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Glg
Will hier auch was los werden...
-
Dornröschen Dorn
- [nicht mehr wegzudenken]
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, 23 - Beiträge: 2323
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..
Lieben Gruss und bis bald!
Lieben Gruss und bis bald!
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von der Reise und einem tröstlichen Bild
Nach dem Weihnachtsfest, wie jedes Jahr
Mutter will verreisen, bis ans Meer sogar.
Weg von der Kälte hier im eisigen Wien,
dort ist es wie im Frühling, auch wenn dunkle Wolken am Himmel ziehn.
Drei Stunden dauert der Flug von München, das ist schon lang,
davor ist mir immer ein wenig bang.
Doch der Hinflug hatte ein Bild für mich bereit,
eines das meine verklemmte Seele machte ganz ruhig und weit.
Ein wunderschönes Bild nahm ich mit heim,
von Kindern, die sich bestimmt nicht fühlen allein.
Da war eine Familie, Mutter, Vater und drei Kinder mit dabei,
ein Bub war sieben, ein Mädchen fünf und die Kleinste, die war zwei.
Die Kleine hatte schreckliche Angst angeschnallt zu sein,
sie jammerte wie ein kleines Katzenkind und schlief nach dem Start auf Mamas Knie gleich ein.
Das größere Mädchen war jedoch noch schlimmer dran,
denn es war furchtbar krank und fing auch noch zu fiebern an.
Die Familie war auf dem Weg nach Haus,
sie hatten Weihnachten gefeiert bei den Großeltern, die sind in Bayern zu Haus.
Die Eltern der Kinder bewunderte ich sehr,
wo nahmen sie nur diese Sicherheit, diese Ruhe und Gelassenheit her.
Dem Mädchen ging es sichtlich schlecht,
die Mutter hielt ihr die Tüte, eine Quälerei das Ganze, echt.
Das Kind suchte die Nähe der Mama und schmiegte sich in ihren Arm,
lange durfte sie so bleiben, gehalten, geborgen die mütterliche Hand auf ihrer Stirn so warm.
Den ganzen Flug umsorgten diese gefühlvollen Hände das gequälte Kind eben so,
wie schön für das Mädchen, diese liebevolle Geste machte auch mich froh.
Das war so einfach, so geduldig und herzlich,
ich hatte das nie, erkenne ich dann doch schmerzlich.
Hände, wie ich sie noch nie gesehen hab,
ich kenne nur Hände die grob sind und hart.
Und manchmal sind da auch Hände vor denen mir entsetzlich graust,
hat wohl zu tun mit dem abscheulichen Spinnenmonster, das in mir haust.
Doch diese Hände, sie zeigen, dass da Wärme und Hingabe ist,
sie sagen: „Kleines Wesen, ich halte dich, weil du mein Liebstes bist.“
Vielleicht ist das Bild deshalb so schön für mich,
weil es da Kinder gibt, die haben dieses Glück für sich.
Dieses Glück ein Zuhause zu haben, Eltern die Geborgenheit ausstrahlen,
Familie die da ist um mit dir das Leben zu ertragen.
Solch eine Familie hatte und habe ich leider nicht,
ich war es nicht wert, war stets nur der kümmerliche Wicht.
Die Reise zeigte nur allzu deutlich, dass es auch das Schöne gibt.
Ich hätte das doch auch erreichen können, doch ich hab alles versiebt.
So traurig macht das, es ist für mich doch so schwer,
ich kann das nie haben, schau dem Glück stets hinterher.
Die Welt dreht sich für mich einfach zu schnell,
ich kann da nicht mithalten, voll Entsetzen, ich das feststell.
Hab einfach keine Puste mehr,
stolper immer und ewig nur ungeschickt daher.
Ich bin einfach rausgeflogen aus der Welt,
nur meine endlos geduldige Thera mich hält.
Danke dafür tausendmal, und bitte, lassen sie mich bloß nicht los,
ihre Worte sind wie diese wunderbaren Hände, "da Sein", wenn die innere Not ist zu groß.
Worte genauso liebevoll, behutsam, fürsorglich und fein,
auch sie trösten und halten, damit ich wachsen kann und darf einfach sein.
…vielleicht…irgendwann einmal….
Nach dem Weihnachtsfest, wie jedes Jahr
Mutter will verreisen, bis ans Meer sogar.
Weg von der Kälte hier im eisigen Wien,
dort ist es wie im Frühling, auch wenn dunkle Wolken am Himmel ziehn.
Drei Stunden dauert der Flug von München, das ist schon lang,
davor ist mir immer ein wenig bang.
Doch der Hinflug hatte ein Bild für mich bereit,
eines das meine verklemmte Seele machte ganz ruhig und weit.
Ein wunderschönes Bild nahm ich mit heim,
von Kindern, die sich bestimmt nicht fühlen allein.
Da war eine Familie, Mutter, Vater und drei Kinder mit dabei,
ein Bub war sieben, ein Mädchen fünf und die Kleinste, die war zwei.
Die Kleine hatte schreckliche Angst angeschnallt zu sein,
sie jammerte wie ein kleines Katzenkind und schlief nach dem Start auf Mamas Knie gleich ein.
Das größere Mädchen war jedoch noch schlimmer dran,
denn es war furchtbar krank und fing auch noch zu fiebern an.
Die Familie war auf dem Weg nach Haus,
sie hatten Weihnachten gefeiert bei den Großeltern, die sind in Bayern zu Haus.
Die Eltern der Kinder bewunderte ich sehr,
wo nahmen sie nur diese Sicherheit, diese Ruhe und Gelassenheit her.
Dem Mädchen ging es sichtlich schlecht,
die Mutter hielt ihr die Tüte, eine Quälerei das Ganze, echt.
Das Kind suchte die Nähe der Mama und schmiegte sich in ihren Arm,
lange durfte sie so bleiben, gehalten, geborgen die mütterliche Hand auf ihrer Stirn so warm.
Den ganzen Flug umsorgten diese gefühlvollen Hände das gequälte Kind eben so,
wie schön für das Mädchen, diese liebevolle Geste machte auch mich froh.
Das war so einfach, so geduldig und herzlich,
ich hatte das nie, erkenne ich dann doch schmerzlich.
Hände, wie ich sie noch nie gesehen hab,
ich kenne nur Hände die grob sind und hart.
Und manchmal sind da auch Hände vor denen mir entsetzlich graust,
hat wohl zu tun mit dem abscheulichen Spinnenmonster, das in mir haust.
Doch diese Hände, sie zeigen, dass da Wärme und Hingabe ist,
sie sagen: „Kleines Wesen, ich halte dich, weil du mein Liebstes bist.“
Vielleicht ist das Bild deshalb so schön für mich,
weil es da Kinder gibt, die haben dieses Glück für sich.
Dieses Glück ein Zuhause zu haben, Eltern die Geborgenheit ausstrahlen,
Familie die da ist um mit dir das Leben zu ertragen.
Solch eine Familie hatte und habe ich leider nicht,
ich war es nicht wert, war stets nur der kümmerliche Wicht.
Die Reise zeigte nur allzu deutlich, dass es auch das Schöne gibt.
Ich hätte das doch auch erreichen können, doch ich hab alles versiebt.
So traurig macht das, es ist für mich doch so schwer,
ich kann das nie haben, schau dem Glück stets hinterher.
Die Welt dreht sich für mich einfach zu schnell,
ich kann da nicht mithalten, voll Entsetzen, ich das feststell.
Hab einfach keine Puste mehr,
stolper immer und ewig nur ungeschickt daher.
Ich bin einfach rausgeflogen aus der Welt,
nur meine endlos geduldige Thera mich hält.
Danke dafür tausendmal, und bitte, lassen sie mich bloß nicht los,
ihre Worte sind wie diese wunderbaren Hände, "da Sein", wenn die innere Not ist zu groß.
Worte genauso liebevoll, behutsam, fürsorglich und fein,
auch sie trösten und halten, damit ich wachsen kann und darf einfach sein.
…vielleicht…irgendwann einmal….
vom gestrigen Tag
Der kleine langohrige Urlaubsgast ist wieder da,
buddelt gerade ein Loch in meine Couch, na hurra!
Na, also so geht das leider nicht,
das ist nun mal keine Wiese, du kleiner Wicht.
Komm, wir laufen über den langen Gang,
hopp, hopp, ich fang schon mal an.
Und wirklich, Hase ist da gleich dabei,
flitzt, nein fliegt geradezu über den Gang und an mir vorbei.
Nanu? Nur fünf Mal magst du laufen?
Dann bleibst du unter dem Esstisch um zu verschnaufen?
Aber Löcher graben, ja? Na fein, das geht,
komm ab in die Küche zum Frühstück, es ist schon spät.
Banane gibt es und ein Stückchen hartes Brot,
etwas frische Petersilie, na siehste, alles wieder im Lot.
So, jetzt kommt dein Käfig dran,
sauber machen, das muss auch sein, du fängst an!
Nein, Hase mag nicht, hat sich’s auf der Couch gemütlich gemacht.
Na, das hab ich mir doch gleich gedacht.
Vielleicht noch ein bisschen klassische Musik dazu?
Mozart, Beethoven so genießt du, so kommst du zur Ruh.
Doch Hase beobachtet mich sehr genau,
Mach ich den Käfig auch ordentlich? Ich grinse, du bist schon schlau.
Sauber ist nun alles, frisches Streu und duftendes Heu,
Hase ist begeistert, hüpft hinein, hui alles neu!
Na, lange bleibt die Ordnung nicht,
Hase gräbt und wühlt, ich glaubs ja nicht!
Das ist also dein Ordnungssinn!
Meine ganze Arbeit zunichte, alles hin.
Schau, mein Kleiner so muss das sein,
ordne erneut Streu und Heu, so ist das fein,
na also, Hase sieht das jetzt auch endlich ein.
Streckt sich ins Heu und macht sich ganz lang
Du möchtest schlafen, oh gut, und ich fang endlich zu zeichnen an.
Die Käfigtür bleibt offen, du weißt ja wo mein Zeichentisch ist,
es dauert auch nicht lange, Hase tobt heran, begeistert mein Papier frisst.
Hase!!! Das ist mein Papier!
Schau….. da ist eine Schachtel, wir bauen eine Höhle dir.
Oh, das funktioniert.
Hase hat das Spiel kapiert.
Schlüpft hinein und fühlt sich sichtlich wohl,
das Zeichenblatt vor mir wird auch mit kleinen Bären voll.
Doch lange halten beide wir das nicht aus,
du kommst aus deiner Höhle und ich aus meiner Zeichnung wieder raus.
Du hoppelst ganz zutraulich zu mir herüber,
ich drücke dich ganz liebevoll, geh vor Freude grade über.
Dein weiches Fell, so einschmeichelnd,
meine Hände dich sanft streichelnd.
Dein Nähe suchendes "dich an mich Schmiegen",
wir beide uns in Trost und Vertrauen wiegen.
Diese Momente der stillen Einigkeit,
berührend schön und vertreibend meine innere Einsamkeit.
Wie schön, dass du da bist kleiner Hase,
du mit deiner neugierigen, so lebensfrohen, weichen Nase.
Du magst jetzt eine saftige kleine Karotte?
Na dann komm, du liebe kleine Motte.
leise und
Der kleine langohrige Urlaubsgast ist wieder da,
buddelt gerade ein Loch in meine Couch, na hurra!
Na, also so geht das leider nicht,
das ist nun mal keine Wiese, du kleiner Wicht.
Komm, wir laufen über den langen Gang,
hopp, hopp, ich fang schon mal an.
Und wirklich, Hase ist da gleich dabei,
flitzt, nein fliegt geradezu über den Gang und an mir vorbei.
Nanu? Nur fünf Mal magst du laufen?
Dann bleibst du unter dem Esstisch um zu verschnaufen?
Aber Löcher graben, ja? Na fein, das geht,
komm ab in die Küche zum Frühstück, es ist schon spät.
Banane gibt es und ein Stückchen hartes Brot,
etwas frische Petersilie, na siehste, alles wieder im Lot.
So, jetzt kommt dein Käfig dran,
sauber machen, das muss auch sein, du fängst an!
Nein, Hase mag nicht, hat sich’s auf der Couch gemütlich gemacht.
Na, das hab ich mir doch gleich gedacht.
Vielleicht noch ein bisschen klassische Musik dazu?
Mozart, Beethoven so genießt du, so kommst du zur Ruh.
Doch Hase beobachtet mich sehr genau,
Mach ich den Käfig auch ordentlich? Ich grinse, du bist schon schlau.
Sauber ist nun alles, frisches Streu und duftendes Heu,
Hase ist begeistert, hüpft hinein, hui alles neu!
Na, lange bleibt die Ordnung nicht,
Hase gräbt und wühlt, ich glaubs ja nicht!
Das ist also dein Ordnungssinn!
Meine ganze Arbeit zunichte, alles hin.
Schau, mein Kleiner so muss das sein,
ordne erneut Streu und Heu, so ist das fein,
na also, Hase sieht das jetzt auch endlich ein.
Streckt sich ins Heu und macht sich ganz lang
Du möchtest schlafen, oh gut, und ich fang endlich zu zeichnen an.
Die Käfigtür bleibt offen, du weißt ja wo mein Zeichentisch ist,
es dauert auch nicht lange, Hase tobt heran, begeistert mein Papier frisst.
Hase!!! Das ist mein Papier!
Schau….. da ist eine Schachtel, wir bauen eine Höhle dir.
Oh, das funktioniert.
Hase hat das Spiel kapiert.
Schlüpft hinein und fühlt sich sichtlich wohl,
das Zeichenblatt vor mir wird auch mit kleinen Bären voll.
Doch lange halten beide wir das nicht aus,
du kommst aus deiner Höhle und ich aus meiner Zeichnung wieder raus.
Du hoppelst ganz zutraulich zu mir herüber,
ich drücke dich ganz liebevoll, geh vor Freude grade über.
Dein weiches Fell, so einschmeichelnd,
meine Hände dich sanft streichelnd.
Dein Nähe suchendes "dich an mich Schmiegen",
wir beide uns in Trost und Vertrauen wiegen.
Diese Momente der stillen Einigkeit,
berührend schön und vertreibend meine innere Einsamkeit.
Wie schön, dass du da bist kleiner Hase,
du mit deiner neugierigen, so lebensfrohen, weichen Nase.
Du magst jetzt eine saftige kleine Karotte?
Na dann komm, du liebe kleine Motte.
leise und
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Liebe ENA,
also den Namen will ich hier nicht verraten, und ich möchte keine Hasen haben.
So ein Hase ist kein Tier für die Wohnung, der braucht viel Platz und einen Garten, wo er sich austoben kann.
Hase darf bei mir viel rumtoben, ich versuche es ihm so schön wie möglich zu machen, und dafür bekomme ich sogar Küsschen auf die Nase!
Das ist schon ein Ausnahmehase, so was von verschmust, und hihi, wenn ich Geige übe legt er sich auf die Couch und hört zu! (das kennt er, sein Frauchen ist Musikerin)
Da gräbt er dann keine Löcher, tja, ich werde in nächster Zeit viel üben!
(hab's eh nötig )
leise
also den Namen will ich hier nicht verraten, und ich möchte keine Hasen haben.
So ein Hase ist kein Tier für die Wohnung, der braucht viel Platz und einen Garten, wo er sich austoben kann.
Hase darf bei mir viel rumtoben, ich versuche es ihm so schön wie möglich zu machen, und dafür bekomme ich sogar Küsschen auf die Nase!
Das ist schon ein Ausnahmehase, so was von verschmust, und hihi, wenn ich Geige übe legt er sich auf die Couch und hört zu! (das kennt er, sein Frauchen ist Musikerin)
Da gräbt er dann keine Löcher, tja, ich werde in nächster Zeit viel üben!
(hab's eh nötig )
leise
…vom heutigen Tag…
…der eigentlich ein besonderer war…
Dieser Tag zum Glück ist um
ich hab mich wieder nicht gewehrt, war schon wieder dumm
In der Früh schicke ich neue Bewerbungen los,
zwei per E-Mail, zwei per Post, die Angst dabei so groß.
Schon die Suche im Internet verlangt von mir so viel,
fühle mich so ausgeliefert, doch Stärke zeigen heißt das Spiel.
Die Tränen bahnen sich erneut ihren Weg,
mit einer ungeduldigen Geste ich sie mir aus dem Gesicht feg.
Dann hör ich wie Mutter kommt die Treppe hoch,
eine Bestellung kannst du für mich schicken im Internet, das geht schon noch.
Ja sag ich und meine eigentlich, nein, dafür ist jetzt keine Zeit,
bin doch mit meinen Bewerbungen noch nicht so weit.
Ich kann nichts sagen, würge an den Tränen und an meiner Wut,
also dann die Bestellung jetzt, mein Zeugs dann eben ruht.
In einer viertel Stunde will Mutter fahren schon wieder auf’s Land,
das Wetter heute so herrlich, da geht die Arbeit doch so gut von der Hand.
Gestern waren wir erst dort,
in mir tobt es, nicht schon wieder, ich will nur noch fort.
Doch nein, Mutter braucht mich für die Arbeit, die ist schwer,
Rückschnitt mit der Kettensäge, die Hecke braucht den wirklich sehr.
Ich drucke meine Bewerbungen dann doch noch aus,
ins Kuvert damit und auf die Post, puh, ein Glück die sind raus.
Später im Garten dann, fange ich fast zu toben an,
Mutter macht bestimmt wieder alles allein, was soll ich hier dann?
Sie sieht mich nur verächtlich an,
„leise, du bist so seltsam, nimm die Säge und fang zu schneiden an.“
Oh, ich darf sägen, ist ja toll,
nu denn los, weg ist mein ganzer Groll.
Wir schaffen viel weniger als wir hatten gedacht,
diese Hecke ist ein Monster, sie raubt die letzte Kraft.
Beim Sägen, die dünneren Zweige halten nicht Stand,
und schon fährt die Säge mir über die Hand.
Erleichter stell ich fest, es ist nicht viel passiert,
doch ich ärger mich, ich hab einfach zu viel riskiert.
Mutter sieht das Cut und deutet grinsend auf ihr Schienbein,
diese Äste sind ja soooo gemein.
Auf dem Heimweg kaufen wir noch Bitumenmasse ein,
die Reparatur auf dem Dach muss auch noch heute sein.
Zuhause, ich hab die Leiter schon aufgestellt,
als auf einmal mein Handy schellt.
Ein Bewerbungsgespräch morgen schon,
oh, ist ja toll, am liebsten würde ich Thera gleich erzählen davon.
Lass das leise, so geht das nicht,
das alles auszuhalten, ohne Thera, ist deine Pflicht.
Ich hoffe so, dass morgen ich endlich die Beste bin,
ohne Arbeit ist einfach alles so trostlos in mir drin.
Mein Dach hab ich dann auch noch dicht gemacht,
mal sehen wie lang, bestimmt nur solange auch die Sonne lacht.
leise
(die sich jetzt erleichtert ins Bett und ihre Hände in Heilsalbe packt)
…der eigentlich ein besonderer war…
Dieser Tag zum Glück ist um
ich hab mich wieder nicht gewehrt, war schon wieder dumm
In der Früh schicke ich neue Bewerbungen los,
zwei per E-Mail, zwei per Post, die Angst dabei so groß.
Schon die Suche im Internet verlangt von mir so viel,
fühle mich so ausgeliefert, doch Stärke zeigen heißt das Spiel.
Die Tränen bahnen sich erneut ihren Weg,
mit einer ungeduldigen Geste ich sie mir aus dem Gesicht feg.
Dann hör ich wie Mutter kommt die Treppe hoch,
eine Bestellung kannst du für mich schicken im Internet, das geht schon noch.
Ja sag ich und meine eigentlich, nein, dafür ist jetzt keine Zeit,
bin doch mit meinen Bewerbungen noch nicht so weit.
Ich kann nichts sagen, würge an den Tränen und an meiner Wut,
also dann die Bestellung jetzt, mein Zeugs dann eben ruht.
In einer viertel Stunde will Mutter fahren schon wieder auf’s Land,
das Wetter heute so herrlich, da geht die Arbeit doch so gut von der Hand.
Gestern waren wir erst dort,
in mir tobt es, nicht schon wieder, ich will nur noch fort.
Doch nein, Mutter braucht mich für die Arbeit, die ist schwer,
Rückschnitt mit der Kettensäge, die Hecke braucht den wirklich sehr.
Ich drucke meine Bewerbungen dann doch noch aus,
ins Kuvert damit und auf die Post, puh, ein Glück die sind raus.
Später im Garten dann, fange ich fast zu toben an,
Mutter macht bestimmt wieder alles allein, was soll ich hier dann?
Sie sieht mich nur verächtlich an,
„leise, du bist so seltsam, nimm die Säge und fang zu schneiden an.“
Oh, ich darf sägen, ist ja toll,
nu denn los, weg ist mein ganzer Groll.
Wir schaffen viel weniger als wir hatten gedacht,
diese Hecke ist ein Monster, sie raubt die letzte Kraft.
Beim Sägen, die dünneren Zweige halten nicht Stand,
und schon fährt die Säge mir über die Hand.
Erleichter stell ich fest, es ist nicht viel passiert,
doch ich ärger mich, ich hab einfach zu viel riskiert.
Mutter sieht das Cut und deutet grinsend auf ihr Schienbein,
diese Äste sind ja soooo gemein.
Auf dem Heimweg kaufen wir noch Bitumenmasse ein,
die Reparatur auf dem Dach muss auch noch heute sein.
Zuhause, ich hab die Leiter schon aufgestellt,
als auf einmal mein Handy schellt.
Ein Bewerbungsgespräch morgen schon,
oh, ist ja toll, am liebsten würde ich Thera gleich erzählen davon.
Lass das leise, so geht das nicht,
das alles auszuhalten, ohne Thera, ist deine Pflicht.
Ich hoffe so, dass morgen ich endlich die Beste bin,
ohne Arbeit ist einfach alles so trostlos in mir drin.
Mein Dach hab ich dann auch noch dicht gemacht,
mal sehen wie lang, bestimmt nur solange auch die Sonne lacht.
leise
(die sich jetzt erleichtert ins Bett und ihre Hände in Heilsalbe packt)
Fast eine Stunde hat es gedauert.leise hat geschrieben:Ein Bewerbungsgespräch morgen schon
Ist wieder mal gut gelaufen, aber ich glaub nicht mehr dran.
Da ist bestimmt wieder jemand, der mehr als ich kann.
Montag darf ich anrufen.
Montag hab ich noch ein Vorstellungsgespräch.
Ruf ich vor diesem an?
Ich weiß nicht, ob ich da dann noch hingehen kann.
leise
So zerbrechlich heute alles in mir.
Eine kleine, eine zarte Hoffnung ist da,
ein winziges Fünkchen einer leisen Vorahnung,
so unerwartet und so sehnlichst herbeigewünscht,
ein sanfter Hauch erst von einem Glück,
ich wage es fast nicht mich daran festzuhalten,
die Angst ist zu groß es doch schon wieder verloren zu haben,
bevor ich es tatsächlich einmal in Händen halten konnte.
Ich hoffe und bange bloß.
Ich fürchte, dass jede Erschütterung ist einfach zu groß.
Eine kleine, eine zarte Hoffnung ist da,
ein winziges Fünkchen einer leisen Vorahnung,
so unerwartet und so sehnlichst herbeigewünscht,
ein sanfter Hauch erst von einem Glück,
ich wage es fast nicht mich daran festzuhalten,
die Angst ist zu groß es doch schon wieder verloren zu haben,
bevor ich es tatsächlich einmal in Händen halten konnte.
Ich hoffe und bange bloß.
Ich fürchte, dass jede Erschütterung ist einfach zu groß.
.....
.....
.....
.....
Weiß gar nicht wie ich’s sagen soll,
bin heute so mit Glück und Freude voll!
In mir ist so viel Lachen,
ich könnt die verrücktesten Dinge machen.
Ein Anruf gestern ließ mich schon leise hoffen,
doch der Ausgang des zweiten Gespräches war offen.
Der Chef der Firma war so positiv und locker heut,
zu klären war für ihn nur noch Gehalt und Arbeitszeit.
Die Antworten fallen leise gar nicht schwer,
meine Kollegin zeigt mir meinen Arbeitsplatz, hier bitte sehr!
Mittwoch schon, darf ich arbeiten gehen,
darf mich endlich wieder als Teil der Welt verstehen.
Ich fühl mich so herzlich aufgenommen,
eine Mappe mit Produktdetails hab ich auf meinen Wunsch, gleich mitbekommen.
Ich endlich wieder atmen kann,
ja, so fühlt sich Erleichterung an.
Kein Bewerbungsgespräch mehr,
und auch kein „nein, danke“ E-Mail mehr.
Ein Ort an dem schon mal zwei sehr nette Menschen sind,
und die restlichen Mitarbeiter lerne ich kennen am Mittwoch, ganz bestimmt.
Ein schrecklicher Albtraum für mich zu Ende ist,
weil dieses „ich kann für jemand anderen etwas tun“, nun in mir ist.
Ich möchte schreien vor lauter Glück,
da ist zwar Angst, doch auch vom Himmel ein ganz ein großes Stück.
Möchte einfach nur noch rennen durch die ganze Stadt,
so sehr tobt in mir die Freude, dass ich tatsächlich einen Job hab.
Und ich möchte mit dieser Nachricht zu meiner Thera eilen,
ihr um den Hals fallen und meine Freude mit ihr teilen.
Sie umarmen und drücken und mich festhalten möchte ich auch,
weil der zittrige Scherbenhaufen in mir, sie trotz all der Freude so sehr braucht.
Es geht nicht, weil Mutter mich sonst frisst,
aber bis zur nächsten Stunde, leise diesen Wunsch nicht vergisst!
Heute muss genügen, dass ein Teil in mir einfach nur froh ist und unendlich heiter,
jetzt gibt es für leise auch endlich wieder ein, es geht was weiter!
....................leise hat geschrieben:meine Kollegin zeigt mir meinen Arbeitsplatz, hier bitte sehr!
Mittwoch schon, darf ich arbeiten gehen,
darf mich endlich wieder als Teil der Welt verstehen.
Ich fühl mich so herzlich aufgenommen,
eine Mappe mit Produktdetails hab ich auf meinen Wunsch, gleich mitbekommen.
Wonach hast Du das denn mit dem Gehalt geklärt: Hattest Du so eine ungefaire Ahnung, wieviel man in dem Bereich verdient, hast einen Mittelwert gefunden und der war damit einverstanden?leise hat geschrieben:zu klären war für ihn nur noch Gehalt und Arbeitszeit.
Die Antworten fallen leise gar nicht schwer,
Wie oft darfst Du denn jetzt arbeiten gehen?
leise hat geschrieben:Kein Bewerbungsgespräch mehr,
und auch kein „nein, danke“ E-Mail mehr.
leise hat geschrieben:Heute muss genügen, dass ein Teil in mir einfach nur froh ist und unendlich heiter,
jetzt gibt es für leise auch endlich wieder ein, es geht was weiter!
Liebe ENA,
Ich wusste aus den vorhergehenden Bewerbungen was ich an Gehalt erwarten darf.
Ich hab einfach einen Bereich genannt, der für mich annehmbar war,
war es für meinen Chef offenbar auch.
Ich hätte gerne etwas mehr gemacht, aber das kann sich durchaus noch ergeben.
Dieser Chef hat offenbar eine Menge Ideen und Zukunftspläne.
Ich freu mich heute auch noch so.
Einen ganz herzlichen Gruß
schickt dir
leise
ENA hat geschrieben:Mittelwert
Ich wusste aus den vorhergehenden Bewerbungen was ich an Gehalt erwarten darf.
Ich hab einfach einen Bereich genannt, der für mich annehmbar war,
war es für meinen Chef offenbar auch.
5x die Woche, halbtags.ENA hat geschrieben:Wie oft darfst Du denn jetzt arbeiten gehen?
Ich hätte gerne etwas mehr gemacht, aber das kann sich durchaus noch ergeben.
Dieser Chef hat offenbar eine Menge Ideen und Zukunftspläne.
Ich freu mich heute auch noch so.
Einen ganz herzlichen Gruß
schickt dir
leise
Danke!!!
P.S.: ...und das mache ich, wenn ich frei habe und nicht in diesem Arbeits-Drama drin bin: Mein neuer "For me"-Thread!!!
P.S.: ...und das mache ich, wenn ich frei habe und nicht in diesem Arbeits-Drama drin bin: Mein neuer "For me"-Thread!!!
Liebe leise
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Job! ..
Ich wünsch Dir einen guten Einstand und viele nette Kollegen.
~silence~
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Job! ..
Ich wünsch Dir einen guten Einstand und viele nette Kollegen.
~silence~
"Mir geht es nicht gut", sagte die Seele ~
"Aber der Mensch hört nicht auf mich".
"Dann lass mich krank werden", sagte der Körper ~
"Dann muss er auf Dich hören".
"Aber der Mensch hört nicht auf mich".
"Dann lass mich krank werden", sagte der Körper ~
"Dann muss er auf Dich hören".
Hallo leise,
ich habe mich so gefreut, als ich das gelesen habe.
Gruß
Anastasius
ich habe mich so gefreut, als ich das gelesen habe.
Gruß
Anastasius
Jau, ENA!
Hab dich schon entdeckt!
Pralinchen werden geliefert!
leise
***************************
Liebe ~silence~,
Daaaaanke!
leise
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Hallo Anastasius,
Da muss ich gleich noch mal:
leise
ENA hat geschrieben:Mein neuer "For me"-Thread!!!
Hab dich schon entdeckt!
Pralinchen werden geliefert!
leise
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Liebe ~silence~,
~silence~ hat geschrieben:wünsch Dir einen guten Einstand und viele nette Kollegen
Daaaaanke!
leise
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Hallo Anastasius,
Das finde ich so nett von dir, vielen Dank.Anastasius hat geschrieben:habe mich so gefreut
Da muss ich gleich noch mal:
leise
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