. Ich gehe davon aus, dass organische Ursachen ausgeschlossen sind (mein Sohn hatte mal ein Jahr lang dolle Kopfschmerzen mit Übelkeit und Erbrechen, und am Ende hat es einen Osteopathen eine Viertelstunde gekostet, das zu beheben).

Ohne Schmerzen kann man halbwegs klar denken und seine Energie auf die Zukunft richten. Dazu bräuchtest du eine konsequente lange Therapie, das ist etwas ganz anderes als eine Beratungsstelle. Du brauchst jemanden, der dich gut begleitet und hält. Den musst du dir suchen; vom Himmel kommt der nicht angeflogen. Was hindert dich daran, alle Therapeuten im Umkreis von 30km anzurufen?

Parallel musst du zumindest mal anfangen, Gedanken daran zu verschwenden, wie deine berufliche Zukunft aussehen könnte: Völlig wurscht, ob du Floristen werden möchtest, Erzieherin oder Physikerin - fang jetzt damit an, dir zu überlegen, was du dir vorstellen könntest. Lass dich beraten. Wenn es irgendwas gibt, was dich daran hindert - räume es aus dem Weg.

Schreib dir auf, was DU in den nächsten fünf Jahren erreichen willst - DU ganz alleine.

Was meinst du mit 'konditionell'? Du bist körperlich nicht belastbar? Kannst du im Sitzen arbeiten?

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münchnerkindl
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Beitrag Mo., 23.01.2012, 12:15

MrsMuffin hat geschrieben:
Ja ich habe einen Schulabschluss.Aber ich bin im Moment kondtionell noch nicht so weit,dass ich arbeiten kann.
Die volle Arbeitsfähigkeit fällt nicht eines Tages plötzlich vom Himmel wenn man längere Zeit krank war, ich denke wenn du als Ziel hast dir irgendwann eine Ausbildungsstelle zu suchen wäre es sinnvoll wenn du JETZT anfängst stundenweise zu arbeiten und das dann deinen zunehmenden Fähigkeiten entsprechend steigerst.

Es gibt auch Projekte zur Wiedereingliederung von kranken und behinderten jungen Leuten, erkundige dich bei deinem zuständigen Arbeitsamt, die haben eine Reha Abteilung, die können dir sicher Adressen vermitteln. Oder schau dich um was es bei dir an ehrenamtlichen Sachen gibt, ich mache zB gelegentlich beim Landesbund für Vogelschutz bei Biotoppflegeaktionen mit was sehr viel Spass macht und wo ich nur so viel machen muss wie ich machen kann.

Und wie meine Vorschreiberin schon erwähnt hat, eine Tagesklinik ist wirklich eine gute Idee. Das lässt sich übers Internet rausfinden, du kannst ausserdem deinen Psychiater fragen.

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münchnerkindl
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Beitrag Mo., 23.01.2012, 12:27

titus2 hat geschrieben:
Wenn man Schmerzen hat, muss man die behandeln. Da gibt es Schmerztherapeuten und eine ganze Palette an Mittelchen, die man ausprobieren muss. Ich gehe davon aus, dass organische Ursachen ausgeschlossen sind (mein Sohn hatte mal ein Jahr lang dolle Kopfschmerzen mit Übelkeit und Erbrechen, und am Ende hat es einen Osteopathen eine Viertelstunde gekostet, das zu beheben).

Und wenn es rein oder überwiegend psychosomatische Beschwerden sind dann kann ich dafür garantieren daß die vom zuhause sitzen und Nichtstun definitv nicht besser werden. Genau wie Zwangsgedanken.

Weil man da zu wenig "gesunden" Input von Aussen hat, zu wenig Erfolgserlebnisse, dafür aber viel zu viel Zeit für krankmachende Gedankengänge.

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kleines2010
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Beitrag Mo., 23.01.2012, 12:42

Hallo MrsMuffin, in einer Tagesklinik würde auch deine Leistungs bzw. Arbeitsfähigkeit getestet werden und gegebenfalls gesteigert werden. Ich bin z.b. auch nicht belastbar, leider EU-Rentnerin, aber arbeite ehrenamtlich(in der Familien/Jugend/Kinderhilfe der AWO)was mir sehr hilft für mein Selbstbewusstsein. Also was ich dir damit vermitteln will, jeder und sei er/sie noch so unbelastbar kann was nützliches tun.
Wende dich doch mal an den Sozialpsychiatrischen Dienst, den gibt's wirklich(es sei denn du wohnst im Dorf, dann ist's die nächste Stadt halt)überall und die helfen dir, du wirst auch begleitet um's dir anzuschauen und dann kannst immer noch entscheiden! Und wenn du nicht in die Tagesklinik willst oder sonst was, geh' doch wenigsten mal hin, die vermitteln auch weiter an Therapeuten, Institute oder bieten selbst Gespräche an die dir helfen könnten.
Vom nur hier schreiben kommt keine Hilfe, komm' aus den Latschen und tue was, tue einfach eeeeendlich was um aus deinem Sumpfloch raus zu kommen. Andere können dir nicht mehr als wie tips geben, machen musst du schon selbst. Was tuen und hier schreiben=Das wär doch viel schöner.
Liebe Grüße

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MrsMuffin
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Beitrag Mo., 23.01.2012, 13:40

An münchnerkindl:Also einen Psychater habe ich immer noch nicht Weißt nicht wie du darauf kommst.

Ja,eine sitzende Tätigkeit könnte ich bestimmt machen.
Aber ich habe das Gefühl,dass keiner hier so recht mein Problem versteht.Natürlich weiß ich,dass die Schmerzen nicht garde besser werden,wenn ich nix mache.Aber genau das setzten ja meine Probleme an,
Meine Mutter ist der Meinung,dass man mit Schmerzen kein normales Leben führen kann(sprich arbeiten,Freund haben usw.).
Das ist doch das was mich so quält.Immer wenn ich draußen unterwegs bin,muss ich daran denken das meine Mutter gesagt hat das andere das nicht tun würden.Wenn ich mir eine Arbeit suchen würde,würde ich nur die ganze Zeit da sitzten und mir sagen"du darfst hier gar nicht sein,andere würden das mit Schmerzen auch nicht tun,keiner glaubt an dich usw"ich hätte richtig panik dann.Ich finde das muss erstmal behandelt werden bevor ich arbeiten gehe.Damit ich endlich diese Gedanken loswerde.
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leberblümchen
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Beitrag Mo., 23.01.2012, 13:47

Hä? Nee, das verstehe ich wirklich nicht. Was hat denn schon wieder deine Mutter damit zu tun? Weißt du, wieviele Leute chronische Schmerzen unterschiedlicher Ursache haben? Ich will das nicht kleinreden, wirklich nicht. Aber tu, was du tun kannst. Wenn du es nicht versuchst, wirst du nie etwas erreichen.

Du bist erwachsen. Was deine Mutter über dich denkt, muss dir am Allerwertesten vorbeigehen - ich weiß, das tut es nicht. Aber das muss das Ziel sein. Es wird also hier niemand sagen: "Ja, O.K., MrsMuffin, wenn deine Mutter natürlich denkt, dass man mit Schmerzen nicht leben darf, dann musst du dich natürlich wieder ins Bett verkriechen!"

Es sind deine Schmerzen und nicht die deiner Mutter. Warum versteckt ihr euch denn beide hinter den Schmerzen? Hört sich fast so an, als seien sie ein 'willkommener Gast', um sich nicht mit den eigentlichen Anforderungen des Lebens auseinander setzen... Kann das sein? Wer Schmerzen hat, muss nicht arbeiten, darf keinen Freund haben, darf nicht erwachsen und reif werden...

Such dir halt erst mal einen Mini-Job. Du musst ja nicht gleich als Bundesbank-Direktorin anfangen.
Zuletzt geändert von leberblümchen am Mo., 23.01.2012, 13:48, insgesamt 1-mal geändert.


Waldschratin
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Beitrag Mo., 23.01.2012, 13:47

MrsMuffin hat geschrieben:Meine Mutter ist der Meinung,dass man mit Schmerzen kein normales Leben führen kann(sprich arbeiten,Freund haben usw.).
Na dann beweis ihr doch mal das Gegenteil!

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kleines2010
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Beitrag Mo., 23.01.2012, 13:53

Hi MrsMuffin;-)dann wird es aber mal zeit, dass du dir einen Psychiater zulegst und da brauchts du gar nicht so fett zu grinsen, dass du noch bei keinem bist. Vielleicht brauchst du gegen deine Zwangsgedanken Medikamende, wer weiß das schon und außerdem kann ein Psychiater Diagnosen stellen was ja auch mal sehr wichtig wäre um dich gezielt behandeln zu können. Außerdem unterstützen Medikamende auch sehr bei anfang oder während einer Psychotherapie, kann schon sehr hilfreich sein. Aber ach, egal was wer hier schreibt es dreht sich ja doch immer nur im Kreise, ein Kreislauf ohne Ende:-( Meine Mutter, meine Mutter, meine Mutter, wie alt bist du, ein Kleinkind? Begib dich endlich in profesionelle Hände....bevors komplett zu spät ist....

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MrsMuffin
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Beitrag Mo., 23.01.2012, 13:54

Ja,ich weiß das es Millionen sind.Schön das wenigstens ihr das genauso seht wie ich.
Aber mein Problem ist echt das es mir nicht am A*** vorbei geht.Ich habe mir schon oft gesagt,dass es mir egal sein kann aber irgenwie gelingt mir das nicht so.
Ich weiß nicht was in meiner Mutter vorgeht und warum sie plötzlich meine Schmerzen vorschiebt und sagt damit geht gar nix.
Früher war das anders.Da hat sie mich förmlich aus dem Bett gerissen und gesagt ich solle untere Menschen gehen trotz Schmerzen.Also ich will mich keines Fals dahinter verstecken.Aber was ist mit meiner Ex-Thera,die meinte das ich eh bald wieder aufgebe?Das sind immerhin schon mal zwei die kein Vertrauen in mich haben und die Meinungen dieser Personen waren mir immer sehr wichtig.

Ja kleines 2010,dass will ich auch.Danke dir
Aber was sol ich machen wenn alles Therapeuten in meiner Nähe voll sind?
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Beitrag Mo., 23.01.2012, 14:06

Ich vermute, dass deine Mutter dich nicht deshalb aufgibt, weil du Schmezen hast, sondern weil sie - wie eigentlich jeder, nehme ich an - gemerkt hat, dass du dich nur im Kreis drehst. Wenn du mein Kind wärest, würde ich dich wahrscheinlich entweder rausschmeißen oder auch so was sagen wie: "Weißt du was, wenn es dir so schlecht geht, dann verpenn halt dein Leben, ist deine Entscheidung!" - Du bist erwachsen und das weiß auch deine Mutter. Sie kann dich nicht mehr aus dem Bett 'kitzeln'. Das musst du schon selbst machen. Wenn nicht, musst du liegen bleiben - so sieht es aus.

Und auch deine Therapeutin wollte dich nicht aufgeben, aber sie hatte vermutlich keine Lust, zwei Jahre lang dasselbe Band abzuspulen. Irgendwann muss es auch mal weitergehen - oder eben nicht. Aber auch das ist deine Entscheidung.

Wahrscheinlich weißt du gar nicht, dass du so mächtig bist und selbst Entscheidungen treffen kannst, oder? Woher sollst du das auch wissen? Mami sagt dir ja, was du machen darfst.

Das wirklich Schlimme ist meiner Meinung nach, dass du nicht mal verstehst, dass das nichts weiter als sinnlose, energievergeudende Zwangsgedanken sind. Und da kann dir hier keiner helfen. Oder sollen wir dir diese Erkenntnis ins Hirn spritzen? Du könntest deine Mutter gedanklich in eine Kiste packen. Deckel zu und weg damit. Aber das willst du ja nicht, weil du deine Mutter und deine Schmerzen brauchst, damit sie dich von deinen eigenen Ängsten und Aufgaben abhalten. So kommt man nicht weiter.

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Beitrag Mo., 23.01.2012, 14:07

MrsMuffin hat geschrieben:J
Aber mein Problem ist echt das es mir nicht am A*** vorbei geht.Ich habe mir schon oft gesagt,dass es mir egal sein kann aber irgenwie gelingt mir das nicht so.

Aarhg Nicht schon wieder!!!!!!!!!!!!

JEDER hier WEISS daß es schwierig ist Zwangsgedanken oder sonstige lange bestehende Denkmuster loszuwerden/in den Griff zu kriegen.

Deshalb brauchst du eben auch auf mehreren Ebenen, (psychiatisch, therapeutisch, sozialpädagogisch, arbeitsmässig) die professionelle Hilfe


DU HAST NICHT MAL EINEN BEHANDELNDEN PSYCHIATER, das erste was ansteht wenn man eine langwierigere psychische Problematik hat obwohl du schon seit JAHREN damit rumlaborierst. Und was auch bei einer psychosomatischen Schmerzproblematik die passende Anlaufstelle wäre

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münchnerkindl
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Beitrag Mo., 23.01.2012, 14:11

titus2 hat geschrieben:Ich vermute, dass deine Mutter dich nicht deshalb aufgibt, weil du Schmezen hast, sondern weil sie - wie eigentlich jeder, nehme ich an - gemerkt hat, dass du dich nur im Kreis drehst. Wenn du mein Kind wärest, würde ich dich wahrscheinlich entweder rausschmeißen oder auch so was sagen wie: "Weißt du was, wenn es dir so schlecht geht, dann verpenn halt dein Leben, ist deine Entscheidung!" - .
Ich würde sie eher höchstpersönlcih in die nächste Klinik zerren und erklären daß sie nicht wieder über meine Türschwelle kommt bevor sich da nicht substanziell was getan hat.

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Beitrag Mo., 23.01.2012, 14:13

titus2 hat geschrieben: Du könntest deine Mutter gedanklich in eine Kiste packen. Deckel zu und weg damit. Aber das willst du ja nicht, weil du deine Mutter und deine Schmerzen brauchst, damit sie dich von deinen eigenen Ängsten und Aufgaben abhalten. So kommt man nicht weiter.
Könnte gut sein daß das auch einen Anteil von Vermeidungsstrategie hat. Weil wenn man krank ist, dann hat man ja eine Ausrede warum man x, y, z, vor denen man sich zu tode fürchtet nicht kann.

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