Psychotherapiemethode in Diskussion

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.

leberblümchen
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Beitrag Mi., 02.01.2013, 20:36

Wie ICH das mache? Es ist einfach da. Ich fühle mich so angenommen, und zwar ohne besonders 'geliebt' zu werden oder sehnsüchtig von ihm erwartet zu werden; einfach DA-SEIN-DÜRFEN, ohne leisten zu müssen, ohne attraktiv sein zu müssen, ohne etwas vorweisen zu müssen, ohne mich verstellen zu müssen. Ich zeige mich da, wie ich bin und ich werde damit angenommen. Da muss man sich doch zu Hause fühlen.

Zumal das eben eine neue Erfahrung für mich ist.

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Fundevogel
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Beitrag Mi., 02.01.2013, 20:48

Naja, titus, aber irgendwas machst du da schon.
Weil ich zeige mich auch wie ich bin (bemühe mich zumindest) und ich w e i ß auch, daß ich angenommen werde.
Aber f ü h l e n kann ich es nicht.

Mir macht das dort irgendwie Angst, auch was mir an Akzeptanz oder sonstigen positiven Gefühlen entgegengebracht wird, das schürt eher meinen Fluchtinstinkt.
Ich sitze dort irgendwie immer wie ein bißchen auf dem Sprung, immer auf der Sesselkante, so daß ich schnell aufstehen und gehen kann (also symbolisch gemeint jetzt.)
Zu Hause habe ich mich in der Therapie noch nie gefühlt.


Edit: Ein wichtiges M vergessen, ein sehr wichtiges. Und wichtige Unterstreichungen vorgenommen.
Fundevogel


leberblümchen
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Beitrag Mi., 02.01.2013, 21:11

Naja, so hat jeder seine Spezialität, vermutlich. Ich kenne das mit dem Fluchtinstinkt wiederum überhaupt nicht. Ich hab die Nähe immer gesucht, von Anfang an.

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Eiswürfel
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Beitrag Mi., 02.01.2013, 22:11

Jetzt ist es voll der Schnulzethread geworden

Wer noch immer behauptet, die Qualitätssicherung in der Biomedizin ist genauso gut wie in der Psychotherapie, naja. Der hat schlicht und ergreifend 0 Ahnung. Aber das ist nun mal typisch für Gefühlsduselei, Nicks brauche ich da keine zu nennen. Jedenfalls scheint mir die übereifrig relativierende Einstellung bei PA-Patienten mehr ausgeprägt zu sein. Woran das wohl liegt?
Hoffentlich wird die Medizin nie so schlecht, dass Hinz und Kunz behandeln können, wie es derzeit in Therapiepraxen üblich ist.

Ich verstehe nicht, wieso in der PA eine schlechte Mutter-Kind-Beziehung sein muss. Jeder hat schließlich auch noch einen Vater - und bis man erwachsen wird, hat auch dieser einiges zu sagen.

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hope_81
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Beitrag Mi., 02.01.2013, 23:02

Was ich zu der hitzigen Debatte zu sagen habe...
Ich mache eine VT seit 3 Jahren lang und erst und wirklich erst seit ich den Thera in mein Herz ließ ( 3 Jahre hats gedauert, weil ich es auch "nur" als Geschäftsbeziehung sah) mache ich Fortschritte und was für welche. Ein Therapeut, egal welcher Schule,lehrt uns wir selbst zu sein und das im neutralen Terrain. Nutz die Chance und sei wie du bist, extrem bereichernd, das wirst du niemals mehr wieder haben, aber du wirst wachsen und brauchst es dann auch nicht mehr.
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli

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Fundevogel
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Beitrag Mi., 02.01.2013, 23:30

@Eiswürfel

Na so ab und zu ne Schnulze hat doch was...
Aber manchmal braucht man auch den kühlen Kopf.

So beides in Kombination, das wärs halt - oder?

Warum die Beziehung zur Mutter schlecht sein muß - versteh ich auch nicht bzw. wage ich es zu bezweifeln, daß bei welcher Therapiemethode auch immer irgendwas schlecht sein MUSS.
Abgesehen davon daß es auch Väter oder andere Beziehungen gibt...
Jeder hat doch methodenunabhängig irgendwas individuell Schlechtes.

Qualität und deren Sicherung wären für jede Methode wichtig, da stimme ich dir zu, Eiswürfel.
Fundevogel


Jenny Doe
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Beitrag Do., 03.01.2013, 00:56

Ich verstehe nicht, wieso in der PA eine schlechte Mutter-Kind-Beziehung sein muss. Jeder hat schließlich auch noch einen Vater - und bis man erwachsen wird, hat auch dieser einiges zu sagen.
Das hatte ich meine PA auch mal gefragt. Ich habe ihr versucht zu erklären, dass mein Vater für mich das genaue Gegenteil meiner Mutter war. Er hat mich nie geschlagen, im Gegensatz zu meiner Mutter, ..... und so viele mehr. Die Antwort der PA war "Sie idealisieren ihren Vater". Damit war das Thema "Vater" für sie beendet und sie (eine Psychoanalytkerin fern ab von "Müttlerlichkeit" und in Lederklamotten) kehrte zurück zum Thema, "sie (also die Thera) meine Mama und ich kleines abhängiges Kind". Und mein Hinweis darauf, dass ich auch noch soetwas wie ein Vater habe war für sie nur eine Rationalisierung, eine Verleugnung der "Mutter-Realität" oder was sonst noch für einen Blödsinn.
Völlig verdrehte und realitätferne Gedankenwelt.

Und nach so einer "therapeutischen Behandlung" wird erwartet, dass gefälligs hypochondrische Symptome zu verschwinden haben, die infolge eines aktuelles Todesfalls entstanden sind
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.


Widow
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Beitrag Do., 03.01.2013, 03:54

Jenny Doe, wer nicht erkennt, dass der/die Therapeut/In die größere Macke hat, als man selbst, ist wirklich und wahrhaftig beschissen dran! Und tut mir wahnsinnig leid.

Neulich fuhr ich mit einem Taxi (war eingeladen, ich fahr ja nur Fahrrad oder Fuß angesichts der Witwenkasse), der Taxifahrer fuhr falsch und bei rot über die Ampel.
Ich habe dem dann gesagt, dass er die "längere" Strecke fährt, da schaltete er den Taxameter aus, was ich okay fand.

Ich bin nicht zum Hassprediger auf die Berliner TaxifahrerInnen mutiert (aber wenn ich Dich so lese, denke ich immer: Kann ja noch werden - und dann graust's mich!)

Ach, und übrigens: "Mein" Analytiker tastet sich ganz vorsichtig an meine Mutter UND an meinen Vater ran. Analyse IST, wenn sie gut, wenn sie theoriegeleitet und gefühlsgelebt wird, Vergangenheitsbetrachtung - von heute aus (also MIT allem Heute!). Vergangensheitsbetrachtung (von heute aus) auf alles, was da greifbar ist im Damals, das Fäden zieht bis ins Heute: Mütter, Väter, Geschwister, Krokodile, Teddybären, Seifenblasen, Sandburgen, Teppichklopfer, Fingerspuren auf Wangen oder in Hirnen oder beidem und noch viel, viel mehr.

Jenny Doe: Du hast - zweifelsohne - schwerst gelitten in Deiner Analyse oder in Deinen Analysen (Sg/Pl?), und das tut mir leid!
Doch es gibt wohl ein paar Grundsätze für alle Arten von menschlichem Kontakt:
1. Menschlicher Kontakt = Begegnung von ZWEI Menschen.
2. Begegnung von zwei Menschen = Risiko, Chance, Grauen, Gewinn.
3. Risiko, Chance, Grauen, Gewinn - was es wird, diese Begegnung von zwei Menschen, hängt ab einem gewissen Alter von diesen BEIDEN Menschen ab.
4. Es gibt, auch unter TherapeutInnen, kranke, perverse, üble Exemplare. Von diesen Exemplaren auf eine Therapeutenschule hochzurechnen (s. mein Taxi-Erlebnis), wie Du, Jenny D., es immer, immer, immer wieder tust, finde ich krank, pervers und übelwollend. Du studierst doch Psychologie (ja nicht gerade als Jungspund) - ist Dir eigentlich klar, dass Du damit die schlimmsten Vorurteile jedes Laien über "Psychologen" bestätigst?!

So, und falls ich jetzt wieder gesperrt werde, dann kann ich nur sagen: Das war es wert!
Jenny Doe, Deine (und Deinesgleichen, die es hier ja auch gibt) Hasspredigten über PA sind einfach Hasspredigten!

Widow

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(e)
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Beitrag Do., 03.01.2013, 04:06

Ich kann diese Verteufelung der PA auch nicht nachvollziehen. Mir hat mein PA, der mich in den ersten Monaten begleitete, sehr viel mitgegeben. Auch die psychoanalytische Fachliteratur (womit ich nicht Populärliteratur meine, Eiswürfel) hat mir Türen zu Grundkonflikten in meinem Leben geöffnet, wofür ich sehr dankbar bin, denn sie treffen zu. Ich verstehe nicht, warum die Schulen immer wieder gegeneinander ausgespielt werden, wo sie doch schon längst zusammenarbeiten und gemeinsam veröffentlichen in wissenschaftlichen Anthologien und somit möglichst vielfältig in unterschiedlichen Aspekten die jeweilige Thematik betrachten. Und es gibt sehr viele gemeinsame Nenner.
Lieben Gruß
elana

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Jenny Doe
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Beitrag Do., 03.01.2013, 04:45

@ elana
Ich verstehe nicht, warum die Schulen immer wieder gegeneinander ausgespielt werden
Das liegt vielleicht ganz einfach daran, dass nicht hinreichend geguckt wird, für welche Klienten welche Methoden und welches Therapieverfahren angebracht sind.
So passiert es, dass Klienten in falschen Therapieverfahren landen, mit falschen Methoden behandelt werden und Schaden davontragen.

Es geht mir nicht um die Verteuflung der PA, sondern darum, dass die PA nicht für jeden Klienten das richtige Verfahren ist (das gleiche gilt umgekehrt auch für die VT).

Im Ürgrigen beschrieb ich MEINE Therapieerfahrung:
Das hatte ich meine PA auch mal gefragt.
ist Dir eigentlich klar, dass Du damit die schlimmsten Vorurteile jedes Laien über "Psychologen" bestätigst?!
Wodurch? Dadurch, dass ich sage, wie es in MEINER PA war? Dadurch, dass ich über MEINE Erfahrung schreibe?
Was haben eigene Erfahrungen bitte mit Hasspredigen zu tun? Wenn ich hier schreiben würde "Haltet euch fern von der PA, sie ist das schlimmste Verfahren, ...", dann könnte ich deine Reaktion verstehen. Nicht aber, wenn hier jeder seine ganz individuelle Erfahrung beschreibt.

Ich habe nirgens geschrieben, dass PA für alle Klienten dieser Welt ein schädigendes Verfahren ist.
Analyse IST, wenn sie gut, wenn sie theoriegeleitet und gefühlsgelebt wird, Vergangenheitsbetrachtung - von heute aus (also MIT allem Heute!).
Ja, Widow, ich gebe dir Recht und du hast damit auch bereits die Antwort selbst gegeben: Sie mag gut sein, wenn es um die Vergangenheitsbetrachtung geht. Sie hilft hingegen Klienten nicht, denen es NICHT um die vergangenheit geht, sondern - wie es bei mir war - um einen aktuellen Todesfall.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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(e)
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Beitrag Do., 03.01.2013, 04:55

@Jenny Doe: Ich hatte auch schon eine negative Erfahrung mit einem PA (meinem zweiten), aber ich käme nie auf die Idee, das irgendwie breitzutreten, da es ein Einzelfall ist, mein Einzelfall. Was hat das mit der Methode an sich zu tun? Es ist gibt sicher auch x Stümper in den anderen Schulrichtungen. Viel wichtiger ist doch eher die Lehre der PA, d. h. eine sachliche Auseinandersetzung mit der PA an sich. Welche Fachrichtung der Psychologie studierst Du denn? An einer Uni?
Lieben Gruß
elana

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Jenny Doe
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Beitrag Do., 03.01.2013, 05:06

@ elana
Ich hatte auch schon eine negative Erfahrung mit einem PA (meinem zweiten), aber ich käme nie auf die Idee, das irgendwie breitzutreten, da es ein Einzelfall ist, mein Einzelfall.
Das ist bei mir ein bisschen anders als bei dir. Es war nicht nur eine PA (Klinik und Thera, die mir verschwiegen hat, dass sie PA ist).
Und vielleicht hatte es bei dir nicht so weitreichende Konsequenzen? Ich bin aus der Therapie raus mit einer zerstörten Familie, EU-Rente, einer PTBS usw. Ich kann eine PTBS nicht einfach als nur als "negative Erfahrung" abtun. Der Schaden, der bei mir entstanden ist, hat zwei weitere Therapien erforderlich gemacht, in denen fast nur das bearbeitet wurde, was in meinen PAs passiert ist.

Mit der Methode hat das insofern etwas zu tun, als dass die PA bei gewissen Störungen kontrainduziert ist. Sie wurde dennoch bei mir angewandt.

Wie gesagt, mir geht es darum, dass Schaden entsteht, wenn Klienten in falschen Therapieverfahren landen und mit falschen Methoden behandelt werden. Dass PA auch helfen kann, warum nicht? Es gibt genügend Menschen, die das berichten und ihr Leben nach einer PA wieder im Griff haben.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.


Widow
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Beitrag Do., 03.01.2013, 05:11

VERDAMMT NOCH EINS: Es ist eine Lüge, dass PA bei irgendwelchen psychischen Störungen kontraindiziert sei!!! Es gibt nicht "die PA"!!! Und es gibt nur psychoanalytisch fundierte therapeutische Methoden, die psychologischen Störungen "auf den Grund" gehen - das Konkurrenzverfahren VT bleibt phänomenologisch, also auf der Oberfläche der Symptome. Und das ist vollkommen in Ordnung für alle, die keine Symptome mehr haben wollen und von Vergangenheitsgraben nix halten!!! Is völlig o.k.!!!
Aber Lüge bleibt Lüge - und das ist nicht o.k!

Jenny Doe, fast jedes Deiner postings hier besteht in einer von mir "Hasspredigt" genannten, objektiver betrachtet, möglicherweise als "Warnung" zu deklarierenden Darstellung von Psychoanalyse, die sich auf Deine persönlichen Erfahrungen gründet.
Indem Du Deine persönlichen Erfahrungen hier beschreibst, und immer, immer, immer sie etikettierst als psychoanalytische (>das hat meine Analytikerin zu mir gesagt - das Schwein, das Arschloch, so böse/blöd/pervers war die!!!<), diskreditierst Du eine ganze psychotherapeutische Theorie & Praxis. (Guck doch einfach mal, wo Du hereinrauschst, in welche Threads, mit welchen Textbausteinen, denn es ist ja immer, immer, immer wieder das Gleiche, das Du von Deinen GRAUENHAFTEN Analysen zu berichten hast [sofern es mehrere waren - ich sehe da mittlerweile Fließbandgrauen ...].)

Dass Du die schlimmsten Vorurteile eines jeden Laien über "Psychologen" bestätigst, soll ich Dir also nochmals erklären?
Okay: Jenny Doe, Du reagierst extremst "aufgestört", sobald hier über PA diskutiert wird, Du kommst sofort mit all Deinen persönlichen Traumata, die Dir Deine AnalytikerInnen Dirzufolge zugefügt haben (ohne Dein Zutun, natürlich!), Du äußerst Dich hier in einer Art und Weise über therapeutische Verfahren, die bei vollkommen psychotherapeutisch unbeleckten Personen Fluchtinstinkte auslöst und jene berühmte Handbewegung an die Schläfe (ich habe den Test gemacht ...). - Und Du studierst Psychologie.
Das "passt". Für den Laien.

Und ein Letztes:
Lies doch bitte mal genau, Jenny Doe! Ich schrieb keineswegs nur von "Vergangenheit", die betrachtet würde in MEINER PA (da legst Du ja so Wert drauf, auf die Zuordenbarkeit) PA.
Ich schrieb von Folgendem:
Meine Vergangenheit betrachten wir, der Analytker und ich, VOM HEUTE AUS. Das Heute ist unser Anker!
Das Damals der Meeresboden.

Aber das wirst Du, Jenny D., wieder überlesen. Weil Du offensichtlich auch ein Problem nicht nur mit der PA, sondern auch mit dem Lesen hast.

Widow, nicht herzlich, sondern an-ge-nervt!!! (Von sich selbst: Wie oft, wie oft, wie oft versuch ich das noch und noch und noch und immerimmerimmer wieder vergeblich - ich bin so ein Idiot!!!)
Zuletzt geändert von Widow am Do., 03.01.2013, 05:21, insgesamt 2-mal geändert.


Eremit
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anderes/other, 80
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Beitrag Do., 03.01.2013, 05:15

Ob wohl die allgemeine Einstellung, daß nicht sein kann, was nicht sein darf, verantwortlich dafür sein könnte, daß solche "Hasspredigten" das Licht des Tages erblicken? Wer weiß...


Jenny Doe
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Beitrag Do., 03.01.2013, 05:26

Wenn du meinst, Widow.

Deine agressiven Postings werden mich nicht daran hindern, auch weiterhin über meine Erfahrung zu reden, wenn ich das Bedürfnis danach verspüre.
Es hat lange genug gedauert, bis ich überhaupt erstmalig in der Lage war, über meine Erfahrungen zu berichten. Ich lasse mir nicht mehr den Mund verbieten.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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