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Es ist kompliziert. Schaltet man alle Kohlekraftwerke ab, muss man mehr auf Atomstrom bauen. Schaltet man die AKWs ab, braucht man wieder mehr Kohlekraftwerke. Schaltet man Kohlekraftwerke und AKWs ab, fehlt Strom in einem solchen Ausmaß, dass die Industrie vollkommen zusammen bricht. Bricht diese zusammen, gibt es keine Steuern mehr – welche wiederum (wenn auch in sehr beschränktem Maß) in umweltschützende und umwelterhaltende Maßnahmen fließen, ganz zu schweigen von der Entwicklung und dem Bau von alternativen Kraftwerktypen wie z.B. Gezeitengeneratoren oder Kernfusionsreaktoren.
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Ich sehe aber einen Unterschied darin, Kraftwerke abzuschalten, oder einen Wald zu roden, obwohl noch genügend Kohle da ist, die noch gar nicht abgebaut wurde. Da wo sie eh schon zerstört haben, können sie doch erstmal abbauen und bis dahin werden eben Kraftwerke gebaut, die den Ausfall von wenigstens einem Kraftwerk auffangen. Es liest sich immer so, als würden die Leute hier finden, alles muss sofort geschehen. So läuft das aber nicht. Das dauert Jahre. Solange die RWE also noch abbaut OHNE noch mehr "Reserve" zu schaffen, in dem sie rodet, kann sich die Politik und Konzerne drauf einstellen, neue Kraftwerke zu bauen, z.B. Wasser.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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Wie wärs mit AKWs? Man könnte ja mal vergleichen, wie viel on the long run tatsächlich bei AKWs draufgehen und wie viele bei Kohle und Wasser/Wind.
Ich meine jetzt Menschen. Der Natur tut so ein Supergau ganz gut, wie wir von Tschernobyl wissen.
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Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Ja, aber RWE will eben den gesamten Kohlebestand. Früher oder später ist auch jener unter dem verbliebenden Wald dran – dann kann man auch gleich damit anfangen.Letterlove hat geschrieben:Ich sehe aber einen Unterschied darin, Kraftwerke abzuschalten, oder einen Wald zu roden, obwohl noch genügend Kohle da ist, die noch gar nicht abgebaut wurde.
Wasserkraftwerke sind rechtlich sogar viel problematischer als Kohlekraftwerke, da haben Umweltschützer noch mehr Handhabe, den Konzernen einen Strich durch die Rechnung zu machen, weswegen man eher davor zurückschreckt, solche Projekte zu realisieren. Könnte Anleger verschrecken.Letterlove hat geschrieben:Solange die RWE also noch abbaut OHNE noch mehr "Reserve" zu schaffen, in dem sie rodet, kann sich die Politik und Konzerne drauf einstellen, neue Kraftwerke zu bauen, z.B. Wasser.
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Nö, da kann man eben nicht gleich damit anfangen. Jeder der ein bisschen in der Schule aufgepasst hat, weiß, wie wichtig Bäume sind. Je länger die stehen bleiben, desto besser.
Und was die Abschreckung von WKWs betrifft - das interessiert mich nicht. Es ist ein besserer Weg als Kohle und Atom. Mehr gibts da nicht für mich.
Und was die Abschreckung von WKWs betrifft - das interessiert mich nicht. Es ist ein besserer Weg als Kohle und Atom. Mehr gibts da nicht für mich.
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"Die Nutzung der Wasserkraft schafft Konflikte. In seinem Positionspapier zur Wasserkraft stellt der Bund Naturschutz (BN) zusammen mit dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) und dem Bayerischen Landesfischereiverband (LFV) die Kriterien vor, mit denen eine Wasserkraftnutzung unter den Entwicklungszielen eines ökologischen Fließgewässerschutzes möglich sein soll. Potentiale werden allerdings nur für Effizienzverbesserungen an bestehenden Kraftwerken gesehen, Neubauten werden abgelehnt."Letterlove hat geschrieben: ↑Sa., 20.10.2018, 14:34 Und was die Abschreckung von WKWs betrifft - das interessiert mich nicht. Es ist ein besserer Weg als Kohle und Atom. Mehr gibts da nicht für mich.
(Quelle: https://www.bund-naturschutz.de/wasser/wasserkraft.html)
Für Dich vielleicht nicht, für andere schon...Letterlove hat geschrieben: ↑Sa., 20.10.2018, 14:34 Und was die Abschreckung von WKWs betrifft - das interessiert mich nicht. Es ist ein besserer Weg als Kohle und Atom. Mehr gibts da nicht für mich.
"Die Nutzung der Wasserkraft schafft Konflikte. In seinem Positionspapier zur Wasserkraft stellt der Bund Naturschutz (BN) zusammen mit dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) und dem Bayerischen Landesfischereiverband (LFV) die Kriterien vor, mit denen eine Wasserkraftnutzung unter den Entwicklungszielen eines ökologischen Fließgewässerschutzes möglich sein soll. Potentiale werden allerdings nur für Effizienzverbesserungen an bestehenden Kraftwerken gesehen, Neubauten werden abgelehnt."
(Quelle: https://www.bund-naturschutz.de/wasser/wasserkraft.html)
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Ist ja auch richtig so, dass da Kriterien für vorhanden sind. Muss ja nicht sein, dass Millionen Fische durch nen Wolf gedreht werden. Dann sollen sich die Kraftwerkbauer einfach mal ins Zeug legen und diese Kriterien erfüllen.
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Baumoffensiven sind anscheind auf dem Vormarsch:
"Die Grünen in München setzen durch, dass jeder bedrohte Baum einzeln geprüft wird"
https://www.tz.de/muenchen/stadt/unterg ... 66972.html
"Baum-Offensive Grüne kämpfen gegen dicke City-Luft"
https://www.mopo.de/hamburg/politik/bau ... t-31488546
"FDP will Dresdens Bäume zählen lassen"
http://www.dnn.de/Dresden/Stadtpolitik/ ... len-lassen
"Die Grünen in München setzen durch, dass jeder bedrohte Baum einzeln geprüft wird"
https://www.tz.de/muenchen/stadt/unterg ... 66972.html
"Baum-Offensive Grüne kämpfen gegen dicke City-Luft"
https://www.mopo.de/hamburg/politik/bau ... t-31488546
"FDP will Dresdens Bäume zählen lassen"
http://www.dnn.de/Dresden/Stadtpolitik/ ... len-lassen
Baumzählungen sind die neuen Volkszählungen.Die Grünen sind die Partei der Bäume schlechthin. Die Dresdner SPD kämpft auch für mehr Grün und fordert 1000 Straßenbäume pro Jahr zusätzlich. Jetzt hat die Fraktion FDP/Freie Bürger im Stadtrat das Thema Baum für sich entdeckt. Die Freien Demokraten und Bürger fordern eine Zählung aller Straßenbäume in Dresden.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Bäume nur zählen statt neu pflanzen ist eben auch nur Geldverschwendung und vollkommen wertlose Symbolpolitik. Und zeigt, dass den Grünen und der FDP Umwelterhaltung und -Rekonstruktion genauso am Allerwertesten vorbeigehen wie SPD, CDU/CSU, AfD.
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Vor etwa einem Jahr war hier ein Typ, der jedem Baum bei uns an der Tür eine Nummer gegeben hat. Jeder Baum trägt eine kleine Plakette (nicht netterweise per Nagel eingeschlagen) und der Typ hatte ein Klemmbrett, auf das er sich Notizen gemacht hat. Leider musste ich an dem Tag eiligst weg, sonst hätte ich ihn gefragt, was er tut.
Ich gehe mal von aus, es wurde da auch eine Zählung gemacht.
Ich gehe mal von aus, es wurde da auch eine Zählung gemacht.
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- Forums-Gruftie
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Die Vergangenheit ist nicht tot - sie ist nicht einmal vorbei. (William Faulkner)
Früher sagte jemand, der selber nichts aktiv umsetzen konnte...
...man müsste mal.
Heute sagt er...
...ihr müsstet mal.
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Früher hat man auch Menschen wie Dich einfach auf einer Eisscholle ausgesetzt und ins Meer treiben lassen, Hiob. Es gibt auch Dinge, die besser werden …
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