Was ist das für eine Depressionsform?

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Alyssa
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Beitrag So., 08.10.2017, 20:37

Ökodörfer sind harte Arbeit. Mit "jeder macht wie er will" kommst du da nicht weit. Nur mal so zur Info.

Klar fühlst du dich der Gesellschaft nicht zugehörig. Du hast dich ja selber mit Tricks und Spielchen aus der Gesellschaft katapultiert. Jetzt bist so lange schon aussen vor, dass du nur mit grösstmöglicher Anstrengung den Weg zurückfinden könntest. Anstrengung egal welcher Art geht aber nicht aufgrund deiner körperlichen Behinderung, deiner vielzähligen (richtigen und nicht richtigen) Diagnosen, deiner "Arbeitsunlust".

Ich denke, das Rad wird sich noch lange drehen.

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Kimba&Blacky
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Beitrag So., 08.10.2017, 20:47

Ein ehemaliger Bekannter hatte​ versucht, mir die Öko-Dörfer schmackhaft zu machen. Er hat es als gute Alternative für beeinträchtigte Menschen dargestellt, als selbstbestimmtes Leben im Vergleich zu Wohnheim und Behindertenwerkstatt.

Selber war ich dort noch nicht, ich habe nur seine Info's.


Maskerade
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Beitrag So., 08.10.2017, 21:13

Das kostet aber auch Geld, oder ?
Liebe Grüße, Maskerade

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mio
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Beitrag So., 08.10.2017, 21:26

Maskerade hat geschrieben: So., 08.10.2017, 21:13 Das kostet aber auch Geld, oder ?
In Ökodörfer muss man sich meist "einkaufen". Ähnlich wie bei Genossenschaften. Und "unstreng" sind die auch nicht. Im Gegenteil, die scheinen strenger zu sein als "normale Dörfer" was die "Anpassung aneinander" angeht.

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Maskerade
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Beitrag So., 08.10.2017, 22:31

Ja mio, so etwas habe ich mir schon gedacht. Danke Dir für Deine Erklärung. Ich denke mal, daß das ähnlich funktioniert, wie die Kibbuzim in Israel. ...
Liebe Grüße, Maskerade

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Sehr
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Beitrag So., 08.10.2017, 22:33

Kimba&Blacky hat geschrieben: So., 08.10.2017, 19:46
Wahrscheinlich, weil ich dann die Energie nicht für mich, sondern für andere Menschen opfern musste.
Und was machst du mit dieser, deiner Energie so?
[wegzudenken, mehr nicht]

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Kimba&Blacky
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Beitrag So., 08.10.2017, 23:02

Als ich körperlich noch fitter war, habe ich viel unternommen, war viel Reiten, Inlineskates fahren, Schwimmen, habe mit meiner Familie öfters Tagestouren gemacht, in's Kino gegangen, verschiedene besucht oder bin einfach nur im Wald spazieren gegangen.


Alyssa
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Beitrag So., 08.10.2017, 23:05

Here we go again...
Mensch Kimba, das ist jetzt ein so altes Spiel.
Ich mag nicht mehr mitspielen.
Machs gut!

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Sehr
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Beitrag So., 08.10.2017, 23:29

Was heißt, noch fitter? Wie lange ist das her? Hattest du körperlich schwere Jobs oder was für welche.
[wegzudenken, mehr nicht]


Eremit
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Beitrag Mo., 09.10.2017, 00:28

Kimba&Blacky hat geschrieben:Beispielsweise verhält man sich so, als ob man eine Nähe-Distanz-Störung hätte, in Wirklichkeit will man aber eigentlich nichts mit der Person zu tun haben, spricht diese Person aber von sich aus an, um z.B. jemanden zu haben, an dem man seine Wut auszulassen kann.
Wenn die Person das dann kritisiert, verhält man sich komisch sich ihr gegenüber.
Das passiert aber bewusst. Man könnte es auch ändern, will es aber nicht.
Nach einiger Zeit wird es aber meistens zu blöd und man distanziert sich von dieser Person.
Während der ganzen Zeit reflektiert man zwar sein Verhalten, könnte es ändern, möchte es aber nicht, weil es nichts bringt. Es tut einem weder währenddessen noch hinterher leid.

Ist das typisch für PS?
Ein solches Verhalten passt z.B. ganz gut zur dissozialen bzw. antisozialen Persönlichkeitsstörung. Und in die Diagnose "Kombinierte Persönlichkeitsstörung" passt sowieso alles hinein.

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Elfchen
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Beitrag Mo., 09.10.2017, 05:09

Da sich die Diskussion im Kreis dreht schliesse ich den Thread.

lg, Elfchen
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet

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Admin
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Beitrag Mo., 09.10.2017, 23:24

bzw.: wer weiterdiskutieren möchte, kann dies gerne im Bereich "Hamsterrad" bzw. der Plauderecke tun - teils dreht sich das Gespräch halt einfach mittlerweile um ganz andere Themen als das ursprüngliche.

lg, Admin

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