Was tun, wenn statt 'Antworten' hier v.a. Rat-Schläge kommen?
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mio, bitte, lass doch die Kindereien.
Wir haben uns verstanden.
Weder habe ich ein "übergroßes Bedürfnis nach 'Futter'", noch habe ich überhaupt ein "Bedürfnis nach Futter".
Und es tut wenig zur Sache, ob Du eine Eigenschaft, die Du einem Menschen zuschreibst, als "Schimmel" bezeichnest, oder ob Du gleich den ganzen Menschen so diffamierst:
Wir alle wissen, dass Schimmelpilze
1. sich überall hinfressen, wenn man sie nicht ausrottet (irgendwann also wäre lt. Deiner Metaphorik der ganze Mensch ein einziger Schimmel, wenn er jene Dir missliebige Eigenschaft - sofern er sie denn hat! - nicht ausrottet; und manchmal wollen Menschen nicht zu dem werden, was Du gern möchtest ...),
2. absolut widerlich sind und sogar lebensgefährlich sein können - noch übler kann man von Menschen(eigenschaften) kaum schreiben!
Wir haben uns verstanden.
Weder habe ich ein "übergroßes Bedürfnis nach 'Futter'", noch habe ich überhaupt ein "Bedürfnis nach Futter".
Und es tut wenig zur Sache, ob Du eine Eigenschaft, die Du einem Menschen zuschreibst, als "Schimmel" bezeichnest, oder ob Du gleich den ganzen Menschen so diffamierst:
Wir alle wissen, dass Schimmelpilze
1. sich überall hinfressen, wenn man sie nicht ausrottet (irgendwann also wäre lt. Deiner Metaphorik der ganze Mensch ein einziger Schimmel, wenn er jene Dir missliebige Eigenschaft - sofern er sie denn hat! - nicht ausrottet; und manchmal wollen Menschen nicht zu dem werden, was Du gern möchtest ...),
2. absolut widerlich sind und sogar lebensgefährlich sein können - noch übler kann man von Menschen(eigenschaften) kaum schreiben!
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 25
- Beiträge: 2203
Also jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu:
1. ich glaube sehr wohl, dass du Widow - die du ja immer auf deinen Doktortitel hinweist - sehr wohl eine Ahnung hattest und auch ausreichend Intelligenz dafür besitzt zu wissen, wie dieser Thread verlaufen würde. Also ich wusste es direkt mit deinem Eingangsposting, aber vielleicht bin ich ja auch einfach nur ein einsamer Hellseher hier im Forum.
2. Ich bin auch der Meinung, dass man sich für andere nicht verbiegen müssen sollte. Sprich, ich persönlich lasse mir nicht von irgendwem anderen diktieren, wie ich etwas zu formulieren oder schreiben habe. Das mach ich nach Gefühl und damit kann ich auch falsch liegen, bin halt nur nen Mensch.
Auf der anderen Seite denke ich, dass man sich automatisch ja auch etwas auf einen User einstellen sollte, wenn man dessen Posts liest und darauf antworten möchte. Ich denke weder das "ich rede wie ich will und mir ist egal was du daraus machst", noch "ich will nur kuscheln und jeder, der mit mir nicht kuschelt, ist böse" sind alltagstauglich. Hier treffen sich halt zwei extreme Seiten. Wenn jeder etwas von seinem Standpunkt abrückt, dann könnt's auch mit der Kommunikation in Zukunft klappen. Nur mal so als Vorschlag.
1. ich glaube sehr wohl, dass du Widow - die du ja immer auf deinen Doktortitel hinweist - sehr wohl eine Ahnung hattest und auch ausreichend Intelligenz dafür besitzt zu wissen, wie dieser Thread verlaufen würde. Also ich wusste es direkt mit deinem Eingangsposting, aber vielleicht bin ich ja auch einfach nur ein einsamer Hellseher hier im Forum.
2. Ich bin auch der Meinung, dass man sich für andere nicht verbiegen müssen sollte. Sprich, ich persönlich lasse mir nicht von irgendwem anderen diktieren, wie ich etwas zu formulieren oder schreiben habe. Das mach ich nach Gefühl und damit kann ich auch falsch liegen, bin halt nur nen Mensch.
Auf der anderen Seite denke ich, dass man sich automatisch ja auch etwas auf einen User einstellen sollte, wenn man dessen Posts liest und darauf antworten möchte. Ich denke weder das "ich rede wie ich will und mir ist egal was du daraus machst", noch "ich will nur kuscheln und jeder, der mit mir nicht kuschelt, ist böse" sind alltagstauglich. Hier treffen sich halt zwei extreme Seiten. Wenn jeder etwas von seinem Standpunkt abrückt, dann könnt's auch mit der Kommunikation in Zukunft klappen. Nur mal so als Vorschlag.
Ich habe meine Ansicht in einem Posting hier genau begründet. Ich habe nichts gegen Dein Thema, habe jedoch eine Ansicht zu und über das Thema, welche ich hier, ich denke in angemessenem Ton, gepostet habe. Nicht mehr nicht weniger.
Das habe ich, glaube ich, immer nur dann getan, wenn ich mich exakt auf ein Post von Dir bezog und das Entsprechende auch zitiert. Ich empfinde es so, wie ich es beschrieb. So wie Du mich als unfair empfindest. Ich denke, so lange das in angemessenem Tonfall kommuniziert wird, kannst Du mir Deines und ich Dir meines sagen. Ich schrieb hier auch sehr viele Postings, die deutliche Mehrzahl, die gar nichts mit Dir zu tun haben, sondern zum Thema allgemein beitragen.Verleumdung und mithin hochgradig unfair ist aus meiner Sicht, dass Du Deine "Wahrheit" über mich (ich wolle hier nur trollen, sei nur am "Abstinken", "Jammern+Bonussticheln" interessiert - was übrigens alles genauso wenig stimmt wie Deine Behauptung, dass ich "andauern für Harmonie plädiert" hätte) hier nun in jedem Deiner postings ausbreitest.
Sicherlich sind das meine Ansichten, die ich poste, so wie Du Deine. Woher Deine rühren, maße ich mir jedoch nicht an so genau wissen zu können.Es ist nur Deine "Wahrheit" über mich.
Mit mir hat sie nichts zu tun. (Aber ich weiß, woher sie rührt.)
mio bezog sich nicht auf Dich. Sie zitierte dieAussage, auf die sich sich bezog explizit. Dass Du Dich nun davon angesprochen fühlst, das ist ein Missverständnis. Ich sehe es so, dass Du Dich - egal was bestimmte Leute, die Du als Feindbilder erkoren hast - schreiben, Dich angegriffen siehst.Dass Du Dir nun wie beim Tischtennis mit einer anderen Userin die Bälle zuspielst (und Ihr beide damit übrigens auch diesen Thread mal wieder geschreddert habt ...), die mich so dermaßen hasst, dass sie [....] threadschreddernd.
Das ist aber nicht das Problem Deiner Feindbilder. Die womöglich so feindlich gar nicht sind.
....
Zuletzt geändert von Mondin am Do., 24.08.2017, 21:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Widow, Dein Selbstbild interessiert mich schon lange nicht mehr. Allerspätestens seit ich bemerkt habe, dass sich nicht viel verändert zu haben scheint trotz gegenteiliger Beteuerungen.
Ich bin in der Tat mehr an dem "Phänomen" interessiert als an Dir und das lässt sich vielerorts finden.
Und nein, wir verstehen uns nicht. Werden wir wohl auch nie. Zwei Planeten, zwei Sprachen. Macht aber nix.
Ich bin in der Tat mehr an dem "Phänomen" interessiert als an Dir und das lässt sich vielerorts finden.
Und nein, wir verstehen uns nicht. Werden wir wohl auch nie. Zwei Planeten, zwei Sprachen. Macht aber nix.
Richtig, ich vergaß:
Zum Rad/t-Schlagen gehört untrennbar auch die Rabulistik - sobald die (aufs Rad-/) Ratgeschlagenen mit präziser Argumentationslogik kontern.
So, ladies und gentlemen,
das war's hier für mich.
Zum Rad/t-Schlagen gehört untrennbar auch die Rabulistik - sobald die (aufs Rad-/) Ratgeschlagenen mit präziser Argumentationslogik kontern.
So, ladies und gentlemen,
das war's hier für mich.
Schon deine Nerven. Bringt eh nix. Schlaf gut.
Ja, sandrin, ich weiß.
Dir auch eine gute Nacht.
Dir auch eine gute Nacht.
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- Helferlein
- , 34
- Beiträge: 80
Ich schreibe hier schon lange nicht mehr mit, aber ich lese noch hin und wieder. Dieser Thread geht mir nahe. Diese zwei Lager – die vermeintlichen Jammerer und (Rat-)Schläger. Ich finde das alles wird kaum jemandem gerecht. Hier werden so viele Menschen bevorwurft, sich bloss streiten zu wollen. Ich kann mir das einfach nicht vorstellen.
Warum wollen hier so viele Menschen etwas beisteuern? Bloss, um einander die Köpfe einzuschlagen? Ich vermute bei allen – auch bei denen, die mir am allerunsympathischsten sind – eine gute Absicht. Jeder, der sich ernsthaft und ausführlich auseinandersetzt, will hier doch etwas reingeben und nicht einfach blind zerstören. Mag sein, dass vielleicht ein paar Promille hier aus reiner Vernichtungslust schreiben, aber doch niemals alle, die diesen Vorwurf schon einstecken mussten. Ich fände es gut, wenn alle einander grundsätzlich erst einmal Gutes untersellen würden - generell jetzt, unabhängig vom Thema.
Zum Thread-Thema: Seit der Geburt meines Kindes habe ich mich intensiv damit auseinandergesetzt, was Kinder (was Menschen) brauchen, um gesund und unversehrt und wunderbar bleiben zu können. Als er ein Baby war, konnte ich nichts tun, seinen Gesichtsausdruck, seine Bewegungen, seine Laute, seine Stimmung wahrzunehmen und versuchen, seine Bedürfnisse zu erfüllen. Ich verstand oft nicht, was sein Problem war – da blieb nichts übrig, als der Reihe nach anzubieten, was ich anzubieten hatte. Und wenn das alles nichts half, ihn in meinen Armen zu halten und sein Weinen auszuhalten.
Mittlerweile denke ich, das ist alles, was man für andere Menschen tun kann, auch für Erwachsene. Man kann anbieten, was man hat: Trost, Wärme, nährende Worte, auch Erfahrungen teilen, Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Aber wenn eines ums andere zurückgewiesen wird, dann wird alles Insistieren den Schmerz nicht beseitigen. Dann bleibt nur: Nähe anzubieten und das Weinen auszuhalten.
Mein Sohn ist inzwischen drei. Er kann jetzt formulieren, was er will und nicht will, manchmal sogar schon, was ihn ärgert, traurig oder wütend macht. Manchmal können wir dann zusammen dafür sorgen, dass er sich wieder wohlfühlt. Oft aber auch nicht. Dann bin ich da, halte ihn, wenn er gehalten werden will, höre seinem Weinen, Wüten, Toben zu. Und wenn er fertig ist damit, dann hört er einfach auf, wendet sich der Welt wieder zu, spielt, als ob nichts gewesen wäre, ist ruhig und ausgeglichen. Wird er aber in seinem Weinen (von seinem Schmerz) abgelenkt, dann bricht es bei nächster Gelegenheit wieder hervor.
Ich glaube, mir selbst hätte es gut getan und würde es heute noch gut tun (und ich wage inzwischen zu glauben, dass es sich bei den meisten Menschen ähnlich verhält), wenn mein Schmerz einfach gesehen würde, wenn ein Angebot ein Angebot bliebe, das ich annehmen oder ablehnen darf, und dass die Nähe in beiden Fällen aufrechterhalten bliebe. Schmerz will wahrgenommen werden, will dauern dürfen, bis er von alleine vergeht, will nicht bekämpft, verdrängt, kleingeredet, wegdiskutiert werden. Er braucht seinen Raum. Und dann lässt er (vielleicht irgendwann) los.
Warum wollen hier so viele Menschen etwas beisteuern? Bloss, um einander die Köpfe einzuschlagen? Ich vermute bei allen – auch bei denen, die mir am allerunsympathischsten sind – eine gute Absicht. Jeder, der sich ernsthaft und ausführlich auseinandersetzt, will hier doch etwas reingeben und nicht einfach blind zerstören. Mag sein, dass vielleicht ein paar Promille hier aus reiner Vernichtungslust schreiben, aber doch niemals alle, die diesen Vorwurf schon einstecken mussten. Ich fände es gut, wenn alle einander grundsätzlich erst einmal Gutes untersellen würden - generell jetzt, unabhängig vom Thema.
Zum Thread-Thema: Seit der Geburt meines Kindes habe ich mich intensiv damit auseinandergesetzt, was Kinder (was Menschen) brauchen, um gesund und unversehrt und wunderbar bleiben zu können. Als er ein Baby war, konnte ich nichts tun, seinen Gesichtsausdruck, seine Bewegungen, seine Laute, seine Stimmung wahrzunehmen und versuchen, seine Bedürfnisse zu erfüllen. Ich verstand oft nicht, was sein Problem war – da blieb nichts übrig, als der Reihe nach anzubieten, was ich anzubieten hatte. Und wenn das alles nichts half, ihn in meinen Armen zu halten und sein Weinen auszuhalten.
Mittlerweile denke ich, das ist alles, was man für andere Menschen tun kann, auch für Erwachsene. Man kann anbieten, was man hat: Trost, Wärme, nährende Worte, auch Erfahrungen teilen, Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Aber wenn eines ums andere zurückgewiesen wird, dann wird alles Insistieren den Schmerz nicht beseitigen. Dann bleibt nur: Nähe anzubieten und das Weinen auszuhalten.
Mein Sohn ist inzwischen drei. Er kann jetzt formulieren, was er will und nicht will, manchmal sogar schon, was ihn ärgert, traurig oder wütend macht. Manchmal können wir dann zusammen dafür sorgen, dass er sich wieder wohlfühlt. Oft aber auch nicht. Dann bin ich da, halte ihn, wenn er gehalten werden will, höre seinem Weinen, Wüten, Toben zu. Und wenn er fertig ist damit, dann hört er einfach auf, wendet sich der Welt wieder zu, spielt, als ob nichts gewesen wäre, ist ruhig und ausgeglichen. Wird er aber in seinem Weinen (von seinem Schmerz) abgelenkt, dann bricht es bei nächster Gelegenheit wieder hervor.
Ich glaube, mir selbst hätte es gut getan und würde es heute noch gut tun (und ich wage inzwischen zu glauben, dass es sich bei den meisten Menschen ähnlich verhält), wenn mein Schmerz einfach gesehen würde, wenn ein Angebot ein Angebot bliebe, das ich annehmen oder ablehnen darf, und dass die Nähe in beiden Fällen aufrechterhalten bliebe. Schmerz will wahrgenommen werden, will dauern dürfen, bis er von alleine vergeht, will nicht bekämpft, verdrängt, kleingeredet, wegdiskutiert werden. Er braucht seinen Raum. Und dann lässt er (vielleicht irgendwann) los.
Siehst Du, so wie Du diese meinst bei mir zu sehen, sehe ich diese bei Dir. Sehr oft sogar. mio z. B. eine solch infame Metaphorik anzudichten, wie Du es in dem Posting bezüglich des Schimmelvergleiches getan hast, das ist schon herb. Ebenso wie Deine "schlagenden" Wortspielereien.
Deine Entscheidung.So, ladies und gentlemen,
das war's hier für mich.
....
@Red Mosquito,
das ist alles schön und gut. Nur sind wir hier alle keine 3 Jahre mehr. Glaube ich zumindest. *g*
Sei mir bitte nicht böse, aber das liest sich für mich arg naiv. Wenn Dein Sohn erwachsen sein wird, dann wird er, wenn er im Leben bestehen will, für seine Bedürfnisse einstehen müssen. Kann er das nicht, wird er Probleme bekommen. Wir sind hier nicht in einer Klinik. Das hier ist ein Forum wo viele Erwachsene miteinander kommunizieren. Dass diese sich hier nun gegeneinander verhalten sollten, als sähen sie sich Kleinkindern gegenüber, das erscheint mir wirklich albern.
Sorry.
Das hat mit dem normalen Alltag nichts zu tun. Und an dem wird jeder gemessen, ob er will oder nicht.
Grüßerle!
Mondin
das ist alles schön und gut. Nur sind wir hier alle keine 3 Jahre mehr. Glaube ich zumindest. *g*
Sei mir bitte nicht böse, aber das liest sich für mich arg naiv. Wenn Dein Sohn erwachsen sein wird, dann wird er, wenn er im Leben bestehen will, für seine Bedürfnisse einstehen müssen. Kann er das nicht, wird er Probleme bekommen. Wir sind hier nicht in einer Klinik. Das hier ist ein Forum wo viele Erwachsene miteinander kommunizieren. Dass diese sich hier nun gegeneinander verhalten sollten, als sähen sie sich Kleinkindern gegenüber, das erscheint mir wirklich albern.
Sorry.
Das hat mit dem normalen Alltag nichts zu tun. Und an dem wird jeder gemessen, ob er will oder nicht.
Grüßerle!
Mondin
Schön geschrieben.Red Mosquito hat geschrieben:Zum Thread-Thema: Seit der Geburt meines Kindes habe ich mich intensiv damit auseinandergesetzt, was Kinder (was Menschen) brauchen, um gesund und unversehrt und wunderbar bleiben zu können. Als er ein Baby war, konnte ich nichts tun, seinen Gesichtsausdruck, seine Bewegungen, seine Laute, seine Stimmung wahrzunehmen und versuchen, seine Bedürfnisse zu erfüllen. Ich verstand oft nicht, was sein Problem war – da blieb nichts übrig, als der Reihe nach anzubieten, was ich anzubieten hatte. Und wenn das alles nichts half, ihn in meinen Armen zu halten und sein Weinen auszuhalten.
Mittlerweile denke ich, das ist alles, was man für andere Menschen tun kann, auch für Erwachsene. Man kann anbieten, was man hat: Trost, Wärme, nährende Worte, auch Erfahrungen teilen, Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Aber wenn eines ums andere zurückgewiesen wird, dann wird alles Insistieren den Schmerz nicht beseitigen. Dann bleibt nur: Nähe anzubieten und das Weinen auszuhalten.
Ich sehe das auch so. Aber ich bin nicht für "jedermanns" Schmerz zuständig. Da würde ich selbst irgendwann dran "verrecken" im wahrsten Sinne des Wortes. Erwachsene sind keine Kleinkinder, die haben theoretisch und auch praktisch "Möglichkeiten" sich einen solchen Raum zu suchen und auch ihn in Anspruch zu nehmen. Dieser Raum ist (hier) in der Regel ein Therapieraum. Manchmal vielleicht auch ein naher Angehöriger oder besser noch mehrere die bereit sind aus Liebe heraus mit zu tragen. Es ist nicht die Aufgabe eines Forums in dem es um GEGENSEITIGEN Austausch geht.Red Mosquito hat geschrieben: ↑Do., 24.08.2017, 21:49 Ich glaube, mir selbst hätte es gut getan und würde es heute noch gut tun (und ich wage inzwischen zu glauben, dass es sich bei den meisten Menschen ähnlich verhält), wenn mein Schmerz einfach gesehen würde, wenn ein Angebot ein Angebot bliebe, das ich annehmen oder ablehnen darf, und dass die Nähe in beiden Fällen aufrechterhalten bliebe. Schmerz will wahrgenommen werden, will dauern dürfen, bis er von alleine vergeht, will nicht bekämpft, verdrängt, kleingeredet, wegdiskutiert werden. Er braucht seinen Raum. Und dann lässt er (vielleicht irgendwann) los.
Ich persönlich finde es ausgesprochen grenzwertig, wenn ich hier immer wieder davon lese, dass dies IM THERAPIERAUM (der genau dafür da ist) NICHT in Anspruch genommen wird, aber hier dann wie selbstverständlich VERLANGT. Es ist einfach die falsche Stelle.
Warum nicht IN DER THERAPIE den Mund aufmachen? Sagen, was gebraucht würde? Dort wäre das bearbeitbar und würde niemanden über Gebühr belasten. Hier dann jedoch: NO PROBLEM wie es scheint.
Tut mir leid, aber da fehlt mir jedes Verständnis für.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Das ist in meinen Augen ein ganz wichtiger Satz.
Vielleicht dreht sich alles in Wahrheit um die zentrale Frage, was der Zweck dieses Forums sein soll, ob allgemein oder für einen selbst.mio hat geschrieben:Es ist nicht die Aufgabe eines Forums in dem es um GEGENSEITIGEN Austausch geht.
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