Halloooooo Zion, DU bist NICHT ihr Therapeut!Zion hat geschrieben:Wisst ihr, ich würd am liebsten zu ihr gehen und solche Unsicherheiten bei ihr einfach ansprechen - mir schwant nur allmählich dunkel, dass ich ihr damit meinen Nichtrespekt signaliere und damit erneut ihre Grenzen massiv überstiefele (sie könnte ja tatsächl. auf die Idee kommen, dass sich das Verhältnis Therap./Patient gerade umkehrt). Also das Thema Grenzen ist wirkl. wichtig bei mir, scheint´s.
Vertrauensbruch durch Therapeutin
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Ja, wie geht´s nun weiter?
Habe gestern mein AD hochgesetzt auf Max., bin i.A. jedenfalls stabiler (naja, heut morgen hab ich noch geheult :-/) , und denke, ich werd erneut zu ihr stiefeln.
Vlt. gibt´s da ja auch einen Machtkampf: ich wollte sie zur Reue und "verzeihe mir" zwingen, und nun zeigt sie mir wenigstens mal vorübergehend, wie die realen Machtverhältnisse sind (sie ist ja jedenfalls ausgebucht), mit Kühle, Kälte, Liebesentzug.
Ich weiss es nicht. (ist natürl. keine therap. Kategorie) Aber wie sehr und was mag meine Aggression/Eifersucht bei ihr getriggert haben, als Gegen-Ü?
Was ich weiss, ist, dass sie mir i.d. ersten 4 1/2 Jahren wirklich konstant zugewandt war, sie mir als Psychiater sehr geholfen hat, und ich wünschte, ich könnte diesen Zustand wieder erreichen.
Ich werde sie also wieder bitten, sich mit mir die Beziehungsfragen anzuschauen, die kommenden Stunden.
Werde mir ziegenkinds Sichtweise weiters durch den Kopf gehen lassen.
Ich bedauere ein wenig, dass ich ihre Frage "Verliebt?" so einfach bejaht habe, ich hätt´s besser erstmal bestritten, aber eine meiner Schwächen ist, dass ich bei Menschen, denen ich erstmal so ne Art Grundvertrauen entgegenbringe, eine geradezu kindl. Ehrlichkeit an den Tag lege. Ist nicht nur bei ihr so, sondern z.B. auch bei meiner Hausärztin (bei meinem Urologen allerdings z.B. nicht *kicher*, den find ich einfach gockelhaft doof und angeberhaft , naja).
Es gibt da diese zentrale Thematik "meine Frau", die mich seit langem insgeheim beschäftigt und mir u.a. Gefühle der Schuld bereitet; dieses, sagte ich der PT vergangene Std., wolle ich während der KZT besprechen. Sie war sehr interessiert, hat nachgefragt, ich begann mich zu öffnen, die Std. ging zu Ende, ich war froh - ich kann da nicht so locker drüber reden, wie sie das offenbar für möglich hält, ich wollte es nach den Herbstferien, am Tag der Absage. Es geht im Moment nicht.
Die 1. Hälfte der KZT-Std. sind um - ich seh´s nicht wie stern, den Rest für ne neue Therapie aufzuheben. Ich bin zu alt, ich werd mich nicht erneut auf die Suche nach einer neuen Therapie machen, das sehe ich nicht, es wird zu schwierig, zu wenig erfolgversprechend.
Diese Sache mit meiner Frau ist für mich sehr intim, das würde dauern, bis ich das bei einem neuen PT aussprechen könnte. Manches müsste man dann halt ins Grab mitnehmen, und sollten mich etwa in 10 Jahren erneut oder immer noch schwere Instabilitäten plagen: mit über 70 geh ich sicher nicht mehr in die Psychiatrie, dann möchte ich schon den Mut haben Bilanz zu ziehen und entspr. finale Konsequenz zu tätigen.
Ich wünschte, es könnte sie als Psychiaterin behalten, mit entspr. Quartalsgesprächen.
Wenn sich in den nächsten 3-5 Std. weiterhin keine Bereitschaft von ihr erkennbar ist, mit mir auf Arbeit an/über Beziehungsebene einzusteigen, frage ich sie vlt, ob wir die KZT abbrechen und die Reststd. über Quartalsgespräche verbraten.... hmm....
Habe gestern mein AD hochgesetzt auf Max., bin i.A. jedenfalls stabiler (naja, heut morgen hab ich noch geheult :-/) , und denke, ich werd erneut zu ihr stiefeln.
Vlt. gibt´s da ja auch einen Machtkampf: ich wollte sie zur Reue und "verzeihe mir" zwingen, und nun zeigt sie mir wenigstens mal vorübergehend, wie die realen Machtverhältnisse sind (sie ist ja jedenfalls ausgebucht), mit Kühle, Kälte, Liebesentzug.
Ich weiss es nicht. (ist natürl. keine therap. Kategorie) Aber wie sehr und was mag meine Aggression/Eifersucht bei ihr getriggert haben, als Gegen-Ü?
Was ich weiss, ist, dass sie mir i.d. ersten 4 1/2 Jahren wirklich konstant zugewandt war, sie mir als Psychiater sehr geholfen hat, und ich wünschte, ich könnte diesen Zustand wieder erreichen.
Ich werde sie also wieder bitten, sich mit mir die Beziehungsfragen anzuschauen, die kommenden Stunden.
Werde mir ziegenkinds Sichtweise weiters durch den Kopf gehen lassen.
Ich bedauere ein wenig, dass ich ihre Frage "Verliebt?" so einfach bejaht habe, ich hätt´s besser erstmal bestritten, aber eine meiner Schwächen ist, dass ich bei Menschen, denen ich erstmal so ne Art Grundvertrauen entgegenbringe, eine geradezu kindl. Ehrlichkeit an den Tag lege. Ist nicht nur bei ihr so, sondern z.B. auch bei meiner Hausärztin (bei meinem Urologen allerdings z.B. nicht *kicher*, den find ich einfach gockelhaft doof und angeberhaft , naja).
Es gibt da diese zentrale Thematik "meine Frau", die mich seit langem insgeheim beschäftigt und mir u.a. Gefühle der Schuld bereitet; dieses, sagte ich der PT vergangene Std., wolle ich während der KZT besprechen. Sie war sehr interessiert, hat nachgefragt, ich begann mich zu öffnen, die Std. ging zu Ende, ich war froh - ich kann da nicht so locker drüber reden, wie sie das offenbar für möglich hält, ich wollte es nach den Herbstferien, am Tag der Absage. Es geht im Moment nicht.
Die 1. Hälfte der KZT-Std. sind um - ich seh´s nicht wie stern, den Rest für ne neue Therapie aufzuheben. Ich bin zu alt, ich werd mich nicht erneut auf die Suche nach einer neuen Therapie machen, das sehe ich nicht, es wird zu schwierig, zu wenig erfolgversprechend.
Diese Sache mit meiner Frau ist für mich sehr intim, das würde dauern, bis ich das bei einem neuen PT aussprechen könnte. Manches müsste man dann halt ins Grab mitnehmen, und sollten mich etwa in 10 Jahren erneut oder immer noch schwere Instabilitäten plagen: mit über 70 geh ich sicher nicht mehr in die Psychiatrie, dann möchte ich schon den Mut haben Bilanz zu ziehen und entspr. finale Konsequenz zu tätigen.
Ich wünschte, es könnte sie als Psychiaterin behalten, mit entspr. Quartalsgesprächen.
Wenn sich in den nächsten 3-5 Std. weiterhin keine Bereitschaft von ihr erkennbar ist, mit mir auf Arbeit an/über Beziehungsebene einzusteigen, frage ich sie vlt, ob wir die KZT abbrechen und die Reststd. über Quartalsgespräche verbraten.... hmm....
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@ Zion: Es ist bedauerlich, dass du die Therapie dazu nutzen möchtest, evtl. unter Vorspiegelung falscher Tatsachen ihre Zuwendung zu bekommen, ihr zu gefallen anstatt deine Dinge anzugehen. Du hättest am liebsten abgestritten, in sie verliebt zu sein, dass du es nicht konntest, tut nichts zur Sache.
Naja. Das hast du jetzt über 4 Jahre gemacht, umsonst Energie in sie vergeudet, während dein Leben an dir vorüberzog, deine Probleme noch immer nicht verschwunden sind. Und jetzt möchtest du wieder ihre Zuwendung bekommen, indem du die Themen bringst, die ihr gefallen.
Völlig sinnlos.
Naja. Das hast du jetzt über 4 Jahre gemacht, umsonst Energie in sie vergeudet, während dein Leben an dir vorüberzog, deine Probleme noch immer nicht verschwunden sind. Und jetzt möchtest du wieder ihre Zuwendung bekommen, indem du die Themen bringst, die ihr gefallen.
Völlig sinnlos.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Hallo Zion,
Du scheinst ein sehr großes Problem damit zu haben auch mal "bedürftig" (sein) zu dürfen/können. Du bekommst sie nicht als sich "kontrollieren lassende" Partnerin, Du bekommst sie auch nicht als "aufmerksame, unkritische Leinwand" zurück, und als "eigentliche Patientin" wird sie sich Dir wahrscheinlich auch nicht zur Verfügung stellen.
Wie wäre es, wenn Du akzeptierst, wie es ist: Du hast ein Problem, dass Du vielleicht sogar irgendwie "kennst". Sie ist eine Fachfrau für Dein Problem, die Dir, wenn Du mir ihr drüber redest, wie sich Dein Problem darstellt wahrscheinlich gerne behilflich sein wird es eventuell zu lösen.
Was sie nicht ist: Die Lösung für Dein Problem. Und auch nicht verantwortlich dafür. Ebensowenig ist sie eine Hellseherin oder Zauberin. Sie ist einfach nur eine professionelle Helferin.
Ich persönlich würde auf dieser Ebene rangehen.
Lieben Gruss,
mio
Du scheinst ein sehr großes Problem damit zu haben auch mal "bedürftig" (sein) zu dürfen/können. Du bekommst sie nicht als sich "kontrollieren lassende" Partnerin, Du bekommst sie auch nicht als "aufmerksame, unkritische Leinwand" zurück, und als "eigentliche Patientin" wird sie sich Dir wahrscheinlich auch nicht zur Verfügung stellen.
Wie wäre es, wenn Du akzeptierst, wie es ist: Du hast ein Problem, dass Du vielleicht sogar irgendwie "kennst". Sie ist eine Fachfrau für Dein Problem, die Dir, wenn Du mir ihr drüber redest, wie sich Dein Problem darstellt wahrscheinlich gerne behilflich sein wird es eventuell zu lösen.
Was sie nicht ist: Die Lösung für Dein Problem. Und auch nicht verantwortlich dafür. Ebensowenig ist sie eine Hellseherin oder Zauberin. Sie ist einfach nur eine professionelle Helferin.
Ich persönlich würde auf dieser Ebene rangehen.
Lieben Gruss,
mio
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Hallo, Zion,
darf ich noch mal?
Mich würde "die Sache mit deiner Frau" interessieren - ist doch schon mal spannend, wie du das Thema bezeichnest: "die Sache mit meiner Frau"... Vielleicht habe ich es überlesen, aber ich glaube, du hast bisher noch nie ausdrücklich über sie geschrieben, sondern nur dass das jemand ist, der halt deine Frau ist. Du sprichst über "deine Frau" immer so, als sei sie eine Krankheit, die man am liebsten verschweigt. Kein Wunder, dass du dich da lieber in die Therapeutin verguckst. Es ist nicht böse gemeint (im Gegenteil!), aber mich erinnert das an Kinder, die ihre langjährigen besten Freunde austauschen, wenn auf der Bildfläche jemand erscheint, der konsumtechnisch mit irgendwelchen special effects ausgestattet ist oder mit Glitzer und Geld behangen ist und so zwangsläufig - ohne sich selbst als Mensch jemals wirklich eingebracht zu haben - das Interesse der Anderen erweckt.
Läufst du vor deiner Frau weg?
darf ich noch mal?
Mich würde "die Sache mit deiner Frau" interessieren - ist doch schon mal spannend, wie du das Thema bezeichnest: "die Sache mit meiner Frau"... Vielleicht habe ich es überlesen, aber ich glaube, du hast bisher noch nie ausdrücklich über sie geschrieben, sondern nur dass das jemand ist, der halt deine Frau ist. Du sprichst über "deine Frau" immer so, als sei sie eine Krankheit, die man am liebsten verschweigt. Kein Wunder, dass du dich da lieber in die Therapeutin verguckst. Es ist nicht böse gemeint (im Gegenteil!), aber mich erinnert das an Kinder, die ihre langjährigen besten Freunde austauschen, wenn auf der Bildfläche jemand erscheint, der konsumtechnisch mit irgendwelchen special effects ausgestattet ist oder mit Glitzer und Geld behangen ist und so zwangsläufig - ohne sich selbst als Mensch jemals wirklich eingebracht zu haben - das Interesse der Anderen erweckt.
Läufst du vor deiner Frau weg?
Ja genau, und die stimmen bei ihr!stern hat geschrieben:....... aber nur Ausbildung ist es ja auch nicht, sondern menschliche Faktoren bzw. Persönlichkeit kommen ja hinzu.Zion hat geschrieben:dass es also wirkl. die Alternative einer Zusatzausbildung "light" für Psychiater gibt, dann würde das tatsächl. einiges erklärbarer machen für mich.
Mal abgesehen von ihrem Verhalten ab dem Tag der Absage, das mich irritiert und verletzt...
Und diese saublöden "Verliebtheitsgefühle" spielen bei meiner Einschätzung keine Rolle.
Ich fand diese Psychiaterin von der 1. Begegnung an symphatisch, fühlte mich sofort gut aufgehoben bei ihr, alles passte von Beginn an. Das war ein Glücksfall - ich war doch vorher schon mal kurz bei zwei anderen Psychiatern, bei 5-10 Minuten-Terminen.
Das macht es mir doch so schwer, da jetzt loszulassen.
Yep, bulls.hit, mein Statement, stimmt. Ich buche es mal schnell unter narz. PS ab.Solage hat geschrieben:Halloooooo Zion, DU bist NICHT ihr Therapeut!Zion hat geschrieben:Wisst ihr, ich würd am liebsten zu ihr gehen und solche Unsicherheiten bei ihr einfach ansprechen - mir schwant nur allmählich dunkel, dass ich ihr damit meinen Nichtrespekt signaliere und damit erneut ihre Grenzen massiv überstiefele (sie könnte ja tatsächl. auf die Idee kommen, dass sich das Verhältnis Therap./Patient gerade umkehrt). Also das Thema Grenzen ist wirkl. wichtig bei mir, scheint´s.
leberblümchen hat geschrieben:Hallo, Zion,
darf ich noch mal?
Mich würde "die Sache mit deiner Frau" interessieren - .....
Hallo leberblümchen,
"Es gibt da diese zentrale Thematik "meine Frau"...," schrieb ich, später dann leicht flapsig vlt. das, was du zitierst.
Ich möchte das hier im Forum nicht vertiefen - wie ich überhaupt i.A. ein gewisses Unwohlsein habe, wenn ich daran denke, wie umfangreich ich eigentl. Details aus einzelnen Stunden berichtet habe,- kommt mir im Moment fragwürdig vor.
Gruss
zion
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Ach so, mir ging es natürlich nicht darum, dass du deine Frau hier ausbreitest, sondern darum, dass mir aufgefallen ist, dass du sie - so scheint es jedenfalls - tatsächlich versteckst, wie ein ungeliebtes Kind, das man in die Kammer sperrt, wenn hoher Besuch kommt. Also, du schreibst sehr ausführlich über deine zarten Gefühle der Therapeutin gegenüber und über euer gegenseitiges Flirten (das dann natürlich ihrerseits wieder relativiert werden muss, was dich, ebenso natürlich, völlig verstört - wie das halt so ist) - und deine Frau hockt in der Kammer, während du deine Schmetterlinge im Bauch hegst und pflegst. Fast hätte ich gesagt: Ich muss da unweigerlich an die Frau von Jogi Löw denken. Aber was sollst du damit anfangen...
Interessante Wahrnehmung. Fiel meiner PT auch auf, wie wenig sie in meinen Erzählungen vorkommt.leberblümchen hat geschrieben:Ach so, mir ging es natürlich nicht darum, dass du deine Frau hier ausbreitest, sondern darum, dass mir aufgefallen ist, dass du sie - so scheint es jedenfalls - tatsächlich versteckst, wie ein ungeliebtes Kind, das man in die Kammer sperrt, wenn hoher Besuch kommt. Also, du schreibst sehr ausführlich über deine zarten Gefühle der Therapeutin gegenüber und über euer gegenseitiges Flirten (das dann natürlich ihrerseits wieder relativiert werden muss, was dich, ebenso natürlich, völlig verstört - wie das halt so ist) - und deine Frau hockt in der Kammer, während du deine Schmetterlinge im Bauch hegst und pflegst.
Wieso? Was issen mit der? Der hat ne Frau?leberblümchen hat geschrieben:Ich muss da unweigerlich an die Frau von Jogi Löw denken. Aber was sollst du damit anfangen...
Edit: hab grad mal gegoogelt; Was issen mit der? Du sprichst in Rätseln, leberblümchen: löse sie auf
leberblümchen hat geschrieben: Fast hätte ich gesagt: Ich muss da unweigerlich an die Frau von Jogi Löw denken. Aber was sollst du damit anfangen...
Ich an Mrs. Columbo!
OT aus!
Aber Zion, es kann doch nicht so schwer sein nur ein klein bißchen was zu deiner Frau zu sagen. Stört die das nicht mit deiner Therapie und dem Geflirte? Es muß hier ja wirklich nicht um massive Eheprobleme gehen.
candle
Now I know how the bunny runs!
Na, kein bisschen - warum sollte sie das stören?candle. hat geschrieben:leberblümchen hat geschrieben: Fast hätte ich gesagt: Ich muss da unweigerlich an die Frau von Jogi Löw denken. Aber was sollst du damit anfangen...
Ich an Mrs. Columbo!
OT aus!
Aber Zion, es kann doch nicht so schwer sein nur ein klein bißchen was zu deiner Frau zu sagen. Stört die das nicht mit deiner Therapie und dem Geflirte? Es muß hier ja wirklich nicht um massive Eheprobleme gehen.
candle
Es geht hier doch um "Vertrauensbruch durch Therapeutin", ergänzenswert durch etwa "und Verliebtheitsgefühle".
Wer ist Mrs. Columbo?
Ist diese Frage jetzt ernst gemeint?Zion hat geschrieben: Na, kein bisschen - warum sollte sie das stören?
Das Thema ist ja nun doch schon sehr ausgereizt, denke ich. Immer noch sehe ich keinen Vertrauensbruch. Warum du das so empfindest, weiß ich nicht.Es geht hier doch um "Vertrauensbruch durch Therapeutin", ergänzenswert durch etwa "und Verliebtheitsgefühle".
Und Verliebtheitsgefühle- kann man die nicht eh nebenbei haben? Also gar nicht auf ein Objekt seiner Gier bezogen?
candle
Now I know how the bunny runs!
Daniela Löw will nicht in die Öffentlichkeit, was ich durchaus verstehen kann, wenn man nicht der Typ ist, der im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen möchte bzw. nicht "Frau von" sein möchte. Was ich einem der wenigen Interviews entnehmen konnte, das ich vor einiger Zeit mal gelesen hatte. Ich denke nicht, dass sie Jogi Löw abschottet. Aber wie auch immer:
Einen Psychiater kann man nicht mit einem PT vergleichen... normalerweise gibt es hier eine gewisse Funktionstrennung. Das war in der Klinik recht strikt so oder auch ambulant erlebe ich das so, dass der Psychiater für das, was er nicht leistet, eine Psychotherapie empfiehlt (obwohl meiner es vermutlich grds. könnte, zumindest was die Ausbildung angeht). Deine ist zwar auch Psychiaterin, aber im Moment hast du sie als PT gebucht. Um sie vergleichen zu können, kannst du also sie nicht mit einem psychiatrischen 10 Min. Gespräch zu vergleichen, sondern müsstest als Referenz eine andere PT haben. Eine gewisse Sympathie halte ich zwar für wichtig... als Basis. Aber das ist nicht das, worauf es ankommst. Sondern ob sie dir in irgendeiner Form helfen kann. Ihre menschlichen Qualitäten sollte sie in den Dienst deiner Gesundung stellen... dass sie dir sympathisch war, nutzt ansonsten nicht so viel.
Einen Psychiater kann man nicht mit einem PT vergleichen... normalerweise gibt es hier eine gewisse Funktionstrennung. Das war in der Klinik recht strikt so oder auch ambulant erlebe ich das so, dass der Psychiater für das, was er nicht leistet, eine Psychotherapie empfiehlt (obwohl meiner es vermutlich grds. könnte, zumindest was die Ausbildung angeht). Deine ist zwar auch Psychiaterin, aber im Moment hast du sie als PT gebucht. Um sie vergleichen zu können, kannst du also sie nicht mit einem psychiatrischen 10 Min. Gespräch zu vergleichen, sondern müsstest als Referenz eine andere PT haben. Eine gewisse Sympathie halte ich zwar für wichtig... als Basis. Aber das ist nicht das, worauf es ankommst. Sondern ob sie dir in irgendeiner Form helfen kann. Ihre menschlichen Qualitäten sollte sie in den Dienst deiner Gesundung stellen... dass sie dir sympathisch war, nutzt ansonsten nicht so viel.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Ich kenne Frau Löw logischerweise nicht, hab nur damals mitbekommen (zu irgendeinem dieser Fußballmärchen), dass alle Spielerfrauen präsent waren, nur sie kam nicht vor. Und dann fing man an zu rätseln, warum das so ist. Es fällt einfach auf. Mehr ist es erst mal nicht. Ich hab hier schon von vielen Leuten gelesen oder im Privatleben oder beim Job usw. - und logischerweise stellt sich immer, wirklich immer die Frage: "Wie thematisiere ich meine Partnerschaft oder das Fehlen derselben?" Der Eine sagt, er sei seit Jahren einsam, der Nächste spricht von seinen wechselnden Affären; wieder Andere erwähnen den Partner oder die Tatsache, dass sie niemanden wollen. Es wird immer irgendwann Thema. Und wenn es kein Thema ist, dann ist es auch (noch) keines, und der Partner wird nicht erwähnt. Du aber erwähnst deinen Partner, und ich habe den Eindruck, dass deine Frau von dir ganz deutlich versteckt wird. Du sagst: "Es gibt einen Partner, aber ich schweige ihn tot".
Also, andere Leute schreiben auch nicht über ihr Liebesleben, aber die schreiben dann auch nicht von Verliebtheitsgefühlen anderen Menschen gegenüber. Oder sie schreiben: "Was soll ich tun? Ich bin verheiratet und in einen anderen Menschen verliebt". Weißt du, es kommt vor, dass man sich im Laufe einer langen Beziehung mal verguckt in jemand anders. Das ist nicht das Problem (höchstens für sie oder dich, aber nicht so sehr moralisch oder psychologisch). Das Problem erscheint mir eher das Totschweigen. Aber klar: Vielleicht irre ich mich auch.
Also, andere Leute schreiben auch nicht über ihr Liebesleben, aber die schreiben dann auch nicht von Verliebtheitsgefühlen anderen Menschen gegenüber. Oder sie schreiben: "Was soll ich tun? Ich bin verheiratet und in einen anderen Menschen verliebt". Weißt du, es kommt vor, dass man sich im Laufe einer langen Beziehung mal verguckt in jemand anders. Das ist nicht das Problem (höchstens für sie oder dich, aber nicht so sehr moralisch oder psychologisch). Das Problem erscheint mir eher das Totschweigen. Aber klar: Vielleicht irre ich mich auch.
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