Mutter meiner Tochter beschuldigt mich des Missbrauchs

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Rib-eye
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Beitrag Fr., 16.12.2011, 11:41

Tigerkind hat geschrieben: Ansonsten können wir Dir das ganze hier auch lassen, nützt dem TE vermutlich sowieso nichts.
Stimmt, bitte beruhigt Euch beide mal wieder.
Und natürlich wären die Fragen von Adriana durch aufmerksames Lesen überflüssig gewesen, aber bei mittelerweile über 26o Beiträgen in diesem Thread habe ich dafür Verständnis.

Zurück zur Sache:
Letzte Woche war meine Tochter 3 Tage am Stück bei mir, ab heute auch wieder 3 Tage, ab Januar wird sie dann an ca. 10 Tagen monatlich von mir betreut. Momentan klappt alles bestens, die Normalität (zumindest im Rahmen der Möglichkeiten der Mutter) scheint langsam zurückzukehren.
Es hat nun über 2 Jahre gedauert, bis ich diesen Zustand erreicht habe und in denen ich wirklich alles für meine Tochter gegeben habe, ich bin fast selbst daran zerbrochen.

Das gerichtliche Verfahren zum Sorgerecht ist leider noch immer nicht abgeschlossen, es ist wirklich unglaublich, wie die deutschen Familiengerichte unverheiratete Väter unverhohlen rechtsbeugend diskriminieren.
Ich werde niemals aufgeben und das Verfahren - wenn nötig und möglich - auch in die nächste Instanz zum Bundesgerichtshof bringen. Aber was nützt es, wenn das Gift des Feminismus selbst beim Gesetzgeber so tief verwurzelt ist ...
Der deutsche Staat züchtet sich selbst mit dieser väterfreindlichen Praxis hunderttausende psychisch angeschlagene Kinder heran. Die Folgen sind schon allein aus finanzieller Sicht kaum absehbar.
Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von wissenschaftlichen Untersuchungen, die die langfristigen Schäden der vaterlosen Gesellschaft bis ins Detail dargelegt haben - allein die Macht der Feministen ist stärker.
Jenny Doe hat geschrieben: Ich sag mal "bis dann", bin ziemlich im Zeitdruck (letzte Prüfungen und Diplomarbeit)
Jenny, danke für Deinen Beitrag und viel Kraft und Erfolg bei Deiner Arbeit!
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel

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Beitrag Fr., 16.12.2011, 12:02

@Rib-eye: Wie kommst Du mit Deiner Tochter jetzt so klar? Mit 4 kann sich ein Kind ja auch schon ziemlich gut ausdrücken. Was erzählt sie so? Kann sie immer noch unbeschwert lachen oder ist sie durch diese Situation irgendwie durcheinander? - Bei meiner 4-jährigen Nichte z. B. ist es so, dass sie durch die Trennung in ihrer Familie offen sagt, dass sie ihren Bruder vermisse, der in einer Pflegefamilie lebt. Überhaupt vermisst sie in letzter Zeit alle männlichen Familienmitglieder, wenn sie diese mal etwas länger nicht sieht, z. B. derzeit auch ihren Onkel, der öfter mit ihr herumtobt im Spiel.
Lieben Gruß
elana

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Tigerkind
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Beitrag Fr., 16.12.2011, 12:56

Vielen Dank Jenny Doe für Deinen sachlichen Beitrag, das hat nochmal schön deutlich gemacht, worum es geht.
Ich wünsche Dir viel Glück und Erfolg bei Deinen Prüfungen und Deiner Diplomarbeit.

@Adriana: Da wir beide nicht auf einen Nenner kommen, laß mich bitte in Ruhe.

Dir Rib-Eye weiterhin viel Erfolg bei Deinem Kampf und alles Gute für Deine Tochter, ich finde es bewundernswert wie sehr Du Dich einsetzt für Deine Tochter.

Liebe Grüße

Tigerkind
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.

-George Orwell-

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Rib-eye
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Beitrag Fr., 16.12.2011, 13:52

Elana hat geschrieben:@Rib-eye: Wie kommst Du mit Deiner Tochter jetzt so klar? Mit 4 kann sich ein Kind ja auch schon ziemlich gut ausdrücken. Was erzählt sie so? Kann sie immer noch unbeschwert lachen oder ist sie durch diese Situation irgendwie durcheinander?
Meine Tochter ist inzwischen 5 Jahre alt und ein sehr ausgeglichenes und unbeschwertes "Sonnenkind", das war sie schon immer. Ohne es natürlich genau zu wissen, denke ich, dass sie diese schreckliche Zeit doch ganz gut verarbeitet hat. Vielleicht auch deshalb, weil sie wusste, dass ich immer für sie da bin und jede Gelegenheit genutzt habe, um ihr das zu vermitteln, ohne dabei unnötig Sehnsucht zu wecken oder die gestörte Mutter als negativ darzustellen.
Natürlich ist die Mama die beste Mama ...
Meine Tochter erzählt manchmal sehr detailliert von unseren gemeinsamen Erlebnissen, die teilweise über 2 Jahre zurückliegen, z.B. der letzte Urlaub am Meer.

Ich wüsste nicht, was in unserem Verhältnis besser sein könnte.
Das musste eben auch die gesamte Helfermafia zur Kenntnis nehmen - diesbezüglich hatten wir wohl auch einfach Glück, ich kenne einige andere Fälle, in denen das Kind statt mehr Zeit beim Papa verbringen zu dürfen zum Therapeuten gezerrt wird. Ich lese immer wieder traurige Fälle, in denen väterentfremdende Mütter mit Unterstützung der Helfermafia systematisch Kinder seelisch schwer beschädigen.
Elana hat geschrieben: Bei meiner 4-jährigen Nichte z. B. ist es so, dass sie durch die Trennung in ihrer Familie offen sagt, dass sie ihren Bruder vermisse, der in einer Pflegefamilie lebt.
Natürlich vermisst jedes Kind nach einer Trennung seine gewohnte Lebenssituation und ganz besonders die vertrauten Menschen.
Meine Tochter jedoch hat die Trennung nie so bewusst erlebt, da sie noch sehr klein war und der Wechsel zwischen Mama und Papa für sie völlig selbstverständlich ist.
Sie sagt ja auch ganz stolz, sie habe zwei zu Hause .

Rib-eye
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Beitrag Fr., 16.12.2011, 14:00

@Rib-eye: Finde ich gut, dass Du Deine Tochter in ihrer "heilen" Welt lässt. Das wird sie Dir sicher später auch danken, vielleicht auch dann, wenn sie leider doch alles irgendwie mitbekommt. Oder hast Du einen Plan, wie Du mit der Mutter zu einer normalisierten Elternbeziehung kommen könntest, damit die Kleine später immer noch glücklich werden kann? Du hast ja erwähnt, dass es sich schon ein bisschen normalisiert hat im Rahmen der Mutter. Könnte es sein, dass die Mutter einsieht, dass sie zu weit gegangen ist?
Lieben Gruß
elana

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Beitrag Fr., 16.12.2011, 14:01

Tigerkind hat geschrieben: Dir Rib-Eye weiterhin viel Erfolg bei Deinem Kampf und alles Gute für Deine Tochter, ich finde es bewundernswert wie sehr Du Dich einsetzt für Deine Tochter.
Danke!
Ich habe einfach gar keine andere Wahl, sie hat nur einen Papa.
Je problematischer die Mutter, desto wichtiger ist ein Ausgleich beim Papa.
Was gibt es schon Wichtigeres auf der Welt, als meine Liebe und Verantwortung für sie ?

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Beitrag Fr., 16.12.2011, 20:31

Weißt Du, Rib-eye.... so einen Vater wie Dich, hätte ich mir als Kiddi gewünscht.

Es war mir ein Anliegen, Dir das mal hier zu hinterlassen. Sei stolz auf Dich, Du scheinst ein toller Mann (zumindest als Dad) zu sein.

....

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Rib-eye
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Beitrag Fr., 16.12.2011, 21:41

Elana hat geschrieben:Oder hast Du einen Plan, wie Du mit der Mutter zu einer normalisierten Elternbeziehung kommen könntest, damit die Kleine später immer noch glücklich werden kann?
Meine Tochter ist jetzt durchaus glücklich, wie es später sein wird, kann ich nicht wissen.
Ich kann nur versuchen ihr in der Zeit, die sie bei mir verbringt, so viel Ausgleich zu geben, wie es mir möglich ist.
Eine "normalisierte" Elternbeziehung ist mit einer derart schwer verhaltensgestörten Mutterpersöhnlichkeit nur begrenzt möglich. Wirklich beeinflussen kann ich das nicht, besonders wenn ich ebenso viel Entscheidungsbefugnis im Leben meiner eigenen Tochter habe, wie der Bäcker oder die Blumenfrau.
Weitere gerichtliche Auseinandersetzungen sind nicht auszuschließen, aber nach 5 Gerichtsverhandlungen ist das inzwischen für mich schon so etwas wie Normalität.
Bis sich in den Köpfen der ideologisierten Richter etwas ändert und sie endlich die Bedeutung von gleichberechtigten Vätern für die gesunde Enwicklung von Kindern erkennen, werden wohl noch viele Jahre vergehen.
Elana hat geschrieben: Könnte es sein, dass die Mutter einsieht, dass sie zu weit gegangen ist?
Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Sie verfügt über keinerlei Unrechtsbewusstsein.
Was wirklich in ihrem Kopf vorgeht, ist sicher auch für sie selbst nicht immer verständlich.

Rib-eye
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Beitrag Fr., 16.12.2011, 21:52

Eine "normalisierte" Elternbeziehung ist mit einer derart schwer verhaltensgestörten Mutterpersöhnlichkeit nur begrenzt möglich.
Warum warst Du eigentlich mit ihr zusammen und hast ein Kind mit ihr gezeugt?

....

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Beitrag Fr., 16.12.2011, 22:27

Proserpina hat geschrieben:Warum warst Du eigentlich mit ihr zusammen und hast ein Kind mit ihr gezeugt?
Diese Frage wird regelmäßig Angehörigen gestellt.
Wie bei mir auch brauchen diese oft längere Zeit, um die Persönlichkeit ihres Partners erkennen zu können.
Borderline-Persönlichkeiten sind am Beginn einer Beziehung die einfühlsamsten und wunderbarsten Partner überhaupt, später wundert man sich etwas, glaubt aber noch in einer irgendwie ganz normalen Beziehung zu leben, um dann später zu erkennen, was da so unbegreifliches geschah.

Das Kinder nach der Trennung von Müttern - oft nach den selben Verhaltensmustern - als Waffe missbraucht werden, mussten auch schon viele andere zehntausende Väter erleben.
Die deutsche Rechtssprechung fordert solche Mütter ja geradezu auf, ihre ausschließlich egoistischen Machgefühle auch zu praktizieren. Sie "bekommen" eigentlich nur was ihnen auch rechtlich "zusteht".
Immer öfter wird zudem leider auch der Missbrauch mit dem Missbrauch von Müttern genutzt.
Nicht wenige Väter geben dann irgendwann auf, um sich selbst zu schützen und ein neues Leben beginnen zu können.
Zurück bleiben die Kinder.

Rib-eye
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Beitrag Fr., 16.12.2011, 22:29

Das war nicht meine Frage. Nochmal: WARUM warst Du mit ihr zusammen?

....
Zuletzt geändert von Proserpina am Fr., 16.12.2011, 22:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Adriana
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Beitrag Fr., 16.12.2011, 22:29

Rib-eye und Jenny Doe, ich hab eine Frage an euch:

Wie kann man unterscheiden zwischen eingeredetem Missbrauch und tatsächlich stattgefundenem Missbrauch?

Jahrelang wurde propagiert, dass man Kindern unbedingt glauben soll, die von Missbrauch berichten. Euren Schilderungen über eingeredeten Missbrauch nach ist das aber falsch. Wie soll man sich also verhalten, eurer Meinung nach, wenn ein kleines Kind von Missbrauch berichtet?

Wem soll man denn nun glauben, wenn ein kleines Kind sagt, es sei missbraucht worden? Dem Kind, oder dem Erwachsenen, der den Missbrauch leugnet?

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- gelöscht!

Meine Frage ist also eher allgemeiner gemeint, weniger auf deinen speziellen Fall.

Edit: wie kommst du denn jetzt ausgerechnet auf Borderliner? Ich dachte, die Mutter sei histrionisch oder so.
Zuletzt geändert von Adriana am Sa., 17.12.2011, 00:11, insgesamt 1-mal geändert.


Proserpina
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Beitrag Fr., 16.12.2011, 22:47

Ich habe hier jetzt mal etwas gründlicher nachgelesen, da kommt ja einiges zusammen. Die Mutter hat also vermeintlich eine histrionische PS, irgendeine Suchterkrankung (das tauchte hier auf den letzten Seiten auch irgendwo auf) und jetzt angeblich auch noch Borderline. Ich finde das sehr seltsam, ich glaube, ich revidiere mein Lob vorerst einmal. Es macht mir hier gerade ein sehr ungutes Gefühl. Das Ganze Gezerre an dem Kind (Kur etc.) und auch die offensichtlich akribische und sich wandelnde Verteufelung der Mutter.

Nee, sorry - sowas wirkt auf mich suspekt.

.

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Rib-eye
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Beitrag Fr., 16.12.2011, 22:54

Proserpina hat geschrieben:Das war nicht meine Frage. Nochmal: WARUM warst Du mit ihr zusammen?

....
Weil ich verliebt war.
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Beitrag Fr., 16.12.2011, 22:59

Rib-eye hat geschrieben:
Proserpina hat geschrieben:Das war nicht meine Frage. Nochmal: WARUM warst Du mit ihr zusammen?

....
Weil ich verliebt war.
In was denn, beim Satan höchstselbst? So stellst Du sie hier jedenfalls dar. Als vollkommen kranke Furie, die Dir erst Theater vorspielte und der anschließend nur daran gelegen ist, dem Kind seinen Papa zu nehmen und sich selbst in den Mittelpunkt zu rücken. Meinst Du, dem Kind tut es gut, wenn Du ihm permanent etwas vorspielst und gegen die Mutter arbeitest (siehe Kur)?

Hast Du mal in Erwägung gezogen, dass auch Du mal ein wenig die Bremse reinhauen könntest, in Deinen Bezichtigungen? Sie ist die Mutter und ein MENSCH. Du bezichtigst sie mindestens ebenso heftig, wie sie Dich. Auge um Auge, Zahn um Zahn?

....

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