Mutter meiner Tochter beschuldigt mich des Missbrauchs

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Rib-eye
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Beitrag Fr., 16.12.2011, 23:10

Adriana hat geschrieben: Wie kann man unterscheiden zwischen eingeredetem Missbrauch und tatsächlich stattgefundenem Missbrauch?
Das ist eine Frage, die ich hier aufgrund ihrer Komplexität nicht beantworten kann.
Adriana hat geschrieben: wie kommst du denn jetzt ausgerechnet auf Borderliner? Ich dachte, die Mutter sei histrionisch oder so.
Ich schrieb nur von einer Borderline-Persönlichkeit, deren Parallelen durchaus bei einer histrionischen Persönlichkeitsstörung zu finden sind - oder auch anders herum.
Letztendlich ist das auch nicht mein Thema.
Mein Thema ist Missbrauch mit dem Missbrauch - staalich gefördert.
Zuletzt geändert von Rib-eye am Fr., 16.12.2011, 23:21, insgesamt 1-mal geändert.
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel

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Proserpina
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Beitrag Fr., 16.12.2011, 23:17

Je mehr ich hier lese, um so weniger verstehe ich, dass die Mutter Dich nicht längst wegen Stalking angezeigt hat. Was Du hier beschreibst, ist aktive Kriegsführung zwischen zwei Menschen, die sich auf dem Rücken ihres Kindes nichts zu schenken scheinen. Wäre sie allerdings wirklich so bezichtigungswütig, wie Du es hier versuchst darzustellen, hättest Du schon x Anzeigen, u. a. wegen Stalking und böswilliger Verleumdung.

Ich habe den Eindruck, Du bist der Aktivere in diesem traurigen Krieg. Zumindest mittlerweile...

.

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Rib-eye
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Beitrag Fr., 16.12.2011, 23:22

Proserpina hat geschrieben:Ich habe hier jetzt mal etwas gründlicher nachgelesen,
Proserpina hat geschrieben:Du bezichtigst sie mindestens ebenso heftig, wie sie Dich.
Ich mache mir nicht die Mühe und gehe auf Deinen Beitrag ein.
Selektives Lesen meiner Geschichte verhindert den Erkenntnisprozess.
Sollte Dir auch bei mehr Mühe nicht mehr dazu einfallen, tut mir das leid für Dich.

Rib-eye
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Adriana
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Beitrag Fr., 16.12.2011, 23:29

Rib-eye hat geschrieben:die Macht der Feministen
Rib-eye hat geschrieben:das Gift des Feminismus
Rib-eye hat geschrieben:Helfermafia
Rib-eye hat geschrieben:die gestörte Mutter
Rib-eye hat geschrieben: schwer verhaltensgestörten Mutterpersöhnlichkeit
Rib-eye hat geschrieben: ihre ausschließlich egoistischen Machgefühle
Rib-eye hat geschrieben:Borderline-Persönlichkeiten
Ja, was soll ich sagen... ich habe die Anregung, den Thread noch genauer zu lesen (frei übersetzt) nochmal aufgegriffen, und was findet sich da alles an übelster Propaganda... und das nur in den letzten paar Posts.

Bin gerade sprachlos und erschreckt über soviel verbale Gewalt.

Revidiere bei der Gelegenheit mal meinen letzten Post an Rib-eye.

Und spiele mit dem Gedanken, den Thread ein weiteres Mal genau durchzulesen, um mal diese Hasstiraden alle zusammenzutragen. Denn mir stellt sich einfach die Frage, was dieser Thread (und der TE) wirklich will.

Geht es hier tatsächlich um einen zu Unrecht Beschuldigten oder doch eher um Anti-Feminismus- oder gar um Anti-Opfer-Propaganda?

So ganz wird mir das aus den Posts des TE immer noch nicht klar.

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Proserpina
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Beitrag Fr., 16.12.2011, 23:39

Rib-eye hat geschrieben: Ich mache mir nicht die Mühe und gehe auf Deinen Beitrag ein.
DAS überrascht mich nicht. Traurig ist es dennoch. Aber wie dem auch sei, ich denke mittlerweile, dass ich den Thread, ähnlich wie Adriana, auch noch mehrmals lesen könnte und was am deutlichsten daraus hervorgeht und immer wieder daraus hervorstechen würde, sind Deine Aggressionen. Diese sind zum Teil durchaus nachvollziehbar, wer sieht sich schon gerne zu unrecht bezichtigt?

Aber der Feldzug den Du jetzt gegen Deine Ex, implizit gegen die echten Opfer und gegen den Feminismus führst, der wird diese Verletzung in Dir nicht ungeschehen machen. Deinen Schmerz darüber wirst Du nicht auflösen, indem Du Dein Leben in ein Schlachtfeld verwandelst und dabei sämtliche Empathie für Deine Mitmenschen verlierst, einschließlich Deiner Tochter.

Denk doch mal darüber nach.

.

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Adriana
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Beitrag Fr., 16.12.2011, 23:49

Was mir noch gerade auffällt: die Tochter hat der Mutter von sexuellem Missbrauch berichtet. Ob dies nun von der Mutter erfunden ist oder tatsächlich so war, WAS die Tochter (angeblich) berichtet hat, hat Rib-eye trotz wiederholter Nachfrage von Usern nie beantwortet.

Er hat hier also darüber berichtet, die Mutter hätte einen Missbrauch erfunden. Was die Tochter aber gesagt haben soll, ist hier bis heute unbeantwortet geblieben.

Irgendwie komisch.

Wenn ich zu Unrecht von jemandem beschuldigt werde und hier darüber schreibe, verschweige ich dann bewusst, trotz wiederholter Nachfrage, wie überhaupt die Anschuldigung genau lautet?

Hm, nö. Also ICH zumindest nicht! Der TE aber sehr wohl.

Und da heißt es, ICH hätte den Thread nicht genau gelesen

Also, trotz weiblicher Fan-Gemeinde verschweigt der TE bis heute hier etwas ganz Wesentliches, meine ich.

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Rezna
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Beitrag Fr., 16.12.2011, 23:51

Naja. Dann schaut aber einmal in die Politik, schaut in die Medien, welches Bild von Männern und Vätern probagiert wird. Das haben sich Männer lange genug gefallen lassen. Jetzt wehren sie sich, und werden dadurch wieder zum Täter.

Umgekehrt habe ich schon eine ganze Litanei an Männerverachtenden Wortkreationen vernommen, vor allem hier im Forum... und dennoch wird den Frauen die sie benutzen in ihrem Schmerz geglaubt. Hier aber, weil ein Mann sich ebenso heftig äußert, wird ihm sofort irgendwas unterstellt.

Man stelle sich vor, man begänne nun bei jeder Frau im Forum, die Männerverachtende Ausdrücke und Halbstätze verwendet, ihre Motivation und Gesinnung zu hinterfragen, und ihr aufgrunddessen das Verständnis abzusprechen und sie zur Täterin an ihrer eigenen Lage zu machen...

Da wäre schnell der Teufel los.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
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Adriana
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Beitrag Sa., 17.12.2011, 00:00

Arta hat geschrieben:Dann schaut aber einmal in die Politik, schaut in die Medien, welches Bild von Männern und Vätern probagiert wird. Das haben sich Männer lange genug gefallen lassen.
Das haben Männer vor allen Dingen lange genug selbst aufgebaut, und zwar durch ihre gewaltsamen Taten gegen Frauen und Kinder!

Dafür kann der TE nichts, dennoch ist es Tatsache und Geschichte. Jahrzehntelang waren Männer Täter, noch viel länger als es propagiert wurde, und Frauen und Kinder waren die Opfer.

Nicht der Feminismus gehört hier angeklagt!

Aber wir sind und waren schon immer eine Pro-Täter-Gesellschaft, und so wie es hier aussieht, wird das auch immer so bleiben.

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Adriana
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Beitrag Sa., 17.12.2011, 00:09

Rib-eye, du beschuldigst hier die Kindesmutter, die "Helfer-Maffia" und den Feminismus, DIR Unrecht getan zu haben.

Wo, zum Teufel, siehst du DEINEN Anteil an der Geschichte?

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Rezna
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Beitrag Sa., 17.12.2011, 00:16

Adriana, ich frage mich, wie reflektiert du ernsthaft an diese Thematik herangehst.

Männer sind zunächst einmal individuelle MENSCHEN, genauso wie Frauen auch. Und wenn du ihnen pauschal Täterschaft unterstellst (oder Schuld daran zu sein, so gesehen zu werden) musst du ebenso pauschal den Frauen die Märtyrerrolle unterstellen (oder die Schuld daran, sich zum Opfer zu machen).

Mir geht das wirklich auf die Nerven, wie unreflektiert da auch die Geschichte behandelt wird. Die meisten Menschen glauben aufgrund der Probaganda ja beispielsweise, dass Männer Jahrhundertelang das Wahlrecht hatten, und die Frauen es erst vergangenes Jahrhundert erkämpften. Was ja auch nicht stimm, wenn man mal genauer nach schaut. Und so knüpft sich Fehlinformation an Fehlinformation... für die Probaganda ist es natürlich sinnvoll. Für die Partei XY ist es auch sinnvoller, die Partei ZX in Verruf zu bringen und aufzubauschen was Dreck am Stecken ist, und dabei zugleich den eigenen Mist, die eigene Verantwortung schön zudeckeln.

Aber man sollte schon in der Lage sein, hinter die politischen Motivationen zu schauen. Das relativiert (wie viele befürchten) keineswegs, dass es Gewalttaten oder schädliche Sturkturen gibt und gab - aber auf BEIDEN SEITEN!

Wir sind auch in einer PRO OPFER Gesellschaft, und das ist mindestens genauso schlimm - vor allem, wenn, um Recht zu bekommen, ein Opferstatus herbeigezaubert werden muss - oder ein Täter erschaffen werden muss.

Ich bin in vielen Fällen der Meinung, Täter würden zu schwach bestraft, und ich stehe keineswegs auf der Seite der Täter. Aber ich bin SEHR dafür, deutlich klar zu machen, wer ein Täter ist - und - dass es auch Opfer geben kann, zu denen KEIN Täter gehört. Und gerade in Scheidungsfällen ist (zumindest in Österreich) eine Schuldfrage existenzentscheidend. Das kann dazu führen, dass die Frau sich um jeden Preis als Opfer darstellen muss, und damit automatisch den Mann zum Täter macht - auch wenn beide gleichermaßen am Scheitern der Ehe schuld sind.

Falsche Anschuldigungen kann es SEHR SCHNELL geben. Es ist gut, wenn dann genauer geprüft wird, ob zutrifft, dass man Täter ist. Und das bedeutet deswegen nicht, dass es eine "Pro-Täter-Gesellschaft" ist. Ich behaupte: JEDER kann JEDERZEIT als Täter verleumdet werden... und nicht immer kann man seine Unschuld beweisen... und wenn man dann in Frage gestellt wird, nur weil man mal heftigere Worte benutzte um seinem Ärger Luft zu machen... wird es haarig. Und ich meine, jeder von uns hat schon mal Dampf abgelassen... seien wir froh, dass man uns daraus nicht einen rechtrelevanten Stick macht.
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Proserpina
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Beitrag Sa., 17.12.2011, 00:54

Arta,-
ich habe gerade das Gefühl, Du hast missverstanden worum es mir geht. Es geht mir nicht darum, dem TE zu unterstellen, er hätte seine Tochter missbraucht. Aber ich sage -und das gilt für Männer wie für Frauen- dass Hass einem das Dasein vergiften kann. Und das was der TE hier über 20 Seiten an Dampf ablässt, das sieht schon verflixt nach Hassspirale aus. Darauf bezog sich mein Post. Und wäre die Mutter eine solche Furie, wie er uns hier Glauben machen möchte, sie hätte ganz andere Geschütze aufgefahren. Wäre die Mutter tatsächlich nachhaltig bösartig, sie hätte ihn fertiggemacht und es wäre ihr nicht einmal schwergefallen, denn in seinem Hass ist er unglaubwürdig. Eine "echte" Furie, die hätte ihn tatsächlich zum Opfer gemacht. Jetzt ist er es, der sie zum Opfer macht, weil sie es (seiner Ansicht nach*) wagte, das mit ihm zu versuchen. Der schlussendliche Aggressor bleibt somit er und prügelt nun blindwütig auf alles ein, von dem er meint, dass es ihn irgendwie thematisch tangiert, siehe Feminismus, Missbrauchsopfer etc.

Er ruiniert damit sein Leben (und das ihre und damit das seiner Tochter), aber das ist ihm, scheint es, längst egal.

.

*Ich finde in dem Kontext das Post von Gothika interessant: Klick! Ab >"Aus eigener Erfahrung."< wird es interessant.


Jenny Doe
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Beitrag Sa., 17.12.2011, 06:29

@ Adriana

Ich würde dir gerne detailliert und ausführlich auf deine Frage antworten, wie man falsche
Erinnerungen von wahren unterscheiden kann. Leider fehlt mir die Zeit dazu; stehe unter Zeitdruck.
Ich habe diese Unterscheidung jedoch bereits in unserem Forum thematisiert. Vielleicht magst du da
rein gucken?

Z.B.
Praxis: http://www.induzierte-erinnerungen.com/ ... .php?t=824
Bildgebende Verfahren: http://www.induzierte-erinnerungen.com/ ... .php?t=816
Aussagepsychologie (Glaubwürdigkeitskriterien): http://www.induzierte-erinnerungen.com/ ... .php?t=275
Forschung falsche Erinnerungen: http://www.induzierte-erinnerungen.com/ ... .php?t=320

Gruß
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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debussy
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Beitrag Sa., 17.12.2011, 08:00

ich kann das alles ganz gut nachvollziehen, da ich selbst einmal in einer ähnlichen situation war. nur ist es nie zu einer gerichtsverhandlung gekommen, da ich im vorfeld bereits nachweisen konnte, dass absichtlich gelogen wurde. wie peinlich für die beteiligten...

naja und deshalb kann ich auch verstehen, wie es dem te geht.

dass dann wieder irgendwelche obergescheite kommen (pro, adriana etc) ist eh klar.

und solche fragen wie "ja aber warum warst du denn mit dieser frau zusammen??" halte ich für unangebracht, weil sie nur darauf abzielen, den mann zu entwaffnen und als unglaubwürdig darzustellen. ja, feministengewäsch oder so ähnlich.

es gibt auf diese frage nur eine richtige antwort.
WEIL sie gestört ist und wahrscheinlich geil zu fi*** war.

am ende bleibt immer ein scherbenhaufen.
ich habe mich für den totalen kontaktabbruch entschieden. traurig aber für mich die beste lösung. normalerweise krigt man geld fürs samenspenden. ich muss noch dafür zahlen.

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(e)
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Beitrag Sa., 17.12.2011, 09:05

Rib-eye hat geschrieben: Meine Tochter ist jetzt durchaus glücklich, wie es später sein wird, kann ich nicht wissen.
Ich kann nur versuchen ihr in der Zeit, die sie bei mir verbringt, so viel Ausgleich zu geben, wie es mir möglich ist.
Eine "normalisierte" Elternbeziehung ist mit einer derart schwer verhaltensgestörten Mutterpersöhnlichkeit nur begrenzt möglich. Wirklich beeinflussen kann ich das nicht, besonders wenn ich ebenso viel Entscheidungsbefugnis im Leben meiner eigenen Tochter habe, wie der Bäcker oder die Blumenfrau.
Weitere gerichtliche Auseinandersetzungen sind nicht auszuschließen, aber nach 5 Gerichtsverhandlungen ist das inzwischen für mich schon so etwas wie Normalität.
Rib-eye
Hallo Rib-eye

Ich finde es bemerkenswert, wie sehr Du für Dein Kind kämpfst, würde ich an Deiner Stelle auch tun. Auch Deine Argumentation, dass Du dem Kind der ausgleichende Vater sein willst und die Mutter vor dem Kind nicht schlecht machst, sprichst sehr für Dich in meinen Augen. Deine Bitterkeit kann ich verstehen angesichts der vielen Gerichtsverfahren. Ich hoffe, Du wirst durch die Gerichte, welche ja trotz allem zu Deiner Entlastung entschieden (sonst hättest Du überhaupt kein Umgangsrecht mehr bei dem Missbrauchsvorwurf), noch zu besseren Konditionen finden. Wenn das erst mal erreicht ist, könnte ich mir schon vorstellen, dass sich die Situation beruhigt und auch die Mutter irgendwann nicht mehr derart gegensteuert, weil sie hoffentlich dies auch ihrem Kind ersparen will. Hoffe ich. Später wird das Kind selbst entscheiden. Bei meinem Bruder war es auch so, dass die Mutter die Kinder bekam. obwohl die Kinder lieber bei ihm bleiben wollten. Am Ende war es so, dass seine Jungs die ganze Zeit zu ihm fuhren und sobald es rechtlich ging zu ihm zogen. Ich kann Deine Situation also schon verstehen, lebte in einer ähnlichen emotionalen Erpressung, was meinen Neffen betrifft, wo seine Mutter, meine Schwester, welche jahrelang extrem aggressiv war, uns mit dem Entzug des Jungen drohte, während dieser die ganze Zeit Angst davor hatte, dann allein mit ihr weggehen zu müssen. Als er älter war, machte er ihr jedoch auf sanfte, aber unmissverständliche Weise klar, wie er empfand. Da änderte sich die Mutter, denn auf einmal hatte sie Angst, dass der Junge ihr das nie verzeihen würde. Wenn Deine Ex wirklich auch so extrem ist, wird es evtl. ähnlich bei Dir laufen und vielleicht wird die Mutter dann nachgeben. Denn die Liebe eines Kindes muss man sich schon verdienen. Ich wünsche Dir viel Kraft und bewahre kühlen Kopf, damit es nicht kontraproduktiv läuft.
Lieben Gruß
elana

inaktiv, siehe Link in meinem Profil

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Sunny75
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Beitrag Sa., 17.12.2011, 09:59

@Adriana und Pro

Erinnert schon stark an eine Hexenjagd, die ihr hier veranstaltet.

Es kam mittlerweile zu 5 Gerichtsverhandlungen - da wird schon ganz genau nachgefragt worden sein - und gäbe es nur einen Funken eines Verdachtes, dann könnte sich der TE den Kontakt zum Kind abschminken, da könnt ihr sicher sein.

Im Übrigen empfehle ich mal, diverse Threads durchzulesen - da wird mindestens genauso oft die Mutter als Täterin genannt, wie der Vater!

[m]

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