Ist Übertragungsliebe zwangsläufig? Wie überlebe ich's?
Ein liebes Hallo an alle "Übertragungs-Geplagten".
Ich möchte mich auch gern hier zu euch in dieser Runde setzen....das Thema Übertragungsliebe nimmt in mir gerade wieder soooooo viel Raum ein...und ich weiß einfach nicht, wie ich da raus finden kann.
Vielleicht kann mir Jemand ein gutes Buch zum Thema Übertragung empfehlen??? Also wie man diese Übertragung anders aushalten oder sogar überwinden kann.
Manchmal möchte ich in meinem Inneren eine reset-Taste finden oder am besten mit einer Teilamnesie meine Thera vergessen können, damit diese Sehnsucht, dieser Schmerz aufhört, aber das geht nunmal nicht. Und wahrscheinlich würde ein Teil in mir das ja auch gar nicht wirklich wollen, denn es ist Qual und Freude zugleich. Ich bin da sehr ambivalent. Manchmal habe ich den Gedanken, vielleicht müsste meine Thera mal richtig wütend oder ablehnend reagieren, damit ich da raus finde. Aber das macht sie nie, sie ist immer liebevoll und zugewandt.
Ich kenne meine Thera nun etwa 6 Jahre. In dieser langen Zeit habe ich wirklich fast jeden Tag an sie gedacht, ihre Nähe/imaginierte Geborgenheit phantasiert, mir vorgestellt, was sie auf meine inneren Fragen antworten würde, ihre Mails zig Mal gelesen (sind nur wenige, kurze Zeilen), bin in die Gegend ihrer Praxis gefahren (das empfinde ich immer als haltgebend und ich spüre fast schon "ihre" Wärme, wenn ich nur ihr Auto sehe....)
Wenn ich im Urlaub bin, ganz egal, wo auf dieser Welt, habe ich auch das Gefühl, sie ist immer "mit dort", da ist eine große innere Sehnsucht, ich höre in Gedanken ihre Worte, versuche, sie mir vorzustellen, rede in Gedanken mit ihr.
Ich kaufe mir selbst nun immer öfter oft Klamotten oder Schmuck, die ihrem Stil ein wenig ähneln, weil ich selbst bisher kaum einen Sinn für so etwas hatte, aber mir so gut gefällt, wie sie sich so wunderbar feminin und stilsicher kleidet. Einerseits gestehe ich mir ja zu, ein wenig die Vorbildwirkung meiner Thera annehmen zu dürfen, aber es hat auch etwas, was mir Angst macht.
Es ist einfach so, als würde ich sie immer in mir tragen. Manchmal gelingt es mir, das alles mit Dankbarkeit (dass es sie gibt und dass sie für mich da ist) zu sehen und zu fühlen. Doch manchmal bin ich einfach nur verzweifelt, weil diese innere emotionale Abhängigkeit sich irgendwie auch "ungesund" anfühlt, ich dieses Gefühlschaos auch loswerden möchte, aber doch nicht kann.
Was kann ich tun? Habt ihr eine Idee, wenn ihr meine gedanken lest? Ist das nun Übertragung oder steckt da doch mehr dahinter?
Müsste es sich nicht auflösen, wenn es "nur" Übertragung wäre und ich versuche, das alles mit früher erlebten Defiziten/Verlusterfahrungen/Trennungserfahrungen usw. zu verstehen? Doch das versuche ich seit langer Zeit und es gelingt mir nur in kurzen Phasen, dann kommt es mit aller Gewalt wieder. Dann kann ich die 1-2 Wochen zwischen den Terminen kaum aushalten. Zähle die Tage, die Stunden....
Liebe Grüße. AmEnde
Ich möchte mich auch gern hier zu euch in dieser Runde setzen....das Thema Übertragungsliebe nimmt in mir gerade wieder soooooo viel Raum ein...und ich weiß einfach nicht, wie ich da raus finden kann.
Vielleicht kann mir Jemand ein gutes Buch zum Thema Übertragung empfehlen??? Also wie man diese Übertragung anders aushalten oder sogar überwinden kann.
Manchmal möchte ich in meinem Inneren eine reset-Taste finden oder am besten mit einer Teilamnesie meine Thera vergessen können, damit diese Sehnsucht, dieser Schmerz aufhört, aber das geht nunmal nicht. Und wahrscheinlich würde ein Teil in mir das ja auch gar nicht wirklich wollen, denn es ist Qual und Freude zugleich. Ich bin da sehr ambivalent. Manchmal habe ich den Gedanken, vielleicht müsste meine Thera mal richtig wütend oder ablehnend reagieren, damit ich da raus finde. Aber das macht sie nie, sie ist immer liebevoll und zugewandt.
Ich kenne meine Thera nun etwa 6 Jahre. In dieser langen Zeit habe ich wirklich fast jeden Tag an sie gedacht, ihre Nähe/imaginierte Geborgenheit phantasiert, mir vorgestellt, was sie auf meine inneren Fragen antworten würde, ihre Mails zig Mal gelesen (sind nur wenige, kurze Zeilen), bin in die Gegend ihrer Praxis gefahren (das empfinde ich immer als haltgebend und ich spüre fast schon "ihre" Wärme, wenn ich nur ihr Auto sehe....)
Wenn ich im Urlaub bin, ganz egal, wo auf dieser Welt, habe ich auch das Gefühl, sie ist immer "mit dort", da ist eine große innere Sehnsucht, ich höre in Gedanken ihre Worte, versuche, sie mir vorzustellen, rede in Gedanken mit ihr.
Ich kaufe mir selbst nun immer öfter oft Klamotten oder Schmuck, die ihrem Stil ein wenig ähneln, weil ich selbst bisher kaum einen Sinn für so etwas hatte, aber mir so gut gefällt, wie sie sich so wunderbar feminin und stilsicher kleidet. Einerseits gestehe ich mir ja zu, ein wenig die Vorbildwirkung meiner Thera annehmen zu dürfen, aber es hat auch etwas, was mir Angst macht.
Es ist einfach so, als würde ich sie immer in mir tragen. Manchmal gelingt es mir, das alles mit Dankbarkeit (dass es sie gibt und dass sie für mich da ist) zu sehen und zu fühlen. Doch manchmal bin ich einfach nur verzweifelt, weil diese innere emotionale Abhängigkeit sich irgendwie auch "ungesund" anfühlt, ich dieses Gefühlschaos auch loswerden möchte, aber doch nicht kann.
Was kann ich tun? Habt ihr eine Idee, wenn ihr meine gedanken lest? Ist das nun Übertragung oder steckt da doch mehr dahinter?
Müsste es sich nicht auflösen, wenn es "nur" Übertragung wäre und ich versuche, das alles mit früher erlebten Defiziten/Verlusterfahrungen/Trennungserfahrungen usw. zu verstehen? Doch das versuche ich seit langer Zeit und es gelingt mir nur in kurzen Phasen, dann kommt es mit aller Gewalt wieder. Dann kann ich die 1-2 Wochen zwischen den Terminen kaum aushalten. Zähle die Tage, die Stunden....
Liebe Grüße. AmEnde
"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegard
- Werbung
Liebe A.E.,
deine Gefühle sind mir sehr vertraut. Ich denke, du hast sie schon in der Therapie thematisiert, oder trägst du sie die ganze Zeit heimlich mit dir herum? Was sagt deine Thera dazu? Welche Menschen sind dir außer der Thera wichtig? Bei mir ist es so, dass die Therapeutin etwas an Bedeutung verliert, wenn ich mit meinen Privatkontakten zufriedener bin, die Gefühle quasi auf mehrere Menschen verteile.
Lg, Tristezza
deine Gefühle sind mir sehr vertraut. Ich denke, du hast sie schon in der Therapie thematisiert, oder trägst du sie die ganze Zeit heimlich mit dir herum? Was sagt deine Thera dazu? Welche Menschen sind dir außer der Thera wichtig? Bei mir ist es so, dass die Therapeutin etwas an Bedeutung verliert, wenn ich mit meinen Privatkontakten zufriedener bin, die Gefühle quasi auf mehrere Menschen verteile.
Lg, Tristezza
Hallo Tristezza,
danke für deine Antwort. Ich war schon ganz schön traurig, weil bisher niemand geantwortet hatte.
(Wenn ich keine Antwort bekomme, fühle ich mich irgendwie so abgelehnt, mache mir einen ziemlichen Kopf, ob ich was Blödes geschrieben habe, oder ob ich total unsympatisch rüberkomme mit diesen Gedanken. Wenn das so ist , wäre ich über ein entsprechendes feedback dankbar.)
Du fragst, ob ich das in der Thera thematisiert habe. Naja, direkt darüber zu sprechen fällt mir sehr, sehr schwer. Aber ich habe ihr schon mal einen Brief gegeben, in dem ich Einiges davon andeutete und habe dann wegen eben dieser Gefühle, die ich nicht so richtig einordnen konnte, meine Therapie beendet. (Vor 2 Jahren)
Ich dachte damals, ES würde dann wohl irgendwann besser werden, meine Gefühle würden sich abschwächen und ich würde dem Thema nicht mehr sooooo viel Raum geben mit der Zeit. Aber das war nicht der Fall. In einigermaßen guten Zeiten kam ich schon allein zurecht und mir reichte dieses Gefühl der Verinnerlichung meiner Thera. Doch dann kamen neue gravierende Probleme auf mich zu, die ich ohne meine Thera nicht bewältigen konnte und ich gehe deshalb seit einigen Wochen wieder zu ihr hin.
Meine Thera fragte mich damals, was sie denn tun könne, damit ein Abschied für mich leichter werden würde. Aber darauf gibt es in mir keine stimmige Antwort bis heute. Das ist, als würde ich ohne die Möglichkeit, in schwierigen Lebenssituationen mit ihr reden zu können, einfach nicht zurecht kommen. Mich verloren fühlen. In der Therapiepause ging es mir echt schlecht und es kamen von außen immer mehr unerträgliche Dinge- so, als ob mir ihr "Schutz" gefehlt hätte.
Du fragst mich, welche Menschen mir außer meiner Thera noch wichtig sind. Hmmm, das sind nicht sooo viele, aber klar, mein Mann, meine Kinder (leider schon flügge und sehr weit weg), meine beiden Freundinnen. Doch du triffst mit dieser Frage schon sehr ins Schwarze, denn es sind wahrlich einfach zu wenige Kontakte.
Ich finde es sooo schwer, neue Kontakte zu knüpfen!!! Dabei wünsche ich mir das wirklich, aber ich werde immer scheuer anderen gegenüber.
Tristezza, du schreibst, dass dir meine Gefühle vertraut sind. Wie gehst du mit ihnen um? Kannst du dich in der Therapie dazu äußern? Wenn ja, hilft dir das?
LG. A.E.
danke für deine Antwort. Ich war schon ganz schön traurig, weil bisher niemand geantwortet hatte.
(Wenn ich keine Antwort bekomme, fühle ich mich irgendwie so abgelehnt, mache mir einen ziemlichen Kopf, ob ich was Blödes geschrieben habe, oder ob ich total unsympatisch rüberkomme mit diesen Gedanken. Wenn das so ist , wäre ich über ein entsprechendes feedback dankbar.)
Du fragst, ob ich das in der Thera thematisiert habe. Naja, direkt darüber zu sprechen fällt mir sehr, sehr schwer. Aber ich habe ihr schon mal einen Brief gegeben, in dem ich Einiges davon andeutete und habe dann wegen eben dieser Gefühle, die ich nicht so richtig einordnen konnte, meine Therapie beendet. (Vor 2 Jahren)
Ich dachte damals, ES würde dann wohl irgendwann besser werden, meine Gefühle würden sich abschwächen und ich würde dem Thema nicht mehr sooooo viel Raum geben mit der Zeit. Aber das war nicht der Fall. In einigermaßen guten Zeiten kam ich schon allein zurecht und mir reichte dieses Gefühl der Verinnerlichung meiner Thera. Doch dann kamen neue gravierende Probleme auf mich zu, die ich ohne meine Thera nicht bewältigen konnte und ich gehe deshalb seit einigen Wochen wieder zu ihr hin.
Meine Thera fragte mich damals, was sie denn tun könne, damit ein Abschied für mich leichter werden würde. Aber darauf gibt es in mir keine stimmige Antwort bis heute. Das ist, als würde ich ohne die Möglichkeit, in schwierigen Lebenssituationen mit ihr reden zu können, einfach nicht zurecht kommen. Mich verloren fühlen. In der Therapiepause ging es mir echt schlecht und es kamen von außen immer mehr unerträgliche Dinge- so, als ob mir ihr "Schutz" gefehlt hätte.
Du fragst mich, welche Menschen mir außer meiner Thera noch wichtig sind. Hmmm, das sind nicht sooo viele, aber klar, mein Mann, meine Kinder (leider schon flügge und sehr weit weg), meine beiden Freundinnen. Doch du triffst mit dieser Frage schon sehr ins Schwarze, denn es sind wahrlich einfach zu wenige Kontakte.
Ich finde es sooo schwer, neue Kontakte zu knüpfen!!! Dabei wünsche ich mir das wirklich, aber ich werde immer scheuer anderen gegenüber.
Tristezza, du schreibst, dass dir meine Gefühle vertraut sind. Wie gehst du mit ihnen um? Kannst du dich in der Therapie dazu äußern? Wenn ja, hilft dir das?
LG. A.E.
"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegard
-
- Helferlein
- , 49
- Beiträge: 116
liebes AmEnde, kann nur von der Arbeit aus schreiben, falls du schreibst, evtl. erst morgen wieder von mir. Nun, ich würde es eher als eine Abhängigkeit sehen.... du schriebst.....als ob. Es ist so als ob, es ist aber nicht in echt so. Hoffe, du verstehst es. Ich war damals (leider) in so eine Abhängigkeit gekommen, in der ich nicht rein kommen wollte, es ergab sich so. Heute bin ich in Therapie und kann da sehr auf mich und meinen "inneren" Wünschen achten, wenn sich mal wieder etwas "meldet". Vielleicht neige ich schnell dazu, und muss mehr aufpassen, als andere, vielleicht sind meine Vergangenheitsgeschichten dafür verantwortlich. Keine Ahnung, ich weiß nur, Abhängigkeit war nicht gut für mich.
Ich wäre damals bei meinem ersten Thera nicht so weit, wie ich heute bin, er konnte es auch nicht erkennen, dass ich abhängig war. Mein jetziger Thera sagte noch letztens, ich nehme es sehr ernst, dass war gut für mich. weiß nicht, ob es dir hilft, vielleicht schreibt noch jemand.
dir alles liebe
Ich wäre damals bei meinem ersten Thera nicht so weit, wie ich heute bin, er konnte es auch nicht erkennen, dass ich abhängig war. Mein jetziger Thera sagte noch letztens, ich nehme es sehr ernst, dass war gut für mich. weiß nicht, ob es dir hilft, vielleicht schreibt noch jemand.
dir alles liebe
- Werbung
Liebe Hier bin ich,
leider habe ich nicht alles verstanden, was du mir geantwortet hast/was du gemeint hast.
Wenn du dann nach der Arbeit wieder zuhause bist, vielleicht kannst du mir dann nochmal schreiben? Würde mich freuen.
LG. A.E.
leider habe ich nicht alles verstanden, was du mir geantwortet hast/was du gemeint hast.
Wenn du dann nach der Arbeit wieder zuhause bist, vielleicht kannst du mir dann nochmal schreiben? Würde mich freuen.
LG. A.E.
"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegard
-
- Helferlein
- , 49
- Beiträge: 116
Liebes AmEnde,
ich kann nur von der Arbeit schreiben.... ich war abhängig, meinte ich, nicht verliebt oder in der Übertragungsliebe, ich kam aus der Abhängigkeit nicht raus, nur erst, als ich von ihm weg kam. Ich musste eine neue Therapie beginnen, a) für meine alten jetzt aufgedeckten Probleme und b) um diesen ganzen Schlamassle zu verarbeiten (erste Thera). Wollte damit sagen, vielleicht erkennt man das eine nicht genau, weil die Gefühle so intensiv sind, dass es sich anfühlt wie "Liebe", aber eigentlich etwas anders ist. Wie gesagt, für mich ging es erst besser, als ich mich von ihm getrennt hatte.
bis dahin liebe Grüße
ich kann nur von der Arbeit schreiben.... ich war abhängig, meinte ich, nicht verliebt oder in der Übertragungsliebe, ich kam aus der Abhängigkeit nicht raus, nur erst, als ich von ihm weg kam. Ich musste eine neue Therapie beginnen, a) für meine alten jetzt aufgedeckten Probleme und b) um diesen ganzen Schlamassle zu verarbeiten (erste Thera). Wollte damit sagen, vielleicht erkennt man das eine nicht genau, weil die Gefühle so intensiv sind, dass es sich anfühlt wie "Liebe", aber eigentlich etwas anders ist. Wie gesagt, für mich ging es erst besser, als ich mich von ihm getrennt hatte.
bis dahin liebe Grüße
Liebe Hier bin ich,
danke, dass du mir nochmal geschrieben hast. Es ist schön für dich, dass es dir bei einem neuen Therapeuten so gut geht und dass du das, was in der ersten Therapie schiefgelaufen ist (Abhängigkeitsproblematik) nun verarbeiten kanst.
Darf ich dich fragen, ob du solche Tendenzen einer inneren/emotionalen Abhängigkeit auch aus anderen Beziehungen in deinem Leben kennst? (Zu Freundinnen, Lehrern etc.)
Ich glaube, bei mir gab es da, als ich jung war, zwei, drei Schwärmereien für Lehrerinnen/Lehrer, die sich ein wenig wie jetzt diese Gefühle zu meiner Thera anfühlten. Insofern frage ich mich also schon, welche Funktion hat das also für mich?
Vielleicht ist es bei mir auch eine große Sehnsucht nach einer Leitfigur, nach jemandem, dem ich ein bißchen nacheifern kann (manchmal betraf das große und wichtige Dinge wie die Berufswahl, manchmal waren es so kleine Sachen wie jetzt, mir ab und an einen Styling-Tipp von meiner Thera zu "klauen") Ich denke, weder meine Mutter noch mein Vater waren mir jemals ein besonderes Vorbild. Und ich hatte in ihnen auch fast nie einen Gesprächspartner, der mich ernst nahm, dem es wichtig war, was ich dachte, was ich brauche usw.
Insofern, ja, liebe Hier bin ich, von manchem, was mir meine Thera gibt, bin ich schon in irgend einer Weise emotional sehr abhängig. Das Kind in mir schreit nach mehr davon, will diesen Schutz, diese Geborgenheit, dieses Angenommensein durch sie einfach nicht loslassen.
Es ist aber auch wie verhext. Ich hatte 2 Pausen in den 6 Jahren (Also ich habe 2 x beendet). Und immer genau dann, wenn ich kämpfte, wieder alleine klarzukommen, brach um mich herum alles zusammen und riß mich mit in tiefste Abgründe.
Deshalb fühlte sich das Loslassen meiner Thera im Nachhinein wirklich wie ein Provozieren des Schicksals an. So lange ich bei ihr war, konnte ich allmählich gesunden, zu mir finden, zurechtkommen mit mir und meinem Leben.
Ging ich weg, brach alles um mich herum zusammen. Dann kamen meine Depressionen wieder. Ängste. Suizidgedanken.
Eine emotionale Abhängigkeit von meiner Thera habe ich sicher entwickelt, das begann schon am Anfang nach wenigen Monaten. Ich bin mir jedoch sicher, es hat nur mit mir und meinen Mustern zu tun. Meine Thera hat sich-soweit ich das einschätzen kann-immer total professionell verhalten.
Doch vielleicht ist es nicht "nur" Abhängigkeit, sondern auch Übertragungsliebe. Ich frage mich wirklich, ob ich vielleicht auf irgend eine besondere Weise auch ein bißchen in meine Thera verliebt bin. Da ist zwar keine direkte sexuelle Anziehung dabei (wenngleich ich meine Thera schon sehr bezaubernd finde), aber dieses sich zu ihr/ihren Gedanken/ihrer Art, sich zu zeigen so stark hingezogen fühlen....ich weiß es einfach nicht.
Ich habe jedes Mal irres Herzklopfen, wenn ich vor der Tür warte, bis ich klingel. Wenn sie mich mal anrief, konnte ich fast nicht reden, so sehr geriet ich in eine innere Aufregung.
Vielleicht hat mein Gefühlschaos auch was damit zu tun, dass es auch sehr viele Parallelen zwischen meiner Thera und mir gibt (über die die ich hier wegen der Anonymität lieber nicht schreibe), die mir immer wieder das Gefühl geben, dass da eine große Ähnlichkeit/Übereinstimmung in einigen Bereichen/Erfahrungen des Lebens da ist... Das vermittelt mir auch so ein Gefühl von Nähe, ach, ich weiß auch nicht.
Ich denke oft, es wäre wunderschön, eine Freundschaft mit ihr haben zu können, sie öfters sehen zu können, auch mehr von ihr erfahren zu dürfen/Anteil an ihrem Leben haben zu können. Die Einseitigkeit der Beziehung zu überwinden. Aber das sind natürlich alles nur Hirngespinste.
Sie hat mir auch schon mal gesagt, dass sie mich sehr mag (hat mir auch -als einziger Patientin von sich- ihre private Tel.nummer gegeben) und da frage ich mich dann eben doch manchmal, ..., gäbe es nicht diese Abstinenzregel, oder wären wir nicht in dieser therapeutischen Begegnung, ..., wer weiß, vielleicht wäre so ein Gedanke auch für sie gar nicht so abwegig.... Hmmm, vielleicht bilde ich es mir natürlich auch bloß ein.
Leider bin ich doch ziemlich feige und trau mir nicht, mit ihr offen darüber zu reden. Mein Brief damals hatte mich schon wahnsinnig viel Mut gekostet!
Wenn ich mich nur selbst von diesen fast schon obsessiven Gedanken/Gefühlen befreien könnte. Doch wie mache ich das???
Liebe Grüße. A.E.
danke, dass du mir nochmal geschrieben hast. Es ist schön für dich, dass es dir bei einem neuen Therapeuten so gut geht und dass du das, was in der ersten Therapie schiefgelaufen ist (Abhängigkeitsproblematik) nun verarbeiten kanst.
Darf ich dich fragen, ob du solche Tendenzen einer inneren/emotionalen Abhängigkeit auch aus anderen Beziehungen in deinem Leben kennst? (Zu Freundinnen, Lehrern etc.)
Ich glaube, bei mir gab es da, als ich jung war, zwei, drei Schwärmereien für Lehrerinnen/Lehrer, die sich ein wenig wie jetzt diese Gefühle zu meiner Thera anfühlten. Insofern frage ich mich also schon, welche Funktion hat das also für mich?
Vielleicht ist es bei mir auch eine große Sehnsucht nach einer Leitfigur, nach jemandem, dem ich ein bißchen nacheifern kann (manchmal betraf das große und wichtige Dinge wie die Berufswahl, manchmal waren es so kleine Sachen wie jetzt, mir ab und an einen Styling-Tipp von meiner Thera zu "klauen") Ich denke, weder meine Mutter noch mein Vater waren mir jemals ein besonderes Vorbild. Und ich hatte in ihnen auch fast nie einen Gesprächspartner, der mich ernst nahm, dem es wichtig war, was ich dachte, was ich brauche usw.
Insofern, ja, liebe Hier bin ich, von manchem, was mir meine Thera gibt, bin ich schon in irgend einer Weise emotional sehr abhängig. Das Kind in mir schreit nach mehr davon, will diesen Schutz, diese Geborgenheit, dieses Angenommensein durch sie einfach nicht loslassen.
Es ist aber auch wie verhext. Ich hatte 2 Pausen in den 6 Jahren (Also ich habe 2 x beendet). Und immer genau dann, wenn ich kämpfte, wieder alleine klarzukommen, brach um mich herum alles zusammen und riß mich mit in tiefste Abgründe.
Deshalb fühlte sich das Loslassen meiner Thera im Nachhinein wirklich wie ein Provozieren des Schicksals an. So lange ich bei ihr war, konnte ich allmählich gesunden, zu mir finden, zurechtkommen mit mir und meinem Leben.
Ging ich weg, brach alles um mich herum zusammen. Dann kamen meine Depressionen wieder. Ängste. Suizidgedanken.
Eine emotionale Abhängigkeit von meiner Thera habe ich sicher entwickelt, das begann schon am Anfang nach wenigen Monaten. Ich bin mir jedoch sicher, es hat nur mit mir und meinen Mustern zu tun. Meine Thera hat sich-soweit ich das einschätzen kann-immer total professionell verhalten.
Doch vielleicht ist es nicht "nur" Abhängigkeit, sondern auch Übertragungsliebe. Ich frage mich wirklich, ob ich vielleicht auf irgend eine besondere Weise auch ein bißchen in meine Thera verliebt bin. Da ist zwar keine direkte sexuelle Anziehung dabei (wenngleich ich meine Thera schon sehr bezaubernd finde), aber dieses sich zu ihr/ihren Gedanken/ihrer Art, sich zu zeigen so stark hingezogen fühlen....ich weiß es einfach nicht.
Ich habe jedes Mal irres Herzklopfen, wenn ich vor der Tür warte, bis ich klingel. Wenn sie mich mal anrief, konnte ich fast nicht reden, so sehr geriet ich in eine innere Aufregung.
Vielleicht hat mein Gefühlschaos auch was damit zu tun, dass es auch sehr viele Parallelen zwischen meiner Thera und mir gibt (über die die ich hier wegen der Anonymität lieber nicht schreibe), die mir immer wieder das Gefühl geben, dass da eine große Ähnlichkeit/Übereinstimmung in einigen Bereichen/Erfahrungen des Lebens da ist... Das vermittelt mir auch so ein Gefühl von Nähe, ach, ich weiß auch nicht.
Ich denke oft, es wäre wunderschön, eine Freundschaft mit ihr haben zu können, sie öfters sehen zu können, auch mehr von ihr erfahren zu dürfen/Anteil an ihrem Leben haben zu können. Die Einseitigkeit der Beziehung zu überwinden. Aber das sind natürlich alles nur Hirngespinste.
Sie hat mir auch schon mal gesagt, dass sie mich sehr mag (hat mir auch -als einziger Patientin von sich- ihre private Tel.nummer gegeben) und da frage ich mich dann eben doch manchmal, ..., gäbe es nicht diese Abstinenzregel, oder wären wir nicht in dieser therapeutischen Begegnung, ..., wer weiß, vielleicht wäre so ein Gedanke auch für sie gar nicht so abwegig.... Hmmm, vielleicht bilde ich es mir natürlich auch bloß ein.
Leider bin ich doch ziemlich feige und trau mir nicht, mit ihr offen darüber zu reden. Mein Brief damals hatte mich schon wahnsinnig viel Mut gekostet!
Wenn ich mich nur selbst von diesen fast schon obsessiven Gedanken/Gefühlen befreien könnte. Doch wie mache ich das???
Liebe Grüße. A.E.
"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegard
-
- Helferlein
- , 49
- Beiträge: 116
Guten morgen liebes AmEnde, ich schreib dir eine PM, bis gleich......
Hallo Hier bin ich,
leider kann ich deine PM nicht öffnen (fatal error...), ich weiß nicht, woran das liegen kann. Andere PMs kann ich lesen, aber diese letzte nicht. Vielleicht kast du die mir noch einmal schicken? Wäre schön. LG. A.E.
leider kann ich deine PM nicht öffnen (fatal error...), ich weiß nicht, woran das liegen kann. Andere PMs kann ich lesen, aber diese letzte nicht. Vielleicht kast du die mir noch einmal schicken? Wäre schön. LG. A.E.
"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegard
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 9792
Ich würde dir dringend raten, es so wie du es hier beschrieben hast mit ihr zu besprechen. Das Ausmass deines Leidens an der Sache muss ihr klar werden.AmEnde hat geschrieben: Was kann ich tun? Habt ihr eine Idee, wenn ihr meine gedanken lest? Ist das nun Übertragung oder steckt da doch mehr dahinter?
Müsste es sich nicht auflösen, wenn es "nur" Übertragung wäre und ich versuche, das alles mit früher erlebten Defiziten/Verlusterfahrungen/Trennungserfahrungen usw. zu verstehen? Doch das versuche ich seit langer Zeit und es gelingt mir nur in kurzen Phasen, dann kommt es mit aller Gewalt wieder. Dann kann ich die 1-2 Wochen zwischen den Terminen kaum aushalten. Zähle die Tage, die Stunden....
Was mir noch dazu einfällt, mir scheint, du klammerst dich so an eine Person im Aussen, weil du in dir selbst unsicher bist. Hat dir die Therapie denn absolut nichts gegeben, das dich selbstsicherer gemacht hätte und du eine Klammerperson so nicht mehr brauchst? Ein Therapeut/eine Therapie sollte sich ja im Lauf der Zeit selbst überflüssig machen. Wie schauts mit Therapiezielen und Erfolgen aus? Oder war das immer nur nette Begleitung mit der sie dich letztlich abhängig gemacht hat aber dir nichts anbietet, womit du tatsächlich dein inneres Problem lösen kannst.
Hier würde ich mich mal ganz ehrlich fragen, was diese Therapie wirklich gebracht hat für deine innere Entwicklung, ausser daß du psychisch abhängig von ihr bist.
Hallo A.E.,
meine Thera weiß von meinen Gefühlen. Ich hätte sie gar nicht verbergen können, weil sie es an meinen Reaktionen sowieso erkannt hätte - Traurigkeit vor ihrem Urlaub, bei Unstimmigkeiten zwischen uns etc. So etwas wichtiges wollte ich auch nicht aus der Therapie heraushalten. Sie hat meine Liebe zu ihr schon zweimal als "Schatz" (für mich) bezeichnet - wobei ich diesen Schatz sehr ambivalent finde. Leider will sie nun aber die Therapie auch aufgrund dieser Abhängigkeit zu ihr beenden. Sie ist für sie eine Weile (ca. 3 Jahre) in Ordnung gewesen, doch jetzt will sie, dass ich versuche auf eigenen Füßen zu stehen, und außerdem sieht sie keine Weiterentwicklung mehr in der Therapie. Diese Entscheidung von ihr finde ich sehr traurig. Wir haben jetzt nur noch drei Termine und ich habe große Angst vor der Trennung, auch wenn ich sie danach alle paar Monate wiedersehen darf. Erst war ich auch sehr verletzt, weil sie die Therapie beenden wollte. Das hat sich allerdings geändert, seitdem sie mir trotz allem gesagt hat, dass sie eine tiefe Sympathie, ja Liebe für mich empfindet. So fühle ich mich wenigstens als Mensch nicht mehr abgelehnt. Doch die Traurigkeit und Angst wegen des Verlustes sind groß.
Was soll ich dir raten? Am besten offen sein, damit du diese Gefühle nicht alleine mit dir herumschleppen musst. Mir hat es jedenfalls gut getan, dass sie (im Gegensatz zu anderen "Mutterfiguren", in die ich mich verguckt hatte) von meinen Gefühlen wusste. Ich denke, durch das Für-sich-Behalten werden die Gefühle nur größer. Und die Resonanz der Thera auf diese Gefühle hat ja auch etwas Nährendes. Eine Nahrung, die du offenbar noch brauchst, wenn es dir in den Therapieunterbrechungen immer schlecht gegangen ist. Du hast ja versucht, gegen die Gefühle zu kämpfen - ohne Erfolg. So ist es wohl besser, ihnen erst mal nachzugeben, bis sie sich vielleicht im Lauf der Zeit von selber abschwächen (auch indem du versuchst, dir in anderen Kontakten zu holen, was du bei der Thera suchst).
Lg
Tristezza
meine Thera weiß von meinen Gefühlen. Ich hätte sie gar nicht verbergen können, weil sie es an meinen Reaktionen sowieso erkannt hätte - Traurigkeit vor ihrem Urlaub, bei Unstimmigkeiten zwischen uns etc. So etwas wichtiges wollte ich auch nicht aus der Therapie heraushalten. Sie hat meine Liebe zu ihr schon zweimal als "Schatz" (für mich) bezeichnet - wobei ich diesen Schatz sehr ambivalent finde. Leider will sie nun aber die Therapie auch aufgrund dieser Abhängigkeit zu ihr beenden. Sie ist für sie eine Weile (ca. 3 Jahre) in Ordnung gewesen, doch jetzt will sie, dass ich versuche auf eigenen Füßen zu stehen, und außerdem sieht sie keine Weiterentwicklung mehr in der Therapie. Diese Entscheidung von ihr finde ich sehr traurig. Wir haben jetzt nur noch drei Termine und ich habe große Angst vor der Trennung, auch wenn ich sie danach alle paar Monate wiedersehen darf. Erst war ich auch sehr verletzt, weil sie die Therapie beenden wollte. Das hat sich allerdings geändert, seitdem sie mir trotz allem gesagt hat, dass sie eine tiefe Sympathie, ja Liebe für mich empfindet. So fühle ich mich wenigstens als Mensch nicht mehr abgelehnt. Doch die Traurigkeit und Angst wegen des Verlustes sind groß.
Was soll ich dir raten? Am besten offen sein, damit du diese Gefühle nicht alleine mit dir herumschleppen musst. Mir hat es jedenfalls gut getan, dass sie (im Gegensatz zu anderen "Mutterfiguren", in die ich mich verguckt hatte) von meinen Gefühlen wusste. Ich denke, durch das Für-sich-Behalten werden die Gefühle nur größer. Und die Resonanz der Thera auf diese Gefühle hat ja auch etwas Nährendes. Eine Nahrung, die du offenbar noch brauchst, wenn es dir in den Therapieunterbrechungen immer schlecht gegangen ist. Du hast ja versucht, gegen die Gefühle zu kämpfen - ohne Erfolg. So ist es wohl besser, ihnen erst mal nachzugeben, bis sie sich vielleicht im Lauf der Zeit von selber abschwächen (auch indem du versuchst, dir in anderen Kontakten zu holen, was du bei der Thera suchst).
Lg
Tristezza
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 9792
Tristezza hat geschrieben: meine Thera weiß von meinen Gefühlen. Ich hätte sie gar nicht verbergen können, weil sie es an meinen Reaktionen sowieso erkannt hätte - Traurigkeit vor ihrem Urlaub, bei Unstimmigkeiten zwischen uns etc. So etwas wichtiges wollte ich auch nicht aus der Therapie heraushalten. Sie hat meine Liebe zu ihr schon zweimal als "Schatz" (für mich) bezeichnet - wobei ich diesen Schatz sehr ambivalent finde. Leider will sie nun aber die Therapie auch aufgrund dieser Abhängigkeit zu ihr beenden. Sie ist für sie eine Weile (ca. 3 Jahre) in Ordnung gewesen, doch jetzt will sie, dass ich versuche auf eigenen Füßen zu stehen, und außerdem sieht sie keine Weiterentwicklung mehr in der Therapie. Diese Entscheidung von ihr finde ich sehr traurig. Wir haben jetzt nur noch drei Termine und ich habe große Angst vor der Trennung, auch wenn ich sie danach alle paar Monate wiedersehen darf.
Also ich finde es ja schlimm, daß es Therapeuten gibt, die das ganze auch noch unterstützen die ganze Zeit, und dann, wenn sie merken, Oh-Sackgasse, die Reissleine ziehen.
Ich bin einmal in meinem Leben in eine emotionale Abhängigkeit von einer Person gestolpert und kenne die Problematik. Tristezza, so leid es mir tut, ich glaube ein völliger Kontaktabbruch und ein anderer Therapeut, der dir hilft das aufzuarbeiten und an den Ursachen deiner Abhängigkeit zu arbeiten wäre besser, wie wenn du zu der Frau immer wieder hingehst in längeren Abständen, was deine Abhängigkeit und damit dein Leiden todsicher eher aufrechterhalten wird,ohne daß es deiner Entwicklung was bringt.
Du brauchst Hilfe, aber jemanden der dir Stabilität gibt, für dich da ist so lange du das benötigst, aber der dich immer wieder freundlich aber bestimmt in die Selbstständigkeit schubst, und dir beibringt, daß du dir selbst vertrauen und emotional auf eigenen Beinen stehen kannst, wenn du anfängst zu klammern.
Sorry, aber diese Therapie ist völlig nach hinten losgegangen, ggf auch aus Unfähigkeit der Therapeutin. Es gut meinen allein langt halt manchmal nicht.
Zuletzt geändert von münchnerkindl am Di., 15.06.2010, 09:43, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Helferlein
- , 49
- Beiträge: 116
hallo liebes AmEnde, ich schreib dir... hoffentlich klappt es
-
- Helferlein
- , 49
- Beiträge: 116
da kann ich münchi nur zustimmen. Therapie heißt nicht Probleme eintauschen, sondern Probleme "lösen".
Tja, manche Probleme lassen sich eben nicht wirklich lösen. Ich habe es schon sehr lange mit verschiedenen Therapien versucht. Manchmal muss man sich mit seinem Problem irgendwie arrangieren, nicht alles ist heilbar. Hier bin ich, wie meinst du das mit "Probleme eintauschen"?
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag