Übertragung aushalten?
Ja, bitte
... ich will ja überzeugt „nein“ schreiben, aber das fühlt sich gelogen an.
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Und: Findest Du es wirklich so "toll" mein "Opfer" zu sein? Ich werde es nämlich nicht sagen.
Ne... ich will einfach, dass jemand mit mir (für mich?) fühlt und ich „raus“ bin..
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Liebe Federchen,
ich (als eine Person, die sich auch verletzt) finde es sochn zeimlich strange und mit einer gehörigen Portion von Druck auf das Gegegnüber verbunden, wenn man die Narben nicht wirklich versteckt (denn dann geht es ja doch darum, gesehen und wargenommen zu werden) und dann aber nur so hintenrum versucht, mit der Person ins Gespräch zu kommen. Du wünscht Dir scheinbar ein Gespräch. Hast Dein Gegenüber aber nit dem Artikel ersteienmal "ruhiggestellt". Sie hatja jetzt Erklärungen. Warum sollte sie auf Dich zugehen?
Ich finde das alles generell sehr schwierig.
Warum berichte ich von SVV? Warum zeige ich veilleicht sogar noch Narben? Weils egal ist? Es einfach zu Dir gehört? Das kann es ja schon mal nicht sein (auch wenn Du schreibst, dass du die Narben nicht dehalb öffenlich zeigst). Du hAts ja eine sehr bestimmte Erwartung, was die Reaktionen bestrifft. Somit machst du das schon auch mit voller Absicht. WEnn auch nicht bewusst. Du willst damit etwas erreichen! Seien es Nachfragen. MItgefühl, Rücksichtnahme, Verständnis, ....
Und auch Narben an den Armen lassen sich absolut problemlos verstecken!, wenn man es denn wirkllich will. WEnn man es denn dann will. Du willst Dich anscheinend nicht mehr verstecken. Ok! Hut ab! Aber damit wirst Du immer und immer nicht zwingend auf das Verstecken anlegt, dann rutschen schon auch mal die Ärmel hoch. Aber auh das hat ja einen sinn. Sonst würde das nicht passieren.
Und besonders Freunde, was sollen die denn machen? Ausser es hinzunehmen? Kannst DU da vielleicht auch akzeptieren, dass sowas einfach zu viel sein kann? Und auch das heißt nicht,dass Du generell zu viel bist, aber ich empfinde Deine Ansprüche an Freunde schon als viel. Wäre mir, trotz eigener Betroffenheit einfach echt too much, uns ich wollte so, in diesem Rahmen sich nicht drüber sprechen.
KLar kann ich den Wunsch dabach verstanden zu werden gut nachvollziehen. Aber Freunde sind da nin mal leider oft nicht die richtige Adresse.
SChau mal bitte wirllich hin, was Du eigentlich witrloich willst und von deinem Gegenübern erwartest.
LG
ich (als eine Person, die sich auch verletzt) finde es sochn zeimlich strange und mit einer gehörigen Portion von Druck auf das Gegegnüber verbunden, wenn man die Narben nicht wirklich versteckt (denn dann geht es ja doch darum, gesehen und wargenommen zu werden) und dann aber nur so hintenrum versucht, mit der Person ins Gespräch zu kommen. Du wünscht Dir scheinbar ein Gespräch. Hast Dein Gegenüber aber nit dem Artikel ersteienmal "ruhiggestellt". Sie hatja jetzt Erklärungen. Warum sollte sie auf Dich zugehen?
Ich finde das alles generell sehr schwierig.
Warum berichte ich von SVV? Warum zeige ich veilleicht sogar noch Narben? Weils egal ist? Es einfach zu Dir gehört? Das kann es ja schon mal nicht sein (auch wenn Du schreibst, dass du die Narben nicht dehalb öffenlich zeigst). Du hAts ja eine sehr bestimmte Erwartung, was die Reaktionen bestrifft. Somit machst du das schon auch mit voller Absicht. WEnn auch nicht bewusst. Du willst damit etwas erreichen! Seien es Nachfragen. MItgefühl, Rücksichtnahme, Verständnis, ....
Und auch Narben an den Armen lassen sich absolut problemlos verstecken!, wenn man es denn wirkllich will. WEnn man es denn dann will. Du willst Dich anscheinend nicht mehr verstecken. Ok! Hut ab! Aber damit wirst Du immer und immer nicht zwingend auf das Verstecken anlegt, dann rutschen schon auch mal die Ärmel hoch. Aber auh das hat ja einen sinn. Sonst würde das nicht passieren.
Und besonders Freunde, was sollen die denn machen? Ausser es hinzunehmen? Kannst DU da vielleicht auch akzeptieren, dass sowas einfach zu viel sein kann? Und auch das heißt nicht,dass Du generell zu viel bist, aber ich empfinde Deine Ansprüche an Freunde schon als viel. Wäre mir, trotz eigener Betroffenheit einfach echt too much, uns ich wollte so, in diesem Rahmen sich nicht drüber sprechen.
KLar kann ich den Wunsch dabach verstanden zu werden gut nachvollziehen. Aber Freunde sind da nin mal leider oft nicht die richtige Adresse.
SChau mal bitte wirllich hin, was Du eigentlich witrloich willst und von deinem Gegenübern erwartest.
LG
Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht. (Oscar Wilde)
Wenn ich deinen Text lese, fühle ich mich angegriffen, aber vor allem, weil ich mich ertappt fühle. Ich geh jetzt erst mal schlafen und denke morgen nochmal drüber nach. Sehr viel Input heute...
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- Forums-Gruftie
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Ich will dich nicht angreifen. Ertappen schon viel eher! Schlaf gut!
Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht. (Oscar Wilde)
Moin - ich hatte gar nicht die Rückmeldung bekommen, dass ich ihn damit irgendwie verletzte (würde ich auch nicht unbedingt verstehen können), sondern, dass er es richtig blöd und beängstigend findet und nur weg will davon etc... weis schon gar nicht mehr. War eine ziemlich aufgeladene Stunde. Viel Wichtiger war für mich, dass es überhaupt was ihn ihm ausgelöst hat (und dazu richtig viel), dass ich angekommen bin und er da gewesen ist und mich ausgehalten hat.
Und ja, das ist schwer selbst auszuhalten, dieses in-Beziehung sein, vorallem wenn man dann ebenso ehrlich sein und seine (Lebens-)Strategien verändern möchte.
Und ja, das ist schwer selbst auszuhalten, dieses in-Beziehung sein, vorallem wenn man dann ebenso ehrlich sein und seine (Lebens-)Strategien verändern möchte.
Remember to leave pawprints on hearts.
Lovis-tochter
Ja super geschrieben. Genau so denke ich auch.
Ganz genau. Hast es auf den Punkt gebracht und ich finde dass da nichts mehr hinzuzufügen ist.
Wie du sagst alles zu viel.
Und irgendwie auch zu viel erwartet.
Danke für diesen Beitrag
Ja super geschrieben. Genau so denke ich auch.
Ganz genau. Hast es auf den Punkt gebracht und ich finde dass da nichts mehr hinzuzufügen ist.
Wie du sagst alles zu viel.
Und irgendwie auch zu viel erwartet.
Danke für diesen Beitrag
Nachdem ich sowieso die halbe Nacht geträumt habe, auf die Reaktionen hier zu antworten, kann ich schon jezt was dazu schreiben und will versuchen, es in Zusammenhang zu setzen.
Also blieb bei mir das Gefühl, alles falsch zu machen. Der nächste Ausraster kam manchmal ja keine 10 Minuten später.
Das Schlagen mit der Bürste war ein Weg, mit meiner eigenen Verzweiflung und Wut und Traurigkeit umzugehen und wenn ich nicht weinen konnte, dann führte das Schlagen zu einem Schmerz, der mich weinen ließ. Und wenn ich weinte, hörte mein Vater auf mich anzuschreien. Ich habe das natürlich auch damals heimlich gemacht. Also habe ich die Verletzung auch damals schon zum Teil instrumentalisiert. Ich würde behaupten, dass das nie der unterliegende Grund war, denn die Verletzung kam zuerst.. und dann bemerkte ich erst, dass es auch den „positiven“ Nebeneffekt hatte, dass das Schreien aufhörte.
In Beziehungen habe ich mich später auch verletzt. Wenn es Streit gab, wenn der andere sauer auf mich war.. um zu regulieren und auch, um zu zeigen, dass ich mit den negativen Gefühlen mir gegenüber nicht umgehen kann. Ich habe es nie vor dem anderen getan, sondern allein daheim. Manchmal erfuhren sie es nie, selten schon.
Also war da die Selbstverletzung eine Form von Reaktion, mit all diesen Gefühlen umzugehen, in erster Linie aber um mich zu regulieren, wenn ich das Gefühl habe, unterzugehen und vernichtet zu werden.
Ich vergesse den Teil selbst oft. Angefangen hat die SV bei mir ja vor allem damit, dass ich mir, als Kind, mit der Bürste auf den Kopf geschlagen habe. Einerseits, um mit der eigenen Wut und Verzweiflung über die ungerechten Wutausbrüche meines Vaters umzugehen. Welche andere Möglichkeit hätte ich gehabt. Selbst durfte ich keine Wut oder viel anderes zeigen, weil das nur zu weiteren Wutausbrüchen geführt hätte, also hieß es aushalten und abwarten. Wenn man allerdings vor Verzweiflung innerlich platzt, weil man von Geburt an immer kritisiert wird, wie handelt man da sinnvoll. Die Wutausbrüche hatten ja keinen nachvollziehbaren Grund, denn es konnte ja potentiell alles falsch sein. Und ich war wütend und verzweifelt, man fühlt sich, als würde man sich auflösen. Ich war wütend auf meinen Vater, aber auch auf mich, weil ich nichts richtig machen konnte und allein schon meine Existenz zu diesen Wutausbrüchen führte. Ich musste nur im falschen Moment am Fernseher vorbeilaufen und ihn „stören“ und wurde angeschrien. Mein Vater hörte früher oder später immer auf zu schreien, wenn ich weinte. Und ein Kind weint nun mal, wenn es angeschrien wird. Und dann entschuldigte er sich. Nur für das „Ausrasten“, nie aber dafür, dass die Kritik vllt allgemein keinen Sinn machte. Es war immer ein „Entschuldigung, aber du hast dies und jenes gemacht und das ist der Grund für den Ausraster, ich reagiere manchmal ein bisschen über.“
Also blieb bei mir das Gefühl, alles falsch zu machen. Der nächste Ausraster kam manchmal ja keine 10 Minuten später.
Das Schlagen mit der Bürste war ein Weg, mit meiner eigenen Verzweiflung und Wut und Traurigkeit umzugehen und wenn ich nicht weinen konnte, dann führte das Schlagen zu einem Schmerz, der mich weinen ließ. Und wenn ich weinte, hörte mein Vater auf mich anzuschreien. Ich habe das natürlich auch damals heimlich gemacht. Also habe ich die Verletzung auch damals schon zum Teil instrumentalisiert. Ich würde behaupten, dass das nie der unterliegende Grund war, denn die Verletzung kam zuerst.. und dann bemerkte ich erst, dass es auch den „positiven“ Nebeneffekt hatte, dass das Schreien aufhörte.
In Beziehungen habe ich mich später auch verletzt. Wenn es Streit gab, wenn der andere sauer auf mich war.. um zu regulieren und auch, um zu zeigen, dass ich mit den negativen Gefühlen mir gegenüber nicht umgehen kann. Ich habe es nie vor dem anderen getan, sondern allein daheim. Manchmal erfuhren sie es nie, selten schon.
Also war da die Selbstverletzung eine Form von Reaktion, mit all diesen Gefühlen umzugehen, in erster Linie aber um mich zu regulieren, wenn ich das Gefühl habe, unterzugehen und vernichtet zu werden.
Zuletzt geändert von Federchen am So., 17.02.2019, 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
Und jetzt muss ich nochmal Scars zitieren, weil sie mMn fast schon den „Kern“ des Problems genannt hat.
Ich habe wieder verstärkt mit der Verletzung angefangen als ich 3-4 Monate in Therapie war. Vermutlich aus ähnlichen Gründen. Und auch, das wusste ich die ganze Zeit, um meinem Therapeuten irgendwie zu zeigen, wie schlecht es mir wirklich geht. Aber fühlen kann ich in den Stunden nicht wirklich, zumindest nicht aus mir selbst heraus. Alles was ich erzähle wirkt abgekapselt. Fühlen kann ich dann nur durch ihn, durch seine Reaktion. Also könnte man meinen, dass die Verletzung bei ihm etwas hervorrufen soll, was mir dann erlaubt, das zu fühlen. Und ich bin in dem Gefühl dann nicht allein, das ist ganz wichtig.
Und jetzt nochmal zu LovisTochter.
Das Trifft es gut. Impliziert dann aber, dass man gesehen werden will und Hilfe von außen erwartet. Ohne sich öffnen zu müssen. Ohne eine Beziehung eingehen zu müssen, erzählen zu müssen, ohne dem anderen wirklich nah zu kommen. Ein Mittel, den großen Schmerz zu zeigen und zu übertragen, ohne darüber sprechen zu müssen, ohne wirklich in Kontakt zu gehen. Das ist für mich auch wahr, denke ich..Scars hat geschrieben: ↑Sa., 16.02.2019, 10:39 Es ist tatsächlich auch einfach eine Art sich auszudrücken, man kann nicht nicht kommunizieren. Ich habe früher auch immer versteckt, aber seit ich alleine wohne, mein Umfeld gewechselt habe, habe ich auch angefangen an den Armen, habe aufgehört zu funktionieren... alles nicht bewusst und nicht beabsichtigt (ich brauche ja auch niemanden!), aber ich bin mir sicher, dass meine Psyche noch vor mir wusste, dass "jetzt" der Zeitpunkt ist, etwas aus der Deckung zu gehen (und mir das gar nicht bewusst sein zu lassen), gesehen zu werden, damit sich etwas verändern kann.
Ich habe wieder verstärkt mit der Verletzung angefangen als ich 3-4 Monate in Therapie war. Vermutlich aus ähnlichen Gründen. Und auch, das wusste ich die ganze Zeit, um meinem Therapeuten irgendwie zu zeigen, wie schlecht es mir wirklich geht. Aber fühlen kann ich in den Stunden nicht wirklich, zumindest nicht aus mir selbst heraus. Alles was ich erzähle wirkt abgekapselt. Fühlen kann ich dann nur durch ihn, durch seine Reaktion. Also könnte man meinen, dass die Verletzung bei ihm etwas hervorrufen soll, was mir dann erlaubt, das zu fühlen. Und ich bin in dem Gefühl dann nicht allein, das ist ganz wichtig.
Und jetzt nochmal zu LovisTochter.
Ich glaube nicht, dass ich mir wirklich ein echtes Gespräch wünsche, das habe ich ja oben erklärt. Aber mir wird bewusst, was ihr alle meintet..dass ich das, was in der Therapie stattfindet auch in den Freundschaften suche. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass mein Thera jetzt 7 Wochen abwesend war und ich keine Möglichkeit gefunden habe, die Regulierung über ihn zu „ersetzen“.LovisTochter hat geschrieben: ↑So., 17.02.2019, 01:52 Liebe Federchen,
ich (als eine Person, die sich auch verletzt) finde es sochn zeimlich strange und mit einer gehörigen Portion von Druck auf das Gegegnüber verbunden, wenn man die Narben nicht wirklich versteckt (denn dann geht es ja doch darum, gesehen und wargenommen zu werden) und dann aber nur so hintenrum versucht, mit der Person ins Gespräch zu kommen. Du wünscht Dir scheinbar ein Gespräch.
Nein, da muss ich widersprechen. In dem Artikel ging es nicht wirklich um SV, sondern v.a. um die Angst vor Ablehnung und das generelle Problem mit Gefühlen umzugehen. Wir hatten ja abgemacht, nochmal drüber zu sprechen. Vielleicht war auch einfach noch nicht der richtige Moment und ich bin wieder vorschnell davon ausgegangen, dass sich sowieso niemand interessiert und sich alle abwenden.LovisTochter hat geschrieben: ↑So., 17.02.2019, 01:52Hast Dein Gegenüber aber nit dem Artikel ersteienmal "ruhiggestellt". Sie hatja jetzt Erklärungen. Warum sollte sie auf Dich zugehen?
Ich finde das alles generell sehr schwierig.
Zuletzt geändert von Federchen am So., 17.02.2019, 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
Darüber habe ich nun ja nachgedacht und die Fragen versucht zu ergründen. Darauf wollte wohl Sehr auch hinaus. Deine Formulierung mit den Erwartungen hat es mir aber nochmal anders deutlich gemacht und mir erlaubt, da nochmal drunter zu schauen, ohne direkt in Abwehr zu gehen...danke dafür.LovisTochter hat geschrieben: ↑So., 17.02.2019, 01:52 Warum berichte ich von SVV? Warum zeige ich veilleicht sogar noch Narben? Weils egal ist? Es einfach zu Dir gehört? Das kann es ja schon mal nicht sein (auch wenn Du schreibst, dass du die Narben nicht dehalb öffenlich zeigst). Du hAts ja eine sehr bestimmte Erwartung, was die Reaktionen bestrifft. Somit machst du das schon auch mit voller Absicht. WEnn auch nicht bewusst. Du willst damit etwas erreichen! Seien es Nachfragen. MItgefühl, Rücksichtnahme, Verständnis, ....
Und auch Narben an den Armen lassen sich absolut problemlos verstecken!, wenn man es denn wirkllich will. WEnn man es denn dann will. Du willst Dich anscheinend nicht mehr verstecken. Ok! Hut ab! Aber damit wirst Du immer und immer nicht zwingend auf das Verstecken anlegt, dann rutschen schon auch mal die Ärmel hoch. Aber auh das hat ja einen sinn. Sonst würde das nicht passieren.
Ja, ich befürchte, erwartet zu haben, dass die anderen meine Emotionen so übernehmen können wie mein Thera in den Stunden. Dass das eindeutig grenzüberschreitend wäre, sehe ich jetzt ganz deutlich. Ich sehe, dass ich das erwartet habe. Allerdings habe ich zum Glück noch nicht entsprechend reagiert.. also zumindest nicht im Kontakt mit dieser Freundin. Ich war ja beleidigt, verletzt etc. Ich bin froh, dass ich diese Reaktionen nicht nach außen getragen habe, denn das wäre unfair. Ich werde einfach schauen, wie es sich weiterentwickelt, es aber so nicht mehr ansprechen. Denn in einem Gespräch über SVV wäre ich noch nicht in der Lage das neutral zu erklären, ohne direkt positive Emotionen mir gegenüber bei meinem Gegenüber erzeugen zu wollen. Dies ist mir vllt. auch bewusst gewesen.. deshalb der Versuch, das ganze mithilfe des Artikels „vorzubereiten“.LovisTochter hat geschrieben: ↑So., 17.02.2019, 01:52Dd
Und besonders Freunde, was sollen die denn machen? Ausser es hinzunehmen? Kannst DU da vielleicht auch akzeptieren, dass sowas einfach zu viel sein kann? Und auch das heißt nicht,dass Du generell zu viel bist, aber ich empfinde Deine Ansprüche an Freunde schon als viel. Wäre mir, trotz eigener Betroffenheit einfach echt too much, uns ich wollte so, in diesem Rahmen sich nicht drüber sprechen.
Ich werde vermutlich nun einfach nicht mehr mit jemand anderem außer meinem Thera drüber sprechen. Ich kann scheinbar einfach nicht akzeptabel damit umgehen..
Und der letzte Satz ist vor allem Traurigkeit und nichts anderes. Ich habe bisher nicht wirklich „gesehen“, dass ich starke Probleme mit sowas habe und mit Emotionsregulation und dachte, das sei alles halb so wild. Selbst nach der “Diagnose” habe ich das nicht so richtig erfasst..
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Sowas kommt ja auch nicht "plötzlich" und über Nacht.
Ich find, du machst das gar nicht so mies, wie du es zu empfinden scheinst.
"Arschig sein", Mitleid wollen, auslagern wollen etc. : Steh dazu, wenns so ist!
Wenn du das schon mal erkennen und feststellen kannst und dann noch an dich ranlassen (Ich nenn das "begreifen" im Vergleich zum Verstehen), dann hast du schon ne Menge Weg abgeschritten und bist vorwärts gekommen.
Und wer sagt, dass man den "Weg" vom ersten Schritt an "abzurennen" hat in möglichst höchster Geschwindigkeit?
"Der Weg ist das Ziel" gilt doch grade da auch.
Und so ein Weg mit sich selbst ist halt ein Prozess - und nicht mal "linear verlaufend", sondern meist in "Spiralen". (Wenns "Dauerkreise" werden, die "Spiralen", dann wirds erst schwierig)
Ich find, du machst das gar nicht so mies, wie du es zu empfinden scheinst.
"Arschig sein", Mitleid wollen, auslagern wollen etc. : Steh dazu, wenns so ist!
Wenn du das schon mal erkennen und feststellen kannst und dann noch an dich ranlassen (Ich nenn das "begreifen" im Vergleich zum Verstehen), dann hast du schon ne Menge Weg abgeschritten und bist vorwärts gekommen.
Und wer sagt, dass man den "Weg" vom ersten Schritt an "abzurennen" hat in möglichst höchster Geschwindigkeit?
"Der Weg ist das Ziel" gilt doch grade da auch.
Und so ein Weg mit sich selbst ist halt ein Prozess - und nicht mal "linear verlaufend", sondern meist in "Spiralen". (Wenns "Dauerkreise" werden, die "Spiralen", dann wirds erst schwierig)
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