mio hat geschrieben:Wie es in diesem konkreten Fall gestaltet ist, weiss ich nicht. Dafür sind mir die Informationen zu "mager". Aber dass ein "Termin beim Psychiater" keine "Psychotherapie" im eigentlichen Sinne ist, dass dürfte klar sein. Für das eine brauche ich zB. nur meine "Krankenkassenkarte", für das andere eine "Bewilligung" (als Patient). Probatorische Sitzungen sind "außen vor", sozusagen "dazwischen", aber auch diese darf nur wer durchführen der eine "Psychotherapiegenehmigung" hat. Was hier nun tatsächlich stattfindet das wird im Gespräch zu klären sein.
In Deutschland kannst Du mit der Krankenkassenkarte zum Psychotherapeuten, genau so wie zum Psychiater oder Zahnarzt.
Um das weitere Verfahren kümmert sich dann der Psychotherapeut.
Und in diesen Fall hier war dem TE eben nicht klar, das Psychiater, Psychologe und Psychotherapeut nicht das selbe sind.
Menschen welche bisher noch nichts mit diesen Berufsgruppen zu tun hatten, selbst Akademikern, ist der Unterschied oftmals nicht bekannt.
Es kommt sogar vor, selbst bei Akademikern, das nach den ersten 3 Besuchen einer entsprechenden Praxis immer noch nicht klar ist, um welche Berufsgruppe es sich handelt. Und Menschen mit noch geringerer Bildung, wissen es manchmal nach Jahren noch nicht, so meine Erfahrung.
Ab besten sind Menschen mit Anschluß an eine reale oder virtuelle Selbsthilfegruppe (Forum) über die Unterschiede informiert.